Schnackenburg
Schnackenburg ist eine Gemeinde in der Elbtalaue in Niedersachsen.
Schnackenburg | |
Bundesland | Niedersachsen |
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Einwohnerzahl | 518 (2022) |
Höhe | 17 m |
![]() ![]() Schnackenburg |
Hintergrund Bearbeiten
Schnackenburg ist die östlichste Gemeinde in Niedersachsen und lag während der deutsch-deutschen Teilung von zwei Seiten durch die Grenze abgeschnitten vom Hinterland. Die Gemeinde ist die kleinste Gemeinde in Deutschland mit Stadtrecht, Schnackenburg selbst eine der kleinsten Städte Deutschlands.
Schnackenburg liegt im äußersten nordöstlichen Zipfel des Wendlandes an der Mündung des Aland in die Elbe, und war während der Teilung Grenzstadt und Zollstützpunkt in einem, dazu mit einem kleinen Schutzhafen in der Mündung des Aland für die Binnenschifffahrt.
Anreise Bearbeiten
Mit dem Flugzeug Bearbeiten
Mit der Bahn Bearbeiten
Mit dem Bus Bearbeiten
Auf der Straße Bearbeiten
Mit dem Schiff Bearbeiten
Es gibt eine kleine PKW-Fähre vom gegenüberliegenden Lütkenwisch in Brandenburg, die tagsüber nach Bedarf fährt.
Mit dem Fahrrad Bearbeiten
Der südelbische Elberadweg und der Radweg Grünes Band Deutschland führen durch Schnackenburg. Mit der kleinen Fähre wechselt man auf dem Grünen Band Deutschland auf die nördliche Elbeseite, dies entspricht dem Verlauf des nördlichen Elberadweges.
Mobilität Bearbeiten
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- Grenzlandmuseum Schnackenburg. Das Museum im Alten Fischerhaus liegt am Ufer der Elbe in direkter Nähe von Schutzhafen und Elbfähre. Geöffnet: März Sa + So 13-17 Uhr. April Di bis Fr 10-16 Uhr, Sa + So 13-16 Uhr. Mai bis Oktober Mo bis Fr 10-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr, So und Feiert. 10-17 Uhr.
Aktivitäten Bearbeiten
- Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten ist Schnackenburg wie das gesamte Wendland von den Veranstaltungen im Rahmen der Kulturellen Landpartie geprägt.
Einkaufen Bearbeiten
Küche Bearbeiten
Nachtleben Bearbeiten
Unterkunft Bearbeiten
Gesundheit Bearbeiten
Praktische Hinweise Bearbeiten
Ausflüge Bearbeiten
- Wenige Kilometer südöstlich liegt am früheren Grenzstreifen die Grenzanlage Stresow, Erinnerung an das in Folge des Grenzausbaus ab den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts zwangsausgesiedelten, 1974 endgültig geschleiften Dorfes Stresow. Von Schnackenburg ist die Anlage, auf der ein kleines Stück Grenzstreifen mit allen Anlagen erhalten ist, besonders gut mit dem Fahrrad auf dem südlichen Elberadweg bzw. dem Radweg Grünes Band Deutschland erreichbar.