Deir el-Muʿallaq
Ed-Deir el-Muʿallaq · الدير المعلق | |
Gouvernement | Asyūṭ |
---|---|
Einwohnerzahl | |
Höhe | 170 m |
Tourist-Info | +20 (0)88 496 6160 |
Deir el-Muʿallaq |
Ed-Deir el-Mu'allaq (auch Deir el-Muallaq, Deir el-Moallaq, arabisch: الدير المعلق, ad-Dair al-Muʿallaq, „das hängende Kloster“) oder Kloster des hl. Menas (arabisch: دير الشهيد العظيم مار مينا العجائبي, Dair asch-Schahīd al-ʿaẓīm Mār Mīnā al-ʿaǧāʾibī, „das Kloster des großen Märtyrers, des hl. Menas des Wundertäters“) ist ein Kloster nordöstlich von Asyūṭ auf dem östlichen Nilufer etwa 2,5 Kilometer nordwestlich des Dorfes el-Maʿābda (arabisch: المعابدة).
Hintergrund
BearbeitenLage
BearbeitenDas Kloster befindet sich ca. 2,5 Kilometer nordwestlich des Dorfes el-Maʿābda im Bezirk Abnūb auf der östlichen Niluferseite. Nordwestlich des Klosters befindet sich auf dem westlichen Nilufer die Stadt Banī Schuqeir (arabisch: بني شقير), südwestlich die Stadt Manfalūṭ (arabisch: منفلوط). Die kürzeste Entfernung des Klosters zum Nil beträgt etwa 3 Kilometer.
Das Kloster befindet sich am Südende und auf der Westseite des etwa 20 Kilometer langen Kalkstein-Gebirgszugs (Gebel) Abū Fūda in etwa 170 Meter Höhe. Die Stelle des Klosters wird auch Gebel Abnūb oder Gebel Ḥarrāra genannt.
Das Kloster gehört heute zur Diözese Abnūb und Fatḥ, die bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts nach dem Dorf el-Chuṣūṣ (arabisch: الخصوص), dem heutigen el-Hammām, benannt war.
Namensgebung
BearbeitenDie gebräuchlichsten Namen sind heutzutage ed-Deir el-Muʿallaq (arabisch: الدير المعلق, „das hängende Kloster“) und Deir Mār Mīnā (arabisch: دير مار مينا, „Kloster des hl. Menas“). Aus dem 17. – 19. Jahrhundert ist auch die Bezeichnung Deir el-Bakara (arabisch: دير البكرة, Dair al-Bakara, „Kloster der Seilwinde“)[1] und aus dem frühen 15. Jahrhundert die Bezeichnung Deir el-Maghāra (arabisch: دير المغارة, Dair al-Maghāra, „das Höhlenkloster“) überliefert.
Das Kloster ist nach dem hl. Menas benannt (seine Biografie findet sich im Artikel „Deir Abū Mīnā“).
Geschichte
BearbeitenÜber die Geschichte des Klosters ist kaum etwas bekannt. Wie im Falle vieler anderer Klöster wird die Gründung auf die Kaiserin Helena (248/50–330), Mutter Konstantins des Großen, zurückgeführt, wofür es aber keine Belege gibt. Es gibt aber Indizien, wonach das Kloster zur Zeit des 20. Patriarchen von Alexandrien, Athanasius des Großen (298–373), bereits existiert haben könnte und Athanasius deshalb als Gründer gilt.[2]
Athanasius d.Gr. ließ den hl. Menas den Wundertätigen in der Wüste Mareotis (das ist das Gebiet am See Mariut südwestlich von Alexandria) an der Stelle des Kamelwunders bestatten. Später ließ er ihm zu Ehren eine Kirche errichten und sie am 1. Abīb[3] (8. Juli) weihen. Das Wissen um die Grabstätte ging aber verloren. Nach der Wiederauffindung des Leichnams des hl. Menas am 15. Ba'ūna (22. Juni) ließ Theophilos von Alexandria († 412), 23. Patriarch von Alexandrien, ebenfalls eine Kirche für den hl. Menas errichten und von nun an diesen Weihetag, den 15. Ba'ūna, anstelle des 1. Abīb feiern. Der 1. Abīb blieb aber im hiesigen hängenden Kloster als Festtag erhalten. Es gibt auch die Vermutung, dass sich Athanasius in diesem Kloster aufgehalten hat. Auf Geheiß des Kaisers Julian (331–363) wurde Athanasius aus Alexandria verbannt und segelte vom 23. Oktober 362 bis zum 26. Juni 363 (d.i. der Todestag des Julian) in die Thebais und weilte wohl in dieser Zeit auch in diesem Kloster.
Im 4. Jahrhundert gab es sicher nur die Mönchszellen am Fuße des Berges und die Felsenkirchen. Die arabischen Inschriften am Wehrturm legen die Vermutung nahe, dass dieser erst nach der arabischen Eroberung, wohl zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert, errichtet worden sein kann. Für die kleinere der beiden Kirchen wurde ein Grab oder eine Kapelle aus pharaonischer Zeit wiederverwendet.
Nach Aussagen der hiesigen Mönche war das Kloster zwischen dem 12. und der Mitte des 20. Jahrhunderts verlassen.
Die (wohl) erste Beschreibung des Klosters stammt vom Historiker el-Maqrīzī (1364–1442), der in der Übersicht der Klöster und Kirchen Ägyptens in seinem berühmten Geschichtswerk al-ḫiṭaṭ schreibt:
- „Das Höhlenkloster von Schaqalqīl (Schiqilqīl) ist ein kleines Kloster, das im Berg hängt und aus dem Stein gehauen ist, auf einem Felsen, unter dem es eine steile Klippe gibt, so dass es weder von oben noch von unten erreicht werden kann. Es gibt keine Treppen, aber es gibt Trittlöcher, die in den Berghang geschnitten wurden. Wenn jemand aufsteigen möchte, so reicht man ihm eine lange Stange (oder Seil?) herunter, die er mit beiden Händen ergreift, um aufsteigen zu können, indem er die Füße in die Trittlöcher setzt. Das Kloster besitzt eine Mühle, die von einem Esel angetrieben wird. Das Kloster, das sich über dem Nil in Richtung Manfalūṭ und Umm el-Quṣūr erhebt, befindet sich gegenüber einer Insel namens Schaqalqīl, die von Wasser umgeben ist und auf der sich zwei Dörfer befinden, eins wird Schaqalqīl, das andere Banī Schaqīr (Banī Schuqeir) genannt.[4] Das Kloster bewahrt ein Fest, bei dem sich Christen versammeln, und trägt den Namen des hl. Menas, einem der Soldaten, die unter Diokletian verfolgt wurden, auf dass er dem Christentum abschwören und Götzen anbeten sollte. Er aber blieb standhaft in seinem Glauben. Diokletian ließ ihn umbringen am 10. des Ḥazīrān oder 16. des Bāba.“[5]
Einige frühere Reisende nennen das Kloster, ohne es aber zu beschreiben, wie z. B. Johann Michael Wansleben (1635–1679)[6], Claude Sicard (1677–1726)[7], Richard Pococke (1704–1765)[8], John Gardner Wilkinson (1797–1875)[9] und Karl Richard Lepsius (1810–1884)[10].
Erst im 20. Jahrhundert gibt es wieder umfangreichere Beschreibungen des Klosters, so von Somers Clarke (1841–1926)[11] und Otto Meinardus (1925–2005). Zur Zeit Clarkes war das Kloster unbewohnt.
Seit den 1960er-Jahren wurde das Kloster ausgebaut und dient auch als Wirkungsstätte des Bischofs von Abnūb und Fatḥ. 1998 erfolgte die Restauration des Wehrturms. Am 2. Juni 2001 erhielt es von der Heiligen Synode der koptischen Kirche den Status eines rechtmäßigen Klosters.
Anreise
BearbeitenDas Kloster erreicht man nur mit einem Auto. Seit dem Ende der 1990er-Jahre sind alle Teilstücke asphaltiert, so dass an die Art des Fahrzeugs keine besonderen Ansprüche gestellt werden müssen.
Üblicherweise reist man von oder über Asyūṭ an. Von hier aus sind es etwa 40 Kilometer bis zum Kloster. Über den Staudamm im Norden der Stadt erreicht man das östliche Nilufer. Die Weiterfahrt führt über Abnūb (arabisch: أبنوب) und Banī Muḥammad (arabisch: بني محمد). Ca. 16 Kilometer nach letztgenannter Stadt passiert man an der östlichen Straßenseite eine Polizeistation und kurz dahinter eine 1 Straßenkreuzung (27° 19′ 54″ N 31° 0′ 13″ O), an der man nach Westen, d.h. nach links, weiterfährt. Die Straße nach rechts führt weiter zum Dorf el-Maʿābda (arabisch: المعابدة), von dem es aber keine Anbindung an das Kloster gibt. Nach weiteren vier Kilometern erreicht man wieder einen 2 Straßenabzweig (27° 20′ 23″ N 30° 58′ 57″ O), an dem man nun nach rechts (Nordost) abbiegt. Nach drei Kilometern erreicht man das Dorf ʿIzbat esch-Scheich Saʿīd (arabisch: عزبة الشيخ سعيد), in dem man auf die 3 Straße zum Kloster (27° 21′ 43″ N 30° 59′ 52″ O) nach Osten abzweigt. Das Kloster erreicht man nach knapp zwei Kilometern.
Die Wege im Kloster muss man zu Fuß zurücklegen.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie Hauptsehenswürdigkeiten sind der antike Wehrturm und die beiden Felsenkirchen oberhalb des Wehrturms.
Der 1 Wehrturm (27° 21′ 30″ N 31° 0′ 39″ O) befindet sich im Norden des Klosters und ist etwa 20 Meter hoch. Wenn man Gleichnisse aus anderen Klöstern heranzieht, so kann man vermuten, dass seine Errichtung in das 8. bis 10. Jahrhundert datiert. Der Wehrturm wurde nur während der Zeiten der Belagerung des Klosters durch Beduinen benutzt.
Den Unterteil bilden sechs bis sieben Lagen große Steinziegel, darüber wurden luftgetrocknete Ziegel eingesetzt. Die Dekoration Vorderseite mit sieben Kreuzen wurde mit gebrannten Ziegeln ausgeführt. Der ursprüngliche Eingang ist heute verschlossen. Über dem Bogen wurden drei Steine vermauert. Der oberste zeigt ein kreuzförmiges Blattmuster. Die beiden darunter und nebeneinander liegenden Steine tragen arabische Inschriften. Die kürzere Inschrift (rechts) lautet in Übersetzung: „Herr, denke an deinen Sohn Hanna (Johannes)“, die längere „Herr, denke an deinen Sohn Semawen in deinem Himmelsreich.“ Der heutige Eingang befindet sich rechts um die Ecke.
Heutzutage führt eine Treppe im untersten Raum zum eigentlichen Inneren des Wehrturms. Eine Wendeltreppe verbindet die drei Etagen, in denen sich je drei Kammern befinden und die teilweise in den Fels getrieben wurden, und die Plattform, die zu den beiden Felskirchen führt. Beim Aufstieg trifft man zuerst auf die erst bei der Renovierung in den 1990er-Jahren entdeckte vier Meter tiefe Friedhofshöhle mit den Gebeinen der während der Belagerung verstorbenen Mönche.
Darüber erreicht man dann die Kapelle für den hl. Athanasius und den hl. Arsanius. Im folgenden Geschoss befindet sich ein kleines Museum, in dem alte Ikonen, hölzerne Türflügel, Geräte für die Liturgie, Keramik- und Wassergefäße, eine Presse sowie Herde und Küchengeräte ausgestellt sind. Die älteste Ikone stammt aus dem 15. Jahrhundert, die jüngeren aus dem 18. Jahrhundert.
Vom Turm aus erreicht man auch die seitlich angebauten Gebäude und findet hier auch die Stelle, an der mit einem Esel ein Seil mit Vorräten emporgezogen werden konnten.
Die Plattform am oberen Ende des Wehrturmes führt zu den beiden Kirchen. Die nördliche große Felsenkirche ist dem hl. Menas geweiht. Die Felshöhle ist eine geschwärzte Kalksteinhöhle und nach Norden gerichtet, so dass es nicht verwundert, dass sich der Heikal (das Allerheiligste) an der rechten Wand befindet, und zwar in der Nähe zum Eingang. Eine hölzerne Ikonenwand mit koptischen Ornamenten schirmt den Altar ab. An dieser Wand kann man die Namen der Stifter in arabischer und koptischer Schrift lesen. Hinter dieser Wand befindet sich eine kleine Felskammer mit dem Altar. In kleinen Nischen wurden Ikonen und das Bildnis Christi aufgestellt. Rechts neben dem Heikal befindet sich ein altes Taufbecken.
Von der Plattform aus erreicht man auch die südliche Kirche, die der hl. Jungfrau und dem Erzengel Michael geweiht ist. Für diese Kirche wurde, wie man noch an der Kehle erkennen kann, ein pharaonisches Grab oder eine Kapelle verwendet. Die Kirche besteht nur aus einem unregelmäßigen viereckigen Raum mit mehreren Nischen an den Seitenwänden und an der Rückwand.
Man vergesse nicht, von dieser Plattform aus über deren Brüstung den Blick auf die Landschaft zu genießen.
Seit den 1960er-Jahren wurden im Süden des Wehrturms weitere Gebäude errichtet. Am Fuße der Treppe zum Wehrturm befinden sich Werkstätten wie eine Schreinerei, die Jugendlichen die Möglichkeit zum Lohnerwerb bieten.
Unmittelbar südlich des Wehrturms befindet sich das kleinere Gebäude, dessen Erdgeschoss eine Pilgerstätte für den hl. Menas und ein Vorratslager aufnimmt.
Das größere Gebäude weiter südlich verfügt über drei Etagen. In der untersten Etage befindet sich eine Kapelle für den hl. Athanasius und die Bibliothek. In der Halle mit den Reliquien sind die dem Kloster vermachten Reliquien zu sehen. In der zweiten Etage befinden sich 24 Räume, darunter sind zwölf Mönchszellen und zwölf Gästezimmer, zwei Hallen und eine große Gästeküche, in denen Mahlzeiten und Speiseopfer zubereitet werden können. Die dritte Etage verfügt über drei Flügel. Ein Flügel ist dem Bischof und Klostervorsteher vorbehalten, der nächste verfügt über Zimmer für besondere Gäste und der dritte über eine Gästelounge.
Dem Kloster wurden erst in den 1990er-Jahren fünf bedeutende Reliquien vermacht. Drei der Reliquien sind ein Geschenk des Bischofs Marcos, (koptisch-orthodoxer) Metropolit von Toulon und Ganz-Frankreich, im Jahr 1994.
Dies ist zum einen eine Reliquie des hl. Menas dem Wundertäter. Der Knochen von der rechten Hand stammte ursprünglich aus Venedig. Ebenfalls aus Venedig stammen die Reliquie des hl. Athanasius, einem Stück seiner Haut, und die Reliquie der hl. (Kaiserin) Helena.
Aus dem Kloster Deir el-ʿAzab stammt die Reliquie des hl. Mercurius Abu Seifein, die 1992 hierher gebracht wurde. Im gleichen Jahr und ebenfalls aus dem Faiyūm gelangte die Reliquie der hl. Märtyrer in das hiesige Kloster.
Etwa 500 Meter südlich des Klosters finden sich die Überreste von Lehmziegelbauten einer 1 koptischen Siedlung (27° 21′ 17″ N 31° 0′ 54″ O), die erst im 20. Jahrhundert verlassen wurde.
Aktivitäten
BearbeitenZu Ehren des hl. Menas werden hier jährlich drei Feste begangen:
- Am 15. Hathor (24. November) wird dem Martyrium des hl. Menas gedacht.
- Am 15. Ba'ūna (22. Juni) wird der Entdeckung des Leichnams des hl. Menas und der Weihe der Kirche des hl. Menaus durch Patriarch Theophilos von Alexandria gedacht.
- Am 1. Abīb (8. Juli) wird der Weihe der Kirche des hl. Menaus durch Patriarch Athanasius dem Großen gedacht.
Etwa Dreiviertel der christlichen Bevölkerung von Abnūb und Manfalūṭ lassen hier ihre Kinder taufen. Das am 1. Abīb beginnende Fest dauert daher einen Monat.
Respekt
BearbeitenIn koptischen Kirchen herrscht Geschlechtertrennung. Frauen begeben sich zur Messe in den rechten (südlichen), Männer bzw. deren Familien in männlicher Begleitung in den linken Teil der Kirche(n).
Küche
BearbeitenWie oben erwähnt, gibt es im großen Gebäude in der zweiten Etage eine Gästeküche, in der die mitgebrachten Speisen zubereitet werden können.
Unterkunft
BearbeitenDas Kloster verfügt über einige Gästezimmer, die aber nur von männlichen Gästen genutzt werden können. Es ist geplant, eine weitere Herberge für männliche Jugendliche zu errichten.
Zudem gibt es mehrere Hotels in Asyūṭ.
Praktische Hinweise
BearbeitenDas Kloster ist telefonisch unter +20 (0)88 496 6160 erreichbar.
Ausflüge
BearbeitenDer Ausflug zum Kloster lässt sich mit dem Besuch des Klosters des Prinzen Tadros (etwa 5 Kilometer nördlich in Banī Schuqeir) und/oder mit den Kirchen in und um Abnūb verbinden.
Literatur
Bearbeiten- [Kairo]: Dar el-Tefaa el-kawmia, 2001, ISBN 978-977-334-013-1. Broschüre kann im Kloster erworben werden. : St. Mina Monastery (Dair El-Moallaq) at mount Abnoub.
- Oxford: Clarendon Pr., 1912, S. 178–181. : Christian antiquities in the Nile Valley : a contribution towards the study of the ancient churches.
- Cairo: American University in Cairo Press, 1977 (2. Auflage), ISBN 978-977-201-496-5, S. 385 f. : Christian Egypt, ancient and modern.
- Wiesbaden: Reichert, 1984, Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients : Reihe B, Geisteswissenschaften ; 41,2, ISBN 978-3-88226-209-4, S. 729–731. : Dēr Maġāra. In: Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit ; Bd. 2: D – F.
Weblinks
Bearbeiten- Koptisches Synaxarium (Martyrologium) zum 15. Hathor und zum 15. Ba'ūna (Coptic Orthodox Church Network)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Diesen Namen trägt auch das Kloster der hl. Jungfrau nördlich von el-Minyā.
- ↑ Dous, a. a. O., S. 32–34.
- ↑ Monatsname im koptischen Kalender.
- ↑ Die Insel gibt es heute nicht mehr, Schiqilqīl liegt heute auf dem Ostufer, Banī Schuqeir auf dem Westufer des Nils.
- ↑ Eine englische Übersetzung der Kirchen- und Klosterübersicht findet sich in The churches and monasteries of Egypt and some neighbouring countries attributed to Abû Sâliḥ, the Armenian. Oxford: Clarendon Press, 1895, S. 309 (Kloster 12). Verschiedene Nachdrucke, z. B. Piscataway : Gorgias Press, 2001, ISBN 978-0-9715986-7-6. :
- ↑ Nouvélle Relation En forme de Iournal, D’Vn Voyage Fait En Egypte : En 1672. & 1673. Paris: Estienne Michallet, 1677, S. 361. — : The present state of Egypt : or, A new relation of a late voyage into the kingdom, performed in the years 1672 and 1673. London: John Starkey, 1678, S. 217. Wansleben listet mehrere Kirchen und Klöster im Bereich von Manfalūṭ und schreibt: „le Monastere de S. Menna, Martyr, surnommé le Thaumaturge [der Wundertäter] à … l’Eglise de la Sainte Vierge à … & une autre à Maábde.“ :
- ↑ Sicard, Claude ; Martin, M. (Hg.) : Œuvres, Band 1, Le Caire : Inst. français d’archéologie orientale, 1982, S. 95. Sicard nennt das Kloster Saint Menas.
- ↑ A Description of the east and some other countries ; Volume the First: Observations on Egypt. London: W. Bowyer, 1743, S. 75. Pococke beschreibt das Kloster, ohne seinen Namen anzugeben. :
- ↑ Modern Egypt and Thebes : being a description of Egypt ; including the information required for travellers in that country; Bd. 2. London: Murray, 1843, S. 79 f. Wilkinson nennt das Kloster Dayr el Bukkara und beschreibt Grotten mit griechischen Inschriften. :
- ↑ Sethe, Kurt ; Lepsius, Carl Richard (u.a.) : Denkmäler aus Aegypten und Aethiopien, Textband 2, Leipzig : Hinrichs, 1904, S. 152. Lepsius findet die von Wilkinson genannten Inschriften nicht und identifiziert Deir Ma'allak mit Deir Bukkara.
- ↑ Clarke kannte den Namen des Klosters nicht, er hatte einfach vergessen zu fragen. So ist der Abschnitt mit Gebel Abu Fôdah überschrieben. Aber eigentlich war er auf der Suche nach dem Kloster von Deir el-Gebrawi.