Pinara

archäologische Stätte in der Türkei
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Pinara
ProvinzMuğla
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte der Türkei
Lagekarte der Türkei
Pinara

Pinara ist eine lykische Ruinenstätte im türkischen Teil der Ägäis.

Hintergrund

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Gegründet wurde Pinara von Siedlern aus Xanthos. Laut Geschichtsschreibern litt Xanthos schlicht an Überbevölkerung, so dass man beschloss, die älteren Bewohner quasi vor die Tür zu setzen. Diese fanden dann einen runden Hügel und gründeten hier die Stadt Pinara, was im lykischen schlicht "Rund" bedeutet. Pinara war im lykischen Städtebund eine der wichtigsten Städte mit drei Stimmrechten. Erstmalige Erwähnung findet Pinara bei Homer im trojanischen Krieg. Hier ist die Rede von einem Bogenschützen namens Pandaros aus Pinara. Als Alexander der Große in Lykien eintrifft ist Pinara schon eine der wichtigen Städte in Lykien. Pinara öffnet im Gegensatz zu anderen lykischen Städten bereitwillig die Tore, was der Stadt einen zusätzlichen Schub geben sollte. Mit der Eingliederung in das römische Reich begann der große Aufschwung der Stadt. Viele Gebäude stammen aus der Zeit. Doch mit Beginn der byzantinischen Periode begann der Niedergang der Stadt. Zwar wurde auch Pinara Bischofssitz, aber nach einem schweren Erdbeben wurde die Stadt im 9 Jahrhundert n.Chr. aufgegeben. Im Jahr 1840 entdeckte der britische Archäologe Charles Fellows die Stadt wieder. Das heutige gleichnamige Titularbistum geht auf die antike Stadt zurück.

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen Dalaman ist der nächst gelegene Flughafen. Von hier aus geht es auf der Strasse weiter.

Mit dem Bus

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Zwischen Fethiye und Kalkan liegt an der D400 das Dörfchen Eşen. Dieses wird auch von Bussen aus Fethiye angefahren. Von hier sind es allerdings noch 8 km zur archäologischen Stätte.

Der bessere und einfachere Weg ist es, sich einer organisierten Tour anzuschließen die man in Dalyan, Fethiye, Patara, etc. buchen kann.

Auf der Straße

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Die D400 zwischen Fethiye und Kalkan führt fast direkt an der Ruinenstätte vorbei und diese ist natürlich auch ausgeschildert. Von Fethiye kommend fährt man rechts ab und nach etwa 6km erreicht man einen kleinen Parkplatz.

Mit dem Schiff

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Fethiye und Kalkan sind die nächst gelegenen Orte, die eine Marina bieten.

Mobilität

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Karte von Pinara

Die Anlage ist zu Fuß zu erkunden und die Wege sind geröllig. Daher ist festes Schuhwerk unbedingt erforderlich.

Sehenswürdigkeiten

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Eine gewaltige Akropolis, jede Menge Gräber und eine Atemberaubende Umgebung, dafür ist Pinara zu recht bekannt. Aber wer genügend Zeit hat sollte sich die Zeit nehmen die gesamte Ruinenstätte zu entdecken, doch wer an jedem Grab stehen bleibt, wird viel Zeit benötigen.

  • 1 Theater - Das Theater steht etwas abseits der anderen Ruinen und stammt ursprünglich aus dem 2 Jahrhundert v.Chr.. Im Zeitraum 175 bis 210 n.Chr. wurde das Theater umfangreich umgebaut. Die Cavea konnte mit einem Durchmesser von 54 Metern und 27 Sitzreihen etwa 2000 Zuschauer fassen. Die Orchestra ist komplett zerstört.
  • Im Inneren des Königsgrabes finden sich vier Reliefs mit Darstellungen von lykischen Städten. Noch ist ungeklärt um welche Städte es sich handelt. Zwar ist das Grab von aussen schwer mitgenommen, aber es ist klar die typische lykische Darstellung als Haus erkennbar. Im Giebel sind weitere Reliefs zu erkennen. Man geht davon aus, dass hier ein lokaler Fürst beerdigt wurde.
  • Das Stierkopfgrab hat seinen Namen aufgrund des gut erhaltenen Giebels erhalten. Dieser zeigt Fragmente eines Stieres. Der untere Teil des Grabes ist leider nicht gut erhalten.
  • Direkt vor dem Odeion liegt die Agora. Eine Ebene Fläche ist noch erkennbar. Viel mehr ist nicht übrig geblieben.
  • Das Odeion diente wahrscheinlich auch als Bouleuterion und ist nicht mehr gut erhalten
  • Felsengräber
  • Die Akropolis ist von weit sichtbar. In den Hang sind zahlreiche Grabhöhlen gehauen. Die Akropolis ist vor allen Dingen eindrucksvoll. Sie diente in der Antike lediglich zur Verteidigung der Stadt.

Aktivitäten

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Einkaufen

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In der nahe gelegenem Ortschat Eşen gibt es einige Resteraunts.

Nachtleben

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Unterkunft

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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