Türkische Riviera/Mittelmeer-Region

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Türkische Riviera

Die folgende Auflistung erfasst nur die wichtigsten Städte in der Küstenregion (ohne Berücksichtigung der archäologischen Stätten und Nationalparks)

In der Mittelmeer-Region (von Ost nach West):

Ort Kurzbeschreibung Bild
Kızkalesi Der Ort geht auf das antike Korykos zurück. Einige Hinterlassenschaften der antiken Staat sind auch weiterhin zu sehen. Hauptattraktion ist aber der feine Sandstrand und die kleine Burg auf einer vorgelagerten Insel. Richard von Weizsäcker machte hier schon Urlaub. Es gibt viele mittlere Hotels. Es wird auch Deutsch gesprochen. Wem das nicht reicht, dem werden in der Umgebung zahlreiche antike Stätten wie Kanlıdivane geboten.
Silifke Silifke basiert auf dem antiken Seleukia. Im 12. Jahrhundert kam Barbarossa hierher und ertrank im Fluss Göksu. Heute kommen zahlreiche Touristen hierher, um sich die Spuren der Geschichte anzuschauen. Neben der Stadt ist das nahegelegene Flussdelta als Natur- und Vogelparadies nicht bei Vogelkundlern beliebt.
Anamur Kleines beschauliches Städchen mit einem kleinen auf türkische Touristen abgestimmten Angebot. Bekannt ist der Ort weiterhin für die Burg (Mamure Kalesi), die zu den besterhaltenen Burgen des Mittelalters in der Türkei zählt.
Mahmutlar -
Alanya Alanya ist bekannt als Urlaubsort. Beliebt sind hier die Strände und Höhlen in und um Alanya. Zudem hat Alanya mit rund 10.000 Personen die größte Anzahl an deutschen Aussiedlern in der ganzen Türkei.
Konakli -
Side Die Stadt geht schon auf die Bronzezeit zurück und entwickelte sich zur Metropole. Doch im Laufe der Zeit nahm die Bedeutung ab. Die Stadt wurde im frühen 2. Jahrtausend komplett aufgegeben. Erst um 1900 wiederbesiedelt, wurde die Stadt ab 1940 von den Archäologen entdeckt. Ab 1970 wurde sie Ziel von Touristen. Heute gibt es über 80.000 Hotelbetten an einem 10 km langen Strandabschnitt, die von Touristen das ganze Jahr über belegt werden. Sie genießen den feinen Sandstrand. Hauptsächlich finden sich hier die großen All-Inklusive Hotels. Doch auch kleine Hotels und Pensionen sind hier zu finden.
Belek -
Antalya Touristenhochburg in der Mitte der Türkischen Riviera. Antalya selbst hat einige der schönsten Sandstrände, die gesäumt sind von großen Hotelanlagen. Doch zusätzlich ist die Stadt auch Ausflugsziel. Eine schöne Altstadt mit osmanischen Häusern, Moscheen und antiken Häusern lockt viele Besucher zum Tagesausflug. Wer die Stadt verlässt, trifft schnell auf weitere Sehenswürdigkeiten wie die antiken Städte Perge, Aspendos oder Termessos. Doch für die meisten Touristen ist Antatalya nur die Drehscheibe und sie sehen nur den Flughafen und/oder Busbahnhof
Kemer Ein Eldorado für All-Inklusive-Touristen. Kemer ist eher eine Region als ein Ort. Hier zieht sich über Kilometer ein feiner Kieselstrand hin. Dies hört sich unbequemer an als es ist, er garantiert klares blaues Wasser. Dahinter finden sich staatlich gefördert riesige All-Inklusive Hotels. Und wer mal keinen Strand will, dem stehen Lykien und seine Naturschönheiten zur Auswahl. Und Kemer wächst und droht die alternative Hochburg Olympos (Lykien) mit staatlicher Förderung zu schlucken.
Çamyuva -
Olympos (Lykien) Die Hochburg des alternativen Tourismusses. Statt All-Inklusive Hotels findet man hier kleine Pensionen und Baumhaushotels. Statt Animateuren zu Diskomusik gibt es Lagerfeuer und Reggea oder Hausmusik. Der Strand ist wie in Kemer, vielleicht ein bisschen schöner. Zudem können die antiken Ruinen von Olympos und die Chimaera, die nicht erlöschenen Flammen aus dem Berg, durchaus überzeugen.
Finike Finike lebt hauptsächlich durch den Ackerbau auf den fruchtbaren Ländereien rund um den Ort und den Tourismus. Quelle des Tourismus sind zum einen die Schiffe, die im beliebten Yachthafen vor Anker gehen und zum anderen die zahlreichen Hotels, die entlang des Golfes von Finike aufgereiht sind und von der Bundesstraße D400 vom Strand getrennt werden. Zudem führt der lykische Weg durch Finike. Die Ruinen des antiken Limyra liegen nur 2 km entfernt.
Demre Für viele ist Demre hauptsächlich das antike Myra und somit das Grab des heiligen Nikolaus. Das gilt besonders für russische Touristen, da Nikolaus der Schutzpatron Russlands ist. Somit heißt es am Grab auch Schlange stehen. Doch die Ruinen von Myra bieten weiterhin lykische Felsengräber und ein sehr gut erhaltenes Theater. Zudem gibt es hier die Hafenanlagen des antiken Andriake zu sehen. Von hier kann man Ausflugsboote mieten, um die versunkene Stadt Kekova zu besichtigen und auf dem Weg dorthin auch hin und wieder erstklassig baden.
Kaş Die Stadt geht auf das antike Antiphellos zurück. Von dieser findet man aber nur noch ein kleines Theater und ein paar lykische Sarkophage. Der Ortskern besteht aus kleinen Häusern in griechischer Bauart und steht unter Denkmalschutz. Schroffe Felsküsten mit glasklarem blauen Wasser bieten reichlich Möglichkeiten zum Baden und Tauchen bzw.Schnorcheln. Die griechische Insel Kastellórizo steht als Ausflugsziel zu Verfügung.
Kalkan Der Ort lebt immer noch zum großen Teil vom Fischfang. Die Architektur ist im griechischen Stil gehalten. 1980 hielt hier der Tourismus Einzug, doch strenge Bauvorschriften haben bisher verhindert, dass der Ort sein Flair verlor. Der Großteil der Touristen kommt aus Großbritannien. Viele Touristen haben sich mittlerweile hier auch niedergelassen. Kleine Badestrände und archäologische Stätten wie Xanthos oder Tlos liegen in Ausflugsnähe
Patara Hier findet man einen der schönsten (wenn nicht den schönsten) Sandstrand der Türkei. Auf dem unverbauten 8 km langen und 400 Meter breiten feinen Sandstrand tummeln sich über Tag gerade mal einige hundert Badegäste. Über Nacht ist der Strand für Badegäste gesperrt und gehört als Naturschutzgebiet ganz der Caretta Caretta, weshalb dieser nicht verbaut ist. Die einzigen Gebäude direkt am Strand sind ein gemütliches Bistro und die sehenswerten Ruinen des antiken Pataras, in dem schon Nikolaus geboren wurde und lange Zeit wirkte oder in der Literatur schon bei Homer bei Troja erwähnt wurde. Wer hier übernachten will, findet in Gelemiş kleine nette Pensionen mit Familienanschluss.
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.