Naturpark Föhrenberge

Naturschutzgebiet in Niederösterreich
Naturpark Föhrenberge
BundeslandNiederösterreich
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Österreich
Lagekarte von Österreich
Naturpark Föhrenberge

Naturpark Föhrenberge ist ein Naturpark in Niederösterreich.

Hintergrund

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Der Naturpark Föhrenberge ist ein Naturschutzgebiet in Niederösterreich, Österreich. Es befindet sich südwestlich von Wien und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 15.000 Hektar. Der Naturpark umfasst hauptsächlich die Ausläufer der Wienerwald-Berge, die als Föhrenberge bekannt sind.

Infotafel Naturpark Föhrenberge

Wanderwege durchziehen den Naturpark Föhrenberge und bieten Besuchern die Möglichkeit, die Schönheit der Landschaft zu erkunden. Es gibt auch mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man eine herrliche Aussicht auf die umliegende Region und auf Wien haben kann.

Der Naturpark Föhrenberge ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Menschen in der Umgebung. Es gibt Picknickplätze, Spielplätze und Grillplätze, die zum Verweilen und Entspannen einladen. Der Park ist auch ein wichtiges Schutzgebiet für die Erhaltung der natürlichen Vielfalt und der ökologischen Prozesse in dieser Region.

Gemeinden

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Brunn am Gebirge, Gaaden, Gießhübl, Gumpoldskirchen, Kaltenleutgeben, Maria Enzersdorf, Mödling, Perchtoldsdorf, Wienerwald, Hinterbrühl, Guntramsdorf

Geschichte

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Der Naturpark würde 1974 gegründet, er erstreckt sich auf einer Fläche von 6.516 ha und liegt im UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald, einige Waldteile (429 ha) stehen unter Naturschutz, diese Gebiete sind gleichzeitig Kernzone vom Biosphärenreservat, wo auf Waldwirtschaft verzichtet wird.

Landschaft

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Die Landschaft im Naturpark Föhrenberge ist geprägt von bewaldeten Hügeln, felsigen Klippen, steilen Hängen und kleinen Tälern.

Flora und Fauna

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Die dominierende Baumart ist die Schwarzkiefer, die den Hügeln ihren charakteristischen Anblick verleiht. Neben den Kiefern gibt es auch Buchenwälder und Eichenbestände.

In den Föhrenbergen gibt es eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Der Naturpark bietet Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Greifvögel wie den Habicht und den Sperber. In den Wäldern leben Rehe, Wildschweine, Füchse und Dachse. Es gibt auch eine Vielzahl von Insekten, Amphibien und Reptilien. Alpine Florenregion: Rotbuchen und Tannenbäume

Südsibirisch-Pontisch-Pannonische Florenregion mit Schwarzföhrenwälder

Naturparkeingang Perchtoldsdorfer Heide: Von Wien mit der Straßenbahnlinie 60 bis zur Endstation in Rodaun - zu Fuß 10 bis 15 min Zugang von der Dr. Gorlitzer-Gasse.

Gebühren

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Das Gebiet ist frei zugänglich. Für den separaten Naturpark Spardach ist Eintritt zu bezahlen.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Karte
Karte vom Naturpark Föhrenberge
  • 1 Perchtoldsdorfer Heide mit gutem Fernblick über die südlichen Stadtteile von Wien und einer Population der vom Aussterben bedrohten Ziesel (Spermophilus citellus), die zwischen April und September aktiv sind. Des Weiteren gibt es 570 Pflanzen- und 2.000 Tierarten.
  • 1 Burgruine Mödling - wurde im 12. Jahrhundert von den Babenbergern erbaut und diente als wichtiger strategischer Punkt in der Region. Die Burg wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, insbesondere während der Kriege zwischen Österreich und Ungarn im 16. Jahrhundert.
  • 1 Husarentempel - auf dem Gipfel des kleinen Anninger (496 m), ist den Gefallenen der Schlacht von Aspern gewidmet.
  • 2 Burgruine Kammerstein - aus dem 13. Jhd.
  • 3 Jubilaeumswarte Anninger - Der Turm wurde im Jahr 1898 anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. erbaut und ist seitdem ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Naturliebhaber. Er ist 27 Meter hoch und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, einschließlich des Wiener Beckens und der Wiener Alpen.
  • 1 Josefswarte - die stählerne zwölf Meter hohe Aussichtswarte liegt auf dem Gipfel des Hinteren Föhrenbergs, am Kamm des Höllenstein-Bergzuges im Naturpark Föhrenberge.
  • 4 Wilhelmswarte, Am Anninger .
  • 5 Julienturm
  • 6 Burg Wildegg, Wildeggerstraße 41 .

Im Landschaftsgarten des Fürsten Liechtenstein

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Der englische Landschaftsgarten zieht sich vom Kalenderberg bis zum Naturpark Sparbach, auf dem Gelände finde sich einige Kunstruinen und Zierbauten, wie sie in der Epoche der Romantik üblich waren.

  • 7 Burg Liechtenstein - Stammburg der Fürsten von Liechtenstein.
  • 8 Schwarzer Turm - wurde 1810 an der Stelle eines ehemalige Wachturms der Burgruine Mödling errichtet.
  • 9 Amphitheater - als römische Ruine mit 16 Bögen mit massiven Pfeilern, kombiniert mit dorischen Säulen erbaut
  • 10 Ruine Rauchkogel - Der Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk, ist eine künstliche Ruine.
  • 11 Römerwand - künstliche Ruine, bestehend aus Mauerfragmente mit Bogenöffnungen, er befindet sich auf dem auf dem Halterkogel.
    • 2 Parapluieberg (562 m)
    • 3 Höllenstein (645 m) -
    • 4 Anninger (675 m)

Innerhalb des Naturparks liegt der eigenständige 5 Naturpark Sparbach geöffnet: 1. April bis 5. November, tgl. 9:00 – 18:00.

  • 12 Ruine Johannstein - eine tatsächliche mittelalterliche Ruine aus dem 12. Jhd.
  • 13 Köhlerhausruine - Kunstruine
  • 14 Dianatempel - Kunstruine

Einkaufen

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  • 1 Teufelsteinhütte (547 m) - liegt am gleichnamigen Gipfel.

Unterkunft

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Hotels und Herbergen

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Sicherheit

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Ausflüge

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Literatur

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