Drachenfels (Siebengebirge)

Berg im Siebengebirge
Der Drachenfels von der anderen Seite des Rheines aus gesehen. Links sieht man Schloss Drachenburg und rechts, weiter oben, die Ruine.

Der Drachenfels (Siebengebirge) ist ein Berg in Nordrhein-Westfalen in Deutschland. Er ist 320 Meter hoch und touristisch gut erschlossen. Man erreicht ihn leicht über eine Zahnradbahn. Es gibt Sehenswürdigkeiten auf dem Berg, außerdem lockt die Aussicht über den Rhein. Das Gebiet um den Berg ist ein Naturpark.

Der Berg befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Königswinter und Bad Honnef. Auf der anderen (linken) Seite des Rheins befindet sich die Großstadt Bonn.

Hintergrund und Geschichte

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Der Drachenfels gehört zum Siebengebirge. Im Mittelalter hat man ab 1138 eine Burg darauf gebaut, von der heute noch eine Ruine vorhanden ist.

Landschaft

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Flora und Fauna

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Anreise und Mobilität

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Wer auf den Drachenfels will, fährt normalerweise mit der Zahnradbahn „Drachenfelsbahn“ nach oben. Sie wurde 1883 eingeweiht und befindet sich etwas oberhalb des eigentlichen Königswinter, unter zwei hochgelegten Autobahnspuren. Nach Königswinter selbst gelangt man von Norden oder Süden über die A42 oder beispielsweise vom linken Rheinufer aus über eine Fähre.

Die Fahrt ist durchaus ein kleines Erlebnis für sich, wenngleich es von der Bahn aus keine nennenswerte Aussicht gibt. Die Bahn hat außer der Bodenstation („Talbahnhof“) zwei Stationen: Zuerst hält sie beim Schloss Drachenburg („Mittelstation“), in dessen Nähe auch die Nibelungenhalle liegt, und danach fährt sie weiter zur Spitze mit der Ruine („Bergstation“). Zu Schloss Drachenburg kann man auch von Osten her mit dem Auto anfahren.

Beim Talbahnhof gibt auch einen größeren, ausgeschilderten Parkplatz. Man zahlt beim Parkplatz eigens die dortige Parkgebühr. Im Talbahnhof zahlt man das Ticket für eine Fahrt ganz nach oben und wieder herunter. Man kann auf dem Hin- oder Rückweg in der Mittelstation aussteigen.

Für Rollstuhlfahrer ist der Drachenfels nur bedingt geeignet. Beispielsweise kommt man vom Plateau zur Ruine nur über einen steilen Fußweg und in den Reptilienzoo über eine kleine Treppe.

Sehenswürdigkeiten

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In der Talstation beim Parkplatz gibt es unter anderem ein Modell der Bahn und des Drachenfels, das einen historischen Zustand zeigt.

Bei der Mittelstation kommt man beim Schloss Drachenburg an, das man auch von der Station aus sieht. Das Schloss kann besichtigt werden. Über einen Fußweg kommt man ein paar hundert Meter weiter zu einem Restaurant und zur nahe gelegenen Nibelungenhalle. Die kleine Halle aus dem Jahr 1913 stellt Gemälde und anderes zu Opern von Richard Wagner aus. Zum Eintrittspreis gehören auch ein kleiner Reptilienzoo sowie die sogenannte Drachenhöhle, ein kurzer künstlicher Gang zu einer größeren Drachenstatue.

Bei der zweiten, höheren Station kommt man direkt beim Drachenfelsplateau an. Dort gibt es eine Gastronomie und den Aufstieg zum Gipfel, auf dem die Burgruine steht. Auf dem Weg sieht man Denkmäler nationalen Charakters. Vom Plateau aus hat man eine Aussicht über den Rhein sowie Bad Honnef auf der eigenen Rheinseite und Bonn (mitsamt Bad Godesberg) auf der anderen Seite.

Literatur

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