Grönland
Grönland ist die größte Insel der Erde und ist zu ca. 84 % mit Eis bedeckt. Damit zählt es zu den rauesten Gebieten der Erde.
Die Insel gehört geografisch zu Nordamerika, politisch jedoch zu Dänemark. Seit 1979 hat Grönland einen autonomen Status, d. h. es ist innenpolitisch unabhängig (am 21. Juni 2009 wurde das Autonomiestatut durch ein Selbstverwaltungsrecht ersetzt), wird außenpolitisch jedoch von Dänemark vertreten. Seit 1985 ist Grönland nicht mehr Mitglied der EU. Seit dem 14. Juni 2022 hat Grönland eine Landgrenze zu Kanada - die kleine, unbewohnte Hans-Insel wurde nach jahrzehntelangen Streitigkeiten zwischen den beiden Ländern aufgeteilt.
Die Insel gilt als Sehnsuchtsland für viele Menschen.
"Ich glaube, der größte Reiz beim Reisen ist der, dass wir in den Begebenheiten des Tages eine unverdorbene Kindlichkeit bewahren, eine Fähigkeit, frisch und ursprünglich zu erleben. Knud Rasmussen
Grönland zählt zur Arktis (griechisch arktos, der Bär), die ihren Namen vom Sternbild des Großen Bären hat, das das ganze Jahr über in der Polarregion am Nachthimmel steht.
Lage | |
Flagge | |
Kurzdaten | |
Hauptstadt | Nuuk (Godthab) |
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Staatsform | parlamentarische Demokratie mit konstitutioneller Monarchie |
Währung | Dänische Krone (DKK) |
Fläche | 2.166.086 km |
Bevölkerung | 56.376 |
Sprachen | Grönländisch, Dänisch |
Religionen | evangelisch-lutherisch |
Stecksystem | 220 V, 50 Hz |
Telefonvorwahl | +299 |
Internet TLD | .gl |
Zeitzone | UTC -3 (Ostküste) und UTC -4 (Westküste) |
HintergrundBearbeiten
Der Name Grönland (Grünland) geht auf den Wikinger Erik der Rote zurück, der die Insel im Jahre 982 erreichte und sie so benannte. Die Inuit nennen die Insel Kalaallit Nunaat (Land der Menschen). Die ersten Nachweise einer Besiedelung sind auf ca. 2500 v. Chr. datiert und stammen aus der Disko Bucht. Um 875 n. Chr. tauchten hier die ersten Wikinger auf und nach dem Wikinger Gunnbjörn wurde die Insel Gunnbjörnland genannt. Die Christianisierung begann um 1000 n. Chr. als Leif Eriksson, der Sohn Eriks des Roten, mit einem Missionar aus Norwegen nach Grönland zurückkehrte. Er war es auch, der Nordamerika entdeckte, das er Vinland (Weinland) nannte und mit dem die grönländischen Wikinger bis in das 14. Jahrhundert Handelsbeziehungen unterhielten. Ab 900 n. Chr. wanderten Inuit vom nordamerikanischen Festland nach Nordgrönland ein und siedelten im Gebiet um das heutige Thule. Sie gelten als die direkten Vorfahren der heutigen Inuit. Im 16. Jahrhundert ging die Ära der Wikinger zu Ende und die Insel geriet in Vergessenheit. Im 17.Jahrhundert bringen holländische Walfänger Alkohol, die Polka und bunte Perlen nach Grönland. 1721 beginnt der dänisch-norwegische Pfarrer Hans Egede mit der Missionierung der Inselbevölkerung, 1733 folgen die Vertreter der deutschen Herrnhuter Brudergemeinde. Im 18. Jahrhundert nutzen die Norweger die Insel als Stützpunkt für den Walfang. Im Jahr 1814 fiel Grönland im Frieden von Kiel an Dänemark. Norwegen gab seine Ansprüche jedoch erst 1933 endgültig auf. Im Zweiten Weltkrieg war Grönland von strategischer Bedeutung im Rahmen der Luft- und Seeüberwachung des Atlantiks. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Basen im Rahmen des Kalten Krieges weiter ausgebaut. So entstand in Thule ein riesiger US-Luftwaffenstützpunkt. Bis 1953 war Grönland eine Kolonie Dänemarks und wurde dann zur Provinz. Seit 1. Mai 1979 ist Grönland innenpolitisch autonom. Seit dem 1. Januar 1985 ist Grönland nicht mehr Mitglied der EU. Am 21. Juni 2009 erhielt Grönland das Selbstverwaltungsrecht.
RegionenBearbeiten
Südgrönland | Entspricht der Kommune Kujalleq, umfasst die Orte Nanortalik, Narsaq und Qaqortoq an der Südspitze der Insel. Die Südwestküste ist aufgrund der weniger extremen Temperaturen der am leichtesten zugängliche Teil der Insel und wird von den Einheimischen scherzhaft "Sineriak Bananeqarfik" (Bananenküste) genannt | |
Westgrönland | Die Region umfasst die Qeqqata Kommunia sowie die an der Westküste gelegenen Orte der Kommuneqarfik Sermersooq. Hier liegt auch die Hauptstadt Nuuk. | |
Ostgrönland | Die Region ist Teil der Kommuneqarfik Sermersooq. Dünn besiedelt, Zugang zum Nationalpark | |
Nordgrönland | Die Region im Norden setzt sich zusammen aus der Qaasuitsup Kommunia im Nordwesten der Insel und dem Nordost-Grönland-Nationalpark |
StädteBearbeiten
Viele Städte haben neben den offiziellen grönländischen Namen auch dänische Namen.
- Nuuk - Hauptstadt (Godthab)
- Kangerlussuaq (Sondre Stromfjord)
- Nanortalik
- Sisimiut (Holsteinsborg)
- Narsaq
- Tasiilaq (Ammassalik)
- Qaanaaq (Thule)
- Qaqortoq (Julianehåb), viertgrößte "Stadt" Grönlands, an der Südküste gelegen
- Ilulissat (Jakobshavn)
Weitere ZieleBearbeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten Grönlands zählen:
- Eisberge und Gletscher (insbesondere der Ilulissat-Eisfjord)
- Tierleben. Wale, Robben, Walrosse, Moschusochsen, Rentiere und Eisbären.
- Mitternachtssonne. Juni bis August nördlich des Polarkreises.
- Prinz-Christian-Sund, in Südgrönland.
Ein spektakuläres Phänomen ist das Nordlicht: Aurora Borealis, grönländisch arsarnerit während der Wintermonate in ganz Grönland.
AnreiseBearbeiten
Mit dem FlugzeugBearbeiten
Ein Internationaler Flughafen mit Anbindung an Dänemark und Island ist Narsarsuaq, weitere Flughäfen mit Anbindung an Island sind Kulusuk und Constaple Point bei Ittoqqortoormiit. In Kangerlussuaq (Søndre Strømfjord) besteht Flugverbindung nach Dänemark.
Mit dem SchiffBearbeiten
Eine reguläre Fährverbindung nach Island oder Kanada existiert nicht.
Jedoch ist es möglich, auf Frachtschiffen anzuheuern und so nach Grönland zu gelangen.
- Royal Arctic Line. E-Mail: info@ral.dk.
Sowohl der Flug- als auch der Schiffsverkehr ist wetterabhängig. Eine vorherige Reisebestätigung ist deshalb angeraten.
MobilitätBearbeiten
In Grönland gibt es keine Straßen außerhalb von Ortschaften, der Verkehr wird über die Flughäfen, Heliports und Häfen abgewickelt. Fast alle Siedlungen haben einen Hafen und einen Heliport oder Flughafen. Air Greenland, die staatliche Fluggesellschaft, bietet regulären Verkehr zwischen fast allen grönländischen Orten und Kopenhagen an. Das Drehkreuz dabei ist Kangerlussuaq.
Zudem gibt es die Arctic Umiaq Line
, die an der Südwestküste einen regelmäßigen Schiffsverkehr durchführt.
In der Disko-Bay gibt es die Disko-Line, eine lokale Fährgesellschaft, die regelmäßigen Fährverkehr betreibt.
Im Winter findet Fortbewegung zwischen den Siedlungen auch mit Hunde- oder Motorschlitten statt.
Praktische HinweiseBearbeiten
Als lokale Zeit in Grönland gilt GMT -3 Stunden, d. h. wenn es in Deutschland 12 Uhr ist, ist es in Grönland 8 Uhr.
- 1 Greenland Tourism Copenhagen, P.O. Box 1139, Strandgade 91 DK-1010 Kopenhagen K. Tel.: +45-32 8338 80, E-Mail: info@greenland.com.
- Honorarkonsul, Kussangajaannguaq 18 DK-3952 Ilulissat. Tel.: +299-94 44 11. Elke Meissner, Greenland-Tours.
Reisen nach Qaanaaq über Thule Airbase erfordern eine besondere Genehmigung:
Die Inlandseisüberquerung ist gefährlich und nur nach schriftlicher Genehmigung des Dänischen Polarcenters erlaubt. Dafür ist eine Versicherung abzuschließen und eine finanzielle Sicherheit zu hinterlegen.
Die Preise auf der Insel liegen über den dänischen. Geld für spontane Touren (Schiff, Schlitten, Heli) sollte man vorab einplanen. Alkohol ist in Grönland deutlich teurer als auf dem Festland.
Grönland gehört nicht zur EU und damit auch nicht zur EU-Roamingzone, d. h., mit der heimischen Simkarte zu telefonieren kann sehr teuer werden.
SpracheBearbeiten
Grönländisch gehört zur Familie der ostinuitischen Sprachen. Sehr lange Wörter stehen für ganze Sätze in europäischen Sprachen. Oft wird der Buchstabe "q" (ohne folgendes u) und Doppelbuchstaben z. B. "aa" verwendet.
Kurzes ReisewörterbuchBearbeiten
Guten Tag kutaa, Auf Wiedersehen baaj
Danke qujanaq
ja aap/suu, nein naamik
Ausgang anisarfik, Eingang isertarfik
Frauen arnat, Männer angutit
Wasser imeq
AktivitätenBearbeiten
- Hundeschlitten-Touren ; März bis April
- Wandern ; Anfang Juli-Anfang September
Grönland ist ein Paradies für Wanderfreunde, vorausgesetzt man erwartet keine Markierungen. Die Strecke zwischen Kangerlussuaq und Sisimiut gehört zu den klassischen Routen.
Greenland Tourism bietet Wanderkarten im Maßstab 1:100.000 an, hier kann man im Voraus nach Wanderkarten fragen:
- Kajak
- Klettern/Bergsteigen
- das Sommerfestival Aasivik findet an wechselnden Austragungsorten statt
- Skilaufen ; März-Mai; größte alpine Pistenanlage in Nuuk
Einmal im Jahr wird ein dreitägiges, 160 km langes, international beachtetes Skirennen abgehalten.
- Angeln - Angelscheine stellt die örtliche Touristinfo aus.
- Die einmalige Eis-Golf Weltmeisterschaft findet in Uummannaq statt.
- Für Hartgesottene gibt es einen IronMan auf grönländisch, das
- Outfitter ist ein Zusammenschluss von selbstständig arbeitenden Tourunternehmen. Hier findet man verschiedenste Angebote organisiert von Grönländern, ohne Umweg über einen ausländischen Veranstalter.
- Kaffemik Seitdem die Dänen den Kaffee ins Land mitgebracht haben, entwickelt er sich zusehends zum Nationalgetränk. Wichtige Ereignisse werden mit Kaffee und Kuchen gefeiert. Und für Touristen wird mancherorts solch ein grönländischer Kaffeeklatsch abgehalten.
- 99 % der Grönländer sind Mitglieder der evangelisch-lutherischen Kirche, ein Kirchenbesuch versteht sich daher von selbst.
- Vogel- und Walbeobachtung
KaufenBearbeiten
Läden für den täglichen Bedarf heißen: Pisiffik, Pilersuisoq. Die gewöhnliche Öffnungszeit ist 10-17:30 Uhr.
- Inuit art and crafts
- Tupilak Monster mit menschlichen Köpfen und
tierischen Körpern
- Perlsenarbeiten
- LP/CD Sumut(Wohin) von der Traditionsgruppe Sume welche mit der Veröffentlichung einen großen Einfluss auf Unabhängigkeitsbewegung des Landes hatte.
KücheBearbeiten
Das Nationalgericht Grönlands ist Suaasat, eine Suppe mit Reis und Zwiebeln, zu der Robbenfleisch separat gegessen wird.
Eine weitere Spezialität und Vitaminquelle der Ureinwohner ist Mattak: Walhaut mit einer dünnen Speckschicht.
Steaks aus Walfleisch mit Zwiebeln und Kartoffeln stellen eine Delikatesse dar.
Das beste hier zu erhaltende Getränk ist frisches grönländisches Wasser, rein wie kein anderes auf der Welt, gekühlt mit jahrtausendealten Eiswürfeln.
Trinkgeld ist für gewöhnlich in den Preisen enthalten.
UnterkunftBearbeiten
Fünf Seemannsheime in Aasiaat, Nuuk, Qaqortoq, Sisimiut vermieten einfache Nachtlager. In Qaqortoq, Sisimiut vermieten auch die Volkshochschulen ungenutzte Zimmer. Zudem gibt es inselweit vereinzelt Jugendherbergen, Hütten und B&B's.
In der Nähe von einigen Ortschaften finden sich Campingplätze, die z. T. kostenfrei sind.
Hotels der PK1 verlangen bis 650 DKK, der PK2 bis 1100 DKK, der PK3 über 1100 DKK für 2 Personen im DZ+Frühstück.
LernenBearbeiten
Die einzige Universität Grönlands Ilisimatusarfik befindet sich in der Hauptstadt Nuuk. Hier studieren etwa 150 Studenten in den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Kultur- und Sozialgeschichte, Theologie sowie Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaften. Die Abschlüsse können als Bachelor- oder Master-Diplom abgelegt werden. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Dänisch. Auch eine Schule (oder besser gesagt mehrere Schulen) fehlt nicht, denn in Grönland gehen alle (also 100 %) der Kinder in die Schule.
ArbeitenBearbeiten
FeiertageBearbeiten
Termin | Name | Hinweis |
01.01 | Neujahr | |
07.01 | Hl. drei Könige | |
wechselnd | Ostern | Do-Mo |
30.04 | Bettag | |
01.05 | Tag der Arbeit | |
01.05 | Einführung der Selbstverwaltung | |
wechselnd | Pfingsten | |
21.06 | Nationalfeiertag | Ullortuneq |
wechselnd | Pfingsten | |
24.-26.12 | Weihnachten | |
31.12. | Silvester | wird 2x gefeiert, 20:00+24:00 Uhr |
SicherheitBearbeiten
Der Geruch des Europäers ist für die in der Regel vor den Hütten angeketteten Hunde der Inuit fremd (kein Fischgeruch), das Verhalten der Hunde gegenüber dem Fremden somit nicht kalkulierbar. Der Besucher sollte daher einen Sicherheitsabstand zu den Tieren einhalten. Hat der Hund tatsächlich einmal einen Europäer gebissen, dann tut das zum einen dem Europäer weh, zum anderen auch dem Hundebesitzer, da der Hund dann unbrauchbar geworden ist. Hunde, die Menschen beißen, werden getötet.
Schlittenhunde sind keine Schmusetiere. Zudem sind sie im Sommer arg hungrig. Nur die Welpen der Schlittenhunde dürfen ohne Leine laufen. Sollte ein solches Jungtier auf einen zulaufen, empfiehlt es sich, sich zu vergewissern, dass die Mutter angeleint ist.
Es gibt auf Grönland auch streunende Schlittenhunde und sich den Ortschaften nähernde Eisbären. Beiden sollte man mit dem genügenden Respekt begegnen, oder besser gar nicht erst.
Vor Ort wird das ANNA Notpaket verkauft. Es enthält eine Pfeife, Signalraketen und einen Signalspiegel.
GesundheitBearbeiten
Die Arktis ist wunderschön, aber nur, wenn man nicht friert.
Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und ein Moskitonetz sind sehr angeraten.
Akutbehandlungen, einschl. Zahnakutbehandlungen sowie notwendige Medikamente sind für Grönländer frei. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse und beantragen einen Auslandskrankenschein.
Alle Städte haben ein Krankenhaus, welches zugleich ein medizinisches Zentrum ist; Privatpraxen gibt es nicht.
KlimaBearbeiten
Im kurzen Sommer entwickelt sich die Vegetation geradezu explosionsartig.
Linsenförmige Wolken in höher liegenden Luftschichten oder ein Himmel in unwirtlichem Blau können ein Zeichen für einen herannahenden Sturm sein. Damit ist nicht zu scherzen - man sucht sich besser eine feste Unterkunft.
Piteraq, der gefährliche Frauensturm tritt nur an der Ostküste auf. Wenn er sich nähert, dann heulen die Sirenen, und Warnlichter beginnen zu blinken.
RespektBearbeiten
Die einheimischen Inuit (das heißt "Menschen") sind ein stolzes Volk. Der Begriff Eskimo (das heißt Rohfleischesser) ist für die Mehrzahl der Stämme innerhalb der Volksgruppe der Inuit eine Beleidigung.
Die Inuit bewohnen den felsigen Landstreifen entlang der Küsten. Da, wo in Siedlungsnähe statt Felsen tatsächlich tiefgründiger Boden gegeben ist, wird dieser oft zur (sicheren) Bestattung der Toten verwendet. Der Besucher sollte sich also den Boden, auf dem er steht, vor geplanter Nutzung (wozu auch immer Bedarf ist) genauer anschauen.
Post und TelekommunikationBearbeiten
Kalaallit Nunaat Radio ist der nationale Rundfunk und sendet in grönländischer und dänischer Sprache. (http://knr.gl/kl)
Die Zeitung Atuagagdliutit / Groenlandsposten erscheint Di+Do in grönländischer Sprache.
Da Grönland weder zur EU noch zum EWR gehört, fallen hier saftige Roaminggebühren an. Es lohnt sich aber meist nicht eine SIM-Karte vor Ort zu kaufen, denn die sind zum einen recht teuer, zum anderen werden nur die besiedelten Gebiete abgedeckt, in der Wildnis bringt einem das Handy nichts. WLAN ist in den Unterkünften die Regel.
LiteraturBearbeiten
- Hans-Jürgen Krüger: Erik der Rote und Leif der Glückliche. Eine Biographie der Eriksfamilie. Bormann von Bockel, Hamburg 1990, ISBN 3-927858-05-6.
- Paul Sock: Eskimomärchen, ISBN 9783846002315
- Peter Hoeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee, ISBN 9783499237010
- Markus Lanz: Grönland Meine Reisen ans Ende der Welt, ISBN 9783866901957
- Freddy Langer: Grönländisches Reiselesebuch, ISBN 3-8319-0308-5
- Sabine Barth: dumont - Reisefüher Grönland, ISBN 9783770173983
WeblinksBearbeiten
- Regierung von Grönland (englisch)
- Universität von Grönland
- greenland.com, offizielle Tourismusseite Grönlands (deutsch)
- Online Reiseführer Grönlands (englisch)