Die nachfolgende Auflistung enthält eine Auswahl deutschsprachiger und internationaler Artikel zum Reiseführerprojekt Wikivoyage. Zusätzliche Presseinformationen stehen auf der Seite Öffentlichkeitsarbeit bereit. Pressebeiträge der Schwesterprojekte finden sich z.B. auf der Wikipedia oder auf dem Meta Wiki der Wikimedia Foundation.

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In Zeitungen und Zeitschriften

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  • Dietmar Bartz: Das digitale Rote Kreuz, taz, die tageszeitung, Freitag, 28. Dezember 2012, TAZZWEI, S. 13
    Eigentlich geht es in dem Beitrag um die Wikipedia als mächtigste Nichtregierungsorganisation des Internetzeitalters. Im letzten Absatz heißt es: „Und dann ist da, brandneu, noch Wikivoyage. Der freie Reiseführer arbeitet in der Beta-Version, die Seite über Oslo ist bereits online. Und Wikipedia weiß, der Einsendeschluss für Vorschläge ist an das Friedensnobelpreiskomittee der 1. Februar 2013.“

Auf Websites

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  • 10. November 2012, Aschmidt: Wikivoyage beta auf Wikipedia:Kurier.
    „Der freie Reiseführer Wikivoyage nach einer viertägigen Migrations-Reise heute abend im Hafen bzw. auf den Servern der Wikimedia-Foundation und damit im Kreise der Wikimedia-Projekte angekommen. Das Projekt wird noch einige Zeit im Beta-Status gefahren, um der Community Gelegenheit zu geben, die Inhalte anzupassen.“
  • 28. Oktober 2012, Michael Praetorius (Moderator): Wie funktioniert Wikipedia? auf Isarrunde.de
    Der Gast Arne Klempert, Mitbegründer des Wikimedia Deutschland e.V., zur Motivation, an der Wikipedia teilzunehmen: „Schwesterprojekte wie Wikinews oder Wikiversity beispielsweise verzeichnen signifikant geringere Beteiligungsraten als Wikipedia selbst. Arne vermutet, dass allein das Mitmachen beim Sammeln von Weltwissen im grössten Lexikon der Welt viele Menschen begeistert und anspornt… Spannend wird die zukünftige Entwicklung von Wikivoyage, das als Reise-Verzeichnis bereits eine hohe Nutzeraktivität aufweist.“
  • 16. Oktober 2012, Jani Patokallio: Wikivoyage name confirmed, Internet Brands contests SLAPP but drops one charge auf Gyrovague
    Der Autor geht kurz darauf ein, dass sich die Wikimedia-Bewegung auf den Namen Wikivoyage für den neuen Reiseführer geeinigt hat. Auf der anderen Seite versucht Internet Brands in einem SLAPP-Verfahren (Klage gegen öffentliche Beteiligung, um die Beklagten mit hohen Gerichtskosten zu überziehen) gegen die Angeklagten Holliday und Heilman vorzugehen, denen vorgeworfen wird, eine konkurrierende Website aufzubauen, dabei eine Warenzeichenverletzung begangen zu haben und unlauteren Wettbewerb zu führen. Der Klagepunkt nach dem Lanham Act, eine Markenverletzung wegen der kurzzeitigen Nennung des Begriffs „Wiki Travel Guide“ auf einer Wikimedia-Diskussionsseite begangen zu haben, wurde mittlerweile fallen gelassen.
  • 10. Oktober 2012, Peter S. Vogel: The Mysterious Workings of Wikis: Who Owns What? auf E-Commerce Times
    Während die Besitzverhältnisse (Urheberschaft) der Wiki-Inhalte klar sind, steht die Frage, wem ein Wiki bzw. dessen Name gehört. Das Problem wird natürlich am Beispiel von Wikitravel (TM) aufgezeigt. Der Betreiber Internet Brands hatte wie bekannt Autoren und Administratoren des englischen Wikitravel-Zweigs verklagt. Den Fork von Wikivoyage kommentiert er: „Inexplicably, Wikitravel did not file any lawsuit [against Wikivoyage] for making a copy of the Italian and German wiki content.“ Am Ende stellt Vogel fest, dass es noch zu früh ist, um zu wissen, wie der Gerichtsfall ausgeht.
  • 07. September 2012, Nate Raymond: Wiki travel dustup tests open copyright licenses auf Thomson Reuters
    Die Klage von Internet Brands gegen zwei Autoren und die Feststellungsklage der Wikimedia Foundation gegen Internet Brands haben einen gemeinsamen Nenner: die Nutzung freier Inhalte unter der Creative Commons License.
  • 31. Juli 2012, Trefis Team: Wikimedia’s Travel Site Could Spell Trouble For TripAdvisor auf Trefis
    Es wurde bereits in der dpa-Meldung vom 16. Juli festgestellt, dass ein Reiseführer unter dem Schirm der Wikimedia Foundation den Markt für Reiseinformationen durcheinander bringen könnte. Wie Trefis berichtet, könnte dies auch für TripAdvisor eintreffen: „However, lately there has been a controversy about the accuracy and reliability of certain user reviews on TripAdvisor’s website. In addition, the possibility of Wikimedia foundation coming up with a travel guide could be an additional threat for the company in the long run. … The proposal to launch an advertising-free travel site was approved by the foundation’s board on July 11. It looks like Wikivoyage, which broke away from Wikitravel in 2006, has shown interest to join the travel site by contributing its articles, name, URL, board and administrators.“
  • 13. Juli 2012. Im Anschluss an die Reiseführer-Diskussion auf der Wikimania 2012 am 12. Juli 2012 erschienen mehrere Blogbeiträge, die sich mit der Wiedervereinigung von Wikivoyage und Wikitravel unter dem Dach der Wikimedia Foundation beschäftigen:
  • 11. Juli 2012, Jani Patokallio: Wikitravel editors abandon Internet Brands, join up with Wikipedia auf Gyrovague
    Der Autor schreibt, dass sich die Wikimedia Foundation zu einer lang ersehnten Entscheidung durchgerungen hat, ein Wiki nur für Reiseinformationen zu etablieren. Er beantwortet die Fragen, warum ein Fork [von Wikitravel] notwendig ist, warum er erfolgreich sein wird und wie Internet Brands (IB) reagieren wird. Es gibt auch etwas Selbstkritik: “IB made many promises at the time [at the beginning in 2006] to respect the community, keep developing the site and tread carefully while commercializing it. The German and Italian wings of Wikitravel didn’t believe a word it, so they rose up in revolt and started up Wikivoyage, the first fork of Wikitravel, which did successfully supplant the original for those two languages. But the rest of us, including myself, opted to give IB a chance and see how things turned out.”
  • 28. Juni 2012, Reiseführer-Vorschlag auf den Weg gebracht (Wikimedia Woche 26/2012) auf de.wikipedia.org
    Bereits am 27. Mai 2012 wurde von James Heilman von Wikimedia Canada der offizielle Vorschlag für den neuen Reiseführer als Wikimedia-Schwesterprojekt eingereicht. Es könnte verschiedene Namen geben, die auf den „Animositäten aus der früheren Abspaltung von Wikitravel zu Wikivoyage für die englischsprachige Wikitravel-Community“ beruhen.

In Radio und Fernsehen

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  • 01. September 2012. - Auf der WikiCon 2012 in Dornbirn gibt Stefan Fussan dem Deutschlandfunk ein Interview über das Projekt Wikivoyage.