Aserbaidschan

Staat in Vorderasien
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Aserbaidschan
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtBaku
RegierungsformRepublik,
Einheitsstaat,
Semipräsidentielles Regierungssystem
WährungAserbaidschan-Manat (AZN)
Fläche86.600 km²
Einwohnerzahl10.145.212 (2021)
AmtsspracheAserbaidschanisch
ReligionMuslimisch 95%, Orthodox 5%
Strom/Stecker220 V, 50 Hz;
Europäischer Stecker
Telefonvorwahl+994
Domain.az
ZeitzoneUTC +4

Aserbaidschan ist ein Land im Südkaukasus.

Nachbarstaaten sind im Südwesten Armenien, im Nordwesten Georgien, im Norden Russland. Im Osten grenzt das Land ans Kaspische Meer. In der autonomen Republik Nachitschewan, die eine Exklave darstellt, besitzt Aserbaidschan eine elf Kilometer lange Grenze mit der Türkei.

Die Menschrechtssituation, trotz regierungsseitigem Bekenntnis zu „Europa“ ist und bleibt prekär. Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind stark eingeschränkt, die Justiz kontrolliert die Exekutive und die korrupte Polizei nicht.[1][2]

 
Karte von Aserbaidschan
  • 1 Baku (Bakı) – die Hauptstadt des Landes,
  • 2 Gəncə – die zweitgrößte Stadt des Landes mit langer Geschichte,
  • 3 Lənkəran – Stadt im Süden des Landes in der Nähe der Grenze zum Iran,
  • 4 Mingəçevir – viertgrößte Stadt des Landes am Mingəçevir-Stausee,
  • 5 Naftalan – Stadt im Westen mit Erdölbädern
  • 6 Naxçıvan (Nachitschewan) – Hauptstadt der Autonomen Republik Nachitschewan,
  • 7 Şəki – reizvolle, im Kaukasus gelegene Stadt,
  • 8 Schuscha (Şuşa) in Bergkarabach
  • 9 Sumqayıt – Stadt im Norden der Halbinsel Abşeron (Absheron),
  • 10 Xaçmaz – Stadt im Norden Aserbaidschans.

Weitere Ziele

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  • 11 Xınalıq (Khinalig) (Von Quba aus; nur per Tour oder Privatfahrzeug, keine Busverbindung.). Ein abgelegenes Bergdorf mit 2000 Einwohnern, die vier kulturell unterschiedlichen Ethnien angehören und eine eigene Sprache haben. In alter Zeit zoroastrisches Zentrum. Durch die Abgeschiedenheit hat sich viel Altes erhalten, die beiden Moscheen stammen aus dem Mittelalter. Die Temperaturen im Winter können auf -30 °C fallen.
Unterkunft:
  • Xınalıq Qonaq Evi, ☎ +994 50 965 49 26
  • Xinaliq Guest House, ☎ +994 70 241 49 17
  • Xinaliq Qonaq Evi Guest House, ☎ +994 70 948 66 47
  • Naftalan (320 km bis Baku; 50 km südlich Gəncə) . Der Name sagt schon, worum es hier geht, nämlich Erdöl. Naftalan ist eine Kleinstadt im Landesinneren. Das örtlich gefundene Schweröl ist untauglich zur Weiterverarbeitung, man verwendet es stattdessen in Kurbetrieben zur Behandlung von Hautkrankheiten und Rheuma. Kurios und wohl einmalig ist das „Museum der Krücken.“
  • 12 Quba (Kuba) (170 Straßenkilometer nördlich Bakus. Die Busstation ist beim zentralen Kreisverkehr. Der nächste Bahnhof ist im 20 km entfernten Xaçmaz (Khachmaz).). Beliebte Sommerfrische unter Azeris, die im Herbst mit den Äpfeln der Region wieder abreisen. Der eigentliche Ort ist am Westufer. Das Ostufer ist ein fast reines Judenviertel, genannt Qırmızı Qesebe; bewohnt von rund 3500 „Bergjuden” die drei Friedhöfe haben.
Unterkunft: Direkt beim Basar ist das Hotel Xınalıq, vor dem sich die Taxifahrer versammeln.
  • 13 Shamaki (Şamaxı) (Auf der M4 121 km nach Baku. Die Busstation ist am östlichen Ortsende beim Kreisverkehr.). Kleinstadt mit 31000 Einwohnern. Die Djuma-Moschee aus dem 10. Jahrhundert ist das einzige Gebäude, das die meisten der elf größeren Erdbeben seitdem überstanden hat. Der Ort ist auch bekannt wegen eines bestimmten Tanzstils und den hier gewebten Sourmak-Teppichen.
  • Region Sheki. Landschaftlich reizvoll ist die Region Şəki (Sheki) an der Südflanke des Kaukasus. Besuchenswert ist auch der historische Kurort 14 Qabala (Gabala)Besucht wird hier gerne, neben einem Wasserfall, der Vergnügungspark und im Winter der Tufan Ski-Komplex (am Tufandağ).
  • Xaçmaz (Zwei Züge tgl. von Baku 4¾ Std. oft voll. Ab Baku-Busstation ab 8.00 Uhr etwa stündlich Marshrutkas.).

Nationalparks

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Der seit 1950 „brennende Berg“ Yanardag, auf der Absheron-Halbinsel, nördlich Baku.
  • 1 Qobustan-Nationalpark (Qobustan Dövlət Tarix və Bədii Qoruğu; 70-80 km südlich Baku auf der E119) . Der Park, Teil des Welterbes.
  • 2 Shirvan National Park (Şirvan Milli Parkı; 150 km südlich Baku auf der E119. 20 km von der namensgebenden Stadt Şirvan.) . 54000 Hektar Halbwüste mit geschützten Tierarten. Auch hier gibt es Schlammvulkane. Camping im nördlichen Bereich mit Permit erlaubt.
  • 3 Hirkan Nationalpark (Hirkan Milli Parkı) (Hirkan Milli Parkı; Von der Küstenstraße zwischen Baku und Iran, vor der Grenze nach Westen abbiegen) . Parrotia persica ist eine nur hier vorkommende Baumart. Im Khanbulagh-See schwimmen Rehe.

Hintergrund

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Nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion dem armenisch-aserbaidschanischen Krieg zu Beginn der 1990er Jahre ging es zunächst wirtschaftlich abwärts, bis sich auf Grund von Ölfunden und -export das Blatt wendete. Heute sprudeln die Öldollars reichlich, was man besonders in Baku an allen Ecken und Enden merkt. Leider hatte dies auch Einfluss auf die Preise - in Baku war kaum eine Übernachtung im Hotel unter 100 $ zu bekommen, auch die Preise für sonstige Güter waren recht hoch, die Qualität oft mangelhaft. Die Abwertung des Manat hat hier Abhilfe geschaffen.

Um den diktatorischen „großen Führer“ nach der Unabhängigkeit, Heydar Aliyev (1923-2003, reg. ab 1993; Heydər Əliyev), er war noch zu Stalins Zeiten in den KGB eingetreten, stieg zum General auf und wurde Mitglied im Politbüro der KPdSU, wird ein gewisser Personenkult betrieben. Kaum ein Ort ohne nach ihm benannte Straße oder Gebäude.

Aserbaidschan ist Land mit mehrheitlich konservativer Bevölkerung und entsprechend reaktionärer Weltsicht. Außerhalb Bakus sind entsprechende Verhaltensregeln zu beachten. In der Hauptstadt gibt es ein gewisses Nachtleben, wie in den meisten ehemaligen Sowjetrepubliken ist jedoch meist um 23 Uhr oder Mitternacht Feierabend.

Seit dem Krieg mit Armenien um Bergkarabach waren etwa 20% des Staatsgebietes im Südwesten des Landes unter Verwaltung der dortigen armenischen Separatisten. Nach einem Krieg 2020 und einer erneuten Offensive 2023 wird das Gebiet wieder von Aserbaidschan kontrolliert. Nach der Flucht der aserbaidschanischen Bevölkerung aus den besetzten Gebieten zu Beginn der 1990er Jahre flohen 2020 bis 2023 auch fast alle ethnischen Armenier, sodass das Gebiet weitgehend entvölkert ist.

Die Einreise in die Exklave und autonome Republik Nachitschewan ist nur per Flugzeug bzw. auf dem Landweg vom Iran oder von der Türkei aus möglich. Die Grenzübergänge zwischen Aserbaidschan und Armenien sind geschlossen.

Einreisebestimmungen

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Tipp
Nach §6 des Visumsabkommens EU-Aserbaidschan sind u.a. folgende Antragsteller von der Visumsgebühr befreit: Rentner, Kinder unter 12, Schwerbehinderte ggf. mit Begleitperson, Austauschstudenten, Journalisten. Der Antrag muß von diesem Personenkreis an die Botschaft gerichtet werden, beim eVisum ist immer die Gebühr fällig.

Seit Januar 2017 besteht die Möglichkeit ein Touristenvisum in elektronischer Form (ASAN Visa bzw. e-Visum) zu beantragen. Erhältlich ist ein solches für alle EU-Staatsbürger, Schweizer und Liechtensteiner über das eVisa-Portal (nur englisch). Vorsicht, es gibt auch die inoffizielle/kommerzielle Webseite: evisa.com.az, welche auch Visa vergibt, allerdings direkt die Buchung einer überteuerten Tour oder Hotels verlangt – das ist allerdings nicht Voraussetzung für dieses Visum. Das e-Visum berechtigt zur einmaligen Einreise bei maximal 30-tägigem Aufenthalt. Die Ausstellung erfolgt per eMail innerhalb von drei Werktagen, die Gebühr von 20+4 US$ kann nur per Visa- oder Mastercard beglichen werden. Im Rahmen des eVisums-Antrags wird gefragt ob der Reisende an HIV (AIDS), Hepatitis B oder C erkrankt ist. Bei den Konsulaten gibt es Touristen-Papiervisa nur noch für Personen, die nach nach dem EU-Abkommen von der Gebühr befreit sind, z. B. Schwerbehinderte (das gilt auch für Schweizer und Liechtenstein sowie Türken generell).

Für deutsche Staatsbürger gilt ansonsten weiter Visumpflicht. Das Visum ist vor der Einreise bei der entsprechenden Auslandsvertretung zu beantragen. Hierfür ist die beglaubigte Einladung eines aserbaidschanischen Reisebüros notwendig. Privatreisende zu nicht-touristischen Zwecken benötigen weiterhin eine Einladung, bei mehrmaliger Einreise muss diese vom Außenministerium in Baku genehmigt sein.

  • In der BRD erhältlich Konsularabteilung der Botschaft, Hubertusallee 43, 14195 Berlin. Tel.: (0)30 2191613, Fax: (0)30 21916152. Bei Privatreisen (= Familienbesuchen) ist eine notariell beglaubigte Einladung nötig, Formular und zwei biometrische Passbilder. Das Honorarkonsulat in Stuttgart stellt keine Sichtvermerke mehr aus. Geöffnet: Mo., Mi., Fr. 9-12.00. Preis: Touristenvisa sollten über das eVisums-Portal beantragt werden.
  • In Österreich wendet man sich an die Botschaft, Hügelgasse 2, 1130 Wien. E-Mail: Aserbaidschan unterhält ein Kulturzentrum in der Bellariastraße 8, 1010 Wien.
  • Section consulaire de l'Ambassade, Kramburgstrasse 10, 306 Berne. Tel.: +994 (0)31 - 350 50 45, E-Mail: Auch zuständig für Liechtenstein. Geöffnet: Mo., Mi, Fr. 9.30-12.30.

Achtung: Sollten sich im Reisepass Hinweise auf einen vorherigen Aufenthalt in der Republik Bergkarabach / Republik Arzach befinden, wird die Einreise nach Aserbaidschan für immer verweigert, auch wenn ein gültiges Visum vorhanden ist. Hat man ein armenisches Visum im Reisepass, ist mit Verzögerung und besonderer Befragung zu rechnen. Einreisen darf man trotzdem, es kann aber bis zu einer Stunde dauern.
Die Einreise und der Transit von armenischen Staatsbürgern und allen anderen ausländischen Staatsbürgern armenischer Abstammung ist nicht gestattet.

Meldepflicht

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  • Registrieren müssen sich Ausländer, die länger als 15 Kalendertage bleiben, nach Einreise beim Migration Office, Binagadi-R-on, 3123 Mahalla, Binagadischosse 202, Baku. Bearbeitungsdauer 4 Werktage. Bei touristischen und Gruppenreisen erfolgt die Meldung über das Hotel. Eine Registrierung per Internet (engl. oder russ.) ist inzwischen auch möglich; dazu erforderlich Formular und Passscan. Wer privat wohnt, muß auch jede Adressänderung innert 5 Tagen melden. In den Provinzen ist dies auch im lokalen ASAN Service-Zentrum möglich. Geöffnet: Mo.-Fr. 9-18.00, Mittagspause 13-14.00.

Die Behörde ist auch für Ausstellung eines Ausreisevisums zuständig, falls der Pass verlorengegangen sein sollte. Für Privatreisende ist der Einlader haftbar.

Tipp
Der Kurs der Landeswährung Manat, lange stabil gehalten, lag zur Jahreswende 2014/5 noch um 1 zu 1 zum Euro. Im Herbst 2015 wurde der Kurs freigegeben und fiel sofort auf 1,75 pro Euro. Bis Anfang 2018 sank er langsam weiter etwas mehr als zwei zu eins und blieb um diesen Wert stabil. Zugleich stieg die Inflationsrate von 1½% 2015 auf über 12% 2017. (Stand: Feb 2024)

Die schriftliche Zollerklärung wurde abgeschafft, ein Devisenformular ist bei Einreise auszufüllen. Ausländer dürfen die Landeswährung Manat nicht ein- oder ausführen. Freimengen bei Ankunft sind vergleichsweise großzügige 1000 Zigaretten sowie 2 Liter Wein oder 1½ Liter Schnaps. Ausgeführt werden dürfen 600 Zigaretten, 3 Liter Alkohol und max. 125 Gramm Kaviar. Die Ausfuhr auch neuer Teppiche erfordert die gebührenpflichtige Genehmigung des nationalen Teppichmuseums (28 Mikayil Üseynov küç., Bulvar, Baku).

Flugzeug

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Direkte Verbindungen gibt es ab Frankfurt/Main und Berlin. Der Nationalcarrier AZAL und Lufthansa fliegen direkt nach Baku. Diese Flüge sind vergleichsweise teuer, bei entsprechender Vorausbuchung gelangt man (2016) für ein Drittel des Preises mit Wizz Air oder Pegasus nach Georgien und von dort günstig z. B. per Nachtzug ab Tiflis ins Land. Ab vielen deutschen Flughäfen kann man mit Turkish Airways oder Pegasus, jeweils mit umsteigen in Istanbul, fliegen.

Es gibt eine Nachtverbindung nach Tbilisi, die Fahrzeit liegt bei gut 13 Stunden (Georgischer Fahrplan).
Wer billigst reist kann den Nachtzug von Baku nach Balakan (16 km vor der Grenze) über Sheki nehmen und dort am Morgen die Grenze auf eigene Faust überqueren. Auf georgischer Seite finden sich genug Marshrutkas, die die gut 1½–2 Stunden bis Tbilisi bewältigen.

Wenn eines Tages die Baku-Tiflis-Kars-Eisenbahnstrecke für Personenverkehr eröffnet wird (Fracht seit Nov. 2017) sind direkte Zugverbindungen aus der Türkei (Istanbul, Kars) via Georgien möglich. Weitere Nachtzüge fahren nach Charkow und Rostov in Russland. Von Nachitschewan-Stadt gibt es seit Dezember 2016 Passagierverkehr ins iranische Mashhad.

Auto/Motorrad/Fahrrad

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Selbstfahrer benötigen einen internationalen Führerschein. Am Steuer herrscht Null Promille. Armee- oder Polizeikontrollposten sind häufig. Die früher zu hinterlegende Kaution für Autos (mindestens Euro 4) wurde abgeschafft, es wird jedoch eine geringe Einfuhrgebühr erhoben (hubraumabhängig). Außerdem muß eine Versicherung abgeschlossen werden, wenn man keine „grüne Karte“ mitführt, die für Aserbaidschan gültig geschrieben ist.

Die Einreise über Land ist verlässlich nur über den Iran (Grenzübergang bei Astara) oder Georgien (Grenzübergänge Rote Brücke oder Lagodechi) möglich. Die Grenze zu Armenien ist gesperrt. Mit gesperrten Grenzen zu Armenien und manchmal auch zu Russland bleibt in der Regel nur der Transit durch das Nachbarland Georgien, um die anderen Nachbarländer zu erreichen.

Der lange Zeit nur für GUS-Bürger offene Übergang nach Russland bei Yarag-Kazmalyar (41°38'15" N, 48°25'05,1 O) nach Samur kann inzwischen von jedermann genutzt werden.

Die Exklave Nachitschewan verfügt im Nordwesten bei Aras Köprüsü über einen Grenzübergang mit der Türkei. Die Abfertigung der jeweiligen Länder findet einige hundert Meter von der Grenzbrücke (39°39'19,7" N, 44°48'12,4" O) statt.

Aus Iran
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  • Bei Astara (38°26'27,2" N, 48°52'32" O) über eine Brücke auf der E119. Es gibt einen Nachtzug aus Baku. Sonst sind es 325 Straßenkilometer. Aus dem Iran einfach, hinein chaotisch. Öffnungszeiten ca. 10.00-18.00 mit ausgiebiger Mittagspause ab 12.30.
  • Der azerische Grenzort Bilasuvar hat einen Bahnhof. Von hier sind es noch etwa zehn Kilometer bis zur Grenze (39°23'22,7" N, 48°21'41,2" O), zu der auch ein Bus fährt. Der iranische Ort ist Bileh Savar (بیله‌سوار). Auf der M3/E119 sind es 210 km bis Baku.
Aus Georgien
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  • Von Telawi kommend, auf der ს42, dann ს5 gut 60 km bis Lagodeki, dann 1,5 km zur Grenzbrücke (41°47'27,5" N, 46°18'36,2" O) sind es auf der azerischen M5 zehn Kilometer bis zur ersten größeren Ortschaft Balakan. Landschaftlich ist diese Strecke auf aserbaidschanischer Seite bis Baku reizvoll.
  • Von Rustawi hat man die Wahl
    • auf der ს4/E60 zum Übergang auf der „roten Brücke“ (41°19'46,5" N, 45°04'09,3" O) zu fahren, dann auf azerischer Seite weiter auf der M2/E60 Richtung Qazax (Gazakh).
    • über den kleineren Übergang Ruisbolo (41°22'42,2" N, 45°08'08,5" O) ins azerische Sadıqlı, von dort auf der R24 ebenfalls weiter nach Qazax.
Kasachstan

Es gibt Fähren von Baku (nur LKW) bzw. 1 Alat (39° 58′ 37″ N 49° 26′ 28″ O) nach Aktau (Aqtau) in Kasachstan. Dessen Hafen 2 Kuryk (Құрық) (= Kurik oder Qurik) ist 70 km südlich. Dabei ist zu beachten, dass der Hafen wiedrum 10 km von der Stadt ist. Es gibt ein Hafenhotel 200 m vom Dock. In Aktau ist das 9.00-16.00 Uhr geöffnete 1 Buchungsbüro von Too im Erdgeschoß: 5 md, 29, a house, 1 square.
Alat, 80 km von Baku, erreicht man von ”Bayıl Arena stadionu” mit Bus 125, dann nach einer halben Stunde Umstieg in Bus 195.

Es handelt sich hierbei primär um Ro-Ro-LKW-Fähren, Fußpassagiere oder Radfahrer nimmt man nur in Alat und nur nebenbei mit. Es gibt keinen regelmäßigen Fahrplan oder funktionierende Online-Buchungen. Man muß persönlich mit Paß im Hafen vorsprechen, das Ticket bezahlen und wird dann einige Stunden vor Abfahrt angerufen. Den Beleg muß man vor Abfahrt am Fenster „Kassa“ in die eigentliche Fahrkarte umtauschen. Internet oder Telefonsignal erwarte man an Bord nicht. (Russisch- oder Türkischkenntnisse sind hilfreich). Fahrzeit wetterabhängig 16-30 Stunden, Mahlzeiten inbegriffen. Nach Ende der Corona-Beschränkungen verkehren (Stand: Feb 2023):

  • Zarifa Aliveya (Zərifə Əliyeva) alle 5 Tage, 2022 neu in Dienst gestellt, Reederei ASCO
  • Merkury 1, Baujahr 1985, generalüberholt 2017
  • Azerbaijan (IMO: 9843106), Baujahr 2020
Turkmenistan

Eine andere (Mitnahme auf Frachtschiffen) bedient in Turkmenbashi Turkmenistan. Besonders die Beschreibungen letzterer sind abenteuerlich. In beiden Fällen ändern sich Verkaufs- bzw. Abfahrtsstellen häufig.[3]

Mobilität

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Bahnstreckennetz (2010).

Die Fluglinie AZAL bietet Inlandsflüge nach Nachitschewan an (nicht online buchbar). Im Winter nur ab Baku, sommers auch von Ganja. Dies ist die einzige Möglichkeit, die Exklave ohne visumpflichtigen Transit durch den Iran bzw. lange Umwege durch Georgien und die Türkei zu erreichen.

Das Bahnnetz wird seit einigen Jahren saniert, der Wagenpark modernisiert. Zugfahren ist immer noch günstig, dies gilt auch für Nachtzüge. Kaum eine Fahrt im Inland kostet 2017 mehr als 5 €. Züge verkehren nicht sehr häufig und sind langsamer als Fernbusse auf gleicher Strecke.

Der Autoverkehr außerhalb Bakus ist erträglich. Polizeikontrollen sind häufig. Geschwindigkeitsbeschränkungen sollten unbedingt beachtet werden. Es gibt flächendeckend Radarkontrollen. Busse bzw. Marshrutkas fahren in die hintersten Winkel.

Amtssprache ist Aserbaidschanisch, in ländlichen Regionen werden jedoch auch Minderheitensprachen wie Zachurisch, Lezgisch, Awarisch, Udinisch oder Tat gesprochen. Die Mehrheit der Einwohner – vor allem in Baku - spricht jedoch auch fließend Russisch. In Unternehmen, Behörden, Hotels und Restaurants wird zunehmend mit den Gästen auch Englisch gesprochen. Deutsch ist relativ wenig und fragmentarisch verbreitet. Eine Frage der Höflichkeit ist es, zumindest ein freundliches "Salam!" als Begrüßung und das aserbaidschanische "Tschoch sagh olun!" (Vielen Dank) auf den Lippen zu haben.

Aktivitäten

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Baden im kaspischen Meer ist wegen der Ölverschmutzung nicht immer empfehlenswert. Bei Einheimischen beliebt sind die Strände von Nabran, einer in die Klippen gebauten malerischen Ortschaft, zweihundert Kilometer nördlich der Hauptstadt und die Lagune bei Şuraabad, knapp dreißig Kilometer nördlich von Baku.

Schifahren kann man wähernd der kurzen Saison im Bereich der Berge Şahdağ (auch im Sommer besuchenswerter Nationalpark) und Laza, die nächste größere Stadt ist Quba.
Etwas besser entwickelt ist Tufandağ mit einem entsprechenden Resort am Fuße des Berges. Es liegt nahe Qәbәlә (Gabala), zu erreichen über die R15, dann R9.

Klimadiagramme Aserbaidschan
 
Ganja.

Einkaufen

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Geschäfte öffnen üblicherweise um 10.00, in Basaren (Märkten) ist am meisten Betrieb zwischen 8.00 und 14.00.

Um die örtlichen Preise in Relation setzten zu können: Im Sommer 2019 erhöhte man den gesetzlichen Mindestlohn auf 250 Manat pro Monat, die Mindestrente auf 200 Manat. Das durchschnittliche Netto-Monatseinkommen in Baku ist 460 Manat.

In den Geschäften, in denen Kaviar aus konzessionierter Fischerei angeboten wird, liegt der Preis bei etwa einem Drittel des in Mitteleuropa verlangten.
In Fischmärkten sind Störeier von schwarz gefischten Tieren sehr viel billiger, deren Qualität oder Herkunft aber nicht kontrolliert.

Restaurants öffnen meist um 11 Uhr, Cafés um 9 Uhr. Speisekarten sind, besonders außerhalb Bakus, selten. Selbst wenn sie vorhanden sind, ist nicht sicher, dass alle Gerichte zu haben sind.

Der Besuch von Teehäusern (çay xanalar) ist und bleibt auf dem Lande Männersache. In Baku werden (westliche) Frauen toleriert, selbst wenn sie Alkohol konsumieren sollten.

Die Landesküche zeigt persische und türkische Einflüsse, z. B. Dolma oder pastırması. Brote sind meist im tönernen Erdofen gebackene Fladenbrote (lavash). Lamm bzw. Hammel, meist in gegrillter Form, oft als Kebab/Schachlik, ist fast überall zu haben. Balıq ist „Steckerlfisch,“ meist Stör. Das Reisgericht Plov unterscheidet sich in seinen Zutaten von der in Usbekistan üblichen Variante. Es gibt je nach den Hauptzutaten etwa vierzig Varianten.
Dovga ist eine Suppe auf Joghurtbasis mit verschiedenen Kräutern. Kufta bozbash ist eine Erbsensuppe mit Fleisch-Reisbällchen. Ebenso auf eine Art Joghurt (auch in Georgien, dort als matsoni) basiert Ovdukh mit Fleisch, hartem Ei und Kräutern, die fleischlose Variante heißt Dogramach; mit saurer Milch macht man Bolva. Sulu khingal eine Nudelsuppe mit Fleischeinlage, meist Lamm.
Nachspeisen sind oft extrem süße Teilchen türkischen Vorbilds, Baklava oder Halva.

Wein wird vor allem in den Regionen Ganja-Qazakh und Shirvan angebaut. Er erreicht in diesem mehrheitlich muslimischen Land bei weitem nicht die Qualität des Nachbarlandes Georgien. Biere sind eher von der dünnen Sorte, bedeutende Marken: Xirdalan (gehört zur russischen Baltika-Gruppe), Novxanı (Hersteller: Bakı-Praqa) und NZS, das nur als Faßbier vertrieben wird.
Tee wird erst seit 1912 im Lande – vor allem im Süden in den Bergen um Lenkeran-Astara – angebaut, die Qualität ist durchschnittlich. Traditionelle Zubereitung erfolgt im Samovar in den kleinen aus der Türkei bekannten birnenförmigen Gläsern.

Nachtleben

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Im westlichen Sinn nur in Baku.

Unterkunft

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Zahlreiche Hotels, sowohl gehobener als auch mittlerer Kategorie, verlangen von Paaren, die ein Doppelzimmer wünschen, die Vorlage einer Heiratsurkunde. Dies ist keine gesetzliche Vorschrift, sondern Ausdruck tiefsitzender konservativer Wertvorstellungen. Allerdings wird bei offensichtlich zusammen reisenden westlichen Besuchern auch ein Auge zugedrückt.

In den letzten Jahren wurden Dutzende kleinere Boutique-Hotels eröffnet. Diese bieten sehr viel besseren Service zu vergleichbaren Preisen als die „Sowjetklötze“. Die sind Preise auf Grund der hohen Nachfrage aus der Ölindustrie deutlich angestiegen - man musste schon Glück haben ein Hotelzimmer unter 100 $ die Nacht zu ergattern. In den letzten Jahren hat sich die Lage entspannt, es sind durchaus, saisonal und sterneabhängig ordentliche Zimmer an 50 Manat zu finden.
Billiger geht es über eine der Appartement-Vermietungen oder in einem der Billig-Ho(s)tels in der Nähe des Bahnhof von - allerdings mit sehr fragwürdigen Hygiene und Sicherheitsstandard und für das Gebotene manchmal noch deutlich überhöhten Preisen.

Wirkliche „Hostels“ gibt es nur in der Hauptstadt (Übersicht), Anfang 2018 lag der Durchschnittspreis im Schlafsaal bei 15 bis 20 Manat.

Feiertage

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In Aserbaidschan werden staatliche und religiöse Feiertage offiziell begangen.

Termin Name Bedeutung
Mi, 1. Jan. 2025 Neujahr
Mo, 31. Mär. 2025 Gedenktag der 1918 getöteten
Fr, 9. Mai 2025 Tag des Sieges im großen vaterländischen Krieg
Mi, 28. Mai 2025 Tag der Republik
Mi, 10. Apr. 2024 Ende des Fastenmonats
So, 16. Jun. 2024 Islamisches Opferfest
So, 15. Jun. 2025 Tag der nationalen Rettung (Machtergreifung Haydar Alis, 1993)
Do, 26. Jun. 2025 Tag der Streitkräfte
Sa, 18. Okt. 2025 Unabhängigkeitstag
So, 9. Nov. 2025 Tag der Fahne (gehisst 2010 am Dövlət Bayrağı Meydanı, damals welthöchster Fahnenmast
Mi, 1. Jan. 2025 Neujahr

Sicherheit

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Aserbaidschan ist ein sehr sicheres Reiseland. Die Polizeipräsenz ist hoch, Straßen, Plätze, Parks etc. werden videoüberwacht.

Gesundheit

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Hilfe
Notrufnummer(n)112,
101 (Feuerwehr),
102,
103 (Rettungsdienst)

Das Auswärtige Amt empfiehlt in seinen medizinischen Hinweisen die Auffrischung auch von Standardimpfungen wie gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A (Auffrischungsimpfungen alle 10 Jahre). Bei besonderer Exposition können folgende weitere Impfungen empfohlen sein: Hepatitis B (z. B. Langzeitaufenthalte), Typhus (z. B. Aufenthalt unter einfachen hygienischen Bedingungen), Tollwut (z. B. Langzeitaufenthalt - Tierkontakte). Ein potenzielles Malariarisiko besteht im Süden des Landes, im Grenzgebiet zum Iran, im Nordosten, in der Chadschmaz-Region sowie in der Umgebung von Baku.

Die medizinsche Versorgung außerhalb von Baku ist unzureichend.

Aserbaidschan gilt als ein Schwerpunktland bei behandlungsresistenten Tbc-Erkrankungen. Hepatitis C Erkrankungen werden vor allem in Baku registriert (u.a. durch mangelnde Hygiene in Nagelstudios). Die HIV-Raten sind steigend, werden jedoch vor allem auf Drogenmissbrauch zurückgeführt (ca. 32.000 registrierte Drogenabhängige 2016).

Dringend abzuraten ist vom Verzehr von ungewaschenem Obst und Gemüse. Kostproben auf den Basaren auch bei Käse vermeiden! Wasser sollte in Baku und Umgebung nur im abgekochten Zustand verwendet werden - auf keinen Fall Leitungswasser trinken! Auf den Märkten angebotenes Fleisch ist in der Regel aus frischen Schlachtungen und wird durch Kochen und Braten unbedenklich.

Eine akute medizinische Hilfe erfolgt in der Regel kostenfrei, üblich ist jedoch eine Bezahlung jeglicher medizinischer Dienstleistung. Die Hilfsbereitschaft der Aserbaidschaner in Krankheitsfällen ist ausgeprägt und eine persönliche Empfehlung und Begleitung durch aserbaidschanische Bekannte ist empfehlenswert. Eine Auslandsreiseversicherung mit Rückholservice ist dringend zu empfehlen.

Fremdsprachige Ärzte stehen zumindest in Baku zur Verfügung. Die „SOS-Klinik“ in Baku verfügt über englischsprechende Ärzte verfügt. Anschrift: Rashid Behbudov Street 30, 1014 Baku, Tel.: +994 12 937 354, Mobil: 050 – 212 69 21, e-mail:easos.baku@ans-dx.com

Die Dental Clinic von Dr. Erdal Vural befindet sich: Mamadaliyev küc. 17, Baku AZ 1005, Tel: 498 96 98, 498 11 98, Fax: 493 73 87. Dr. Vural ist ein türkischer Zahnarzt, der gut Englisch spricht.

Gut entwickelt ist das Apothekennetz (teilweise rund um die Uhr geöffnet). Hier sind auch Medikamente, die bei uns verschreibungspflichtig sind käuflich zu erwerben. Auf jeden Fall sollte man auf Herstellungsort und Verfallsdatum achten.

Adressen und Kontaktdaten finden sich im aserbaidschanischen Touristenportal.

Bei Reisen in die ländlichen Regionen ist auch mit hygienisch bedenklichen Toiletten zu rechnen. Die asiatischen "Örtchen" verlangen oftmals gutes "Standvermögen" und eine hohe Toleranzschwelle in Bezug auf die Hygiene. Vorsorge (Papier, Feuchttücher, Wasserflaschen) treffen und möglichst moderne Tankstellen ansteuern!

Regeln und Respekt

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Beim Fotografieren sollte man zurückhaltend sein. Zum einen mögen es viele Einheimische nicht, zufällig in einem Bild zu sein, also fragen, zum zweiten bestehen die alten sowjetischen Verbote weiter: also alle Uniformierten, alles Militärische – hierzu können auch Brücken, Bahnhöfe und die U-Bahn gehören – tunlichst nur diskret aufnehmen. Manche Museen verlangen eine Gebühr für die Fotoerlaubnis.

Drohnen

Die private Nutzung ist stark eingeschränkt. Keinesfalls fliegen darf man im Umkreis von 7 km um Flugplätze. Die Einfuhr jeglicher Art von Drohnen erfordert eine vorher zu beschaffende Erlaubnis. Fehlt diese wird beschlagnahmt.

Praktische Hinweise

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Die Polizei ist über die Notrufnummer ☎ 102 erreichbar, ein Krankenwagen über die ☎ 103

Azerpost (Filiale finden) bietet auch Finanzdienstleistungen. Zahlreiche Ortsvorwahlen wurden 2014 geändert.

Ausländische Handys dürfen einen Monat benutzt werden. Beim Kauf einer SIM-Karte muß der Reisepass und die Registrierungsbescheinigung vorgelegt werden. Die IMEI-Nummer wird erfasst. Sämtliche Anbieter bieten an ein verlorenes oder gestohlenes Gerät zu sperren wenn man diese Nummer mitteilt. Es gibt (noch) einen CDMA-Betreiber, was allenfalls für Besitzer alter amerikanischer Handys von Bedeutung ist.

Es gibt 2018 drei Anbieter, deren inländische Minuten/SMS-Preise liegen alle bei 0,03-0,04 AZN.

  1. Azercell Vorwahlen 050…, 051…. Die größte Firma erreicht gut achtzig Prozent Abdeckung
  2. Bakcell Vorwahl 055…. Deckt 96% des Landes ab.
  3. Nar Mobile/Azerfon

Auslandsvertretungen

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Für Einreiseerlaubnisse siehe oben im Abschnitt Einreisebestimmungen.

Zu konsularischen Vertretungen mitteleuropäischer Staaten siehe im Stadtartikel Baku.

Literatur

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  • Abdullayev, Çingiz; Aserbaidschan-Deutschland: alte und moderne Beziehungen; [Hückelhoven] 2012 [Anadolu]; ISBN 9783861211808
  • Auch, Eva-Maria: Kleines Handbuch Aserbaidschan: Länderbericht einer studentischen Exkursion. Berlin: Humboldt Universität, 2016, ISBN 9783981438420.
  • Kipke, Rüdiger; Konfliktherd Südkaukasus: Aserbaidschan im Fokus (sowjet-)russischer und armenischer Interessen; Wiesbaden 2015 (Springer); ISBN 9783658098797
  • Cäfärli, Mämmäd; Politischer Terror und das Schicksal der aserbaidschanischen Deutschen; Stuttgart 2012; ISBN 9783000375606
  • Färäcova, Mälahät; Heydär Äliyev Stiftung; Petroglyphen; Baku 2013; ISBN 9789952483321
  • Heß, Michael Reinhard; Panzer im Paradies: der Berg-Karabach-Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan; Berlin 2016; ISBN 9783895749063
  • Küpeli, Ismail: Aserbaidschan - ein autoritärer Rentierstaat? Politik und Ökonomie unter dem Aliyev-Regime. Göttingen, 2013, ISBN 9783863760427.
  • Oppeln, Philine von: Aserbaidschan: mit Baku, Kaukasus und Kaspischem Meer. Berlin, 2020 (4. Auflage), ISBN 9783897943452.
  • Tağıyeva, Röya; Heydär Äliyev Stiftung; Teppiche; [Baku] 2013; ISBN 9789952483291; (Bildband; Beschreibung regionaler Variationen)
  • Wackwitz, Stephan; Vergessene Mitte der Welt: unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan; Frankfurt 2014 (Fischer); ISBN 9783100910608
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Tourismus
Nachrichten

Einzelnachweise

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  1. Human Rights Watch 2017
  2. Azerbaijan 2016/2017 AMnesty International
  3. Die wohl aktuellsten Informationen scheint die spezialisierte Website Caravanistan zu bieten.
 
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