Heiligkreuzgebirge
Das Heiligkreuzgebirge (polnisch: Góry Świętokrzyskie) ist ein Gebirgszug im südöstlichen Polen. Die Region ist Teil der Woiwodschaft Heiligkreuz und grenzt im Süden und Osten an das Weichseltal, im Norden an die polnische Tiefebene und im Westen an den Polnischen Jura.
Die steinige Łysa Góra stellt mit ca. 612 m den höchsten Berg dar und galt schon in heidnischer Zeit als Treffpunkt von dunklen Mächten. Im Mittelalter wurde auf dem Gipfel das Kloster Heilig Kreuz gegründet, um dem Spuk ein Ende zu machen. Das Heiligkreuzgebirge ist eines der ältesten der Welt. Es wird durch den Nationalpark Heiligkreuz geschützt. Die Tropsteinhöhle Raj gilt als eine der schönsten in Polen. Zahlreiche Wanderwege erschließen das Heiligkreuzgebirge. Im Gebirge befinden sich zahlreiche Burgruinen, zum Beispiel bei Ujazd. Durch das Gebirge führt der Heiligkreuz-Hauptwanderweg.
Orte Bearbeiten
Weitere Ziele Bearbeiten
Hintergrund Bearbeiten
Anreise Bearbeiten
Das Gebiet ist touristisch gut erschlossen. Anreisen kann man über Kattowitz oder Krakau. Größter Verkehrskontenpunkt ist Kielce.
Mobilität Bearbeiten
Es besteht ein dichtes Netz an Wanderwegen. Busse fahren alle Ortschaften in den Bergen an. Es gibt auch Bahnverbindungen, das Schienennetz ist jedoch nicht so dicht wie das Netz der Busverbindungen. Am flexibelsten ist man natürlich mit einem eigenen fahrbaren Untersatz.
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Die höchsten Gipfel:
Aktivitäten Bearbeiten
Wandern ist im Frühjahr, Sommer und Herbst beliebt. Wintersport wird im Winter getrieben.
Küche Bearbeiten
Aufgrund der zahlreichen Wälder ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.
Literatur Bearbeiten
Siehe Artikel zu Polen.
Weblinks Bearbeiten
- Eine offizielle Webseite ist nicht bekannt.