Zutphen

Stadt in den Niederlanden
Zutphen
ProvinzGelderland
Einwohnerzahl47.423(2019)
Höhe10 m
Tourist-Info(0)900 269 28 88 (nur innerhalb der Niederlande)
(auch auf Deutsch)

Zutphen ist eine (Hanse-)Stadt in der Provinz Gelderland und liegt an der Mündung des Flüsschens Berkel in den Fluss IJssel. Nahe gelegene Städte sind Apeldoorn, Arnheim, Doesburg, Doetinchem und Deventer. Die Aussprache von "Zutphen" ist wie "sütfen".

Karte
Karte von Zutphen

Hintergrund

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Zutphen entstand in der Römerzeit als germanische Siedlung Der Ort ist seit mehr als 1700 Jahren ununterbrochen bewohnt und damit eine der ältesten Städte der Niederlande. Der Name Zutphen kommt von "Zuid venne" (Südfehn), einem Komplex von Flussdünen inmitten sumpfiger Weiden. Nach der Einverleibung des IJsselgebiets um 800 in das Frankenreich wurde Zütphen ein gräfliches Verwaltungszentrum.

Ende des 9. Jh. wurde Zutphen von plündernden Wikingern zerstört. Danach wurde die Stadt mit einem Ringwall und dreifacher Gracht geschützt. Im Straßenbild ist diese Befestigung noch im Verlauf der Märkte Groenmarkt, Houtmarkt und Zaadmarkt zu erkennen.

Zutphen wird zum ersten Mal in einer Urkunde aus den Jahren 1053-1071 erwähnt, in der die Einkünfte der Abtei Corvey (Weserbergland) aufgezählt werden. 1101 wird der erste Graf von Zutphen genannt. Im Verlauf des 12. Jh. kam diese Grafschaft zu Gelre, das 1339 zum Herzogtum befördert wurde. 1190 verlieh Graf Otto I. von Gelre Zutphen die Stadtrechte.

Viele geldrische Städte (darunterer Arnheim, Doesburg, Doetinchem, Harderwijk, Lochem und Hattem, nicht jedoch Nimwegen) leiteten ihre später erlangten Stadtrechte von denen Zutphens ab. Die Stadt wurde mit einer Mauer versehen und im 13. Jh. mit der Nieuwstad erweitert. Zutphens Blütezeit war das 14. Jh, als die Hauptstadt der Grafschaft Zutphen Mitglied der Hanse wurde und gut am Ostseehandel verdiente.

Während der Pestepidemie von 1349 wurden alle jüdischen Einwohner der Stadt wie auch anderer Städte an der IJssel ermordet. Sie wurden beschuldigt, das Wasser vergiftet zu haben, da sie seltener an der Pest erkrankten. Der wirkliche Hintergrund war, dass sie wegen ihrer strengen Glaubensvorschriften einen größeren Wert auf Hygiene legten, sich z.B. öfter die Hände wuschen.

Das 16. Jh. brachte schwierige Zeiten für Zutphen wegen des Aufblühens anderer Städte außerhalb der eigenen Region und dem 90jährigen Krieg gegen die Spanier ab dem letzten Viertel des Jahrhunderts. Zwar war die Festung nach den Geldrischen Kriegen zu Beginn des Jahrhunderts verstärkt worden, doch im Juni 1572 wurde die Stadt von einem Schwager des aufständischen Willen van Oranje eingenommen. Er vertrieb die Spanier, die jedoch schon am 17. November des gleichen Jahres die Stadt zurückeroberten und Hunderte von Einwohnern hinrichten ließen. Die Besetzungen und Belagerungen folgten im raschen Tempo aufeinander. Der größte Teil der Bevölkerung flüchtete oder wurde ermordet. 1591 wurde die Stadt endgültig von den Truppen der aufständischen Protestanten erobert. Zutphen wurde für lange Zeit zu einer Garnisons- und Festungsstadt. 1672 gelang es französischen Truppen die großen Flüsse zu überschreiten und auch Zutphen wurde von ihnen eingenommen. In der Walburgiskerk wurden wieder katholische Messen gelesen, doch nach dem Abzug der Franzosen kam sie zurück an die Protestanten.

Die Festung Zutphen wurde in den nächsten 200 Jahren mehrfach nach dem jeweils neuesten Stand der Technik ausgebaut. Obwohl die Stadt keinerlei Möglichkeiten zur Erweiterung hatte, wuchs die Bevölkerung stetig: von 7.500 Einwohner 1795 auf über 15.000 im Jahre 1860 auf nur 40 ha Grundfläche innerhalb der Mauern. Erst 1874, als die Festung aufgehoben wurde, konnte die Stadt wachsen. Die Mauern fielen, doch einige Reste sind noch sichtbar: z.B. das Bourgonjebolwerk an der IJsselkade. Noch heute sind in der Innenstadt von Zuthen viele Spuren jener Zeit zu finden.

Gegenwärtig ist Zutphen ein wichtiges Zentrum der Justiz. Ein Landgericht, das Ausbildungsinstitut für Rechtspflege (SSR), ein regionales Ausbildungszentrum für die Polizei, die Polizeiakademie, ein internationales Konferenzzentrum der Polizei in Warnsveld sowie die Pädagogische Justizvollzugsanstalt JPC De Sprengen und die JVA PI Ooyerhoek.

Mit der Bahn

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Der 1 Bahnhof Zutphen liegt an der Intercity-Strecke von Roosendaal über Nimwegen und Arnheim, die weiter nach Zwolle führt. Diese Strecke wird in der Regel alle 30 Minuten bedient.

Außerdem gibt es Nahverkehrszüge für folgende Strecken:

Auf der Straße

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Anreise über die BAB 3 von Oberhausen. In den Niederlanden heißt diese Autobahn A12 und führt Richtung Arnheim. Vor Arnheim auf dem Knotenpunkt Velperbroek auf die A348 Richtung Zutphen - Apeldoorn fahren. Nach der Abfahrt De Steeg hört die Autobahn auf und die Straße ändert ihre Bezeichnung in N348. In Zutphen ist ein Kreisverkehr mit der Ausfahrt in die Stadt.

Wer von Norden kommt, reist über die E22/BAB 280 beim Grenzübergang Nieuweschans in die Niederlande ein. Ab Grenze heißt die Autobahn dann A7 (Richtung Groningen. Am Knotenpunkt Julianaplein geht es auf die A28 (Richtung Assen - Zwolle). Am Knotenpunkt Hoogeveen die A7 verlassen und auf die N48 (Richtung Ommen) und dann weiter auf der N348 in Richtung Raalte fahren. Der N348 bis Zutphen folgen.

Von Süden her ist es auch nicht viel einfacher. Einreise von der BAB 4 (Köln - Aachen) auf die A76 Richtung Geleen zum Knotenpunkt Kerensheide. Dort auf die A2 (Richtung Roermond - Eindhoven) bis zum Knotenpunt Het Vonderen. Dort auf die A73 (Richtung Roermond - Nijmegen). Diese Autobahn endet am Knotenpunkt Ewijk und geht dort in die A50 über.Auf dieser A50 geht es weiter Richtung Arnheim - Apeldoorn. In Apeldoorn (Abfahrt 24) verlässt man die A50, um auf die N345 zu gelangen. Dieser Provinzialstraße bis Zutphen folgen.

Mobilität

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Die Stadt Zutphen wird von der Nahverkehrsgesellschaft Syntus bedient. Die Buslinien 80 (Warnsveld), 81 (Deventer), 82 (Doetinchem), 83 (Vorden) und 89 (Hoeven) bedienen innerstädtische Ziele und das Umland. Die Linie 54 fährt direkt, ohne Umwege durch die Innenstadt, nach Holten. Die Bahnstrecken nach Oldenzaal und Winterswijk werden ebenfalls von der Syntus bedient.

In den Bussen und Zügen (Linien Arnheim - Winterswijk, Winterswijk - Zutphen, Zutphen - Oldenzaal) von Syntus gilt die OV-Chipkaart, in den Zügen von Syntus gilt darüber hinaus das Tarifsystem der Nederlandse Spoorwegen (mit allen Ermäßigungen). Darüber hinaus hantiert Syntus eigene Fahrausweise für ihr eigenes Verkehrsgebiet. Dazu gehören das Syntus-SuperTicket (€ 10 für 2 Erw. + 3 Kinder -11), das Eurokaartje Zutphen (€ 1 für Tagesrückfahrkarte innerhalb der Gem. Zutphen) und andere Tickets. Der Kundenservice von Syntus ist erreichbar unter Tel: 0314-350 111, (mo-fr 8.30-16.30 h)

Sehenswürdigkeiten

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Wegen der großen Zahl mit einem Turm ausgestatteten Gebäude wurde Zutphen schon im Mittelalter als Zutphania turrita (Turmstadt) bezeichnet. Da im Zentrum von Zutphen fast kein moderner Hochbau zu finden ist, ist die historische Skyline mit ihren Turmspitzen noch gut zu erkennen.

Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel

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  • 1 Sint Walburgiskerk, 's-Gravenhof 3. Tel.: +31 (0)575 514178 . Die St. Walburgkirche wurde um 1050 gegründet und in den folgenden Jh. in niederrheinischer Gotik aufgebaut. Zur Kirche gehört seit 1561 die Librije, eine „öffentliche“ Bibliothek mit 750 alten Folianten, die an jahrhundertealten Stehpulten festgekettet sind, um sie gegen Diebstahl zu sichern. Geöffnet: Di - Sa 11 - 17 Uhr, im Juni, Juli und August auch regelmäßig am Sonntagnachmittag. Preis: Eintritt (Kirche + Turm): Erwachsene 7 €; Kinder (-15) 3 €. Zutritt zur Kirche ohne Besuch der Librije: 5 €; Kinder (-15) kostenlos.
  • 2 Broederenkerk, Broederenkerkplein 2, ​Broederenkerkhof . Die Brüderkirche ist eine Klosterkirche der Dominikaner aus dem frühen 14. Jh. Gegenwärtig wird die Kirche als Öffentliche Bücherei genutzt und wurde in letzter Zeit eingehend restauriert.
  • 3 Nieuwstadskerk, Nieuwstadskerksteeg 2. Die Neustadtkirche beherbergt inzwischen die kath. Kirche St. Johannes der Täufer. Gestiftet wurde sie um 1250 als Pfarrkirche für die Stadterweiterung Das Mittelschiff mit dem unteren Teil des Turms stammt aus dem späten 13. Jh. Erweiterungen fanden zwischen 1439 und 1530 statt. Die Kirche besutzt noch vier originale Glocken aus dem Mittelalter. Geöffnet: Do–Sa 13:30–16:00.
  • Lutherse kerk, Beukerstraat 10. Tel.: +31 (0)575 516593. Seit 1694 hat die Evangelisch-Lutherische Gemeinde in Zutphen ein eigenes Kirchengebäude. Es entstand anstelle ines früheren Stadtbauernhofs und umfasst außer dem Kirchengebäude eine Küsterei. Neben der Kirche ist ein Luthers Hofje, ein Innenhof, der früher Wohnungen für bedürftige alte Gemeindemitglieder umfasste. Die Kirche ist nach Absprache zu besichtigen, das Hofje, wenn die Tür geöffnet ist.
  • Synagoge, Dieserstraat 11. Tel.: +31 (0)575 542315. Ab 1798 stand der jüdischen Bevölkerung Zutphens eine Synagoge zur Verfügung. Das heutige Gebäude wurde 1879 eingeweiht. Nachdem die jüdische Bevölkerung während der Nazi-Besatzung stark dezimiert worden war (von 479 Menschen überlebten nur 60), wurde 1947 beschlossen, die Synagoge aufzugeben. Bis in die siebziger Jahre war eine Maschinenfabrik in ihr untergebracht und, nachdem es anschließend einige Jahre leer gestanden hatte, wollte die Stadt es für den Bau von Wohnungen abreißen. Proteste aus der Bevölkerung verhinderten dies und 1985 konnte die renovierte Synagoge der Jüdischen Gemeinde wieder übergeben werden, die seitdem wieder ihre Dienste darin abhält. Geöffnet: Fr 11:00–16:00. Preis: Der Eintritt ist frei.

Bauwerke

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  • Drogenapstoren, Drogenapsteeg. Der Drogenapsturm, ursprünglich Saltpoort (Salztor) genannt, wurde 1444-1446 als Stadttor von Zutphen erbaut. Er hat nur kurz als solches gedient, denn schon 1465 wurde er zugemauert. Er diente danach u. a. dem Stadtmusikanten Tonis Drogenap als Wohnung und behielt dessen Namen.
  • Wijnhuistoren, Groenmarkt 40. Bei dem Weinhausturm handelt es sich um den Turm des Städtischen Weinhauses. In dem von 1618 bis 1642 errichteten multifunktionalen Gebäude waren die Stadtwaage, eine Herberge, die Stadtwache und das Weinhaus untergebracht. 1644 brachten die Gebrüder Pieter und François Hemony, deren Atelier damals in Zutphen war, an diesen Turm das erste rein gestimmte Glockenspiel der Welt an. Die Stiftung "Vrienden van het Carillon" organisiert in den Sommermonaten Konzerte. Heute sind in dem Wijnhuis (das nach dem Krieg wieder aufgebaut werden musste) eine Wein-Probierstube und mehrere Restaurants untergebracht.
  • Bourgonjetoren. Der Bourgonje-Turm ist als Geschützturm 1457 mit fast 4m dicken Mauern gebaut worden. Die Stadtmauern in seiner direkten Umgebung wurden in den letzten Jahren rekonstruiert.
  • Berkelruïne. Dieses Wassertor ist Teil der Stadtmauer und bewacht seit 1320 den Zufluss des Flüsschens Berkel in die Stadt. Außerdem verband es die früher eigenständige Siedlung Nieuwstad mit der Altstadt von Zutphen.
  • Oud Raadhuis, 's-Gravenhof 2. Alte Weinrechnungen belegen, dass an dieser Stelle schon 1571 ein Rat- oder Schöffenhaus gestanden hat. Das heutige Gebäude existiert seit 1839 bzw. 1716 (Südflügel) und tat bis in die neunziger Jahre Dienst als Rathaus von Zutphen. Seit 1999 steht ein neues Rathaus in nächster Nähe.
  • Oskamstraatje. Dieses Sträßchen befindet sich zwischen der Bornhovestraat und dem Boompjeswal. Wer durch das Tor läift und sich umdreht, hat einen guten Blick auf die historischen muurhuizen (Mauerhäuser). In den Mauerturm wurden ab den sechziger Jahren des 16. Jh. psychisch kranke Frauen eingesperrt. Vermutlich wurde ab 1566 neben dem Turm ein neuer dorenkast für psychisch kranke Männer gebaut. Dorenkasten wurden vor allem als mobile "Tollhuser" in Hospitälern, Klöstern und bei Prtivatleuten aufgestellt. In diesem Fall dienten sie mehr dem dauerhafen Verbleib.
  • "Dat Bolwerck", Zaadmarkt. Herzog Karl von Gelre gab 1532 den Bau einer Zwingburg für Zutphen in Auftrag. Sie sollte die Bürger der Stadt im Zaum halten und aufständisches Denken zurückdrängen. Doch zwischen 1537 und 1543 wurde sie abgebrochen und an ihrer Stelle dieses Haus mit dem Namen "Dat Bolwerck" im Übergangsstil von der Gotik zur Renaissance errichtet. Ein Eingang ist nicht erkennbar, dieser befand sich im Westgiebel, an den zu Beginn des 17. Jh. ein Querhaus gebaut wurde. Das Haus wird heute von einem Weinhandel genutzt. Neben dem "Bolwerck" befindet sich das Haus "De Ruiter Kortegaerd" (1639).
  • Huize van de Kasteele, 's-Gravenhof 6. Einst besaß der Herzog von Gelre und sein Erbfolger König Philipp II von Spanien ein. Letztere bestimmte es 1568 für einen "guten Zweck" und bestimmte es zu einem Waisenhaus. Das führte 1571 zu einem Neubau 1733 wurde es eingehend umgebaut und aus dieser Zeit dtammt auch das monumentale Eingangstor. Seinen Namen hat von einem Besitzer aus dem 19. Jh.: ein reicher Holzhändler namens Van de Kasteele.
  • Agnietenhof. Der Agnietenhof hat seinen Namen von dem 1397 gestifteten Frauenkonvent St. Agnes. Das hofje sollte bewohnt werden "durch geistliche Jungfrauen oder Frauen, die in abgeschieden in Keuschheit lebend Gott dienen wollten." Die Bewohnerinnen gingen außer einem frommen Lben auch handwerklichen Tätigkeiten wie Weben, Nähen, Backen und Brauen nach, da von ihnen erwartet wurde, dass sie sich ihren eigenen Lebensunterhalt verdienten. Im 15. und 16. Jh. wurde das Konvent zum reichsten der sechs Frauenklöster, die die Stadt zählte. Auf Druck der Gilden wurde die unehrliche Konkurrenz seitens der Klostergemeinschaft von behördlicher Seite aus eingeschränkt. Um 1600 verließen die letzten Bewohnerinnen den Komplex, der als stille Oase in der Stadt erhalten blieb.
  • Luthers Hofje, Geweldigershoek 20. Wer das Lutherische Hofje betritt, glaubt die Zeit shabe stillgestanden, Die Häuschen mit den identischen Fenstern, die Wasserpumpe, die gut gepflegten Blumenbeete bilden ein Dekor, in dem die Vergangenheit zu neuem Leben erwacht. Im 19. Jh. hielt es die Lutherische Gemeinde in Zutphen für notwendig, bedürftigen Gemeindemitgliedern ein Dach über dem Kopf zu geben. Dafür baute man das sogenannte Lutherische Armenstift, ursprüngelich 16 Häuser auf dem Gelände der Geweldigershoek. 14 Wohnungen wurden in den Garten hinter dem Haus errichtet und zwei in dem haus selbst.
  • Oude Bornhof. Im Herzen der Stadt liegt der Alte Bornhof, vom Zaadmarkt aus durch ein schönes Eingangstor zu betreten. Hier bawte von 1343 bis 1347 ein gewisser Borro, ein Kanoniker der St.Walburgkirche sein Wohnhaus, das er später mit dazugehörigem Hof zu Wohltätigkeitszwecken der Stadt schenkte. Ab 1611 wurden im Haus von Borro Arme versorgt. Dieses Haus gibt es noch stets, die anderen Häuser sind zwischen 1876 und 1888 durch Neubauten ersetzt worden.
  • Wöhrmannshof. Dieses Hofje ist das jüngste der Stadt. Es besteht erst seit 1983, als die Druckerei "Koninklijke Wöhrmann" ihr altes Betriebsgelände in der Innenstadt räumte. Einige der alten Häuser an der Kuiper-, Bakker- und Waterstraat wurden renoviert, anstelle der nicht mehr erhaltbaren wurden neue Häuser gebaut. Die Melange aus historischer und moderner Architektur gbt dem Hofje einen spezifischen Charakter.
  • Warkense molen, Lochemseweg 23-25, Warnsveld. Tel.: +31 (0)55 3601751. Windmühle zur Getreideverarbeitung von 1878. In Betrieb. Führung auch in deutsch. Geöffnet: Sa 10.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt frei.
  • 1 Molen Nooit Gedacht, Molenstraat 68, Warnsveld. Tel.: +31 (0)575 52506. Windmühle zur Getreideverarbeitung von 1905. In Betrieb. Führung auch in deutsch. Geöffnet: Sa 13.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt frei.
  • Stedelijk Museum Zutphen, Rozengracht 3, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 516878. Das Städtische Museum Zutphen ist ein kulturhistorisches Museum, das die Geschichte der Stadt und der Umgebung vermittelt. Die Sammlung des Museums umfasst archäologische Funde und historische sowie topographische Kollektionen. Auch sind zahlreiche kunstgewerbliche Gegenstände ausgestellt, darunter eine prachtvolle Silbersammlung, Möbel, Uhren und altes Spielzeug. Geöffnet: Di – So + Feiertag 11.00 – 17.00 Uhr, Karfreitag, 24.12. und 31.12. 11.00 – 16.00 Uhr. Geschlossen am Ostersonntag, Pfingstsonntag, 25.12. und 1.1. Preis: Eintritt: Erwachsene 3,50 €, Jugendliche (13-18) 2,80 €, Kinder (-12) gratis, Senioren (65-) 2,80€.
  • Hanzehofmuseum, Coehoornsingel 1-3, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 512013. Das Museum zeigt in einer festen Ausstellung Malerei nach 1850, Monatliche Wechselausstellungen setzen sich mit der aktuellen Kunst aus Zutphen und er Region auseinander. Geöffnet: Di – Fr 11.00 – 16.00 Uhr. Preis: Der Eintritt ist frei.
  • Grafisches Museum, Kerkhof 16, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 542329. Nicht die grafische Kunst wird hier ausgestellt, sondern Druckmaschinen, Werkzeuge, Materialien und Produkte, die sich mit der Geschichte und Technik des Druckgewerbes beschäftigen. In einer Dauerausstellung werden die verschiedenen Aspekte des Hand- und Maschinensatzes, des Druckens und Buchbindens gezeigt. Das Besondere: jeder Besucher wird - nach Möglichkeit - persönlich durch die Druckerei geführt und mit den Geheimnissen der "schwarzen Kunst" vertraut gemacht. Geöffnet: Mi – Fr 13.00 – 16.30 Uhr, Sa 11.00 – 15.00 Uhr, Geschlossen 22.12. – 1.2. Preis: Eintritt: Erwachsene 3 €; Kinder 2 €; Senioren (65+) 2 €; Familienkarte (4 Pers.) 7€.
  • 2 Boer Kip, Oude Touwbaan 24-26, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 513218. Stadtbauernhof des Bauern und Kunstmalers Herman Kip, der hier bis zu seinem Tod 2006 wohnte, seine Schafe hütete und malte. Er bemalte Teller, Vasen, Milchkannen, Werkzeuge, Tische, Stühle, Schränke usw. Alles ist auf dem Hof zu besichtigen. Geöffnet: Sa – So 13.00 – 16.00 Uhr (nur von Juli bis September).
  • 3 Museum De Opkamer, Rijksstraatweg 90, Warnsveld. Tel.: +31 (0)575 522580. Heimatmuseum für Trachten und altes Spielzeug. Opkamer ist ein Zimmer im Halbgeschoss. Hier landete alter Krempel, zu schade zum wegwerfen. In dieser Opkamer landete so viel, dass man es jetzt sogar ausstellen kann. Geöffnet: 1.4. – 31.10. 13.30 – 17.00 Uhr; 1.11. – 31.3. nur nach Absprache.
  • Museum Henriëtte Polak, Zaadmarkt 88, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 516878. Das Museum baut auf einer von Henriëtte Polak-Schwartz (1893-1974) zusammengestellten Sammlung figurativer niederländischer Kunst des 20. Jh. auf, u.a. Wim Oepts, Jeanne Bieruma Oosting und Fred Carasso. Geöffnet: Di – So + Feiertag 11.00 – 17.00 Uhr, Karfreitag, 5.12., 24.12. und 31.12. 11.00 – 16.00 Uhr. Geschlossen am Ostersonntag, Pfingstsonntag, 25.12., 1.1. Preis: Eintritt: Erwachsene 3,50 €, Jugendliche (13-18) 2,80 €, Kinder (-12) gratis, Senioren (65-) 2,80 €.

Verschiedenes

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  • Schelpengrot (Muschelgrotte), 's-Gravenhof. 1697 beauftragte der Eigentümer des Hof van Heeckeren den schwedischen Architekten Horleman seinen Garten nach dem neuesten Modetrend zu modernisieren. Also wurde dieser mit Wasser- und Felspartien ausgestattet und auch die Grotte wurde gebaut und mit Muscheln, Korallen und Mineralien verziert. Die holländischen Seefahrer hatten für ihre Reisen, die sie im Auftrag der Ostindischen (VOC) und der Westindischen Compagnie (WIC) machten, viele farbige tropische Muscheln und Schneckenhäuser mitgebracht. Diese frühen Souvenirs waren so selten, dass sie damals nur für den reichen Adel und begüterte Bürger erhältlich waren. In den Niederlanden gibt es nur drei solcher Muschelgrotten: in Zutphen , bei dem Schloss Rosendael (bedriegertjes) und bei dem Palast Het Loo in Apeldoorn.

Aktivitäten

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  • Büchermarkt. Jährlich am letzten Sonntag im Juli findet auf der IJsselkade ein großer Büchermarkt statt. (2009: 26.7.).
  • Zomerfeesten. Jeden Sommer wird an vier auf einander folgenden Mittwochen ein Sommerfest abgehalten mit Musikaufführungen in der ganzen Stadt. 2009 finden die Sommerfeste am 22.7., 29.7., 5.8. und 12.8. statt. (Website nur NL).
  • La Vuelta Ciclista a España. Die Runde von Spanien beginnt in diesem Jahr in den Niederlanden! Sie startet am 29. 8. auf dem TT Circuit Assen. Die erste Etappe geht am nächsten Tag von Assen nach Emmen. Zutphen ist am 31. 8. Startpunkt und Durchfahrtsort der 2. Etappe- Das Peloton fährt Richtung Lochem um über eine Schleife durch die Achterhoek erneut nach Zutphen zu kommen, und begibt sich dann nach Vanlo. Die dritte Etappe führt von Venlo nach Lüttich. Danach besteigen die Radrennfahrer ein Flugzeug und setzen ihre Tour in Spanien fort.
  • 's-Gravenhoffestival. Ende August findet dieses Festival alle zwei Jahre statt. Das nächste Festival ist 2010. (Website nur NL).
  • Schokoladefestival. Am Sonntag, dem 20.9., findet in der Stadt ein großes Meeting aller Liebhaber von Schokolade statt. Zwischen 12.00 und 17.00 Uhr wird an vielen Ständen in der Innenstadt alles gezeigt, was mit Schokolade zu tun hat. (Website nur NL).
  • Nationaler Bockbiertag. Seit 1996 findet jährlich in Zutphen dieser höchste Feiertag für den Bockbierliebhaber statt. 2009 am 11.10. (Website nur NL).

Einkaufen

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Die Innenstadt ist ein großes Einkaufszentrum (Fußgängerzone zwischen Houtmarkt und Beukerstraat) mit vielen besonderen Geschäften. Einige Beispiele:

  • De Meubelarij, Houtwal 10, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 511039. Für Kinderspielzeug aus Holz, vieles davon selbst entworfen. Geöffnet: Di – Fr 9.00 – 17.30 Uhr, Sa 9.00 – 17.00 Uhr.
  • Olio, Houtwal 51, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 511002. Kulinarische Geschenkartikel mit dem Nachdruck auf Olivenöl, das hier frisch gezapft wird. Geöffnet: Di – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 17.00 Uhr.
  • 1 Weinhandel Schaapveld, Pelikaanstraat 4a, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 14427. Renommierter Weinhandel in einem Gebäude von 1637. Geöffnet: Mo 13.00 – 18.00 Uhr, Di – Do 9.00 – 18.00 Uhr, Fr 9.00 – 21.00 Uhr, Sa 9.00 – 17.00 Uhr.

Günstig

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  • 1 Volkshuis, Houtmarkt 62, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 513580. Das "Volkshaus" entstand 1907 als Vereinslokal des Volksbond, einer Organisation, die sich dem Kampf gegen den Alkohol widmete. Noch heute werden in diesem Koffiehuis nur alkoholfreie Getränke ausgeschenkt, außerdem ist es in der Stadt bekannt für seinen hervorragenden Apfelkuchen. Es gibt auch kleine und Lunch-Gerichte sowie Pfannkuchen. Geöffnet: Di, Mi, Fr, So 9.30 – 18.00 Uhr, an Markttagen, Do, Sa 8.00 – 18.00 Uhr.
  • 2 Tearoom "De Pelikaan", Pelikaanstraat 9, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 512024. Traditionsreicher Tee- und Kaffee-Ausschank mit Original-Ladeneinrichtung von 1904. Kaffee wird im Geschäft selbst gebrannt und (eventuell) gemischt. Zusätzlich gibt es Leckereien zum Kaffee oder Tee. Auf Vorbestellung ist auch ein Afternoon Tea mit Sandwiches, Scones und Herzhaftem möglich. Geöffnet: Di – Fr 9.00 – 17.30 Uhr, Sa 9.00 – 17.00 Uhr.
  • 3 De IJsselpaviljoen, IJsselkade 1, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 514518. Essen mit einer tollen Aussicht auf die IJssel und die IJsselbrücke. Lunchgerichte von 12.00 bis 17.00 Uhr ab 4,25€ (kalt) und 4,75€ (warm). Geöffnet: täglich ab 12.00 Uhr. Preis: Salate und Vorgerichte ab 6,50 €, Hauptgerichte von 11,50€ bis 19,50 €. Dessert 6,50 €, Drei-Gänge-Menü für 18,50€.
  • 4 Hanze-Stadsbrouwerij, Houtmarkt 56 B, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 546688. In dem Café/Restaurant werden jeden Montag eigene Biersorten gebraut. Die "Stadtbrauerei" hat neben dem Restaurant auch einen Ausschank im Mittelalter-Look sowie eine gemütliche Terrasse. Neben Pils gibt es nach belgischem Abteibier-Rezept gebrautes Dubbel und Tripel sowie ein rötliches Amber. Außerdem gibt es Saisonbiere wie Mai- und Herbstbock, ein Weißbier und ein Winterbier. Geöffnet: Di – So ab 12.00 Uhr. Von 12.00 bis 17.00 Uhr gilt die Lunch-Karte, von 17.00 bis 21.00 Uhr die Diner-Karte, die Küche schließt um 21.00 Uhr. Preis: Die Lunch-Karte bietet Suppen ab 4,50 €; Salate für 8,90 €; belegte Brötchen ab 5 €; Tostis ab 3,25 €; Uitsmijter ab 6 €. Ab 17.00 Uhr gilt die Diner-Karte: Suppen und Salate siehe Lunch-Karte, Vorgerichte ab 7,90 €; Hauptgerichte 14,90 – 19,50 €; Nachspeisen 5,90 – 9,90 €. Außerdem bietet das Restaurant monatlich wechselnde Drei-Gänge-Menüs an: Das Biermenü für 27,50€ und ein Wahlmenü für 22,50€.
  • 5 Grand Café Chapoo, Turfstraat 7, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 547768. Zentral im Einkaufsviertel gelegen verbreitet dieses Grand-Café "Stil und Ambiente". Farben und Einrichtung sind aufeinander abgestimmt und sollen ein Gefühl von Wärme und Geselligkeit vermitteln. Geöffnet: Mo – Sa ab 10.00 Uhr, Lunch ab 12.00 Uhr, dinieren ab 17.00 Uhr. Preis: Die Lunch-Karte bietet Gourmet-Salate ab 9 €; belegte Brötchen 5,50 – 7,50 €; Panini 7,50 €; Uitsmijter 7,50 €; Suppen 5,50 €. Auf der Diner-Karte stehen Vorgerichte ab 9,50 €; Suppen ab 5,50 €; Gourmet-Salate ab 14,50 €; Pasta 17,50 €; Hauptgerichte 17,50 – 25,50 €; Nachspeisen 5,50€.
  • De Kloostertuin, Marspoortstraat 19, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 511135. Das vegetarische Spezialitätenrestaurant "De Kloostertuin" ist mit seiner großen Auswahl an vegetarischen Gerichten eines der tonangebenden vegetarischen Restaurants der Niederlande. Geöffnet: Di – So 17.00 – 23.00 Uhr sowie Lunchroom "Annex" Di – So 11.00 – 16.00 Uhr. Preis: Drei-Gänge-Menü für 25€.

Nachtleben

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Zutphen hat zwei Kinos, zwei Grand-Café's und fünf Kneipen (bruin café's). Das Nachtleben endet hier, wenn es in größeren Städten gerade erst angefangen hat.

Unterkunft

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Günstig

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  • Het Hallse Hull, Hallseweg 12, 6994 AM Hall. Tel.: +31 (0)313 651350. Das Nivon-Gelände, gelegen auf der Grenze zwischen Veluwe und IJsselniederung, befindet sich an der Veluwe-Rad-Route. Bronkhorst und Hansestädte wie Zutphen und Doesburg sind in der Nähe, ebenso wie die Naturgebiete Loenermark und Veluwezoom. 6 Plätze. Geöffnet: 1.1. – 31.12. (10. – 12.5. geschlossen). Preis: Erwachsene 5,75 €; Kinder (-16) 4,30 €; Zelt 3,25 €; Touristensteuer 0,85€.
  • 2 B&B "Die Schuyt", 's-Gravenhof 20, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 43501, Mobil: (0)6-41361671. Das denkmalgeschützte Haus “Die Schuyt” diente schon seit dem 15. Jh. als Fährhaus an der IJssel. Geöffnet: Eincheckzeiten: 12.00 – 14.00 Uhr + 17.15 – 19.00 Uhr. Preis: EZ 45 €; DZ 59 – 74 €. Frühstück 9,50€.
  • Berkhotel / De Kloostertuin, Marspoortstraat 19, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 511135, E-Mail: Drei-Sterne-Hotel in einem historischen Gebäude am Rande der Innenstadt. Zu dem Hotel gehört das gleichnamige vegetarische Restaurant. Preis: EZ 65 – 77,50 €, Nebensaison 50 – 70 €, DZ 82,50 – 99,50 €, Nebensaison 59 – 89€.
  • Eden Hotel Zutphen, 's Gravenhof 6, Zutphen. Tel.: +31 (0)575 596868, Fax: +31 (0)575 596869, E-Mail: Vier-Sterne-Hotel im Zentrum der Stadt. Das Hotel befindet sich teilweise in dem Gebäude Huize van de Kasteele aus dem 17. Jh., zum Teil ist es mit moderner Architektur kombiniert. Preis: EZ € 45-105, DZ € 55-142. Frühstück nicht mit inbegriffen.

Falls man nicht gerade eine Ausbildung im niederländischen Justiz- oder Polizeiwesen machen möchte, ist Zutphen zur Zeit noch kein Ort des Lernens. Es wird allerdings über den Aufbau einer Fachhochschule diskutiert.

Arbeiten

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Die niederländische Arbeitsvermittlung ist privatisiert. Er gibt viele seriöse wie unseriöse Arbeitsvermittler. Das Centrum voor Werk en Inkomen (CWI) ist eine staatliche Einrichtung, die bei der Suche nach Arbeit behilflich sein kann. Das Büro in Zutphen befindet sich auf dem Henri Dunantweg 3. CWI (nur NL).

Sicherheit

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Das Team Zutphen der Regiopolitie Noord- en Oost-Gelderland ist auf dem Houtwal 3 in Zutphen zu erreichen. Dort befindet sich auch der übergeornete Politiedistrict IJsselstreek.

Nur in Notfällen sollte die Rufnummer 112 verwendet werden. (Diese Nummer gilt übrigens auch für Feuerwehr und Notarzt.) In allen weniger dringenden Angelegenheiten soll die Nummer 0900 - 8844 benutzt werden.

Gesundheit

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Die Krankenhäuser von Zutphen und Apeldoorn sowie eine Poliklinik in Lochem sind zusammengefasst in den Gelre Ziekenhuizen. Das Krankenhaus von Zutphen hat die Besucheranschrift Ooyerhoekseweg 8, 7207 BA Zutphen (Postanschrift Postbus 9020, 7200 GZ Zutphen). Tel: +31 0575 592592, Fax: +31 0575 521206 gelreziekenhuizen (nur NL).

Besuchszeiten sind stärker reglementiert als in deutschen Krankenhäusern üblich. Für Zutphen sind in der Regel Besuche von 15.00 bis 15.45 Uhr und von 18.45 bis 19.30 Uhr möglich.

Praktische Hinweise

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Das Postamt (postkantoor) für Zutphen mit allen Dientleistungen der TNT Post sowie der Postbank befindet sich auf der Molengracht 2. In den Stadtteilen gibt es drei weitere Servicepunten in Geschäften.

Ausflüge

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  • Fahrten mit dem Flüsterboot auf der Berkel, Anleger Rijkenhage, Zutphen. Tel.: (0)575 519355 (VVV). Eine rund einstündige Fahrt entlang der Altstadt auf dem Flüsschen Berkel. Die Tour beginnt und endet mitten im Stadtzentrum. Der Schiffer erzählt auf seine eigene Weise von der Geschichte der Hansestadt Zutphen. Geöffnet: Fahrzeiten: 1.4. – 31.10. Mo – So 11.30, 13.30, 15.30 Uhr. Preis: Erwachsene 4 €; Kinder (-4) gratis; Kinder (5-9) 2,50€.
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Brauchbarer Artikel
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