Startwegweiser mit dem Logo des Chattengau-Fulda-Wegs

Der 1 Chattengau-Fulda-Weg ist ein 55 km langer Radwanderweg von Schauenburg-Elmshagen über Niedenstein, Felsberg (Hessen), Melsungen und Spangenberg nach Schnellrode. Er folgt dabei dem Verlauf mehrerer kleiner Bäche, wie der Ems und der Pfieffe durch Fachwerkstädte- und Dörfer, aber führt auch über Höhenzüge wie den Markwald zwischen Felsberg und Melsungen.

Streckenprofil

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Alte Beschilderung zusammen mit dem Eder-Radweg (früher Ederauenweg)
  • Länge: 55 km
  • Markierung: Der Chattengau-Fulda-Weg ist mit grüner R 12 auf weißem Grund markiert.
  • Ausschilderung: Entweder große Zwischenwegweiser oder kleine separate Schilder unter den Radwegweisern. Zur Sicherheit sollten Ortsunkundige immer eine entsprechende Karte dabei haben.
  • Steigungen: Es gibt drei nennenswerte Steigungen, zwischen Elmshagen und Niedenstein, bei der Weißenthalsmühle sowie zwischen Felsberg und Melsungen den Markwald, einen bewaldeten Höhenzug.
  • Wegzustand: Der Chattengau-Fulda-Weg verläuft zur Hälfte auf asphaltierten Wegen und zur Hälfte auf geschotterten Wegen, die jedoch meist gut zu befahren sind, auch mit dünneren Fahrradreifen.
  • Verkehrsbelastung: Mäßig, da über 30% der Route auf öffentlichen Straßen verlaufen, die jedoch oft verkehrsarm sind. Im Berufsverkehr sollte man diese allerdings möglichst meiden.
  • Geeignetes Fahrrad: E-bike oder Tourenrad mit 7 Gang Nabenschaltung ist ausreichend, besser sind aber mehr Gänge.
  • Familieneignung: Nur mit etwas größeren Kindern, die auch mit etwas stärkeren Anstiegen zurecht kommen.
  • Inlinereignung: Nein. Nur der Abschnitt zwischen Melsungen und Spangenberg ist mit Inlinern befahrbar.

Hintergrund

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Historische Karte des Chattengaus.
 
Chattengau-Fulda-Weg

Als Chattengau wird die meist offene und durch bewaldete Basaltkuppen geprägte Landschaft zwischen Kassel und Fritzlar bezeichnet. Im Osten und Süden wird sie durch die Eder, im Westen und Norden durch größere Wälder begrenzt. Der Chattengau war nach 15 n. Chr. Kerngebiet des Siedlungsraums der Chatten, auch Katten geschrieben, einem germanischem Volksstamm.

 
Blick vom Chattengau-Fulda-Weg auf Elmshagen

Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln

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Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2011 ist Schauenburg-Elmshagen nur noch in der Hauptverkehrszeit mit den Buslinien 52 und 59 erreichbar. In der Regel nehmen die Busse auch 1-2 Fahrräder kostenlos mit, sofern es die Betriebslage zulässt. Bahnverbindungen bestehen in Felsberg und Melsungen, zwischen Felsberg und Schnellrode verkehrt die Buslinie 400 entlang der Radroute. Die Buslinie wird von DB Bus Hessen Montags bis Freitags stündlich bedient.

Mit dem Fahrrad

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Während der Chattengau-Fulda-Weg in Elmshagen startet, endet dort der Warmetalweg. Auf diesem Radwanderweg kann man zum Beispiel Zierenberg durch das Warmetal über Habichtswald bis nach Elmshagen radeln. Von Schnellrode kann man auf der Bundesstraße 487 drei Kilometer nach Retterode fahren und von dort weiter auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg mit einer etwas größeren Steigung nach Hessisch Lichtenau, wo der Herkules-Wartburg-Radweg verläuft.

Streckenbeschreibung

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Schauenburg - Gudensberg
 
Der Chattengau-Fulda-Weg zwischen Elmshagen und Niedenstein.

Der Chattengau-Fulda-Weg ist nur in Teilen für Familien geeignet, nämlich nur von zwischen der Weißenthalsmühle und Felsberg-Gensungen, sowie zwischen Melsungen und Spangenberg-Schnellrode, da dort die Radroute meist entlang kleinerer Bäche und Flüsse verläuft und so keine größeren Steigungen im ansonsten hügeligen Chattengau aufweist. Für eine detaillierte Radwanderkarte bitte einfach auf die POI's klicken, die einen sofort an die beschriebene Position leiten.

Elmshagen - Dorla (16 km)

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Blick von der Emstalstraße auf den Wartberg bei Kirchberg.
Gudensberg - Felsberg
 
Leicht hügelig durch den Chattengau zwischen Dorla und Obervorschütz.

Start des Chattengau-Fulda-Wegs ist am 1 Ortsausgang Elmshagen östlich von Elmshagen, wo sich auch die Haltestelle  Bushaltestelle Sonnenhang (Linien 52 und 59) befindet. Von dieser fährt man am Friedhof mit Friedhofskapelle vorbei bis zum Waldrand und dann rechts auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg an diesem entlang unterhalb vom 2 Waldrand Schwengeberg . Nun geht es stetig bergab, vorbei an einem Abzweig zu einem Campingplatz mit FKK-Gebiet und Wassertretanlage und um den Sengelsberg herum, bevor man schließlich steil bergab über die Schwasebachstraße nach Niedenstein hineinfährt. Am 3 Obertorplatz Niedenstein trifft man auf die Haupstraße, der man nach Osten vorbei an der Haltestelle  Ratskeller (Linien 54 und 401) bis zu einer Rechtskurve dieser folgt, in welcher man nach links bergab in die Straße An der Linde fährt. Über die Wiehoffstraße erreicht man die Wichdorfer Straße mit Haltestelle  Tannenweg (Linien 54 und 401), an der man auf einem separaten Fuß- und Radweg entlang nach Wichdorf. Vom Ortseingang mit Haltestelle  Ghs Kirchhof (Linien 54 und 401) radelt man auf der 4 Altenburgstraße im Zick-Zack durch den Ortsteil von Niedenstein und auf der Merxhäuser Straße bergauf aus diesem hinaus. Dieses eben beschriebene Teilstück auf oder entlang der Straße kann man alternativ auch umfahren, wenn man ab der Wiehoffstraße in Niedenstein der Tour de Chattengau auf asphaltierten Wirtschaftswegen bis zur Merxhäuser Straße nach Wichdorf folgt (siehe Karte). Beide Radwanderwege verlaufen nun gemeinsam auf einem geteerten Weg nach Süden, bis sie nach rechts in einen geschotterten Weg abzweigen. Das nun folgende Teilstück hinab zur Weißenthalsmühle hat die schlechteste Wegqualität des gesamten Chattengau-Fulda-Wegs. Zunächst geht es nämlich auf einem 5 Schotterweg am Waldrand entlang und bald teilweise steil bergab auf einem geschotterten Weg mit mehreren Querrillen, wo Fahrradreifen mit einem etwas größerem Profil durchaus von Vorteil sein können. Aber auch mit einem normalen Tourenrad kommt man schließlich unten im Emstal heraus. Vorbei an der 6 Weißenthalsmühle (Campingplatz Weißenthalsmühle) und dem Wanderparkplatz Wiesentahlmühle radelt man weiter auf der asphaltierten Zufahrtsstraße idyllisch im Emstal bis zu einem Bauernhof, ab welchem man auf der Rieder Straße vorbei an der 7 Jausenstation Kirchberg nach Kirchberg hineinfährt. Unterhalb der Kirche biegt man nach rechts ab und fährt auf der Emstaler Straße vorbei an der Haltestelle  An der Ems (Linie 401) unterhalb des Wartbergs aus dem Ort hinaus, immer entlang der Ems. Nach vorsichtiger Überquerung der 8 Landesstraße 3218 radelt man nun auf einem gut zu fahrenden asphaltierten Wirtschaftsweg an einem Bauernhof durch das Emstal und in Kurven durch die Felder nach Dorla, einem Ortsteil von Gudensberg. Über die Brunnenstraße fährt man an der Haltestelle  Dorla (Linie 402) vorbei auf einer Brücke über die Bundesautobahn 49 und kommt zum.9 Abzweig Dorla Haltestelle  Abzweig Dorla (Linie 500), wo man auch auf den Chattengauweg trifft.

Dorla - Melsungen (22 km)

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In Felsberg lohnt ein Abstecher hinauf zur Felsburg, von welcher man einen schönen Ausblick hat.
 
Panoramablick von der Burgruine Heiligenberg über Felsberg in den Chattengau.
Felsberg - Melsungen
 
Geleitete Linde vor dem Rathaus in Felsberg.

Vom Abzweig Dorla fährt man auf einem schönen asphaltierten Wirtschaftsweg vorbei an der Hillemühle und mehreren kleinen Waldstücken durch die typische Landschaft des Chattengaus bis nach Obervorschütz hinein. Über die Straße Himmelreich und die Friedensstraße kommt man an der 1 Evangelische Kirche vorbei und radelt weiter auf der Emsstraße bis zu einer kleinen Kreuzung. Hier biegt man in die Madener Straße ab und fährt an der gleichnamigen Haltestelle  Madener Straße (Linie 402) vorbei auf einem separaten Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße, bevor man nach rechts in einen ganz geraden geteerten Weg abbiegt. Diesem folgt man immer geradeaus in der Nähe der Ems bis zur Landesstraße 3220, auf welcher man die 10 Bundesstraße 254 bei Niedervorschütz vorsichtig überquert und auf einem teilweise grob geschotterten Weg zur Forstmühle, einem Landgasthaus mit Campingplatz und Biergarten kommt. Leicht hügelig geht es weiter vorbei an einem kleinen Wäldchen, später erst entlang einer Stromtrasse, dann unter dieser hindurch und über die Mühlenstraße nach Böddiger hinein bis zur Haltestelle  Böddiger (Linie 442). An dieser fährt man links auf der Emstalstraße unterhalb der Friedenskirche vorbei, dann geradeaus auf dem Streckerweg und nach rechts in die Unterdorfstraße, in die bald auch der 1 Eder-Radweg (Böddinger) von Westen her einbiegt. Gemeinsam radelt man nun auf einem schönen geteerten Radweg und über die Straße Im Kirchgarten nach Felsberg hinein. Der Chattengau-Fulda-Weg biegt erst nach links in die Schulstraße ein und folgt dieser nach rechts, bevor er abermals nach links in die Straße Zum Haintor nach links abbiegt. Man kommt vorbei an einem Rewe und einem Aldi, zweigt kurz vor der Eder nach rechts in die Saarlandstraße ein und nach links unter der Vernouillet Allee hindurch. Schließlich landet man auf dem Steinweg, der auf einer Fuß- und Radfahrerbrücke über die Eder bis zum 2 Bahnhof Felsberg-Gensungen (KBS 620) führt. Durch die Unterführung mit mehreren Rampen erreicht man auf der anderen Seite der Eisenbahnstrecke die Haltestelle  Bahnhof, wo die Buslinien 400 und 442 verkehren. Vom Bahnhof Felsberg-Gensungen folgt der Chattengau-Fulda-Weg zunächst der Bahnhofstraße vorbei an einem Edeka und an der Haltestelle  Mitte (Linie 400) erst nach links der Beuernschen Straße, dann der Bundesstraße 253, bevor er scharf nach rechts der Beurnschen Straße bergauf folgt (schlechte Ausschilderung). Wer die Höhenmeter vorbei an der Heiligenbergschule mit Haltestelle  Elbinger Straße (Linie 400) meiden will, fährt dagegen durch das liebliche Sunderbachtal auf dem Wanderweg /\, der allerdings auch über nicht befestigte Wege verläuft. Beide Varianten treffen dann etwas hinter dem Ortsausgang von Gensungen 3 ( Abzweig Variante Sunderbachtal) wieder zusammen und man radelt auf der alten Streckenführung der Bundesstraße am Sundhof links vorbei an der Haltestelle  Sundhof (Linie 400) und auf der Gensunger Straße bis zur Haltestelle  Ort (Linie 400) nach Beuern hinein. Dort rechts auf der Hilgershäuser Straße leicht bergauf aus dem Ort hinaus und dann schräg nach links auf einem Schotterweg weiter bis zum Waldrand. Der nachfolgende Wegverlauf im Markwald ist nur sehr schlecht ausgeschildert, weshalb ortsunkundige immer eine Karte mitführen sollten! Denn schon am Waldrand gibt es keinen Wegweiser, man fährt aber weiter auf dem Hauptweg links und dann rechts an einem Zaun entlang und an mehreren Teichen vorbei, sowie unter der 4 ( Abzweig Variante Sunderbachtal ) Bundesautobahn 7 hindurch bis zu einer kleinen Waldkreuzung. Hier steht ein ganz kleiner Fahrradwegweiser, der den Weg links gemächlich bergauf weist. Bald zweigt dieser geschotterte Weg dann nach rechts ab und ein weiterer Schotterweg quert, in den man nach links abbiegt und bergab bis kurz vor die Bundesstraße 253 fährt. Hier radelt man an einem Wegweiser nach rechts etwas entfernt von dieser entlang bis zu einem 5 Parkplatz (B 253) und weiter auf der alten Trasse der Bundesstraße aus dem Wald hinaus und an mehreren Bäumen vorbei. Schließlich kommt man zu einem Hof, wo sich die Wegführung teilt. Während die Variante von Melsungen hoch in den Markwald grob der Bundesstraße 253 folgt (siehe Karte), biegt die bergab nach Melsungen hier nach rechts ab und verläuft zweimal rechts erst leicht bergauf, dann stark bergab an der Straßenmeisterei auf der Straße Aufwurf nach Melsungen hinein bis zur Haltestelle  Hessenwinkel (Linie 431). Hier fährt man nach rechts und folgt der Hilgershäuser Straße nach links bergab bis zu einem Lidl und der 11 Haltestelle  Hilgershäuser Weg (Linie 431), wo man auch auf die andere Variante des Chatten-Fuld-Wegs trifft. Weiter geht es auf der Fritzlarer Straße vorbei an einer Aral Tankstelle und der gleichnamigen Haltestelle  Fritzlarer Straße bis über die Sankt-Georgs Straße und vor dem Friedhof in die Hospitalstraße nach rechts einbiegt. Am Ende von dieser kurz vor der Fulda trifft man auf den Hess. Radfernweg R1 (Fulda-Radweg), zusammen verlaufen beide entlang der Sankt-Georgs Straße über die Fulda und hinter der Brücke nach links bis zu einem Busdepot. Wer zum Bahnhof Melsungen will, fährt hier weiter geradeaus am Edeka vorbei und über Rampen zu diesem hinauf. Hier verkehrt neben der RegioTram auch der Regionalzug der cantus Verkehrsgesellschaft (KBS 610), sowie einige Regional- und Stadtbuslinien.

Melsungen - Schnellrode (17 km)

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Zwischen Melsungen und Spangenberg
Melsungen - Spangenberg
 
Die Radroute führt auch unter der imposanten Pfieffetalbrücke hindurch.

Von der Sankt-Georgs Straße zusammen mit dem Hess. Radfernweg R1 (Fulda-Radweg) um die Grasrennbahn herum und an der Feuerwehr vorbei. Mit Hilfe einer Verkehrsinsel überquert man die stark befahrene Landesstraße 3224 bei einem Kreisel und fährt zunächst an der Bundesstraße 83 entlang unter der Eisenbahnstrecke Guntershausen - Bebra hindurch zu einer größeren 12 Kreuzung, bevor man die Bundesstraße durch eine Ampelanlage überquert und nördlich an der Bundesstraße 487 auf einem asphaltierten Fuß- und Radweg am Waldrand entlang und vorbei an der Haltestelle  B 487 (Linie 400) fährt. Hinter dem Gewerbegebiet Pfieffewiesen radelt man nach rechts leicht auf der Spangenberger Straße bergauf nach Adelshausen, wo man die Bundesstraße 487 überquert und den Aueweg hinauf zur ehemaligen Bahntrasse der Kanonenbahn folgt. An dieser fährt man dann südlich entlang an Adelshausen vorbei und unterquert die 13 Pfieffetalbrücke der Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg. Auf einem schönen geteerten Wirtschaftsweg erreicht man dann schließlich leicht hügelig Mörshausen. Der Ortsteil von Spangenberg wird auf der neu gestalteten Hauptstraße durchquert, vorbei an der Haltestelle  Mörshausen (Linie 400) fährt man über eine Brücke über die Pfieffe und dann grob dem Verlauf einer kleinen Stromtrasse folgend auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg durch die offene Landschaft im 14 Pfieffetal bis nach Spangenberg. Am Ortseingang der Fachwerkstadt fährt man als erstes an einem Rewe-Markt vorbei auf dem Mörshäuser Weg, bevor man nach rechts in die Melsunger Straße (Bundesstraße 487) abbiegt und dieser vorbei an der Haltestelle  Abzw. Bergheim (Linien 400 und 441) und einem Lidl, sowie einem Edeka-Getränkemarkt in die Stadtmitte folgt. Kurz vor der Hospitalkirche zweigt man nach links ab und fährt bergauf auf der Schafgasse auf den Knorrenberg hinauf. Von dem Pass bietet sich ein Abzweig zum nahen X-Terminal an, von welchem man einen schönen Blick auf Spangenberg hat, sowie natürlich zur Burgruine auf dem Burgberg. Weiter geht es über die Grüne Straße an mehreren Reit- und Turnierplätzen vorbei wieder aus Spangenberg hinaus, nun durch das Tal der Esse, bzw. des Essebachs. Auf einem geteerten Wirtschaftsweg mit mehreren Obstbäumen kommt man zu einem 15 kleinen Rastplatz mit Informationstafel über den Chattengau-Fulda-Weg und den Hess. Radfernweg R1 (Fulda-Radweg). Bald überquert man den Essebach und radelt am Waldrand entlang auf einem geschotterten Weg. Der nachfolgende Weg ist nicht mehr so gut ausgeschildert wie zuvor, es hilft einfach den größeren Wegen grob am Waldrand entlang auf der Höhe bleibend zu folgen. Noch an ein paar Teichen vorbei erreicht man schließlich über die Straße Zum Laudenberg Spangenberg-Schnellrode. Bereits am 16 Ortseingang Schnellrode endet der Chattengau-Fulda-Weg an der Haltestelle  Hilgen Hof. Hier verkehrt die Buslinie 400 allerdings nur früh morgens an Schultagen, die eigentliche Haltestelle  Schnellrode liegt tiefer im Dorfkern und wird auch wesentlich öfter von der Buslinie 400 angefahren. Wer nun weiter nach Hessisch Lichtenau radeln will, muss zunächst 3 km der Bundesstraße 487 nach Retterode folgen. Hier zweigt ein lokaler Radweg nach links bergauf in die Hambergstraße ab. Der zunächst steile Anstieg wird bald wieder flacher und man fährt auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg über den Bergrücken vorbei an der Wüstung Oberndorf und einer Informationstafel des Grimmsteigs. Über die Himmelsbergstraße erreicht man schließlich die Straßenbahnendhaltestelle Haltestelle  Bürgerhaus (Linien 4, 200, 205, 206, 207, 290 und 400), von welcher es auch nicht weit zum Herkules-Wartburg-Radweg ist, auf dem man wiederum nach Kassel, Eschwege oder Witzenhausen weiterfahren kann.

Literatur

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  • HR Naturpark Habichtswald / Reinhardswald - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-319-9, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein e.V. und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2012).
  • KB Kurhessisches Bergland Schwalm-Eder-Kreis - Topographische Freizeitkarte 1:50 000, ISBN 978-3-89446-296-3, 9,50 €, gemeinschaftlich herausgegeben vom Touristik Service Kurhessisches Bergland e.V., Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreis und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (2008).
 
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