ʿAin Scheich Marzūq

Dorf in der ägyptischen Senke al-Farafra
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ʿAin esch-Scheich Marzūq
عين الشيخ مرزوق
GouvernementNeues Tal
Einwohnerzahl
Höhe112 m
Lagekarte des Neuen Tals in Ägypten
Lagekarte des Neuen Tals in Ägypten
ʿAin Scheich Marzūq

'Ain esch-Scheich Marzuq (auch Ayn/Ain Scheich/Sheikh Marzuq/Marzuk, arabisch: ‏عين الشيخ مرزوق, ʿAin asch-Schaich Marzūq) ist eines der wenigen besiedelten alten Dörfer außerhalb von el-Farāfra im Süden der Stadt.

Hintergrund

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ʿAin esch-Scheich Marzūq ist nach dem hochgeschätzten Heiligen Scheich Marzūq aus der Familie der Aiadīya aus Farāfra benannt. Er gilt als erster Anwohner von el-Farāfra. Bis in die 1980er-Jahre bestand der Weiler aus acht Gehöften und besaß 1981 einen alten und einen neuen Brunnen. Das Wasser des alten Brunnen hat etwa eine Temperatur von 29 °C. In den Gärten wachsen vorwiegend Olivenbäume.

Mitglieder der Sanūsī-Bruderschaft errichteten hier eine Moschee, eine Zāwiya.

Im 19. Jahrhundert lebten hier etwa 25 Personen. Nach dem Zuzug von Neulandbauern ist es mittlerweile ein recht belebtes Dorf.

Das Dorf befindet sich etwa 30 Kilometer südlich der Stadt el-Farāfra unmittelbar am Straßenrand der modernen Straße nach ed-Dāchla. Da unmittelbar an der Straße gelegen, lässt sich das Dorf auch mit Bussen erreichen.

Sehenswürdigkeiten

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Spaziergänge in den Palmengärten und Baden in der Quelle sind möglich. Die neue Quelle ist eine heiße, schwefelhaltige Quelle.

Verpflegung muss mitgeführt werden. Die Abfälle sollten mit zurückgenommen und nicht in der Wüste verstreut werden. Restaurants und Imbissstände gibt es nur in der Stadt Farāfra.

Unterkunft

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Unterkünfte gibt es nur in der Stadt Farāfra.

Literatur

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  • Rohlfs, Gerhard: Drei Monate in der Libyschen Wüste. Cassel: Fischer, 1875, S. 207. Nachdruck Köln : Heinrich-Barth-Institut, 1996, ISBN 978-3-927688-10-0 
 
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