Louvain-la-Neuve

Siedlung in Belgien
Louvain-la-Neuve
RegionWallonien
Einwohnerzahl10.710 (2018)
Höhe113 m
Lagekarte von Belgien
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Louvain-la-Neuve

Louvain-la-Neuve (Li Noû Lovin auf Wallonisch, inoffiziell auf Niederländisch Nieuw Leuven und Neu-Löwen auf Deutsch, oft abgekürzt LLN) ist die jüngste Stadt Belgiens, die einzige wirkliche Campusstadt des Landes und Standort der Université Catholique de Louvain, der Katholischen Universität Löwen (französischsprachiger Zweig). Kennzeichnend sind die moderne Ziegelsteinarchtitektur und die Tatsache, dass fast die gesamte Innenstadt als Fußgängerzone ausgelegt wurde und auch die anderen Viertel sehr fußgängerfreundlich sind. Administrativ gesehen gehört Louvain-la-Neuve zur Gemeinde Ottignies-Louvain-la-Neuve, zur Provinz Wallonisch-Brabant und zu Wallonien.

Hintergrund

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"Escaliers de l'Hocaille" - Treppen, die zum Viertel Hocaille führen

Geschichte

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Louvain-la-Neuve entstand im Rahmen des flämisch-wallonischen Sprachenstreits in den sechziger Jahren, als unter Anderem an der Katholieke Universiteit Leuven (KUL) in Löwen die Parolen "Walen buiten!" (Wallonen raus!) skandiert wurden. So wurde 1968 die Erlaubnis erteilt, eine französischsprachige Abteilung der Universität unter dem Namen Université Catholique de Louvain (UCL) zu gründen. Es wurde entschieden, dass die medizinische Fakultät sich am Brüsseler Stadtrand in Woluwé-Saint-Lambert und die restlichen Fakultäten in einer neu zu gründenden Stadt, dem "neuen Löwen" - also Louvain-la-Neuve, angesiedelt würden. Der erste Spatenstich erfolgte am 20. Januar 1969 und die ersten Studenten hielten 1972 Einzug, auch wenn sie damals teilweise noch mit Gummistiefeln zu den Vorlesungen gehen mussten.

Gebaut wurde Louvain-la-Neuve auf einem Gebiet, dass sich über 900 Hektar erstreckt und vier alte Höfe beinhaltet, die den Vierteln der Stadt ihre Namen gegeben haben: die Viertel (Quartiers) Biéreau, Lauzelle, Hocaille und Bruyères. Ein weiteres, nicht geplantes Viertel entwickelte sich im Laufe der Zeit, das Quartier de la Baraque, in dem Lebenskünstler und alternative Kommunen ein Zuhause suchten. Trotz mehrerer Räumungsversuche gelang des den Obrigkeiten bisher nicht, das Viertel zu räumen. Das Stadtzentrum, das fast zu hundert Prozent Fußgängerzone ist, wurde auf einer gigantischen Betonplatte gebaut, sodass Straßen für den Autoverkehr und Parkplätze unter die eigentliche Innenstadt verlegt werden konnten.

Die Stadt ist sehr stark von Universität und Studentenleben geprägt, auch wenn sie in den letzten 10 Jahren sehr verbürgerlicht worden ist und immer mehr Nicht-Studierende hier ansässig werden, so z. B. auch viele Senioren, die von der Fußgängerfreundlichkeit angezogen werden. Einzigartig ist die Wohnkultur der sogenannten Kots-à-projet ("kot" bedeutet soviel wie "Studentenbude, -zimmer, -WG und wird "kott" ausgesprochen), was frei übersetzt soviel wie "Projekt-Wohngemeinschaft" bedeutet. Diese von der Universität unterstützen Studenten-WGs widmen sich jede einem speziellen Projekt, sei es humanitärer, studentischer, sportlicher oder kultureller Natur, und organisieren diverse Veranstaltungen und Dienste, die damit zusammenhängen. Jedes Jahr nehmen die meisten der Kots-à-projet für ein oder zwei Semester auch Austauschstudenten auf. Nachstehend einige Beispiele:

  • Kot BD, Rue des Blancs-Chevaux, 48 (Vom Grand Place aus zwischen dem Collège Erasme auf der linken Seite und der Psychologie-Fakultät auf der rechten Seite nach links hoch bis in die von Bäumen und Rasen gezierte Rue des Blancs-Chevaux). Tel.: (0)10-45 47 54, E-Mail: Verleih von über 3.500 BDs (bande dessinée = Comic-Heft, -Band) Geöffnet: Mo.-Fr. 13:00-14:00, Mo.-Do. 18:00-20:00. Preis: 0,25 € je ausgeliehenem Comic.
  • Oenokot, Voie du Roman Pays, 3 (3. Stock) (Mit dem Rücken zum Bahnhof in der Rue des Wallons die erste Straße links gegenüber nehmen, dann es es das erste Gebäude auf der linken Seite, der Eingang befindet sich am Ende des Gebäudes). Mobil: (0)496 654465, E-Mail: Projekt, das Weinfreunde und solchen, die es werden wolle, als Zielgruppe hat. Zu den Aktivitäten gehören unter anderem Weinproben, Önologiekurse und Besichtigungen von Weingütern.
  • Het Nederlandskot, Rue des Blancs chevaux 14 (Vom Grand Place aus über den Innenhof des Collège Erasme die Treppen des Viertels Hocaille hinauf. Oben nach rechts in die Rue des Balncs Chevaux abbiegen, das Nederlandskot liegt auf der rechten Seite). Tel.: (0)10-86 19 64, E-Mail: Das Projekt hat zum Ziel, Interessenten beim Erlernen der niederländischen Sprache zu helfen; zu den Aktivitäten gehören Diskussionsabende, Filmvorführungen, Konferenzen usw.
  • Kot Jeunes et Nature, Rue de l'Hocaille 14A (Vom Grand Place aus durch den Innenhof des Collège Erasme befindet das Kot-à-projet sich in den Treppen, die hinauf zum Viertel Hocaille führen). Tel.: (0)10-45 57 48, E-Mail:
    - Ziel ist es hier, die Natur und den Naturschutz näher zu bringen, sei es durch Wanderungen und die Unterstützung von Projekten, sei es durch Konferenzen und Vorträge.

Weitere Infos sowie eine vollständige Liste aller Kots-à-projet sind auf der Seite der Dachorganisation Kot Organe in französischer Sprache zu finden.

Interessant ist übrigens auch, dass der gesamte Grund und Boden, auf dem Louvain-la-Neuve steht, der Universität gehört.

Mit dem Flugzeug

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Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Brüssel-Zaventem (IATA: BRU) , er liegt 35 km entfernt. Aber auch der vor allem von Billiganbietern angeflogene Flughafen Brüssel-Charleroi (IATA: CRL) ist bei einer Entfernung von gerade mal 40 km eine interessante Alternative.

Mit der Bahn

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Louvain-la-Neuve besitzt einen Sackbahnhof, dessen nächster Anschluss die Stadt Ottignies ist. Direkte Zugverbindungen bestehen zwischen Louvain-la-Neuve und Brüssel. Es gibt im Schnitt drei Züge pro Stunde zwischen beiden Ortschaften. Von Ottignies aus bestehen unter Anderem direkte Verbindungen mit Brüssel, Namur, Lüttich und Löwen. Der Bahnhof von Louvain-la-Neuve liegt im Herzen der Stadt und ermöglicht einen bequemen Zugang zu allen Vierteln.

Auf der Straße

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Louvain-la-Neuve liegt unmittelbar an der Autobahn E411, die Brüssel mit Namur und Luxemburg verbindet, und an der Nationalstraße N4. Von der Autobahn aus erreicht man die Stadt über drei Ausfahrten   9 - Corroy-le-Grand, Louvain-la-Neuve-Sud, Nivelles;   8a - Louvain-la-Neuve-Centre und   7 - Louvain-la-Neuve).

Es bestehen direkte Busverbindungen zwischen Louvain-la-Neuve und Woluwé-Saint-Lambert, wo die medizinische Fakultät der Universität ihren Sitz hat, sowie mit der Freien Universität Brüssel (ULB/VUB) und der Universitätsstadt Namur. Preise und Fahrpläne sind auf www.autocars-pire.be zu finden.

Auch aus anderen umliegenden Ortschaften wie Ottignies, Wavre, Chastre usw. kann man LLN mit dem Bus erreichen. Weitere Informationen zu Fahrplänen und Preisen sind auf der Internetseite der TEC zu finden.

Mobilität

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Karte von Louvain-la-Neuve

Da die Stadt nicht allzu groß und das Zentrum für den Verkehr gesperrt ist, bewegt man sich am besten zu Fuß fort, auch das Fahrrad ist eine Alternative. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es innerhalb der Stadt so gut wie keine, die bestehenden Buslinien verbinden Louvain-la-Neuve mit den umliegenden Ortschaften.

Da die gleichförmige Ziegelsteinarchitektur die Stadt leicht zu einem Labyrinth für Neuankömmlinge und Besucher werden lässt, ist es angeraten, einen Stadtplan zur Hand zu haben, um sich im Straßengewirr zurecht zu finden und Umwege zu vermeiden.

Sehenswürdigkeiten

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  • Bahnhof von Louvain-la-Neuve. Als Dekoration dienen auf den Bahnsteigen mehrere Meter hohe Reproduktionen von Gemälden des belgischen Surrealisten Paul Delvaux.
  • Museum von Louvain-la-Neuve, Place Blaise Pascal, 1 (Das Museum befindet sich im Gebäude der Geisteswisenschaftlichen Fakultät (Faculté de Philosophie et Lettres), dem Collège Erasme. Der Zugang erfolgt über den Innenhof, unweit der Treppen zum Viertel Hocaille.). Tel.: (0)10-47 48 41, Fax: (0)10-47 24 13, E-Mail: Geöffnet: Di.-Fr.: 10:00-18:00, Sa.+So.:14:00-18:00. Preis: 3 €, frei unter 18 und für alle Mitglieder der UCL (Personal + Studenten).
    : Afrikanische, asiatische, ozeanische und europäischen Kunstwerke und archäologische Fundstücke aus der Vorgeschichte, unter Anderem Werke Picassos, Magrittes, Hartungs, Munchs, Ensors oder Kohlwitz'.
  • Der "Jardin éolien" (Windgarten) von Olivier Strebelle wurde 1995 in der Avenue Jean Monnet auf dem Gelände des Shell Research European Centers errichtet. Die sechs Tonnen schwere Stahlkonstruktion besteht aus drei Wetterfahnen, die sich je nach Windstärke und -richtung bewegen.
  • Das Fresko "Quand la lune se couche" (Wenn der Mond untergeht) wurde in Gemeinschaftsarbeit unter der Leitung von Francisco Rivero 1992 auf einer Mauer in der Rue Rabelais gemalt.
  • Skulpturen des belgischen Metallkünstlers Félix Roulin aus dem Jahre 1996, der unter anderem mit dem Preis "Young Belgian Sculpture" sowie dem "Prix du Musée de Rodin" auf der Pariser Biennale ausgezeichnet worden ist, sind auf dem Pierre-de-Coubertin-Platz vor der Sportfakultät zu sehen.

Aktivitäten

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  • 24 heures vélo. 24-Stunden-Radrennen. Jedes Jahr im Oktober findet rund um ein 24-stündiges Radrennen eines der größten Studentenfeste Europas quer durch die ganze Stadt statt.
  • Semaine FEDE. Großes Zeltfest unter Mitwirkung aller Régionales, jedes Jahr im März organisiert von der Dachorganisation FEDE (Fédération Wallone des Régionales), Highlights sind am Dienstag Abend die Soirée Dégustation, ein Abend, an dem alle teilnehmenden Studentenvereinigungen Spezialitäten aus ihrer Gegend anbieten, und die Soirée Oberbayern, ein Abend unter dem Thema "Oktoberfest" mit Blasmusik und Halbliterhumpen.
  • Wandern im Bois des Rêves
  • Golfen

Einkaufen

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Die sogenannte Esplanade ist die interessanteste Ecke zum Einkaufen. Sie erstreckt sich vom Grand Place über die Grand Rue und die Rue Charlemagne weiter bis zum Place de l'Université und dem dahinterliegenden Einkaufszentrum, einem der größten in Belgien. Die Geschäftsleute der Innenstadt und des Einkaufszentrum bieten oft freie Parkdauer für einen bestimmten Zeitraum, wenn man bei ihnen kauft. Gebührenpflichtige Parkhäuser gibt es unter dem Grand Place, unter der Rue Charlemagne und unter dem Einkaufszentrum.

Da es sich bei Louvain-la-Neuve um eine Studentenstadt handelt, sind auch Mahlzeiten für den etwas schmaleren Geldbeutel zu finden. Die Palette reicht von Fastfood über Mensakost bis zu guten Restaurants, die natürlich auch etwas teurer sind. Restaurants der Spitzenklasse und Sterneköche wird man allerdings vergeblich suchen. Neben der belgisch-französischen Küche sind unter Anderem auch asiatische, italienische oder griechische Gaststätten zu finden.

Die Mensas werden in LLN restaurants universitaires (Universitätsrestaurants) genannt und bieten Mahlzeiten zu ermäßigten Preisen an.

Restaurants

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  • 1 Crêperie Bretonne, Place des Brabançons, 1a. Tel.: (0)10 45 15 85, Fax: (0)10-45.25.46. Das Paradies für alle Pfannkuchen-Liebhaber schlechthin, auf der Karte sind unter Anderem mehr als 350 verschiedene gesalzene Pfannkuchen mit den unterschiedlichsten Füllungen. Auch Freunde eines guten Bieres kommen auf ihre Kosten, die Karte bietet über 200 belgische Spezialbiere. Des Weiteren gibt es eine große Auswahl an Eisbechern, Fruchtsirups, Tee- und Kaffeesorten. Innen rustikale Atmosphäre, bei schönem Wetter auch Terrasse draußen. Abends ist eine Reservierung empfehlenswert. Geöffnet: täglich 09:00-01:30. Preis: 1,80-19,55 €. Akzeptierte Zahlungsarten: American Express, Diners Club, Master Card, Visa.

Nachtleben

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Als "Existenzgrund" ganzer Studentengenerationen hat sich das Nachtleben in Neu-Löwen zu einer eigenen Kunstform entwickelt. Neben gewöhnlichen Bars und Cafés gibt es außerdem noch die sogenannten Cercles (Studentenvereinigungen nach Fakultäten gegliedert: Cercle de Droit = Jurastudenten, CI oder Cercle Industriel = Zivilingenieure, Cercle de Philo et Lettres = Geisteswissenschaftler usw.) und Régionales (Studentenvereinigungen nach Herkunft der Studenten: Namuroise = Studenten aus der Stadt und Provinz Namur, Eumavia Lovaniensis = Studenten aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Chimacienne = Studenten aus Chimay usw.), die größtenteils über eigene Lokale mit Ausschank verfügen. Meist handelt es sich dabei um nicht allzu große Räumlichkeiten, die Platz für 40 bis 150 Personen bieten und in denen die Sauberkeit manchmal etwas zu wünschen übrig lässt. Auch das Mobiliar - so vorhanden - ist in der Regel sehr einfach und manchmal etwas altersschwach. Dafür sind die Preise äußerst demokratisch, sie liegen im allgemeinen bei der Hälfte der normalen Preise in Cafés und Bars. Angeboten werden in Cercles und Régionales belgische Spezialbiere, manchmal auch lokale Schnäpse und Liköre sowie Softdrinks, in der Regel jedoch weder Kaffee noch andere heiße Getränke. Auch wenn diese Lokale fast ausschließlich von Studenten besucht werden, sind sie keineswegs nur diesen vorbehalten und sicherlich der beste Platz, mehr über das belgische Studentenleben, die Traditionen und den Folklore zu erfahren.

Bars und Cafés

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Bei Sonnenschein ist nichts so verlockend, wie der Versuchung nach einem kühlen Bier oder einem erfrischenden Pastis auf einer der zahlreichen Terrassen der Grand Rue, des Grand-Place oder des Place des Wallons nachzugeben. Alleine ist man dabei nie, die zur Verfügung stehenden Stühle draußen sind schnell von Studenten besetzt, die ein wenig Müßiggang dem Pauken vorziehen. Aber auch bei weniger gutem Wetter, was in belgischen Gefilden leider vorherrschend ist, bietet Louvain-la-Neuve eine große Auswahl an Cafés und Bars.

  • Bar de la Vie, Place de l'Hocaille (Vom Grand Place aus durch den Innenhof der Fakultät der Geisteswissenschaften (Faculté de Philosophie et Lettres - Collège Erasme) und geradeaus die Treppen des Viertels Hocaille hinauf immer weiter geradeaus rechts am Schwimmbad vorbei bis auf den kleinen gepflasterten Platz. Der "Bar de la Vie" liegt leicht linkerhand). Die kleine Bar ist Treffpunkt der afrikanischen Gemeinschaft Louvain-la-Neuves, vor allem am Freitag und Samstag Abend ist das Lokal gewöhnlich brechend voll. Heiße Rhythmen, ausgelassene Stimmung, Musik im Blut, Toleranz und niedrige Preise sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
  • Beckett's Irish Bar, Grand Place 53 (Links neben dem Kino UGC auf dem Grand Place, nicht zu verfehlen). Tel.: (0)10-84 58 00, E-Mail: Die zweite irische Bar der Stadt, direkt neben dem Kino. Merkmal: irische Küche. Geöffnet: Mo.-Sa. ab 10:00, So. ab 14:00. Preis: Whisk(e)ys aus aller Herren Länder ab 5 €.
  • Blackfriars, 7 rue René Magritte (Von dem Grand Place aus (auf den Glockenturm blickend) nach links am Kino UGC vorbei immer weiter geradeaus über den Montesquieu-Platz die Rue des Bruyères hoch bis zum Platz René Magritte). Tel.: (0)10-45 82 35, E-Mail: Ein original Irish Pub, geführt von Dominikaner-Mönchen, den sogenannten Black Friars, bei denen familiäre Atmosphäre, eine persönliche Begrüßung sowie gute Küche eine wichtige Rolle spielen. Geöffnet: Mo.-Fr. 18:00-24:00.
  • Jazz Matazz, 8 rue Paulin Ladeuze (Am Grand Place auf den Glockenturm blickend nach rechts in einer kleinen Seitenstraße). Tel.: (0)10-45 29 40. Cosy ist das Wort, das die Atmosphäre am besten beschreibt. Einfache Tische und Stühle im Erdgeschoss, im ersten Stock neben einer buntgemischten Sammlung von Mobiliar verschiedenster Herkunft auch einige Sofaecken und Sessel, die zum Rumlümmeln und Faulenzen einladen.
  • La Galoute, rue Rabelais 23 (In einer kleinen Seitenstraße der Grand Rue, die den Place de l'Université mit dem Grand Place verbindet). Tel.: (0)10-45 13 81, E-Mail:
    : Kürzlich renoviert bietet die Brasserie einen schnellen und freundlichen Service und eine gute, einfache Küche.
  • Onlywood, Place des Wallons 37 (Vom Place de l'Université bzw. dem Bahnhof die Rue des Wallons bis zum gleichnamigen Platz (Place des Wallons) hochgehen, das Onlywood ist gleich das erste Café links am Platz). Tel.: (0)10-45 03 61. Viel Holz, gemütliche Atmosphäre, gute TexMex-Küche.
 
Der "CI", Treffpunkt der angehenden Zivilingenieure

Die unten genannten nach Fakultät organisierten Studentenvereinigungen besitzen neben einer WG auch ein eigenes Lokal mit Ausschank, das aber auch an andere (Studenten-) Vereinigungen vermietet wird. Jeder Cercle organisiert an einem festen Abend der Woche in seinem Lokal eine sogenannte "Soirée" (Fete, Party). An den anderen Abenden finden andere Veranstaltungen statt oder das Lokal wird an Studentenorganisationen vermietet, die kein eigenes Lokal besitzen.

 
Place Galilée, Zentrum des Nachtlebens in LLN

Régionales

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Die unten genannten regionalen Studentenvereinigungen besitzen neben einer WG auch ein eigenes Lokal mit Ausschank, das aber auch an andere (Studenten-) Vereinigungen vermietet wird. Jede der unten stehenden Régionales organisiert an einem festen Abend der Woche in seinem Lokal eine sogenannte "Soirée" oder "Bar" (Fete, Party). An den anderen Abenden finden andere Veranstaltungen statt oder das Lokal wird an (regionale) Studentenorganisationen vermietet, die kein eigenes Lokal besitzen.

Unterkunft

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Für Austauschstudenten oder Reisende, die etwas länger vor Ort bleiben wollen, bieten sich auch folgenden Möglichkeiten an:

  • Inforville, Forum des Halles, Galerie des Halles. Tel.: (0)10-47 47 47, Fax: (0)10-47 35 31, E-Mail: Geöffnet: Mo.-Fr. 09:00-17:00, Sa. 11:00-17:00.
  • Infor-Logement, Place Polyvalente, 1. Tel.: (0)10-47 21 91, Fax: (0)10-47 20 39, E-Mail: Geöffnet: Mo.-Fr. 10:00-12:00 und 13:00-15:30.
    - Offizielle Wohnungsvermittlung der UCL, hilft im Allgemeinen nur eingeschriebenen Studenten, Dozenten usw.
  • Université Catholique de Louvain, 1, Place de l'Université. Tel.: (0)10-47 21 11, Fax: (0)10-47 29 99, E-Mail:
    - Fakultäten: Theologie, Philosophie, Jura, Wirtschaftswissenschaften, Philologie-Geschichte-Archäologie-Kunstgeschichte, Biologie, Agronomie, Ingenieurswesen, Sportwissenschaften, Kinesitherapie, Wissenschaften, angewandte Wissenschaften

Neben der Université Catholique de Louvain sind weitere Hochschulen in Louvain-la-Neuve zu finden. Zu ihnen gehören:

Praktische Hinweise

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Information

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  • Inforville, Forum des Halles, Galerie des Halles (In direkter Nähe des Place de l'Université neben den Schaltern des Bahnhofs). Tel.: (0)10-47 47 47, Fax: (0)10-47 35 31, E-Mail: Geöffnet: Mo.-Fr. 09:00-17:00, Sa. 11:00-17:00.
    - Hier werden Fragen zu Stadt und Universität beantwortet, des Weiteren steht Informationsmaterial (gratis sowie zahlbar) zur Verfügung, ein Stadtplan ist beispielsweise für 1 € erhältlich. Auch wird ein Modell der Stadt ausgestellt, das die anfängliche Orientierung eventuell etwas erleichtert. Inforville kann auch bei der Suche nach Unterkunft behilflich sein und informiert über Veranstaltungen in Louvain-la-Neuve.

Ausflüge

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  • 1 Geographisches Zentrum Belgiens in Wahlain. Die Ortschaft Walhain liegt etwa 10 km südlich der Stadt auf der linken Seite der Nationalstraße N4. Das Zentrum wird durch eine vom belgischen Architekten Bernard Defrenne entworfene Pyramide markiert, deren Sockel die Erdkruste darstellt. Das Dreieck symbolisiert Belgien, die drei Pylonen die drei Regionen des Landes. Tafeln in den drei Landessprachen führen zur Skulptur. Die 12 Lampen, die das Zentrum des Landes bei Dunkelheit erhellen, stellen die 12 ersten Staaten der EU dar.
  • Freizeitpark Walibi - Etwa 7 km von Louvain-la-Neuve neben der Kleinstadt Wavre ist einer der größten Freizeitparks Belgiens zu finden. Der Park verfügt über Attraktionen für alle Altersklassen und kann Beschäftigung für einen ganzen Tag bieten. Die Anfahrt per Bahn erfolgt über Ottignies oder Löwen, Aussteigen am Bahnhof Walibi-Bierges. Der Eingang zum Freizeitpark ist lediglich 150 m entfernt. Mit dem Auto über die Autobahn E411, Ausfahrt   6 oder   9 Walibi-Wavre, oder von Paris über die Autobahn E19 kommend Ausfahrt   19 Nivelles auf der N25 Richtung Wavre. Der Parkplatz von Walibi kostet 6 € pro Tag.

Literatur

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  • L’art dans la ville: Itinéraires et Promenades à Ottignies-LLN, UCL Relations Extérieures, 1997
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