Die nachfolgende Auflistung enthält eine Auswahl deutschsprachiger und internationaler Artikel zum Reiseführerprojekt Wikivoyage. Zusätzliche Presseinformationen stehen auf der Seite Öffentlichkeitsarbeit bereit. Pressebeiträge der Schwesterprojekte finden sich z.B. auf der Wikipedia oder auf dem Meta Wiki der Wikimedia Foundation.

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In Zeitungen und Zeitschriften

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  • Seth Kugel: Planning a Trip: Guidebook Versus the Web in der New York Times, Sonntag, 29. Dezember 2013, New York edition, Seite TR2, im Web am 24. Dezember 2013 veröffentlicht.
    Der Autor prüft am Beispiel von Ungarn, ob das Web oder die klassischen, gedruckten Reiseführer sich besser für eine Reiseplanung eignen. Zumindest benutzt sein Freund Doug schon lange keinen mehr: “I probably don’t use guidebooks because I’ve essentially forgotten they exist.” Kugels fazit lautet: “If the web is a fully stocked kitchen where an experienced chef given enough time can produce a brilliant meal, guidebooks are an energy bar, packing all the nutrients you need into a handy package that can be tossed into your bag. Of course, there’s one catch: at $25 [Lonely Planet’s guide on Hungary], that’s one expensive energy bar.” Sein Urteil zu den englischen Wikivoyage-Artikeln ist: “It [Wikivoyage] had plenty of ideas for Hungary, although the length and quality of descriptions were erratic, the writing was dull and practical information was again scarce.”
  • Andrea Diener: Urlaub 2.0:Begeisterung aus zweiter Hand ist langweilig in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Donnerstag, 14. August 2013, Feuilleton
    Die Autorin berichtet über das eher geringe Interesse, Urlaub nicht nur zu erleben, sondern auch darüber zu berichten. Zu Wikivoyage vertritt sie folgende Meinung: „Doch die kleine Schwester [der Wikipedia] Wikivoyage stirbt still vor sich hin. Sogar bekannte Ziele, Ferienorte an der Ostsee oder in Oberitalien, Weltstädte wie Istanbul oder San Francisco stehen lückenhaft da. Die Angaben des klassischen Reiseführers wie Restauranttipps, Kurzbeschreibung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Stadtteile fehlen. Niemand fühlt sich berufen. Es ist, ganz nach Wikipedia-Art, eher das enzyklopädische Wissen wie die Stadtgeschichte, das besonders brav von beflissenen Zuträgern aufgelistet wird. Das weiche Wissen um Szenebezirke und Bars scheint mit wenig digitalem Prestige einherzugehen.“ Ganz unrecht hat sie ja nicht. Es ist ja schon ein Unterschied, ob am Faktenwissen am heimischen Computer zusammenstellt oder sich vor die eigene Haustür begeben muss. Und zu vielen Reisezielen fehlen noch die Autoren. Dass es auch Bereiche gibt, die besser befüllt sind, ist der Autorin leider nicht aufgefallen.
  • Neu! Der Reiseführer Wikivoyage, In Asien, Heft 02/13 März/April, Rubrik: TIPPS & TRENDS; S. 16.
  • Sarah J. Robbins: There and Back Again: Travel Books 2013, Publisher’s Weekly, 16. Februar 2013, Band 260, Nr. 7, Abschnitt: Features, S. 24
    “Today’s travel consumer is discriminating, demanding, and connected,” says Avalon Travel’s associate publisher Donna Galassi. “In order to make and keep a customer, it’s necessary to engage the traveler in every phase of the travel cycle: dreaming, planning, going, and sharing.”
  • Kostenlose Reisehinweise, Internet World Business, Montag, 4. Februar 2013, Nr. 03, Rubrik: TRENDS & STRATEGIEN; S. 5.
  • Emily Brennan: Where to Go? Wiki It, The New York Times, Monday, February 4, 2013, Section TR; Travel Desk; IN TRANSIT; S. 3
  • Dominik Bärlocher: Grosse Reisen für kleine Budgets, St.Galler Tagblatt, Samstag, 2. Februar 2013, S. 22.
    „Das Internet weiss fast alles… Die Infos bei Wikipedia oder Wikivoyage sind oft aktueller als jene aus dem Reiseführer - und sie sind erst recht noch gratis.“
  • Ragni Zlotos (rzl): Reiseportal WikiVoyage eröffnet, c't. magazin für computertechnik, Nr. 4, 28. Januar 2013, S. 48.
    „Wie auch bei der Wikipedia sind die Artikel der englischsprachigen Seite ausführlicher als die der deutschsprachigen.“
  • Karin Ceballos Betancur: Neues von der Plattform, Die Zeit, Nr. 5, Donnerstag, 24. Januar 2013, Rubrik Reisen, S. 48.
    „Wenn das Konzept aufgeht, könnte es sein, dass man eines Tages viel Geduld für Wikivoyage braucht – und einen kräftigen Zeigefinger zu Scrollen.“
  • Oliver Moody: Voyage of discovery, The Sunday Star-Times (Auckland, New Zealand), Sonntag, 20. Januar 2013, Rubrik News, S. 15.
    A new player has joined the competitive world of travel guides, writes Oliver Moody.
  • Door Anna van den Breemer: Nieuwe reissite met een streepje voor Mobiele gids, de Volkskrant, Samstag, 19. Januar 2013, Rubrik Reizen; Blz. 7.
  • Wikipédia lance son guide touristique, La Tribune de Genève, Samstag, 19. Januar 2013, Rubrik Vie numerique, S. 33.
  • Will Coldwell: Welcome to Wiki-Holidays, The Independent (London), Freitag, 18. Januar 2013, Rubrik News, S. 25.
  • Katja Schnitzler: Jeder darf mitmachen, keiner muss zahlen, Süddeutsche Zeitung, Donnerstag, 17. Januar 2013, 69. Jg., Nr. 14, Rubrik Geld, S. 22. Im Internet unter Reisetipps von jedermann
  • Oliver Moody: Wikipedia now open for travel, The Australian, Donnerstag, 17. Januar 2013, S. 7.
  • Redaktion: Reiseführer zum Mitmachen, Der Standard, Mittwoch, 16. Januar 2013, S. 33.
  • Wikimedia lance officiellement Wikivoyage mardi, RELAXFIL, französische Version von relanews, & AFP, Montag, 14. Januar 2013.
    L'association Wikimedia, qui gère notamment le site Internet Wikipédia, a confirmé auprès de Relaxnews, le lancement officiel de Wikivoyage mardi 15 janvier.
  • Matthew Shaer: With Wikivoyage, Wikipedia makes foray into world of travel guides, The Christian Science Monitor, Freitag, 11. Januar 2013
    Wikivoyage, a crowd-sourced travel site, is expected to officially launch on Jan. 15.

Auf Websites

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  • 31. Dezember 2013, William Beutler: The Top 10 Wikipedia Stories of 2013 (Part 1) auf The Wikipedian
    Der Start von Wikivoyage gehört nach der Meinung des Autors zu den zehn wichtigsten Ereignissen in der Wikimedia-Welt. Aber ohne Kritik geht es nicht: „And yet, if Alexa is to be believed, Wikitravel remains the more popular website by far… While Wikivoyage hasn’t become one of the community’s more successful projects, it still faces some of the same problems as its more popular siblings [Wikimedia Commons].“
  • 16. Juli 2013, Mark Johanson: Frommer’s To Publish Guidebooks Again Following Ugly Divorce With Google auf International Business Times
    Johanson berichtet, dass der Gründer von Frommer’s, Arthur Frommer, und seine Tochter, Pauline Frommer, sich von Google getrennt haben und wieder Druckausgaben der Reiseführer vermarkten wollen. Douglas Quinby, Analyst bei PhoCusWright Inc., führte aus, dass es schon noch einen Markt dafür gibt, aber der wachsende Anteil alternativer Webangebote von TripAdvisor bis Wikivoyage, Yelp und Amateurblogs wird der Industrie zunehmend Probleme bereiten. Quinby führte weiter aus: “Online sources of information have been replacing traditional print media sources, and now increasingly mobile solutions are stepping in.”
  • 01. Juni 2013, Keywan Najafi Tonekaboni: Wikivoyage sucht neues Logo auf Heise Newsticker
    Obwohl sich die Logos von Wikivoyage und der Welthandelsorganisation schon unterscheiden, hält es die Wikimedia für die bessere, nach einem neuen Logo zu suchen.
  • 05. April 2013: „Hohes Feld“ und der Online-Partizipationspreis auf Politik-de
    Im Gespräch mit dem Referenten des Bürgermeisters für Wirtschaftsförderung, Christian Mainka, erläutert dieser das Bürgerbeteiligungsverfahren „Hohes Feld“ und seinen Erfolg. Er führte aus, dass „ein weiteres und aktuelles Projekt in Wennigsen .. Teil der Wikivoyage-Plattform von Wikipedia [ist]. Hier bauen wir ein Online-Tourismusportal für Wennigsen auf. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Touristen verfassen gemeinsam und komplett ehrenamtlich Artikel über Sehenswürdigkeiten in unserer Gemeinde. Durch eine interaktive Karte konnten zusätzlich sämtliche Hotels dargestellt und abrufbar gemacht werden. Damit konnten wir zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern eine zukunftsweise Tourismusvermarktung auf die Beine stellen.“
  • Zwei Ereignisse, der Verkauf von Lonely Planet und der Produktionsstopp gedruckter Reiseführer von Frommer’s, verdeutlichen den Rückgang beim Verkauf von Reiseführeren in Buchform und die Verlagerung zu digitalen Angeboten. Insbesondere Jüngere setzen verstärkt auf das Internet, gedruckte Reiseführer werden nur von älteren Reisenden herangezogen:
  • 27. Januar 2013, Stefan Mey: Wiki vs. Wiki: Ein Wirtschaftskrimi auf Hyperland
    Der Autor berichtet von der Klage der Firma Internet Brands gegen zwei Mitglieder der Wikimedia-Bewegung. „Hinter den heftigen Streitigkeiten verbirgt sich einer der Hauptkonflikte im Internet: Wie kompatibel ist die Welt des unternehmerischen Gewinnstrebens mit der Idee des Allgemeinguts im Internet.“
  • 09. Januar 2013, Rafat Ali: Wikipedia’s travel site’s official launch coming soon; what to expect and not expect auf Skift.com
    Der Autor berichtet kurz kurz über ein Gespräch mit Jimmy Wales, in dem er auf den bevorstehenden offiziellen Start von Wikivoyage eingeht. Ali schildert, was man erwarten kann und was nicht. Als Fazit schreibt der Autor: „Es ist keine Frage: Reiseführer-Verlage sollten Wikivoyage fürchten, aber Reisende sollten sich freuen. Gebt ihm [Wikivoyage] aber etwas Zeit, eine nützliche Informationsquelle aufzubauen.“

In Radio und Fernsehen

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  • 07. Januar 2013: Jimmy Wales im Colbert Report
    Wikipedia co-founder Jimmy Wales explores operating costs, censorship in China, and the budding Wikivoyager.