Areopoli (griechisch Αρεόπολη) ist eine kleine Gemeinde und ist traditionell der Hauptort der Mani im Westen der Region Lakonien. Gelegen auf einer Hochebene zwischen dem Messenischen Golf und dem Taygetos-Gebirge liegt es an der Grenze zwischen Äußerer Mani, die sich von Areópoli bis kurz vor Kalamata erstreckt, und der Inneren Mani, wie die Gegend südlich von Areopoli bis zum Kap Tainaron bezeichnet wird.

Areopoli
RegionPeloponnes
Einwohnerzahl611 (1991)
Höhe256 m
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Areopoli

Hintergrund Bearbeiten

Areopoli, Stadt des (Kriegsgottes) Ares, ist kulturelles und gesellschaftliches Zentrum der Halbinsel Mani und bildet mit fünf kleineren Dörfern eine Ortsgemeinschaft.

In der osmanischen Zeit residierte hier ein Bey, ein Herscher oder Stammesführer. Als solcher gehörte er zu den Einwohnern der Mani, und er hatte die Befehle seines übergeordneten Paschas auszuführen, ohne die Belange seiner Sippe zu vernachlässigen. Dem letzten Bey Petros Mavromichalis, genannt Petrobey, wurde hier ein Denkmal gesetzt, es gilt wohl seinem Aufruf zum Freiheitskampf der Griechen vom März 1821.

Trotz aller Erschließungsmaßnahmen ist die Mani ein wirtschaftlich unterentwickeltes Gebiet. Hier gibt es zwar nach Meinung (zumindest der Manioten) das weltbeste Olivenöl, dafür jedoch recht wenige moderne Arbeitsplätze. Daher sind die Wohntürme in vielen Gemeinden entweder nur von älteren Menschen bewohnt oder gar verlassen.

Anreise Bearbeiten

 
Bucht von Limeni
  • Busbahnhof, Abfahrt von der Platia. 3- 4 x täglich Busverbindungen nach Gýthion und über Ítilon nach Kalamáta. In der Schulzeit fahren die Busse auch in kleinere Dörfer der Umgebung. Geöffnet: täglich 6 - 20 Uhr.

Auf der Straße Bearbeiten

Aeropoli liegt etwa 25 km von Gythio entfernt, von Kalamata sind es auf einer kurvigen Küstenstraße ca. 80 km.

Mit dem Schiff Bearbeiten

In Limeni ist ein kleiner Hafen.

Mobilität Bearbeiten

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Ansichten von Areopoli
 
Modernes Hotel, alte Wehrturmarchitektur
  • Wohntürme. Die Architektur dieser für die Mani typischen Behausungen findet man inzwischen auch bei Neubauten. Einige alte Wohntürme erreichten Höhen von über 20 m.
  • Malerisches Ortszentrum. Unter Denkmalschutz.
  • Taxiarchos-Kirche. Die Erzengel-Kirche.

Aktivitäten Bearbeiten

Einkaufen Bearbeiten

Küche Bearbeiten

Nachtleben Bearbeiten

Unterkunft Bearbeiten

  • Portovitilo (Boutique Hotel), Porto Vitilo, Karavostasi Itilo, 23062 Lakonia. Tel.: +30 27330 59210 20, E-Mail:
    . Direkt am Meer gelegen, eigener kleiner Kiesstrand. Das Haus im traditionellen Stil der Wohntürme gebaut wirkt deshalb von außen abweisend, ist innen sehr gemütlich, gute Ausstattung, freundliches Personal.

Gesundheit Bearbeiten

Praktische Hinweise Bearbeiten

Ausflüge Bearbeiten

  • Vathia. Der Ort nahe dem Kap Tenaro im Süden der Halbinsel ist bekannt durch seine (teils unbewohnten) Wohntürme, ca. 35 km.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

 
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