Beemster

ehemalige Gemeinde in den Niederlanden, Provinz Nordholland
Beemster
ProvinzNoord-Holland
Einwohnerzahl9.386 (2017)
Höhe−4 m
Tourist-Info+31 (0)299 62 18 26
VVV Beemster

Der Beemster ist ein Polder und eine Gemeinde in der Provinz Noord-Holland. Im Beemster befinden sich die Dörfer Middenbeemster, Noordbeemster, Westbeemster und Zuidoostbeemster sowie die Weiler Halfweg und Klaterbuurt. Der Polder, der 1612 trockengelegt wurde, wurde 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

Hintergrund

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historische Karte des Polders, 1658

Um 1600 bestand der nördliche Teil der Provinz Holland mehr aus Wasser als aus Land. Einsinken des ursprünglichen Torfbodens, Sturmfluten und Abbröckeln der Ufer hatten in dem Gebiet im Norden Amsterdams große Seen entstehen lassen. Die wachsenden Probleme mit dem Wasser bedrohten die Städte. Zudem entstand wegen der weiter anwachsenden Stadtbevölkerung eine stets größere Nachfrage nach landwirtschaftlichen Flächen für die Versorgung mit Nahrungsmitteln. Die durch den Handel reich gewordenen Kaufleute suchten neue Investitionsmöglichkeiten und entwickelten Pläne, um die großen Seen trockenzulegen. Dank neuer technischer Entwicklungen konnten diese Pläne umgesetzt werden.

1607 beantragte eine Gruppe von Investoren bei den Staaten von Holand, den Beemstersee trockenlegen zu dürfen. Die Initiative nahm eine etwas seltsame Kombination von Amsterdamer Kaufleuten und Haager Beamten, verbunden durch die Gebrüder Cromhout, von denen der eine ein Bürgermeister Amsterdams und der andere ein hoher Funktionär in Den Haag war. Diese Verbindung nach Den Haag trug dazu bei, dass die Anfragem den größten Binnensee im nördlichen Hollands trockenzulegen, innerhalb weniger Wochen positiv beschieden wurde.

Die Deichbauer hatten im Vorfeld berechnet, wieviel Boden der neue Polder erbringen würde und dementsprechend die Kosten per Morgen (0,85 ha) ermittelt: ƒ 247 (nach heutigem Kurs waren das € 3.795). Die Gesamtkosten der Trockenlegung wurden auf rund 1,6 Millionen Gulden geschätzt (€ 24.576.000).

1607 wurde mit dem Bau eines Ringdeichs begonnen. Nachdem dieser fertiggestellt war, wurde mit 26 Windmühlen begonnen, das Wasser aus dem Beemstersee zu pumpen. Ein schwerer Sturm im Januar 1610 ließ den fast trockenen Polder allerdings wieder voll laufen, sodass man wieder von vorne beginnen konnte. Dieses Mal setzte man 40 Mühlen ein. Im Sommer 1612 hatte man es hinter sich gebracht: der Polder war trocken.

Stolpboerderijen

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Stolpboerderij "De Vlijthoeve"

Bei der Aufnahme des Beemsters auf die Liste des Weltkulturerbes 1999 wurde die besondere Einrichtung des Polders genannt. Mit dem rechteckigen Grundriss, den senkrecht aufeinander stehenden Straßen und Wassergräben und den darüber hinausragenden pyramidenformigen Dächern der Bauernhöfe (Stolpboerderijen) besitzt der Beemster noch stets eine mathematische Schönheit. Nach der Trockenlegung 1612 wurde der Beemster nach den damals geltenden Schönheitsidealen in einem straffen geometrischen Muster von Quadraten und Quadranten parzelliert. Der Baustil der Bauernhöfe, die anschließend in dem neuen Land gebaut wurden, passte dazu genau.

Die frühesten Bauernhöfe in Holland und Friesland hatten eine langgestreckte Form, der sogenannte Langhaushof. Ungefähr in der Mitte befand sich die Feuerstelle mit dem Rauchloch im Dach, auf der einen Seite waren an beiden Langseiten die Plätze für das Vieh und auf der anderen Seite die Schlafplätze der Bewohner. Das Heu wurde am anderen Ende des Stallteils gelagert. Dabei handelte es sich vor allem um Mischbetriebe, bei denen man neben dem Ackerbau auch einige Stücke Vieh hielt. Im Lauf der Zeit wurde der Ackerbau nach und nach unrentabler und verlegte man sich ausschließlich auf die Viehzucht, sowohl für Molkereiprodukte als auch für Schlachtvieh. Deswegen nahm der Raumbedarf für die Heulagerung zu und entstand aus dem Langhaushof der Stolphof (in Nordfriesland entwickelten Einwanderer aus den Niederlanden daraus den Haubarg). Das Besondere daran war, dass alles unter ein Dach kam: Bewohner, Vieh, Heu und Gerätschaften. Im Lauf des 16. Jhs. wurde der Grundentwurf immer weiter entwickelt. Die Stolpboerderij zeichnete sich durch eine viereckige Ständerkonstruktion mit horizontalen Querbalken. Auf diesen Ständern ruht das Dach. Zwischen den Ständern, im Vierkant, wird das Heu gelagert. Drumherum befinden sich die Nutzräume: die Wohnräume, der Kuhstall und die Tenne. Bei der Tenne sind die Tennentüren (Darsdeuren), durch die das Getreide oder Heu hineingebracht wird. Diese großen Türen sind bei manchen Typen an der Vorderseite, bei anderen an der Rückseite, je nachdem das Heu von der Straße oder vom hinter dem Hof liegenden Land herangebracht wurde.

Einige besonders monumentale Exemplare der Stolpboerderijen sind im Beemster erhalten geblieben wie "De Eenhoorn" oder "De Lepelaar".

Obstgärten

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Seit Alters her wird im Beemster Ackerbau und Viehzucht betrieben, doch auch Obstanbau kam vor - große Streuobstwiesen bei den Landgütern und kleine Bongerte bei den Höfen. Das Obst von den letzteren war vorwiegend für den eigenen Bedarf.

In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. entstand der Obstanbau auf kommerzieller Grundlage und wurde der Beemster zu einem wichtigen Zentrum des Obstanbaus. Der Übergang von Windmühlen zu dampfbetriebenen Pumpwerken ermöglichte dies - Obstbäume vertragen nämlich schlecht einen wechselnden Grundwasserstand. Vor allem in der Südostecke des Polders entstanden viele Obstanbaubetriebe m hochstämmige Obstbäumen. Nur wenige sind davon erhalten geblieben, ihre hochstämmigen Bäume wurden von Spindelbüschen abgelöst. Hochstämmige Obstbäume sind wohl noch in großer Zahl in den Bongerten bei den Bauernhöfen vertreten. Dort wachsen auch noch viele der alten Obstrassen wie Yellow Transparent (Handapfel) und Kruidenierspeer (Handbirne), Zoete Ermgaard (Kochapfel) und Winterrietpeer (Kochbirne).

 
Karte des Polders

Mit dem Flugzeug

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Die nächsten Flughäfen liegen in Den Helder und Schiphol.

Mit dem ÖPNV

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Die Buslinie 129 (Connexxion) fährt von Alkmaar über Noord- und Middenbeemster nach Purmerend, die Linie 128 von Noordbeemster nach Hoorn.

Von De Rijp über West- und Middenbeemster fährt die 416 (EBS) nach Purmerend, die 306 nur von Middenbeemster aus.

In Purmerend und Hoorn kann die Zugverbindung Amsterdamm-Enkhuisen genutzt werden, in Alkmaar die Strecke Amsterdam-Den Helder.

Auf der Straße

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Vom Ringweg Amsterdam (A10) geht es an der Ausfahrt 16 (Amersfoort/Zaanstad) auf die N246 in Richtung Purmerend, Hoorn. In Purmerend geht es an der Kreuzung mit der N244 in Richtung Alkmaar auf dieser weiter nach Middenbeemster.

Von Norddeutschland (Oldenburg) her kommend führt die A7 über Groningen und den Abschlussdeich bis zur Ausfahrt 7 (Avenhorn / Hoorn West), dort auf die N243 bis Noordbeemster.

Mit dem Schiff

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Zwar bildet die Ringvaart um den Beemsterpolder einen Teil vom Noordhollandsch Kanaal, doch es gibt hier keinen Hafen, da die Bebauung im Beemster relativ weit vom Wasser entfernt ist.

Mobilität

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Gemeinde Beemster

Nach 2010 wurden die Konzessionen der Buslinien neu geordnet, nun wird der Polder von Connexxion und EBS bedient.

Sehenswürdigkeiten

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Kirche in Middenbeemster
 
Kirche in Westbeemster

Nachdem der Beemster 1612 trockengelegt worden war, kamen aus allen Himmelsrichtungen Menschen, die das neue Land bearbeiteten und dort wohnten. Anfangs hatte man fünf Kerne an Straßenkreuzungen geplant. Jeder Kern sollte eine Kirche erhalten. Im mittleren Kern, Middenbeemster, wurde die erste Kirche gebaut. Doch aus den anderen Plänen wurde nichts. Einige Kerne wurden wohl gebaut, andere nicht, und die geplanten Kirchen blieben auch auf dem Papier. Doch gibt es verschiedene Kirchen im Beemster. Weil die Menschen doch ihren Gottesdienst ausüben wollten, auch wenn dieser nicht immer die "wahre reformierte Religion" war. Erst 1795 mit der Batavischen Revolution wurden andere Religionen anerkannt, doch damals hatten sie schon längst ihre eigenen Kirchen im Beemster.

  • 1 Niederländisch Reformierte Kirche (Hervormde kerk), Middenweg 148, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 681393 . Drei Jahre nach der Trockenlegung stellte die Polderverwaltung, damals vor allem aus prominenten Amsterdamern bestehend, den Baumeister Hendrick de Keyser an, um eine Kirche für den Beemster zu entwerfen. De Keyser hatte in Amsterdam bereits die Zuider- und die Westerkerk entworfen. Für den neuen Polder wurde eine neue Bauform gewählt: eine rechteckige Saalkirche im Stil der Renaissance mit einem schlanken Turm, der zugleich auch als Aussichtsposten bei (Brand-)Gefahr dienen konnte. Der Turm war schon zwei Jahre vor der Kirche fertig, 1621. Er musste allerdings bereits einige Jahre später neu errichtet werden, da er wegen des Einsackens des Bodens immer weiter versank. Erst 1661 wurde die achteckige Spitze auf den Turm gesetzt nach einem Entwurf des Baumeisters Pieter Post. Im Lauf der Zeit wurden die Kirche mit hölzernen Herrenbänken und Glasmalereien ausgestattet. Letztere wurden allerdings im 19. Jh. entfernt, um mehr Licht zu erhalten. Seit 1784 hat die Kirche eine Orgel. Die alte Turmglocke von 1621 beschlagnahmten im Zweiten Weltkrieg die Deutschen und ist nie wieder aufgetaucht. Eine neue Glocke kam 1948. In der Kirche sind einige sehenswerte Grabmonumente und ein besonderes Stundenglas: ein Sandläufer auf einem Kupferständer, der 1756 der Kirche als Erinnerung geschenkt wurde an das ein Jahr zuvor stattgefundene Erdbeben in Lissabon. Geöffnet: Gottesdienst So 10.00 Uhr. Besichtigung nach Absprache.
  • 2 Römisch-katholische Kirche St. Johannes der Täufer (Johannes de Doperkerk), Jisperweg 55, Westbeemster. Tel.: +31 (0)299 681476 (Di 14.00 – 16.00 Uhr) . Die protestantische Polderverwaltung konnte nicht verhindern, dass unter den neuen Bewohnern des Beemsters auch viele Katholiken waren. Recht schnell hatten diese in einem der Bauernhöfe eine schuilkerk eingerichtet, in der reisende Priester die heiligen Sakramente ausgaben. Westbeemster wurde 1636 zum Mittelpunkt einer Gemeinde (statie). Verschiedene Höfe, darunter Elck zijn tijd (Volgerweg 16) und Vrederust (Volgerweg 42), dienten als Kirche. Obwohl die Ausübung des "papistischen" Gottesdienstes eigentlich verboten war, wurden die Katholiken meistens in Ruhe gelassen. Allerdings mussten sie dafür jährlich 200 Gulden an "Rekognitionsgeldern" zahlen. 1752 gab es rund 500 Kommunikanten und wurde in Westbeemster eine kleine Kirche gebaut, die an Johannes den Täufer geweiht wurde. Wegen gesetzlicher Einschränkungen durften Andersgläubige nur eingeschossig bauen. Erst 1827 wurde das Dach erhöht. Die neue Kirche erhielt schon 1780 eine Orgel und fünf Jahre später wurde ein Pastorat angebaut. Auf eine richtige Kirche musste die katholische Gemeinschaft allerdings noch hundert Jahre warten. Diese wurde erst 1879 eingeweiht. Die monumentale Kirche besitzt einen auffälligen Altar, Glasmalereien und eine besonders schöne Orgel von 1890. Gegenüber der Kirche am Kerkplein steht noch die alte schuilkerk, heute als Café De Kerckhaen. Geöffnet: Hl. Messe So 10.00 Uhr.
  • 3 Doopsgezinde Vermaning, Middenweg 87, Middenbeemster, ​Middenweg 86. Tel.: +31 (0)299 683324 . Von Anfang an wohnten im Beemster viele Gefolgsleute des friesischen Predigers Menno Simons (1496-1561). Sie wurden Mennoniten oder Taufgesinnte genannt. Trotz ihres friedliebenden Charakters (sie lehnten Gewalt und den Gebrauch von Waffen ab und lebten bescheiden) wurden sie in Zeiten der Republik scharf verfolgt und ihre Religion nicht anerkannt. Daher mussten auch die Mennoniten wie die Katholiken auf schuilkerken zurückgreifen. Das starke Anwachsen der Zahl der Taufgeinnten im Beemster ließ im 18. Jh. die Pläne für ein neues Kirchengebäude aus Stein entstehen. 1784 wurde am Middenweg der erste Stein gelegt, ein Jahr später war der Bau abgeschlossen Von innen ist die Kirche nüchtern eingerichtet, obzwar sie eine besondere Orgel besitzt: eine Flaes-Orgel von 1887, die von zwei Personen bedient werden muss. Im Vorderhaus war früher das Pastorat, heute die Wohnung des Küsters. Am Platz stehen noch der ehemalige Pferdestall und Diakoniehäuser. Geöffnet: Gottesdienst 2. + 4. So 9.45 Uhr.

Innerhalb der Stelling van Amsterdam befinden sich fünf Forts am Rande der Beemsterringvaart (Noordhollandsch Kanaal):

  • 1 Fort bei Spijkerboor (Fort bij Spijkerboor), Westdijk 46C, Westbeemster . Dieses Fort ist das einzige der Stelling, in der die Panzerkuppel mit den Kanonen noch vorhanden ist und besichtigt werden kann. Geöffnet: Juni – August 2. Sa eines Monats 11.00 – 17.00 Uhr, jeder M 13.00 – 17.00 Uhr. September Sa + So 11.00 – 17.00 Uhr.
  • 2 Fort am Jisperweg (Fort aan de Jisperweg), Zuiddijk 4, Zuidoostbeemster . Zusammen mit dem Fort am Middenweg das zuletzt gebaute Fort der Stelling. Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
  • 3 Fort am Middenweg (Fort aan de Middenweg), Zuiddijk 13, Zuidoostbeemster . Weil das Inundierungsgebiet hier breit war und aus Kostengründen wurde hier, wie auch beim Jisperweg, nur ein Gebäude mit einer beweglichen Geschützkuppel errichtet. Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
  • Inundierungsdämme Beemster. Zwischen dem Fort am Middenweg und dem am Nekkerweg befindet sich ein Inundierungsdamm, mit dem der Beemster unter Wasser gesetzt werden konnte.
  • 4 Fort am Nekkerweg (Fort aan de Nekkerweg), Nekkerweg 24, Zuidoostbeemster . Das 1912 fertiggestellte Fort diente zusammen mit dem Fort am Jisperweg und dem Fort bei Spijkerboor kurze Zeit als Gefängnis. Ab 2010 geöffnet als Hotel, Wellnesszentrum, Kongreszentrum und Besucherzentrum der Stelling van Amsterdam.
  • Inundierungsdamm Kwadijk
  • 5 Fort nördlich von Purmerend (Fort benoorden Purmerend), Kwadijkerweg 8, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299 689 111 . Dieses Fort wurde nach dem verbesserten Grundentwurf von 1906 gebaut, wobei das Hauptgebäude durch überdeckte Gänge (Poternen) mit den beiden Geschützkuppeln verbunden wurde. Hinter diesen Poternen befinden sich Stellplätze für Gewehrschützen. Geöffnet: Für Besucher des Weinimports Bart.

Gebäude

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Norddeich

Lageplan der Buitenplaatsen und Stolpen

Buitenplaatsen

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Der Beemster zählte im 17. Jh. viele Buitenplaatsen (Landhäuser). Die oft reiche Kaufleute der Vereinigten Ostindischen Compagnie hatten sie erbauen lassen. Als letztes Echo des "Goldenen Jahrhunderts" sind im Beemster noch einige dieser Landhäuser zu finden:

  • Boschrijk (ca. 1850), Jisperweg 29
  • Mariënheuvel (ca. 1820) am Volgerweg
  • Rustenhove (ca. 1768), Volgerweg 255, Ecke Middenweg
Alle sind in Privatbesitz.

Der Stolp war ab der Mitte des 16. Jhs. der in Westfriesland allgemein verbreitete Hoftypus. Die Landschaftseinrichtung des Beemsters wurde nach einem straffen Plan und äußerster Zweckmäßigkeit vollzogen. Die Größe der Parzellen war darauf abgestimmt und auch der Bau der Bauernhöfe. Der Stolp war gut geeignet für mittelgroße Agrarbetriebe. Im Beemster wurden rasch Stolpen nach festgelegter Zeichnung und Entwurf gebaut. Schon 1637, gerade 25 Jahre nach dem Trockenlegen standen rund 200 Stolpen im Beemster. Und auch jetzt sind noch 350 Exemplare davon im Beemster vorhanden.

Viele Stolpen wurden als Pachthöfe gebaut. Die reichen Eigentümer wohnten in den großen holländischen Städten und verblieben vor allem in den Sommermonaten - wenn der Aufenthalt in der Stadt wegen Hitze und Gestank unangenehm war - auf ihren Bauernhöfen in den Herrenzimmern an der Vorderseite. Sie führten die zierlichen Giebel ihrer Grachtenhäuser auch bei ihren Bauernhöfen ein. So entstand der Herrenbauernhof mit symmetrischem Vordergiebel mit einer Türe in der Mitte und einem herausragenden Spitzgiebel in Treppen-, Glocken oder Halsausführung. Garten und Gelände wurden im Stil der Zeit gestaltet und an die Straße kam ein vornehmes Holztor.

Diese besonders prachtvollen Bauernhöfe sind noch an einigen Stellen im Beemster zu finden:

  • De Eenhoorn (1682), Middenweg 196
  • De Lepelaar (1683), Middenweg 194
  • Portugal (1780), Westdijk 1
  • Broedersbouw (1742), Oostdijk 13
  • Hoogerlust (1864), Jisperweg 103

In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. erlebte die Landwirtschaft eine ungekannten Aufschwung. Auch im Beemster hatte das zur Folge, dass viele neue Bauernhöfe gebaut und ältere im Stil der Zeit erneuert wurden. In den Giebeln wurde mehr Stein verwendet, Reetdächer wurden durch Dachpfannen ersetzt, die Fenstereinteilung wurde wegen der größeren Glasfläche verändert, der Gebrauch von Gusseisen in Zäunen, Toren und Ornamenten wurde beliebt. Aus jener Zeit stammen die Bauernhöfe mit reichen Schnitzereien am Spitzgiebel, einem gusseisernen Gitter an der Tür und einem kunstvoll geformten Lebensbaum im Oberlicht. Gute Beispiele dafür sind zu finden in:

  • Zonnehoek Middenweg 2
  • Middenweg 95
  • Middenweg 190
  • De kleine Bijenkorf Middenweg 193
  • Volgerweg 26
  • Jisperweg 44
  • 't Woud Wormerweg 2
  • De Nachtegaal, Hobrederweg 4, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 81517. Nach der Trockenlegung des Beemsters 1612 war geplant auf dem Polder fünf Kornmühlen zu bauen, es blieb letzten Endes jedoch nur bei einer. Diese wurde 1614 wahrscheinlich als Bockwindmühle gebaut. Die näher kommende Bebauung von Middenbeemster zwang die Mühle 1704 zum Umzug. Bis 1960 war die Mühle geregelt in Betrieb. Danach wurde noch gelegentlich gemahlen, doch vor der Restaurierung 1973 wurde sie nur noch als Lager genutzt. Danach wurde kurzfristig wieder mit ihr gemahlen, doch schon bald diente sie wieder als Lager. Derzeit ist die Mühle wieder in einem sehr schlechten Zustand.
 
Schriftstellerinnen Betje Wolff und Aagje Deken
  • 6 Betje Wolff Museum, Middenweg 178, Middenbeemster. Tel.: +31 299 681968. Dieses Museum befindet sich in einem Pastorat aus dem 17. Jh., in dem die Schriftstellerin Betje Wolff mit ihrem Ehemann, Pfarrer Wolff gewohnt hat (1759-1777). Es sind Stilzimmer zu sehen, Gegenstände mit einem Bezug zur Beemster Geschichte sowie die Bibliothek/Arbeitszimmer von Betje Wolff mit dem Œuvre von Wolff und Aagje Deken Geöffnet: 1.5. – 30.9. Di – Fr 11.00 – 17.00 Uhr, Sa – So 14.00 – 17.00 Uhr; 1.10. – 30.4. nur So 14.00 – 17.00 Uhr.
  • Agrarisches Museum Westerhem, Middenweg 185 Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 684388. Das freistehende Herrenhaus und der Stolp Westerhem wurden 1877 gebaut. Später die Gemeinde Beemster den rund 17 ha großen Viehzuchtbetrieb, um hier Wohnungen und ein Notgebäude für die Realschule zu bauen. Daraus wurde nichts, stattdessen wurde der Hof vor einigen Jahren der Historischen Gemeinschaft Beemster übertragen. Seit 2000 ist hier das Agrarische Museum eingerichtet. Die originale Einrichtung des Stolp-Bauernhofs wird hier dargestellt mit Kuh- und Pferdeställen, den Wohnräumen rund um das Quadrat des Heubergs. Geöffnet: 1.5. – 30.9. Di – Fr 11.00 – 17.00 Uhr, Sa – So 14.00 – 17.00 Uhr; 1.10. – 30.4. nur So 14.00 – 17.00 Uhr. Zu Ostern und Pfingsten an beiden Feiertagen 14.00 – 17.00 Uhr. Zu den übrigen Feiertagen ist das Museum geschlossen.
  • Beemster Arboretum, Nekkerweg 67a, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299 660536. Das Arboretum ist interessant für Liebhaber all dessen, was grünt und blüht und besonders interessiert sind in Bäume und Sträucher. Das Arboretum ist frei zugänglich.

Aktivitäten

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  • Beemsterkermis, Middenbeemster. Die traditionsreiche Kirmes (seit 1623) beginnt am Sonntag der Festwoche mit dem Beemster Biddag (B. Bettag) in der Kirche von Middenbeemster.

Einkaufen

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In Middenbeemster findet Fr 13.00 – 18.00 Uhr ein Markt mit 5 Ständen statt.

Koopavond

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Am Freitagabend sind die Geschäfte in Beemster bis 21.00 Uhr geöffnet.

  • 1 Keurslagerij "De Rode Os", Rijperweg 54, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 681463. Dieser Qualitätsmetzger verkauft zu einem (vernünftigen) Preis Fleisch von glücklichen Schweinen des örtlichen biologischen Zuchtbetriebs Het Beemsterlant Varken. Der Schinken, den Metzgermeister Jan de Vries herstellt, besteht zu 100 Prozent aus Schwein und hat acht Wochen gereift im Gegensatz zum vorverpackten im Supermarkt.
  • Beemster Wijngaard, Middenweg 191, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299-687172. Passend zum Beemsterkaas gibt es seit 1994 auch Wein aus dem Beemster.

Bauernhofläden

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Die Bauernhofläden bieten Produkte aus der direkten Umgebung an, u.a. auch den Beemster Wein und das Beemster Bier.
  • 1 't Beemster pannenkoeken en spijshuis, Middenweg 177, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 681371. In einer seit 200 Jahren bestehenden Herberge bietet das Beemster Pfannkuchen und Speisehaus eine reichhaltige Auswahl an Essen und Trinken. Geöffnet: Di – Fr 17.00 – 22.00 Uhr, Sa – So 12.00 – 22.00 Uhr. Die Küche schließt jeweils um 21.00 Uhr.
  • Restaurant Aagje Deken, Middenweg 191, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 475179. Feines Restaurant mit entsprechender Qualität und Preisgestaltung. Geöffnet: Mi – So ab 18.00 Uhr.
  • Restaurant Paviljoen "De Jonckheeren", Volgerweg 42, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 422005. Clubhaus des Golfplatzes "Vrederust" und zugleich Restaurant. Neben einem kleinen Imbiss ist auch ein ausgedehnter Lunch oder Diner möglich. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 21.00 Uhr Sa – So 9.00 – 22.00 Uhr. Lunch Mo – So ab 12.00 Uhr, Küche Fr – So ab 16.00 Uhr.
  • Restaurant De Beemster Hofstee, Middenweg 48, Noordbeemster. Tel.: +31 (0)299 690522. 1725 wurde dieses Haus als Schule errichtet und hat später lange Zeit als Raststätte für die örtliche Bevölkerung, aber auch für Reisende nach Purmerend, Alkmaar oder Hoorn gedient. Auch heute noch ist es ein ausgezeichneter Ort, um zur Ruhe zu kommen und, vor allem, ausgezeichnet zu essen. Geöffnet: Di – Fr ab 12.00 Uhr, Sa ab 17.00 Uhr, So ab 14.00 Uhr. Die Küche schließt um 21.30 Uhr.

Unterkunft

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Bed & Breakfast

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  • 2 B&B Beemster Beleving, Wormerweg 7, Westbeemster. Tel.: +31 (0)299 674947, Mobil: +31 (0)6-64147393. Im Kutschhaus des alten Stolp-Bauernhofs sind die Gästezimmer dieses B&B untergebracht. Das "Beemster Erlebnis" bietet: eigenes Bad für die Zimmer, Wasserkocher, Senseo Kaffeemaschine und Zubehör, TV, eigene Terrasse mit Anleger, ausgezeichnetes Frühstück mit frischen Produkten der Saison und aus der Region, Tipps und Reservierungen für Restaurants in der Umgebung (außerdem gibt es dann dort Rabatte), Fahrradvermietung sowie Tipps für Rad- und Wanderrouten. Preis: EZ € 55 (HS € 60), DZ € 75 (HS € 80). Bei nur einer Übernachtung wird ein Zuschlag von € 2,50 je Person berechnet (Stand 2010).
  • 3 B&B De Aanloop, Zuiderweg 117, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299-437325, Mobil: +31 (0)6-46276226. Das helle und geräumige Gästezimmer besutzt einen eigenen Zugang mit Flur und WC, Schlafzimmer mit eigener Dusche und separatem Waschbecken. Sitz-/Essecke mit TV, Türen, die direkt auf Garten/Terrasse/Gartenzimmer hinausgehen. Das beheizbare Schwimmbecken ist gratis zu benutzen. Preis: Übernachtung € 65; am Wochenende 1 Nacht € 85 (Stand 2010).
  • B&B De oude Tuinderij, Purmerenderweg 142a, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299720105, Mobil: +31 (0)6-40590949. Zwei Zimmer vermietet Frau Ans Verhoef in dem Gartenhäuschen eines ehemaligen Gartenbaubetriebs. Die Zimmer besitzen einen eigenen Eingang, eine eigene Küche, ein eigens Badezimmer mit getrennter Dusche, Waschbecken und Toilette, TV-, Video-, DVD-Gerät, Sitzgelegenheit und Kinderbett. Preis: 60 € (Stand 2010).
  • 4 B&B Beemster, Purmerenderweg 88, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299-425147. Website auch in deutsch. Zwei B&N-Zimmer befinden sich im Gartenhaus von Riet und Piet Oortwijn. Ausgestattet sind sie jeweils mit eigenem WC, Dusche und Waschbecken, mit TV, Radio, Kühlschrank, Mikrowelle, Wasserkocher und Internet. Die Zimmer sind vollständig voneinander getrennt - auch akustisch. Vor jedem Zimmer befindet sich eine 3x3 m große Terrasse zum Süden. Preis: Übernachtungskosten (2010) für 2 Personen € 60 inkl. Frühstück.
  • B&B De Tuin, Purmerenderweg 65, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299 438950. Zwei Zimmer werden in dem alten heute zu Wohnzwecken genutzten Bauernhof vermietet. Sie haben ein gemeinsames Badezimmer mit Waschbecken und WC. Außerdem TV, Telefon, Internet, Kühlschrank, Sitzgelegenheit und Terrasse. Preis: EZ € 41, DZ € 52 (Stand 2010).
  • 5 B&B "In het fruit", Volgerweg 86, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299 400775. In einem renovierten Heuschuppen befinden sich zwei Gästezimmer um ersten Stock. Beide Zimmer sind u.a. mit einem Doppelbett, Sitzecke mit TV und DVD-Spieler, Badezimmer und Miniküche (Senseo Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mikrowelle, Kühlschrank) ausgestattet. Beim Umbau wurden Teile des ursprünglichen "Quadrats" erhalten, sodass die Gäste in den Zimmern die Authentizität des Heuschuppens erfahren können. Preis: Zimmer 50 € (Stand 2010).
  • B&B De vier linden, Rijperweg 121, Middenbeemster. Mobil: +31 (0)6-51393047. Am Rande des Dorfes gelegenes Quartier mit eigenem Seiteneingang. 1 Zimmer im Erdgeschoss, 1 Mansardenzimmer. Terrasse nach Süden, englischer Garten, TV, Internet, Minibar, Mikrowelle. Preis: DZ € 100, 4Z € 150. 10% Rabatt bei Aufenthalt ab 2 Nächten (Stand 2010).
  • B&B Ria Cooper, Middenweg 138, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 683891.
  • B&B De Molenkolk, Westdijk 35, Westbeemster. Tel.: +31 (0)299 674580, Mobil: +31 (0)6-52567696. Eigener Zugang zu den geräumigen romantischen Zimmern in schönem Stolp-Bauernhaus mit eigenem Badezimmer, mit Badewanne, separater Dusche, Waschbecken und WC. TV, Kühlschrank, Sitzgelegenheit. Der Garten steht den Gästen zur Verfügung. Im Sommer kann auf der Terrasse gefrühstückt werden. Preis: EZ € 60, DZ € 65 (Stand 2010).
  • B&B The Beemster Cottage, Oostdijk 15, Westbeemster. Tel.: +31 (0)299 683710.
  • B&B plus diner Van Seumeren, Jisperweg 11, Noordbeemster. Mobil: +31 (0)6-38500247.
  • Appartements De Heerlijkheid, Westdijk 34, Westbeemster. Tel.: +31 (0)299 671208, Mobil: +31 (0)6-12840142.

Hotels und Herbergen

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  • 6 Hotel Beemster, Volgerweg 42, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 416665. Website auch auf Deutsch. In der Nähe des Beemster Golfplatzes ist dieses Hotel mit 6 Doppelzimmern, alle im Parterre gelegen. Alle Betten sind 210 cm lang. Im Küchenblock sind alle Möglichkeiten vorhanden, die für das Frühstück notwendig sind. Außerdem befinden sich in allen Zimmern u.a. Minibar, Klimaanlage, Sat-TV, Internet und Duschen. Die Terrassen vor jedem Zimmer bieten eine schöne Aussicht über den Golfplatz und die Landschaft des Beemsters. Preis: Hauptsaison 1.4. – 30.10. EZ € 55 (HS € 65); DZ € 75 (HS 85) (Stand 2010).
  • Hotel-Partyplace De Nieuwe Tuinbouw, Purmerenderweg 167, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299 423748. Das Hotel zählt 13 Zimmer inkl. einer Brautsuite. Preis: EZ (Sanitär auf dem Flur) € 43; DZ (Sanitär auf dem Flur) € 58; DZ (mit eigenem Sanitär) € 70; 4Z (mit eigenem Sanitär) € 112 (Stand 2010).
  • 7 Gruppenunterkunft De Beemster Kamer, Nekkerweg 79, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)6 57695196, E-Mail: De Beemsterkamer (Das Beemsterzimmer) ist in einem 2008 neu gebauten Stolp und ist ein Nachbau des Gebäudes von 1850. Einige Teile des Altbaus wurden wiederverwendet. De Beemsterkamer richtet sich an Gruppen bis zu 14 Personen. Preis: Wochenende Fr 15.00 – So 15.00 Uhr € 1.000 (2 Nächte); Langes Wochenende Fr 15.00 – Mo 10.00 Uhr € 1.260 (3 Nächte); während der Woche Mo 15.00 – Fr 10.00 Uhr € 1.000 (4 Nächte); Woche Fr 15.00 – Fr 10.00 Uhr € 1.750 (7 Nächte). Diese Preise beinhalten die Kosten für Energie und Wasser, Benutzung von Küche, Bad und Bettwäsche sowie Touristensteuer. Reinigungskosten (€ 135) und Reservierungskosten (€ 10) sind nicht enthalten. Eine Sicherheitsleistung von € 300 muss vorab bezahlt werden und wird bei eventuellen Schäden verrechnet. Weitere Angebote siehe Website (Stand 2010).

Sicherheit

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Der Beemster gehört zum Polizeikorps Zaanstreek-Waterland. Der nächstgelegene politiebureau befindet sich in Purmerend, Waterlandlaan 252, Tel: 0900-8844 (nur in den niederlanden erreichbar). Es ist rund um die Uhr besetzt.

Der Ansprechpartner (wijkagent) für den Beemster ist Wouter Bouma. Der Polizeiposten in Middenbeemster ist auf der H.M. van Randwijklaan 18. Tel: 0900-8844. Geöffnet ist es mo 9-13 h, mi 17-21 h (nach Absprache).

Gesundheit

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Hausärzte mit Apotheke

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  • W.F.van Brussel, Middenweg 103, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 681355, +31 (0)299 684433 (bei Notfällen). Telefonische Anmeldung 8.00 – 12.00 Uhr. Geöffnet: Apotheke Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr, Mo – Mi, Fr 16.00 – 17.30 Uhr. Praxis und Apotheke sind Do nachmittag geschlossen.
  • 1 J. Schurink, T. de Coenestraat 3, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 681455, +31 (0)299 681750 (bei Notfällen). Telefonische Anmeldung 8.00 – 10.00 Uhr.

Zahnärzte

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  • P. Schmidt/R. Tambach, Rijperweg 87, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 683221. Geöffnet: Sprechstunden: Mo – Do 9.00 – 16.00 Uhr, Fr 10.00 – 15.00 Uhr.
  • 2 Tandartsenpraktijk Wouter Sluis, Wouter Sluislaan 49-51, Zuidoostbeemster. Tel.: +31 (0)299 432137.

Praktische Hinweise

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  • Infocenter Beemster, Komplex Westerhem am Middenweg 185, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 621826, E-Mail: Das Zentrum bietet Informationen über den Beemster - das Weltkulturerbe, die Museen. Erhältlich sind Ansichtskarten, verschiedene Schecks, Karten, Stadtpläne. Außerdem werden interessante Arrangements angeboten. Geöffnet: April – Oktober Di – So 10.00 – 16.00 Uhr. Oktober – April Fr – So 13.00 – 16.00 Uhr.
  • Servicepunt, Prins Mauritsstraat 3, Middenbeemster. Tel.: +31 (0)299 681440.
  • Servicepunt, Rijperweg 50, Middenbeemster.

Ausflüge

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Literatur

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www.beemster.net – Offizielle Webseite von Beemster

 
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