Ausflüge rund um Kuala Lumpur

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Ausflüge rund um Kuala Lumpur

Wer sich in Kuala Lumpur und dem umgebenden Klang Valley aufhält, dem bieten sich eine ganze Reihe von Ausflugsmöglichkeiten. Die Auswahl ist äußerst vielfältig. Angefangen von den urbanen Highlights des eigentlichen Klang Valley, Regenwald in KLs Norden bis hin zu den Vergnügungsparks von Sunway Lagoon und Genting Highlands. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Forest Research Institute of Malaysia

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Forest Research Institute of Malaysia

Distanz: 16km nordwestlich
Zeit: Halber oder ganzer Tag

Nordwestlich von Kuala Lumpur befindet sich das Forest Research Institute of Malaysia, ein Gebiet mit echtem, dichten tropischen Regenwald. Ausstellungen, Wanderungen und ein Canopy Walk (Hängebrücke zwischen den großen Bäumen) laden zur Erkundung ein. Eine Empfehlung für ein Rundgang ist auf der dynamischen Karte eingezeichnet. Gut verbinden lässt sich der Besuch mit den Batu Caves - und, wenn man schon mal im Taxi sitzt evtl. auch mit dem Zoo.

Wo heute das Klang Valley steht herrschte früher dichter Urwald - einer der ältesten tropischen Regenwälder der Welt. Wer noch etwas üppigen Regenwald sehen aber nicht weit reisen möchte, ist hier, am nordwestlichen Rand des Hauptstadtgebietes richtig. Das Forest Research Institute of Malaysia ist eines der ältesten Waldforschungsinstitute der Welt. Eröffnet wurde es im Jahre 1929. Der Wald des 600 Hektar großen Forschungsgeländes ist kein primärer Regenwald, aber immerhin seit 60 Jahren unangetastet. Beste Besuchszeiten sind natürlich der frühe Morgen und späte Abend, wenn der Urwald richtig lebendig ist - hörbar und sichtbar.

  • 1 FRIM Information Centre. Tel.: +60 (0)3-62797525. dort kann man sich zu seinem Besuch beraten und informieren lassen, eine geführte Tour buchen und für den Canopy Walk bezahlen. Sollte geschlossen sein, so hilft die Karte weiter. Geöffnet: tägl.: 09:00-16:00.
  • Der 1 Canopy Walk - ein Hängebrückensystem aus Leitern und Seilen - wurde für die Forscher gebaut, um Flora und Fauna in den oberen Etagen der hohen Regenwaldbäume zu erforschen. Verankert sind die insgesamt 200m langen Hängebrücken an fünf goßen Bäumen und befinden sich ca. 30 Meter über dem Erdboden. Beim Gang über die Brücken wird man mit Blicken in die Wipfel der Bäume und schöne Aussichten bis zur Skyline von Kuala Lumpur belohnt. Die Registrierung für den Gang über die Brücken endet um 13:00 Uhr. Offen ist er Dienstag bis Donnerstag und am Wochenende von 09:30 bis 14:30. Er befindet sich am Gipfel des Hügels 1 Bukit Nolang und ist erreichbar über den Wanderweg 1 Rover Track. Wer den Wanderweg nach dem Canopy Walk weiter läuft, gelangt an einen kleinen Wasserfall, dem 2 Sungai Kroh
  • Den Regenwald kann man schön über einen Rundwanderweg erkunden. Neben dem oben erwähnten Rover Track, der rund um das Gelände führt, gibt es noch den 2 Salleh's Trail, eine Erweiterung am Anfang des Rover Tracks. Start ist am Teich beim Museum. Der 3 Keruing Trail ist ein kleiner Weg im Osten bei Museum und Cafeteria.
  • Es gibt auf dem Gelände einige Arboretums zu erkunden. In der Jalan Symington am Ende des großen Rundweges befinden sich das 3 Dipterocarp Arboretum mit Flügelfruchtgewächsen und das 4 Non-Dipterocarp Arboretum. Im ersteren stehen einige der ältesten und seltensten Bäume des Landes. Diese Familie von Bäumen macht in etwas drei Viertel des malaysischen Regenwaldes aus. Südlich des Infocenters gibt es das 5 Monocot Arboretum (Zentrum für einkeimblättrige Pflanzen) und das 6 Coniferatum. Schließlich existieren noch zwei Areale mit Obstbäumen: 7 Fruit Tree Arboretum I und 8 Fruit Tree Arboretum II. Dazu gesellen sich ein 9 Cryto-gamic Garden und 10 Ethno-botanical garden
  • Gegenüber dem Information Centre gibt es ein
  • 2 Museum. Geöffnet: tägl. 09:00-16:00.
  • Für die Verpflegung gibt es gegenüber eine
  • 1 Cafeteria, Jalan Foxworthy. Geöffnet: tägl.: 09:00-19:00.
  • 2 Sungai Kroh Picnic Area (Am Ende des Geländes in der Nähe des Wasserfalls). Camping ist auf dem Gelände möglich, muss aber im Infocenter angemeldet werden.

Kuala Selangor

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Kuala Selangor

Distanz: 67km nordwestlich
Zeit: Ganzer Tag/über Nacht

Kuala Selangor ist eine Stadt in der malaysischen Provinz Selangor. Die vergleichsweise kleine Stadt liegt abseits der gängigen Touristenströme an der Mündung des Flusses Selangor und hat dadurch ein recht ländliches Flair. Besucht wird sie hauptsächlich zum Beobachten der Glühwürmchen in der Umgebung - das aber hauptsächlich in Form von Ausflügen von Kuala Lumpur aus. Daneben gibt es eine alte Festung der Briten auf dem Bukit Melawati sowie den Kuala Selangor Nature Park direkt am Meer mit Mangroven, Affen und Vögeln. Hier lädt ein Spaziergang zu einer Erkundung ein. Die Stadt lässt sich gut als Tagesausflug besuchen. Wer die Glühwürmchen sehen und danach nicht gleich nach Kuala Lumpur zurück hetzen will, kann auch übernachten und die Sehenswürdigkeiten auf den Nachmittag des ersten Tages und den Vormittag des zweiten Tages verteilen.

  • Start des Erkundung ist am Bukit Melawati mit dem 3 Fort Altingberg. Parkplätze und Busstation befinden sich in der Nähe. Neben dem Fort gibt es auch einen alten Leuchtturm, Kanonen, einen Aussichtspunkt und Uhrenturm zu besichtigen. Geöffnet: 09:00-16:30. Preis: Eintritt frei.
  • Weiter geht es zum Meer und dem 11 Kuala-Selangor-Naturpark. mit einem Mangrovengebiet und Waldstreifen von 324 Hektar, in dem allein 150 Vogelspezies leben. Er lässt sich gut zu Fuß erkunden. Der längste Weg misst 1,5 Kilometer. Zurück im Ortskern kann man noch eine Erfrischung zu sich nehmen. Geöffnet: tägl. 09:00-17:30.
  • Wer Interesse hat, kann sich noch die Arbeiten des landesweit bekannten 4 Tombstone Maker anschauen. Für die nächste Etappe ist ein Auto vonnöten. Man schnappt sich ein Taxi und besucht (am besten nach Voranmeldung) die:
  • 1 V.N. Ramadas Pottery. Tel.: +60 (0)3-32891054. Dies ist eine der bekanntesten und größten indischen Töpfereien der Region. Hier werden rund Töpfe der eigenen Marke mann panai auf einer speziellen Töpferscheibe namens pugmillim jolly jongels hergestellt.

Zur Dämmerung ist Zeit für ein Abendessen in einem der Restaurants in:

  • 3 Pasir Penambang
  • Nun geht es zu den Glühwürmchen. Start ist in 1 Bukit Belimbing oder 2 Kampung Kuantan. Mit Booten fährt man am Flußufer entlang und kann das Blinken in der Vegetation beobachten. Details zu den Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten für Unterkunft und Essen sind im Ort Kuala Selangor näher beschrieben und gelistet.

Kuala Kubu Bharu

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Kuala Kubu Bharu

Distanz: 72km nördlich
Zeit: Ganzer Tag

Kuala Kubu Bharu ist die Hauptstadt des Distriktes Hulu Selangor im Nordosten von Selangor. Der kleine verschlafene Ort bietet mit seiner reizvollen Umgebung einige Möglichkeiten für Wanderungen und sportliche Aktivitäten. Er bietet sich somit als ideales Ausflugsziel von Kuala Lumpur aus sowie als Zwischenstopp auf der Fahrt nach Fraser’s Hill an. Die Anreise kann mit dem KTM Komuter, einem Auto/Taxi oder im Rahmen einer geführten Tour erfolgen.

Start der Erkundung ist im beschaulichen Ortszentrum. Hier kann man sich noch für die folgende Tour in einem der Restaurants stärken. 2-3 Kilometer östlich des Ortes befindet sich der 5 Sungai Selangor Dam. Dies ist bereits die dritte Version des Dammes, seine Vorgänger wurde 1883 und 1926 vom Fluss durchbrochen, der auch das ursprüngliche Kuala Kubu Bharu dabei überflutete. Die einheimischen Temuan glauben, dass der Geist eines roten Drachens Schuld an den zwei Durchbrüchen ist. Der Damm und der Stausee dienen als Wasserreservoir für Kuala Lumpur und Teile Selangors. Ein Stück weiter seeaufwärts befindet sich das 2 Dam Information Centre. Es beherbergt auch eine auch eine Ausstellung über die Geschichte des Damm-Projektes. Es bietet auch einen guten Blick auf das Überlaufwehr für die Regenzeit. Vom Damm-Projekt war auch zwei indigene Orang-Asli-Gemeinschaften betroffen. Sie gehören der Temuan-Bevölkerungsgruppe an. Ihre Dörfer wurden nicht ohne Protest umgesiedelt. Eines der neuen Dörfer, 1 Kampung Gerachi Jaya, liegt westlich des Sees unweit des Damms. Die moderne Dorfbauweise entspricht allerdings nicht der ursprünglichen Lebensweise. Wer das Dorf besuchen will, kann den Dorfvorsteher Tok Batin fragen, sich im Dorf umsehen zu dürfen. So lässt sich noch einiges der traditionellen Kultur erhaschen. Geschenke in Form von Reis, Tee oder Kaffee sind willkommen. Das zweite Dorf, 2 Kampung Pertak, befindet sich drei Kilometer weiter seeaufwärts am Ufer des Sungai Luit, eines Nebenflusses des Sungai Selangor. Ein Spaziergang entlang des kleinen Flusses bis hin zu eoinem kleinen 12 Wasserfall bietet sich hier an. Mit Bitte um Erlaubnis kann man auch das Dorf näher erkunden.

Kuala Kubu Bharu ist einer beliebtesten Orte für Wildwassersport. Der Fluss Selangor und seine Nebenflüssen sind bestens geeignet für Kanufahren, Kajakfahren, sowie Rafting und Tubing. Im Normalfall wird man nicht seine eigne Sportskleidung dabei haben. Hier kann man am besten auf einige der lokalen Agenturen in KBB selbst oder in Kuala Lumpur, die organisierte Halbtages- und Ganztagestouren anbieten - auch in Verbindung mit Wanderungen im Regenwald. Ein weiterer Startpunkt für Wassersport befindet sich an der 6 Rainbow Bridge weiter oberhalb des Sees. Gelegentlich nutzen Sportler die Brücke zum Abseilen. An der Rainbow Bridge lädt ein Weg zum Wandern ein. Die 1,5 Stunden lange Wanderroute führt entlang des Sungai Chiling zum dreistufigen, 50 Meter hohen 13 Chiling-Wasserfall . Allerdings muss dabei sechs mal der Fluss überquert werden - eine Tour die man nicht allein, sonder in einer Gruppen-Tour bewältigen sollte. Picknick auf den Steinen und ein Bad im Fluss krönen die Wanderung.

Kuala Gandah

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Kuala Gandah
Distanz: 120km nordöstlich
Zeit: Ganzer Tag

Der Ausflug fürhrt in das 120 Kilometer nordöstlich von Kuala Lumpur gelegene Kuala Gandah. Stationen sind ein geschütztes Waldgebiet, ein Besuch der Elefanten von Kuala Gandah und die Heimat der lokalen Minderheit der Che’Wong. Es bietet sich an, sich für den Ausflug eine Auto zu nehmen. Taxis nehmen für die Rundtour ca. RM 250. Sie kann man sich an der Puduraya Outstation (Tel.: 03-20783525) anheuern. Bereits die Anreise auf dem Karak Highway (mautpflichtig) ist landschaftlich sehr sehenswert.
30 Kilometer hinter der Gombak-Mautstelle ist der erste Halt Bei Kilometer 48 geht es links ab zum 14 Lentang Forest Recreational Park (Hutan Lipur Lentang)

  • Forest Department. Tel.: + 60 90-2330484. Hier bekommt man einige Informationen. Auch sollte man sich auch registrieren, wenn man ausgedehntere Wanderungen unternimmt. Speziell der Fluss kann nach der Regenzeit plötzlich ansteigen. Ideal ist das Areal für etwas Entspannung und einem Picknick. Essen sollte man dazu mitbringen. Geöffnet: Mo-Fr: 08:00-17:00, Sa-So: 10:00-17:00.
  • Bistro. Gelegenheit um sich Essen zu besorgen. Geöffnet: tägl.: 08:00-17:00.

Am Wochenende kann die Gegend recht überlaufen sein.
Nun geht es 50 Kilometer weiter auf dem Highway bis zur Abfahrt Lanchang. Links vom Highway (in nördlicher Richtung) erreicht man nach einigen Kilometern den Ort 3 Kampung Kuala Ganlah mit aufgeständerten Häusern. Dieser ist Heimat der lokalen Minderheit der Che’Wong. Auf der rechten Seite neben der Straße befindet sich ein dreieckiges Gebäude - das

  • Handicraft Centre. Geöffnet: tägl. 10:00-13:00.
  • Das Dorf, welches typische Architektur der Che’Wong zeigt, kann man gut zu Fuß erkunden. Die Wirtschaft der Community hängt noch stark von der Forstwirtschaft ab.
    Südlich der Abfahrt befinden sich der Ort Lanchang und das
  • 15 Kuala Gandah Elephant Conservation Centre. Tel.: +60(0)9-2790931. Es gibt ein kleines Café. Gegen 13:00 startet das Programm mit einer Video-Vorführung. Die Elefanten des Zentrums sind an Interaktionen mit Menschen gewöhnt. Man kann sie baden, füttern und auf ihnen reiten. Im Zentrum leben Elefanten, die zwangsweise umgesiedelt werden mussten, z. B. wenn ihr ursprünglicher Lebensraum übernommen wurde. Geöffnet: So-Do 8:00-16:45, Fr 08:00-12:30, 14:45-17:00. Preis: Eintritt: Eine freiwillige Spende.

Fraser’s Hill

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Fraser’s Hill
Distanz: 114km nördlich
Zeit: Ganzer Tag

Fraser’s Hill (Bukit Fraser) liegt auf 1.500 Metern Höhe in den Bergen im Zentrum der malaysischen Halbinsel. Die erste Bergstation der Briten in Malaysia während der Kolonialzeit bietet atemberaubende Aussichten, Hochlandwetter und koloniale Architektur. Die tagsüber herrschenden durchschnittlich bei um die 20 °C liegenden Temperaturen laden zu einer Flucht aus der Hitze des Flachlandes ein. Der Ort ist benannt nach dem Schotten Louis James Fraser, Goldschürfer in Australien, der aber schlussendlich auf der malaysischen Halbinsel Zinn abbaute. Für die harte Arbeit stellte er chinesische Arbeiter ein und um sein Profit zu maximieren, richtete er auch Opium und Spielhöhlen ein, möglicherweise auch ein Grund für sein mysteriöses Verschwinden. Der Zinnabbau endete 1913 aber das Resort in 1524 Metern Höhe mit seinen angenehmen Temperaturen erfreute sich weiterhin großer Beliebtheit. 1922 wurde eine Straße durch die Berge bis nach Fraser’s Hill gebaut. Bald entstanden Bungalows und sogar einer der ersten Golfplätze Malaysias. Seit dieser Zeit hat sich der Ort nicht viel verändert und strahlt noch immer seinen kulturelle und koloniale Mixtur aus. Da essen Einheimische in einem englischen Cottage neben dem Golfplatz sitzend Curries aus Bananenblättern während der Gebetsaufruf von der nebenan stehenden Moschee herüber hallt. Sehenswert ist der 7 Uhrenturm sehr britisch aussehende mit Wein zugerankte steinerne Uhrenturm. Entworfen wurde er vom malaysischen Landschaftsarchitekten Z.Jaal, gebaut von der Frasers Hill Development Corporation im Jahre 1989. Der 16 Jeriau Waterfalls, liegt 5 Kilometer vom Stadtzentrum und dann ein  min Fußweg ist 6 Meter hoch und fällt in ein seichtes Becken, welches sich zum Baden eignet. Ein Picknick-Areal und Toiletten sind ebenfalls vorhanden. Auch am Wasserfall ist das Beaobachten von Vögeln möglich. Achtung! Nach Regenfällen ist der Fußweg zum Wasserfall recht rutschig. Der Ort ist an den Wochenenden schon mal recht überlaufen. Die Wanderwege, machen es aber möglich, den Massen etwas zu entkommen. Insgesamt gibt es acht markierte Wanderwege rund um den Ort. Einige könnten noch aufgrund eines zurückliegenden Vorfalls, der durch die Öffentlichkeit ging, gesperrt. Im Jahre 2005 verirrten sich drei Jungen im Dschungel auf der Suche nach Litschis. Der Hemmant Trail bietet einen kleinen Rundweg im Zentrum, um den Ort zu erkunden. Wer weiter laufen will, kann noch den Bishop's Trail anhängen. Andere Wanderwege benötigen einen Führer und auch mehr Kondition. Fraser’s Hill ist ein weltweit bekannter Hotspot zum Beobachten von Vögeln. Über 250 Arten wurden hier bisher erfasst. Die Gewinner des jährlich im Juni hier stattfindenden Bird Race haben bis zu 70 Spezies an einem Tag registriert. In der Zeit des Wettbewerbs kommen auch Zugvögel auf der Durchreise an diesem Ort vorbei. Ein kurzer und enger Kurs mit neun Löchern, der in einer alten Zinn-Mine liegt. Der Platz ist öffentlich. Golfausrüstungen lassen sich im Sports Complex ausleihen.

Genting Highlands

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Genting Highlands

Distanz: 51km nordöstlich
Zeit: Ganzer Tag

Genting Highlands (malaiisch: Tanah Tinggi Genting) ist ein Berg mit einem bekannten Ressort und Vergnügungspark ca. 50 Kilometer nordöstlich von Kuala Lumpur in der Nähe der Grenze zwischen den Bundesstaaten Selangor und Pahang - und der einzige Ort in Malaysia, an dem man offiziell zocken darf. Das Resort mit dem Vergüngungspark bietet sich als Tagesausflug von Kuala Lumpur aus an. Wer möchte, kann natürlich auch in einem der großen Hotels einchecken und sich ausgiebig mit den gebotenen Attraktionen vergnügen.

Auf den Berg geht es mit dem 3 Genting Skyway . Der Genting Skyway ist die neuere 1997 eingeweihte Kabinenseilbahn auf den hinauf zu den Hotels und Vergnügungsparks auf den Gipfel. Bis dahin gab es nur den etwas abseitsgelegenen Awana Skyway. Zu seiner Anfangszeit war es Asiens längste und schnellste Kabinenseilbahn. Die 3,38 Kilometer lange Seilbahn überwindet einen Höhenunterschied von 900 Metern. Die Fahrt in einer der 100 Gondeln, die mit 21,6 Kilometern pro Stunde unterwegs sind, dauert 11 Minuten. Das 54 Millimeter dicke Tragseil liegt auf insgesamt 22 Stützen. Die Seilbahn fährt in der Regel von 07:30 Uhr bis 23:00. Wer möchte kann auch ein Stück zu Fuß gehen. Nach der Auffahrt mit der Seilbahn kann man die Parks auf dem Gipfel erkunden und einen Spaziergang die Straße hinunter bis zum 1 Chin-Swee-Caves-Tempel machen. Die ältere Seilbahn, der Awana Skyway hält auch am Tempel und kann für die Rückfahrt zurück zum Gipfel oder nach unten genutzt werden.

Auf dem Berg gibt es drei Vergnügungsparks: 4 Genting Outdoor Theme Park, 5 First World Indoor Theme Park, 6 Genting Indoor Theme Park und der Water Park .

Wer übernachten möchte kann aus 5 Hotels auf und weitere am und neben dem Berg auswählen. Allein das First World Hotel hat über 6.000 Betten. Einige weitere kleinere Sehenswürdigkeiten finden sich am Berg. Wer Genting Highlands bequem als Tagesausflug von Kuala Lumpur bzw dem Klang Valley aus besuchen will und nicht mit einem eigenen Fahrzeug anreist, kann eines der bequemen Komplettangebote (Eintritt, Bus- und Seilbahnfahrt) nutzen. Preis ca. RM 47,00. Detailliertere Informationen gibt es unter Genting Highlands

Putrajaya

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Putrajaya

Distanz: 25km südlich
Zeit: Halber oder ganzer Tag

Putrajaya ist das administrative Zentrum von Malaysia und ist ein eigenständiges Bundesterritorium. Es liegt 30 Kilometer südllich von Kuala Lumpur und ist durchaus einen Besuch wert. Optisch wirkt die Stadt wie aus dem Ei gepellt; kein Wunder - ist es doch eine Planstadt. Sie ist sehr weitläufig und schön angelegt. Die Stadtteile sind von netten künstlichen Seen und Wasserstraßen durchzogen und umgeben. Der Ort wurde nach dem ersten Ministerpräsidenten des Landes Tunku Abdul Rahman Putra benannt und ist das neue Verwaltungszentrum Malaysias. Nahverkehrs.

Zentraler Teil von Putrajaya ist Precinct 1, der sich gut mit einem Spaziergang erkunden lässt. Der Stadtteil liegt auf einem Hügel auf dem und um den sich Regierungsgebäude befinden. Auf dem Berg steht die Stahlskulptur Mercu Tanda. Start ist an der Putra Bridge, gleich links sieht man die große markante 2 Putra Mosque (Masjid Putra) . Mit 116 Metern ist das Minarett das höchste Südostasiens. Der Bau der Moschee begann im Jahre 1997 und endete zwei Jahre später. Das Design repräsentiert Persisch-Islamische Architektur des 16. bis 18. Jahrhunderts. In Verlängerung der Brücke erkennt man den Sitz des Premierministers 8 Perdana Putra . Erbaut wurde das Gebäude in den Jahren 1997 bis 1999. Entworfen wurde es vom Architekten Ahmad Rozi Abd Wahab und zeigt malaiische, islamische und europäische Einflüsse. Dahinter befindet sich der Hügel mit dem Park 17 Taman Putra Perdana. Dieser schön angelegte Park zieht sich von Perdana Putra bis zum Hotel Shangri-La. Schöne Wege und Ausblicke machen den Park lohnenswert. In der Mitte des Parks steht das 9 Mercu Tanda . Es ist eine Stahlskulptur welche die Anfänge der Stadt Putrajaya symbolisiert und eine Zeitkapsel beinhaltet. Das Design stellt einen Mix aus High-Tech sowie zeitgenössischen und traditionellen Motiven dar. Umgeben ist das Monument von Pavillions und Springbrunnen. Weiter Richtung Nordwesten erreicht man den 18 Taman Botani (Botanischer Garten). Der marokkanische Pavillon zeigt einige architektonische Funde aus vier marokkanischen Städten. Weiterhin gibt es einen Sonnengarten mit einer Sonnenuhr.

  • 4 Putrajaya Seafood Restaurant
  • 5 Selera Putra. Abschließend kann man am See unterhalb der Putra-Moschee etwas essen.

Wer die Stadt weiter erkunden möchte, kann den Spaziergang Richtung Süden bis hin zum 10 Putrajaya International Convention Center ausdehnen. Es ist am Ende des Boulevards weithin sichtbar. Erbaut wurde das Veranstaltungszentrum (kurz PICC) von 2001 bis September 2003. Es steht auf einem Hügel und wirkt wie ein Monument. Gestaltet wurde es von Malaysias vierten Premierminister Tun Dr. Mahathir Bin Mohamad. Die Fläche des gesamten PICC-Areals beträgt 135.000 m². Insgesamt fasst es 10.000 Menschen in über 50 Hallen und Räumen.

Klang Valley

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Klang, Pulau Ketam und i-City
Distanz: bis zu 60km westlich
Zeit: Ganzer Tag

Das Klang Valley bietet eine Reihe von Zielen, die man als Halb- oder Ganztagesausflügen von Kuala Lumpur aus unternehmen kann. Vom urbanen Zentren, wie Petaling Jaya und Shah Alam bis hin zur gemütlichen Krabbeninsel Pulau Ketam ist alles dabei. Es folgen eine Liste von Sehenswürdigkeiten und dazu passend ein paar Tourvorschläge.

Klang, Pulau Ketam und i-City

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In einer ausgedehnten Tour kann man die Orte Klang, die i-City in Shah Alam und die Pulau Ketam besuchen. Für die Tour kann man den Komuter Train Richtung Port Klang (Pelabuhan Klang) oder ein eigenes Auto/Taxi nutzen.

Klang ist zwar mittlerweile ein geschäftiges Businesszentrum geworden, hat aber auch noch eine kompakte Altstadt mit einigen sehenswerten Gebäuden, unter anderem dem Bahnhof und dem Zinnmuseum. Die Stadt befindet sich am Südufer des Flusses.Der Besuch des 11 Palastes ist nur an den zwei Feiertagen zum Ende des Ramadan möglich. Der Palast befindet sich 10 Gehminuten entlang der Jalan Stesen welche in die Jalan Istana übergeht. Das 12 Zinnmuseum mit freiem Eintritt befindet sich in einem alten Warenhaus und berichtet vom industriellen Erbe der Stadt Klang. Das Gebäude wurde 1856 vom Sohn des Sultans errichtet. Die Moschee 3 Masjid Diraja Sultan Suleiman von Klang besitzt 7 gelbe Kuppeln und ist für Besucher geöffnet. Auf dem Hügel Bukit Kota befinden sich die Überreste eines Forts, dem 13 Kota Raja Mahadi (Raja Mahadi Fort) Erbaut wurde es von Raja Mahadi zur Verteidigung gegen seinen lokalen Rivalen Raja Abdullah.

19 Pulau Ketam (Crab Island, Krabbeninsel) - Die Insel befindet sich direkt vor der Küste von Port Klang und ist über eine einstündige Bootsfahrt durch die Mangroven zu erreichen (siehe auch dargestellte Tour im dynamischen Stadtplan). Die Insel war eine chinesische Festung, sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von chinesischen Fischern besiedelt. Ihre größte Bevölkerung hatte sie in den 1980ern mit ca. 20.000 Einwohnern in den beiden Dörfern Kampung Sungai Lima und Kampung Pulau Ketam, die meisten von ihnen Chinesen (Hokkien). Heute wird die malerische Insel gern von Touristen besucht, da es hier hübsche, mit Schindeln gedeckte Häuser, gute Fischrestaurants und keine Autos gibt. Ein Spaziergang auf den Wegen und Stegen ist recht einladend und interessant. Fahrräder kann man ebenfalls ausleihen (RM 5.00/Tag), obwohl man auch alle Wege zu Fuß bewältigen kann. Am Ende der Einkaufsstraße, der Jl. Merdeka steht der Hock-Leng-Keng-Tempel. Die Boote zur Insel starten alle halbe Stunde am Hafen von Port Klang (220 Meter südlich der 4 Komuter-Station , man läuft beim Verlassen der Bahnstation direkt darauf zu). Die Fähren fahren von 07:00 bis 20:00 Uhr. Start ist sowohl in Port Klang gegenüber vom als auch auf Pulau Ketam immer um xx:45 Uhr (Fahrzeit: 35 Minuten; Preis: RM 7,00).

Auf dem Rückweg nach Kuala Lumpur, während der Dämmerung steigt man am besten an der Komuter-Station Padang Jaya aus und nimmt sich ein Taxi zur 7 i-City . Das Stadtgebiet ist ein urbanes Projekt, bei dem eine voll integrierte und intelligente Stadt entstehen soll. Besonderes Highlight ist der City Park ein kleiner Vergnügungspark und eine komplette Landschaft, die nur aus LEDs besteht - eine besonders im Dunkeln bunt und surreal wirkende Welt. Im Parkgelände gibt es Resaturants und kleine Fahrgeschäfte sowie das Snowalk - eine künstliches Indoor-Schnee-Erlebnis.

Petaling Jaya und Subang Jaya

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Klang, Pulau Ketam und i-City

Petaling Jaya (Petaling Jaya, „erfolgreiche Stadt“) - von den Einheimischen kurz PJ genannt schließt sich direkt westlich an Kuala Lumpur an und ist mit dem LRT bequem zu erreichen. Eine interessante Tour startet an der LRT-Station Taman Jaya und führt zunächst zum bekannten Tempel 4 Wat Chetawan. Offiziell heißt das Gebäude Thai Buddhist Chetawan Temple (วัดพุทธไทยเชตวัน). Phra Kru Palat Vieng, ein Mitglied der Gemeinschaft der thailändischen Mönche, der lange in Kuala Lumpur lebte, hatte 1956 die Idee in der Nähe der Stadt einen Tempel zu errichten, So wurde im Staate Selangor ein Stück Land erworben. Sogar der thailändische König Bhumibol Adulyadej und Malaysias Premierminister Tunku Abdul Rahman unterstützen damals dieses Vorhaben. Die Gebetshalle und Schreine in ihrer jetzigen Form entstanden in der 60er Jahren danach. Die interessante Architektur zieht mittlerweile viele Besucher an. Vor allem zu den thailändischen Festen wie Songkran, Loy Krathong, und Wesak finden sich viele Anhänger dieses Glaubens ein. Weiter geht es nach Norden zum Universitätsgelände. Sehenswert sind das 14 Muzium Seni Asia (Museum of Asian Arts). Die Ausstellung zeigt 6.000 malaysische und asiatische Kunstwerke, hauptsächlich Keramik aus einer Zeitspanne von 4.000 Jahren. Die Kendi-Sammlung (Wasserbehälter mit einem Ausguss aber keinen Griffen) ist die weltweit größte ihrer Art. Ein Stück weiter steht das Kanzleigebäude 15 Dewan Tunku Canselor. Das Kanzlermat der Universität ist vom Stil des 1950er Architekten Le Corbusier beeinflusst, als bei Malaysias Verwaltungsgebäuden Funktionalität vor einheimischer, traditioneller Architektur stand. Zwei Kilometer weiter kann man einen Rundgang durch die botanischen Gärten des 20 Rimba Ilmu. Der Botanische Garten ist eines der wichtigsten Gewächshäuser des Landes, mit einer Ausstellung über Umwelt und die Regenwälder, einem 45-minütigen Spaziergang durch The Garden mit 5 Themengebieten: Medizinische Pflanzen, Palmen, Zitrusgewächse, Farne und Bambus. Eine geführte Tour bietet das Conservatory of Rare Plants and Orchids mit 1.700 raren Pflanzen. Die Tour sollte eine Woche im Voraus gebucht werden. Wer noch Zeit und Interesse hat, kann den Rest das Nachmittags und frühen Abends in Subang Jaya verbringen.

  • 8 Sunway Lagoon . Freizeitpark im Nordosten der Stadt und sicherlich die größte und bekannteste Familienattraktion. Der Park ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt. Wer ihn ausgiebig auskosten möchte, kann auch einen ganzen Tag in der Stadt und der Sunway Lagoon verbringen. Steht die komplette Tour auf dem Tagesprogramm, sollte man früh starten. Geöffnet: täglich 10:00 bis 18:00.


 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.