Phetchaburi

Ort im Amphoe Mueang Phetchaburi, Thailand

Phetchaburi (เพชรบุรี, gesprochen: péd-cha-bùrii, umgangssprachlich péd-bùrii) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im südwestlichen Teil Zentralthailands.

Phetchaburi
ProvinzPhetchaburi
Einwohnerzahl23.235 (2014)
Höhe
Lagekarte von Thailand
Lagekarte von Thailand
Phetchaburi

Hintergrund

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Der Name Phetchaburi bedeutet „Diamantenstadt“. Die Stadt hat eine lange und reiche Vergangenheit. Vermutlich wurde sie im 8. Jahrhundert als Siedlung der Mon gegründet. Im Zuge der Ausbreitung der Khmer wurde die Stadt im 11. Jahrhundert zu einem religiösen Zentrum im Reich von Angkor. Davon zeugen die Tempelruinen des Wat Kamphaeng Laen aus der Zeit Jayavarmans VII. (um 1200, gleiche Zeit wie Angkor Thom und Bayon in Kambodscha). Nachdem der Thai-König Ramkhamhaeng von Sukhothai Phetchaburi den Khmer entrissen und dem seinem eigenen Einflussbereich einverleibt hatte, kam sie nach dessen Niedergang zum Königreich Ayutthaya. Eine bizarre Unterbrechung der Geschichte erfuhr die Stadt im Jahr 1610, als japanische Söldner die Thronfolgewirren in Ayutthaya nutzten, um hier einen kurzlebigen Staat zu gründen. Vor ca. 200 Jahren lag die Stadt noch nahe am Meer, infolge der starken Sedimentation des Phetchaburi-Flusses liegt sie heute aber knapp 15 Kilometer im Landesinnern.

Im 17./18. Jahrhundert war Phetchaburi offenbar ein künstlerisches Zentrum, wie die besonders schönen Malereien im Wat Yai Suwannaram und im Wat Kaeo Sutharam zeigen. Mitte des 19. Jahrhunderts kam König Rama IV. (Mongkut) hierher und ließ sich auf einem Hügel einen europäisch inspirierten Palast errichten. Dem naturwissenschaftlichen Interesse des Herrschers ist geschuldet, dass dazu auch ein astronomisches Observatorium gehört. Die Anlage ist heute als Geschichtspark Phra Nakhon Khiri ausgewiesen.

 
Stadtplan

Mit dem Flugzeug

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Der nächstgelegene Flughafen ist in Hua Hin, 75 Kilometer südöstlich von Phetchaburi. Dorthin gibt es jedoch nur wenige Inlands- und Charterflüge. Der internationale Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi ist ca. 160 Kilometer entfernt (2½ Stunden mit dem Auto, zu den Hauptverkehrszeiten wesentlich länger). Mit dem Taxi dürfte die Fahrt etwa 1600 Baht kosten (je nach Verkehrslage), zzgl. 50 Baht Flughafenzuschlag sowie anfallende Maut. Wesentlich billiger, aber auch umständlicher reist man mit Massenverkehrsmitteln: Airport Rail Link bis Makkasan (30–90 Baht), Umsteigen in die U-Bahn (500 m Fußweg) bis Hua Lamphong (29 Baht), von dort weiter mit der Eisenbahn (siehe unten); alternativ Airport Rail Link bis Phaya Thai (45 Baht), von dort mit dem Taxi zum Hauptbahnhof (ca. 300 Baht).

Mit der Bahn

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Der 1 Bahnhof liegt an der Südlinie der thailändischen Eisenbahn und befindet sich im Norden der Stadt. Täglich zwölf Züge vom Bangkoker Hauptbahnhof Hua Lamphong nach Phetchaburi. Fahrtzeit ca. 3 Stunden. Preis je nach Zug- und Wagenklasse (im Bummelzug kostenlos, im klimatisierten Sprinter 388 Baht). Zwei weitere Bummelzüge von Bangkok-Thonburi.

Von Hua Hin 14 Züge am Tag, Fahrtzeit zwischen 45 Minuten und 1:10 Std. Aktueller Fahrplan und Preise

Am Bahnhof stehen Tuk-Tuks und Motorradtaxis bereit. Die ca. 1,2 km lange Fahrt ins Stadtzentrum sollte etwa 20 Baht kosten.

Mit dem Bus

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Entfernungen
Bangkok127 km
Hua Hin69 km

Mehrmals täglich Busse von Bangkok-Sai Tai (südlicher Busbahnhof), 112–170 Baht, Fahrtzeit ca. 2 Stunden. Busse aus Bangkok kommen am 2 Busbahnhof am Nachtmarkt (nahe Postamt Khlong Krachaeng und Sitz der Provinzverwaltung) an, nur ein paar hundert Meter von der unmittelbaren Innenstadt.

Von 7 bis 17 Uhr stündlich Minivans, ebenfalls ab Bangkok-Sai Tai, 150 Baht, Fahrtzeit ca. 1½ Stunden.

Auf der Straße

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Über Nationalstraße 35 und 4, ca. 127 km südwestlich von Bangkok; Fahrtzeit ca. 1,5 Stunden.

Mobilität

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Als öffentliche Verkehrsmittel stehen Songthaeos (umgebaute Transporter mit Sitzbänken auf der Ladefläche), die im Linienverkehr durch die Stadt fahren (6–10 Baht für eine Fahrt) sowie Tuk-Tuks, Motorradtaxis und Fahrradrikschas, die individuelle Ziele anfahren (innerhalb der Stadt um 20 Baht), zur Verfügung. Man kann ein Tuk-Tuk auch für eine Tagestour für etwa 150 Baht chartern.

Einige Unterkünfte vermieten Fahrräder, Motorroller und Autos. Wenn man in einer Gruppe reist und bequem Ausflüge unternehmen möchte, kann man ein Minivan mit Fahrer chartern. Da das Lohnniveau in Thailand sehr niedrig ist, kostet auch das kein Vermögen.

Sehenswürdigkeiten

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Paläste

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Geschichtspark Phra Nakhon Khiri
 
Phra Thinang Wechayan Wichien Prasat
  • 1 Geschichtspark Phra Nakhon Khiri. Königspalast von König Mongkut auf dem 95 m hohen Berg Khao Wang; erbaut 1853–60 in europäisch-neoklassizistischen Stil für die astronomischen Forschungen des Königs. Mongkuts Sohn König Chulalongkorn nutzte den Palast häufig für den Empfang von Staatsgästen. Heute ist der Palast ein Museum für archäologische und Kunst-Objekte. – Auf dem westlichen Hügel des dreihügeligen Berges befindet sich der Palast (mit Tempel und Observatorium); auf einem mittleren Hügel ein in den Himmel ragender, spitzer weißer Chedi (Phra That Chom Phet), und auf dem nordöstlichen Hügel der Tempel Wat Phra Kaeo Noi (วัดพระแก้วน้อย) mit einem dunkelrot gestrichenen Prang. Detaillierte Informationen bei Wikipedia. Auf den Hügel hinauf führt eine 3 Seilbahn (hoch und runter für 200 Baht, Thailänder 50 Baht, Kinder egal welcher Nationalität 15 Baht), alternativ kann man auch die Treppe nehmen (Aufstieg 15–20 Minuten), während der Regenzeit kann diese aber rutschig sein. Eintritt ins Museum 150 Baht.
  • 2 Palast Phra Ram Ratchaniwet (พระราม ราชนิเวศน์). im Volksmund einfach (วังบ้านปืน) genannt, ist eine palastartige Villa, die König Chulalongkorn kurz vor seinem Tode 1910 in Auftrag gab. Sie liegt im Süden des Stadtgebiets von Phetchaburi, innerhalb einer militärischen Anlage am Ufer des Phetchaburi-Flusses. Das um 1916 fertiggestellte Art Déco-Gebäude des deutschen Architekten Karl Döhring erinnert von ferne an die Theaterbauten eines Oskar Kaufmann, die in jenen Jahren in Deutschland sehr populär waren. Ein grün gekacheltes, schneckenartig gebautes Treppenhaus, von Säulen getragen und von einer teilweise verglasten Kuppel überspannt, ist der Blickfang des Gebäudes; das Esszimmer im Obergeschoss ist dagegen mit gelben Kacheln ausgekleidet. Eintritt 50 Baht (Thailänder 20).
 
Wat Yai Suwannaram
  • 1 Wat Mahathat Worawihan (วัดมหาธาตุวรวิหาร)). Haupttempel der Stadt im Ayutthaya-Stil mit schlankem, zentralem Prang, der das alte Stadtbild überragt.
  • 2 Wat Yai Suwannaram (วัดใหญ่สุวรรณาราม), Th. Phongsuriya (auf der östlichen Seite des Flusses, an der Straße nach Pak Thale). Der schönste buddhistische Tempel der Stadt. Sehenswert: der Wihan aus dem 17. Jahrhundert mit Wandmalereien aus der Ayutthaya-Zeit, alte Bibliothek (Ho Trai) auf Stelzen in malerischem See mit vielen Fischen.
  • 3 Wat Ko Kaeo Suttharam, Th. Phanit Charoen (am Ostufer des Flusses). Am Ufer des Phetchaburi-Flusses, auf Pfählen errichtet und seit Jahrhunderten kaum verändert. Bemerkenswert ist die Wandmalerei eines europäischen Jesuiten im Gewand eines buddhistischen Mönchs.
  • 4 Wat Kaen Lek, Soi Wat Kaen Lek.
  • 5 Wat Khamphaeng Laeng (วัดกำแพงแลง), Thanon Pho Karong (im Osten der Stadt). Kloster-Ruine der Khmer mit Steinmauer und Laterit-Prang aus der Zeit Jayavarmans VII. (12. Jahrhundert). Einer der Prang umschließt einen „Fußabdruck des Buddha“.
  • 6 Wat Khao Bandai It (an der Straße Nr. 3171, knapp 2 km südwestlich des Geschichtsparks). Kloster auf einem Hügel, das sich durch mehrere Höhlen mit Buddhastatuen und Meditationsräumen zieht. In einer Höhle gibt es Fledermäuse. Englischsprachige Führer zeigen den Weg und helfen, die Affen abzuwehren. Eintritt frei, aber Spenden (ca. 100 Baht) erwünscht. Geöffnet: täglich 9–16 Uhr.

Bauwerke

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  • 3 San Lak Mueang. Schrein mit der „Stadtsäule“ – symbolischer Wohnsitz der Schutzgeister der Stadt. Auf einer kleinen Insel in einem Park. In der Nähe ist der Hauptplatz der Stadt (Suan Luang) mit einer Statue des Königs Rama IV.

Verschiedenes

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In der Höhle Tham Khao Luang
  • 1 Tham Khao Luang. eine Tropfsteinhöhle ca. 3 km nördlich des Stadtzentrums von Phetchaburi. In der Höhle ist eine Reihe von sitzenden Buddhafiguren und eine zentrale Buddhastatue aufgestellt. Zu bestimmten Zeiten fällt das Sonnenlicht in die Höhle und sorgt für ein dramatischen Licht-und-Schatten-Spiel. Die Höhle soll einer der Lieblingsorte von König Rama IV. gewesen sein. Eintritt frei, für die individuelle Fahrt (Tuk Tuk) vom Stadtzentrum und zurück müssen allerdings ca. 150 Baht eingeplant werden.

Aktivitäten

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Feste und regelmäßige Veranstaltungen

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  • Khao-Wang- oder Phra-Nakhorn-Khiri-Fest. An zehn Tagen im März oder April (heiße Jahreszeit): Jahrmarkt mit Umzügen, kulturellen Darbietungen und Feuerwerk.
  • Bootsrennen. Zu Ok Phansa (Ende der buddhistischen Klausurzeit) im Oktober: Rennen mit langen Ruderbooten auf dem Fluss, Jahrmarkt für kunsthandwerkliche Produkte.

Einkaufen

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  • Rabieng Rim Nam, 1 Th. Chisa-In. Tel.: (0)32-425707. Gutes Restaurant am Flussufer. Der Wirt spricht Englisch und kann Tipps geben. Bietet auch Gästezimmer und Touren an. Geöffnet: täglich ab 20 Uhr. Preis: Gerichte zwischen 50 und 100 Baht.
  • La Cucina (in der Gasse hinter 7-Eleven, vor Wat Mahathat) . Café und Restaurant (thailändische und westliche Gerichte, Kuchen, Pfannkuchen, Eiskrem), importiertes Bier; Speisekarte auf Thai und Englisch. Geöffnet: täglich 9–21 Uhr.
  • 1 JM Cuisine (เจ๊กเม้ง), 85 Th. Ratwithi (vor dem Geschichtspark, gegenüber Shell-Tankstelle, Schild nur auf Thai, erkennbar an schwarz-weiß karierten Tischdecken). Tel.: (0)89-9100099. Vor allem Nudelgerichte mit Rindfleisch, aber auch gebratener Reis, Curries oder Hefeklöße. Zweite Niederlassung direkt an der Basisstation der Seilbahn. Geöffnet: 7–20 Uhr.

Nachtleben

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Unterkunft

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Günstig

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  • 1 JJ Home, 2 Th. Chisa-In. Tel.: (0)81-8809286, E-Mail: Guesthouse mitten in der Stadt, ca. 1,5 km vom Geschichtspark. Zimmer teils mit Ventilator, teils AC; teils mit Gemeinschafts-, teils eigenem Bad; manche Zimmer mit TV, Kühlschrank, Balkon. Wäscherei, Autovermietung. WLAN inkl., Haustiere erlaubt. Preis: DZ ab 250 Baht.
  • 2 Sabaidee Resort, 65-67 Th. Khlong Krachaeng. Kleine, einfache Unterkunft (5 Zi.), alle Zi. mit Gemeinschaftsbad, teils mit Ventilator, teils AC. Zimmer sind zum Teil in Bambus-Bungalows (etwas hellhörig). Lage mitten in der Stadt, ca. 1,5 km vom Geschichtspark. WLAN inkl. Vermietet Fahrräder (50 Baht) und Motorroller (300 Baht), bietet Kochkurse und Thai-Massage an. Steakrestaurant mit thailändischen und westlichen Gerichten. Preis: DZ ab 350 Baht.
  • 3 Rabeng Rimmun (ระเบียงเกสท์เฮ้าส์), Khlong Kra Saeng (Direkt an der nördlichsten Brücke vom Bahngleis aus gesehen.). Tel.: (0)860330609. Die Art Unterkunft wie sie in den 1990ern in Thaland Gang und Gäbe war. Kein A/C, Toiletten/Duschen überm Gang, Moskitonetze. Gepflegt mit allem was man braucht. Dazu direkt am Fluß mit nettem Restaurant, die Fenster zum Fluß, gemütlich. Aufenthaltsraum mit zwei Desktop-Computern, auch WiFi. Preis: 200 B.
  • 4 White Monkey Guesthouse, 78/7 Th. Khlong Krachaeng Rd (Lage mitten in der Stadt, 250 m von Wat Mahathat). Zimmer teils mit Ventilator und Gemeinschaftsbad, teils mit AC und eigenem Bad; alle mit TV und Kühlschrank. WLAN, Gepäckaufbewahrung, Thai-Massage, Fahrradverleih. Für die gebotene Qualität überteuert. Preis: DZ 700-1400.
  • 5 Sun Hotel, 43/33 Mu 5 T. Ban Mo, A. Mueang, Petchaburi 76000. Tel.: (0)32-400 000, (0)85-8328282, E-Mail: Mittelgroßes Drei-Sterne-Hotel (50 Zi.) unmittelbar am Rand des Geschichtsparks (an der Bodenstation der Seilbahn). Alle Zi. mit AC, eigenem Bad, TV. Hotelrestaurant. Preis: DZ ab 850 Baht (Nebensaison).
  • 6 Swiss Palazzo, 37/4 Mu 9, Th. Khiri Rattaya, T. Thong Chai, A. Muang, Phetchaburi 76000. Tel.: (0)32-400250, E-Mail: Sehr kleines Mittelklasse-Resort (4 Zi.) unmittelbar am Rand des Geschichtsparks, 600 m vom Bahnhof. Komfortable, moderne Zi., alle mit eigenem Bad (Dusche), AC, Balkon, TV, Sitzecke. Restaurant mit mediterraner Küche. Gastgeber ist deutschsprachiger Schweizer. Preis: DZ 2500 THB.

Sicherheit

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Sowohl im Geschichtspark, um den San Lak Müang als auch in der Khao-Luang-Höhle gibt es Horden freilaufender Javaneraffen. Diese sind eher nervig als gefährlich. Am besten nimmt man einen Bambusstab mit, um aggressivere Exemplare abzuwehren. In der Regel verlieren sie aber das Interesse, wenn sie merken, dass man nichts Fressbares dabei hat. Man sollte sie nicht füttern, da sie erstens ohnehin wohlgenährt sind und man zweitens auf diese Weise erst recht ihr Interesse auf sich lenkt und sie dann immer mehr erwarten. Außerdem können sie auch mal zuschnappen und das Risiko, sich Tollwut einzufangen, sollte man nicht eingehen. Stets sollte man auf persönliche Gegenstände wie Kameras oder auch Brillen achten, damit diese nicht gemopst werden.

Praktische Hinweise

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Telefonvorwahl032

Ausflüge

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  • 4 Hat Chao Samran , 18 km südöstlich. Der Phetchaburi am nächsten gelegene Strand. Wird hauptsächlich von Einheimischen aufgesucht. Der dunkle Sand ist längst nicht so schön wie im weiter südlich gelegenen Cha-am & Hua Hin.
  • 5 Hat Puek Tian , 25 km südöstlich von Phetchaburi gelegener Strand mit dunklem Sand. Er spielt eine wichtige Rolle in der thailändischen Literatur, da hier Teile des Versepos Phra Aphaimani aus der Feder des thailändischen Nationaldichters Sunthon Phu spielen: Eine Seeriesin nimmt die Gestalt einer schönen Frau an, um die Liebe des Helden der Geschichte zu gewinnen und hält ihn an diesem Strand fest. Er durchschaut jedoch ihren Zauber und ihre wahre (hässliche) Gestalt und kann letztendlich mit der Hilfe einer Seejungfrau nach Ko Samet fliehen. Eine teilweise im Wasser stehende Statue der Seeriesin, die eine lockende Geste macht, erinnert an die Geschichte. Hier kann man leckere Gerichte mit frischen Meeresfrüchten essen und im flachen Wasser herumtollen. Dorthin kommt man mit Songthaeos (umgebaute Transporter mit Sitzbänken auf der Ladefläche), die am Uhrenturm abfahren.
  • Cha-am. Der beliebte Badeort liegt ca. 40 km südlich. Mit der Bahn (fünfmal täglich) in 30–50 Minuten.
  • 6 Mangrovenwald am Khlong Khon mit Conservation Center, Bootsfahrt und Möglichkeit, selbst Mangrovenbäume zu pflanzen, ca. 40 km nördlich (50 Minuten mit dem Auto, öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht).
  • Amphawa. Ca. 50 km nördlich. Hier gibt es einen der bekanntesten schwimmenden Märkte Thailands und den Rama-II.-Park, in dem Beispiele der traditionellen Thai-Architektur gezeigt werden. Bei einer abendlichen Bootsfahrt auf dem Fluss Mae Klong kann man unzählige Glühwürmchen sehen.

Literatur

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  • Döhring, Karl; Lohner, Henry; Buddhistische Tempelanlagen in Thailand; Norderstedt 2014; ISBN 9783735739032; (mit Beschreibungen zu Palast Phra Ram Ratchaniwet und mehrerer der Tempel des Ortes).
  • Terwiel, Barend Jan; Trough Travellers' Eyes. An approach to nineteenth century Thai history; Duang Kamol, Bangkok 1989. ISBN 974-210-455-7.
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