Snowdonia
Snowdonia | |
Land | Wales |
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Einwohnerzahl | |
Höhe | 1.085 m |
Snowdonia |
Snowdonia ist ein Nationalpark in Wales.
Hintergrund
Bearbeiten"Snowdonia is one of the most beautiful places in the world and Snowdon is the jewel that lies at its heart." (Snowdonia ist einer der schönsten Orte der Welt und der Snowdon das Juwel in seinem Herzen.) - so beschreibt der walisische Schauspieler Sir Anthony Hopkins den Nationalpark.
Geschichte
BearbeitenDer Nationalpark wurde 1951 gegründet.
Landschaft
BearbeitenFlora und Fauna
BearbeitenKlima
BearbeitenAnreise
Bearbeitensiehe Wales
Für die Anreise mit dem Flugzeug bieten sich am ehesten die Flughäfen von Manchester, Liverpool oder Dublin an. In jedem Fall muss man nach dem Flug eine mehrstündige Weiterreise in Kauf nehmen. Bei Anreise über Dublin zählt hierzu eine Schiffsfahrt über die Irische See; anschließend sind es noch etwa 30 Auto-Minuten bis Caernarfon.
Mobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
BearbeitenNamensgeber des Nationalparks ist der vielbesuchte Mount Snowdon im Nordwesten des Parks. Dies ist zugleich mit 1.085 Metern die höchste Erhebung nicht nur im Nationalpark, sondern in ganz England und Wales. Mount Snowdon und die anderen landschaftlichen Sehenswürdigkeiten von Snowdonia erschließt man sich am besten beim Wandern und Radfahren.
Auf den Snowdon führt eine dampfbetriebene, historische Zahnradbahn. Die Snowdon Mountain Railway startet in 1 Llanberris auf 108 m Höhe und überwindet bis zum 2 Gipfel des Snowdon fast 1000 Höhenmeter auf 7,5 km Strecke (www.snowdonrailway.co.uk).
Aktivitäten
BearbeitenSchon die Fahrt mit dem Auto durch den Park ist lohnenswert. Viel besser kann man ihn allerdings durch die vielen sportlichen Aktivitäten kennenlernen, die hier möglich sind.
Wandern / Bergsteigen
BearbeitenBesonders bietet sich die Region rund um den Mount Snowdon an. Die Besteigung ist auf mehreren unterschiedlich schwierigen Strecken möglich. Hierfür sind je nach Route zwischen drei und sieben Stunden für den Aufstieg zu veranschlagen.
Ausgangspunkte für den Aufstieg sind Llanberis (Llanberis Path), Pen-y-Pass (Pyg Track, Miners' Track und Snowdon Horseshoe), Bethania (Watkin Path und South Ridge Path), Rhyd Ddu (Rhyd Ddu Path) und das Snowdon Ranger Youth Hostel (Snowdon Ranger Path). In jedem Fall sollte man sich vorher eine Wanderkarte besorgen, die man beispielsweise in den Tourist Offices bekommen kann. Da man in jedem Fall mehrere Stunden unterwegs sein wird, sollte man sich entsprechend ausrüsten und dabei auch berücksichtigen, dass das Wetter in der Gipfelgegend spürbar kühler und windiger sein kann als dies unten der Fall ist.
Ungeübte oder wenig erfahrene Wanderer sollten sich auf als einfach geltenden Routen beschränken, z. B. Llanberis Path, Pyg Track oder Miners' Track (www.visitsnowdonia.info).
Wassersport
BearbeitenVerschiedene Anbieter bieten Möglichkeiten zum Rafting oder zu Kanu- oder Kajakfahrten.
Fliegen
BearbeitenSüdwestlich von Caernarfon, bei Dinas Dinlle, liegt der Caernarfon Airport. Dort werden mehrere Rundflüge über Snowdonia, die Menai Strait (zwischen dem walisischen Festland und der Insel Anglesey / Môn) oder der Halbinsel LLyn angeboten. Ein besonderes Erlebnis kann die erste eigene Flugstunde sein. Vorkenntnisse sind nicht nötig, um sich an das Steuer einer viersitzigen Piper zu setzen und selber zu fliegen.
weitere Aktivitäten
BearbeitenEine Vielzahl anderer Aktivitäten ist möglich, die den Urlaub in Snowdonia zu einem Erlebnis machen können:
- Besichtigung der unterirdischen Kupfermine "The Red Dragon Heritage Centre" östlich von Beddgelert
- Besichtigung der unterirdischen Schiefer-Abbaustätten "Llechwedd Slate Caverns" bei Blaenau Ffestiniog
Einkaufen
BearbeitenKüche
BearbeitenUnterkunft
BearbeitenHotels und Herbergen
BearbeitenCamping
BearbeitenSicherheit
BearbeitenIn Bezug auf die Sicherheit gelten grundsätzlich die gleichen Hinweise wie für ganz Wales.
Bei Ausflügen in die Bergwelt sollte man sich nicht überschätzen und die richtigen Strecken auswählen. Die Wanderrouten, die beispielsweise auf den Mount Snowdon führen, sind auch auf den einfacheren Strecken nicht als "Spaziergang" anzusehen.