Paparoa-Nationalpark
Paparoa-Nationalpark | |
Region | West Coast |
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Höhe | |
Paparoa-Nationalpark |
Der Paparoa Nationalpark liegt an der Westküste Neuseelands bei dem Städtchen Punakaiki.
Hintergrund
BearbeitenDer Paparoa Nationalpark wurde 1987 gegründet. Der relativ kleine Park liegt an der Westküste und erstreckt sich von der Küste der Tasmanischen See bis in die Gipfellagen der Paparoa Range.
Anreise
BearbeitenDer Park liegt an der Westküste der Südinsel Neuseelands zwischen Westport im Norden und Greymouth im Süden. Er wird durchquert vom SH 6. Auf der Höhe der Pancake-Rocks gibt es einen Souvenirshop mit Informationen und ein Restaurant. Der Eingang zu den beliebten Felsen ist auf der anderen Seite der viel befahrenen Straße.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenObwohl die raue Landschaft und das faszinierende Mikroklima, das sich durch die steil aus dem Meer aufsteigenden Gebirgshänge ergibt, durchaus zu einem mehrtägigen Verweilen einladen, stoppen die meisten Touristen nur kurz an den direkt an der Nationalstraße gelegenen Pancake Rocks.
Mit etwas Glück erlebt man die Felsen bei Flut und starkem Westwind, was das Meerwasser zwischen die einzelnen Steine und teilweise durch Blowholes nach oben herausdrückt. Der Zugang zu den Felsen ist behindertengerecht gestaltet und führt durch eine üppig grüne Vegetation hin zu den grauen Karstfelsen. Für einen gemütlichen Rundweg braucht man etwa eine halbe Stunde. An einigen wenigen Stellen ist der Zugang durch Stufen erschwert.
Sonstiges
Bearbeiten- Caving. Bei Punakaiki und im Hinterland des Parks haben sich im Kalkstein auch etliche Höhlen gebildet. Sie sind teilweise gut zugänglich. Taschenlampe und gutes Schuhwerk sind Voraussetzung. In einigen Höhlen gibt es Glühwürmchen.
- Wanderungen im Naturpark auf dem Freedom Walk oder auf dem Truman Track
Aktivitäten
Bearbeiten- Riverkayaking. Auf dem Pororari River, Boote können ausgeliehen werden.
- Pferdetrecks im Nationalpark. Näheres bei der Touristeninformation.
Unterkunft
BearbeitenSicherheit
BearbeitenEin wichtiger Hinweis. Zwischen Westport und Greymouth befindet sich auf einer Strecke von fast einhundert Kilometern keine Tankstelle. Da die Gegend außerdem sehr gebirgig ist und der Benzinverbrauch stark zunehmen kann, sollten Autofahrer unbedingt vorher für einen ausreichend gefüllten Tank sorgen. Die Betreiber des kleinen Restaurants an den Pancakerocks helfen natürlich im Notfall gerne aus - zu entsprechenden Preisen.