Agiokampos

Dorf in Griechenland
Agiokampos, griech. Αγιόκαμπος
RegionThessalien
Einwohnerzahl163 (1991)
Höhe
Tourist-Infohttp://www.larissa-beach.gr/en
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Agiokampos

Agiokampos, (Αγιόκαμπος) ist ein kleiner Hafen- und Badeort an der Küste des Thermaischen Golfs in Thessalien, er gehört als Ortsteil zur politischen Gemeinde Agia, die ganzen Badeorte werden als Larissa Beach (Παράλια Νομού Λάρισας) bezeichnet, da sie von der Hauptstadt der Präfektur Larisa aus erschlossen sind und von den Einwohnern der Stadt gern am Wochenende für Badetrips besucht werden.

In den letzten Jahren hat der Tourismus in den wohl früher verschlafenen Orten in den Sommermonaten extrem zugenommen und eine auf die Bedürfnisse der (zumeist griechischen) Badetouristen Infrastruktur wurde aufgebaut. Von den 300 Einwohnern, die früher als Einwohner von Skiti nur die Sommermonate am Strand verbracht haben, kann die Bevölkerung in der Saison auf 10'000 ansteigen... Internationale Anbieter sind hier noch wenig aktiv, man begegnet kaum Pauschaltouristen aus deutschsprachigen Nationen, die Osteuropäer haben die Region wohl früher entdeckt.

Hintergrund

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Als Fortsetzung des gern von Thessaloniki aus angefahrenen Strandbogens der Olympischen Riviera setzt sich nach den Badeorten in der Umgebung der Mündung des Flusses Pineios (Stomio, Kokkino Nero) entlang des steil anfallenden Abhanges des Ossa - Massivs ab Velika ein breiter Strandbogen nach Süden fort, in dem sich ein Badeort an den nächsten reicht.

Zur flachen Ebene des fruchtbaren Schwemmlands der Ebene des Pineios um Larisa führen südlich des Ossa-Gebirges gut ausgebaute Strassen über eine Senke mit weniger hügeligem Land, so dass die Orte am einfachsten von Larisa aus erreicht werden; die Küstenstraße von der Pineios-Mündung von Norden her wurde inzwischen allerdings auch gut ausgebaut.

Mit dem Flugzeug

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Der nächste internationale Flughafen ist derjenige von Thessaloniki (ca. 2 Autostunden entfernt), viele werden aber auch über Athen nach Griechenland reisen.

Mit der Bahn / Mit dem Bus

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Zur Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel empfiehlt sich der Weg über die Hauptstadt der Präfektur Larisa. Der Bahnhof von Larisa an der Eisenbahn - Strecke Thessaloniki - Athen, welche etwa alle zwei Stunden bedient wird, liegt im Süden der Stadt.

Vom Busbahnhof verkehren in den Sommermonaten die Busse von KTEL Larisa (ΚΤΕΛ Λαρισας) mehrmals täglich in die Küstenorte, auf der Startseite der KTEL Website gibt es eine elektronische Fahrplanauskunft (man muss das griechische Alphabet beherrschen...), eine englische Übersetzung bei www.larissa-beach.gr. Der angegebene Fahrplan zu den Strandorten gilt nur von Ende Juni bis Ende August!

Auf der Straße

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Die mautpflichtigen Autobahn A1 Thessaloniki - Athen umgeht die Hauptstadt der ehem. Präfektur Larisa im Osten in einem weiten Bogen; von hier aus nimmt man die gut ausgebaute Hauptstraße nach Agia, durch einen Hügelzug geht es etwas kurvig zu den Küstenorten.

Von der Umfahrung nimmt man besser die Ausfahrt 1 Larisa 2   2 Larisa und fährt kurz nach der Ausfahrt nordwärts parallel der Autobahn als die ebenfalls beschilderte 2 Larisa 3 Ausfahrt   3 Larisa, die von Larisa direkt nach Agio führende Hauptstraße wird von der Autobahn ohne Ausfahrt gekreuzt. Von   3 Larisa ist eine bessere Verbindung über Sykurio - Spilia nach Stomio im Bau, aber noch nicht durchgängig zügig befahrbar.

Mit dem Schiff

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Der Hafen wird nur von Fischer- und Sportbooten angelaufen, keine regulären Fährverbindungen.

Mobilität

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Lokal bewegt man sich zu Fuss.

Sehenswürdigkeiten / Orte von "Larisa Beach" von Nord nach Süd

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auf der Küstenstraße gelangt man von Kokkino Nero in Richtung Süden zu den nächsten Badeorten:

Koutsoupia (Κουτσουπιά)

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Koutsoupia
  • am steilen Abhang des Ossa-Massivs resp. des Kissavos ist die Küste steiler abfallend und die Strände schmäler. Der Strand von 1 Koutsoupia ist teils feinsandig, teils Kies.
Die Infrastruktur wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut, es finden sich verschiedene Tavernen.
Ein kleiner Hafen wird nur von lokalen Fischern verwendet.
Zum Übernachten werden Zimmer und Appartements angeboten, die meisten Ferienhäuser und Appartments sind in griechischer Hand.

Paliouria (Παλιουριά)

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Strand bei Paliouria
  • bereits am nördlichen Ende des Strands von 2 Paliouria (von einem Aussichtspunkt ergibt sich ein Überblick über den Strand) führen Trampelwege zum Strand hinab, die Griechen genießen hier das Strandleben im Schatten.
  • im langgezogenen Ort begleitet der Kies- / Sandstrand die Küstenstraße, auf der anderen Straßenseite zahlreiche Tavernen.
An Übernachtungsmöglichkeiten werden neben den Ferienhäusern auch einige Fremdenzimmer angeboten.

Die Strasse überwindet nun eine Landzunge mit einigen Kehren und verläuft dann der Küstenlinie folgend in südlicher Richtung.

Velika (Βελίκα)

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  • die Küstenstraße folgt schnurgerade dem Strand von 3 Velika, feinsandiger - Kiesstrand, mag etwas eintönig wirken, das Platzangebot reicht aber auch in der Saison für alle.
Etliche Tavernen und Strandbars, Minimarkets und Beachvolleyballfelder (hier versammeln sich Beachvolleyballer aus ganz Griechenland jeweils im Juli) umfasst die touristische Infrastruktur.
Das Übernachtungsangebot umfasst Fremdenzimmer und Appartments, ein kleines Hotel.
An der Schotterstraße hinauf nach Melivia (Μελιβοία) liegt die 1 Kirche Agios Ioannis Theologos, am ersten Mai wird hier jeweils gefeiert.
Die asphaltierte Strasse hinauf in den Bergort Melivia mündet etwas weiter südlich.

Kato Sotiritsa (Κατώ Σωτηρίτσα)

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  • fast lückenlos geht die Strasse weiter nach 1 Kato Sotiritsa weiter, der eigentliche Ort Sotiritsa liegt in den Bergen im Hinterland.
  • der Strandbogen mit Sand- und vor allem Kiesstrand zieht sich weiter nach Süden, man findet Felder für Beachvolleyball und Fußball. Die Strandpromenade mit Straßenlaternen, Sitzbänden und Parkbuchten, aber bisher praktisch fehlenden Schattenbäumen wirkt etwas steril und erinnert an Südfrankreich.
Strandbars, Tavernen und Mini Markets vervollständigen das Angebot; als Unterkunftsmöglichkeiten werden Fremdenzimmer angeboten.

Agiokampos (Larisa) (Αγιόκαμπος)

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  • eine moderne Hängebrücke überspannt den Pouri, der im Sommer kaum Wasser führt.
  • der breite 4 Agiokampos Kies- / Sandstrand verläuft kilometerweit weiter, flankiert von der Küstenstraße; auch hier nur spärliche Schattenbäume, dafür etliche Schattendächer und Vermietung von Sonnenschirmen und Liegen. Das Angebot an Tavernen und Strandbars ist umfassend.   2015
  • die Einkaufsmöglichkeiten umfassen neben der überall vorhandenen Mini Markets auch Bäckereien, Metzgereien, eine Apotheke und mehrere Tankstellen.
  • ein neueres Projekt ist der 3 Hafen Agiokampos, geplant sind Fährverbindungen nach Thessaloniki und der Chalkidiki.
  • 1 Golden Beach Hotel. Tel.: +30 2494 051222.

Kato Polidendri (Κάτω Πολυδένδρι)

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  • der Strand verschmälert sich nun, die Kiesstrände werden schmäler und das Land hügeliger.
  • der Ortsteil 2 Kato Polidendri gehört zum gleichnamigen Ort im Hinterland
  • angeboten werden Tavernen, Cafe-Bars und Fremdenzimmer zur Übernachtung.

Rakopotamos (Ρακοπόταμος)

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  • nur wenige Häuser umfasst 3 Rakopotamos, die Strände (Sand - Kies) sind schmäler, da die Küste hier bereits steiler ansteigt.
  • die Landstraße verläuft nach Sklithro (Σκλήθρο) ins Hinterland, schmale Strässchen verlaufen der Küste entlang.

Aktivitäten

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  • die meisten Reisenden besuchen Agiokampos und die angrenzenden Orte wegen des Badevergnügens am flach abfallenden Kies-/Sandstrand

Einkaufen

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  • in den Ortschaften entlang des Strandbogens gibt es etliche Supermärkte mit allem für Selbstversorger.
  • der Küstenstraße entlang des ganzen Strandbogens von Velika bis Kato Polidendri gibt es zahlreiche Tavernen mit dem typischen Angebot vom Grill

Nachtleben

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Unterkunft

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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  • gute Mobiltelephonabdeckung

Ausflüge

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  • zu den weiteren Badeorten im Norden und Süden, nach Stomio an der Mündung des Pineios und der Olympischen Riviera
  • Aufstieg zu den Höhen des Ossa - Massivs
  • nach Litochoro und zum Olympmassiv
  • die Hauptstadt der Präfektur Larisa ist in einer knappen Stunde erreichbar, gibt aber wohl für den die Schönheiten des Landes suchenden Reisenden nicht so viel her.

Literatur

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