Naturlehrpfad I der Stadt Giengen
Wanderweg in Deutschland
Der Naturlehrpfad I der Stadt Giengen auf dem Schießberg zeigt geologische und naturkundliche Besonderheiten der Giengener Landschaften. Er wurde 2007 von Ehrenamtlichen der „Agendagruppe Umwelt und Biotope“ erstellt. Mittlerweile ist er in die Jahre gekommen; manche Schilder sind defekt. Trotzdem lohnt sich der Pfad auf jeden Fall. Er ist ca. 3,3 km lang und gut an einem Vormittag oder Nachmittag zu bewältigen.
Vorbereitung
Bearbeiten- Der Weg führt auch über Waldwege und Wiesen. Bitte entsprechendes Schuhwerk anziehen.
Startpunkte
BearbeitenStationen
BearbeitenDie Stationen können in beliebiger Reihenfolge abgelaufen werden.
- 1 Rosskastanie Über den Heribert-Beutel-Weg läuft man vom Startpunkt 1 auf den Schießberg. Oben angekommen biegt man links ab in eine Lindenallee.
- 2 Aussichtspunkt im Pavillon mit Blick über die Stadt; Es wird vermutet, dass am Ort des denkmalgeschützten Pavillons früher eine Burg stand.
- 3 Tanzkreis Der Tanzkreis besteht seit dem Jahr 1804. Dort findet beim jährlichen Giengener Kinderfest das Preistanzen statt.
- 4 Lebensraum Magerrasen Der Pfad führt westlich am Bergbad vorbei.
- 5 Linde
- 6 Aufforstung Das Wäldchen rechts entstand durch Aufforstung von Äckern und Weiden in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
- 7 Ehemalige Hackäcker Nach Station 7 führt der Weg quer über eine Trockenrasenfläche.
- 8 Aussichtspunkt Laurablick mit Blick über die Stadt; Der Trockenrasen des Läutenbergs steht unter Landschaftsschutz.
- 9 Geologie Hölltal mit Aussichtspunkt über die Wacholderheide
- 10 Hundesportverein
- 11 Hölltal als typisches Trockental der Karstlandschaft der Schwäbischen Alb
- 12 Hecke als Lebensraum
- 13 Schaugarten Obst- und Gartenbauverein; Danach kommt man am Startpunkt 2 vorbei. Die kleine Straße Richtung Hohenmemmingen und der Straßenabschnitt bis zu den Sportanlagen ist Teil des Jakobswegs Nürnberg - Bodensee.
- 14 Kiefer
- 15 Aussichtsturm und Brandfest Den Turm kann man leider nicht besteigen.
- 16 Friedenslinden Diese wurden 1871 nach dem Ende des deutsch-französischen Krieges gepflanzt.
- 17 Kolumbarium der Familie Hähnle; der Zugang ist nicht gestattet. Lina Hähnle war die Gründerin des Bundes für Vogelschutz und fast 40 Jahre lang dessen Vorsitzende. Sie hatte den Spitznamen „Deutsche Vogelmutter“.
Weblinks
Bearbeiten- PDF-Flyer auf giengen.de
- Naturlehrpfad auf tourismus-bw.de mit GPX-Datei
- Naturlehrpfad auf outdooractive.com