Das Fahnendenkmal ist das Wahrzeichen von Rosario

Die Pampa nimmt den gesamten Südteil der Provinz Santa Fe ein. Das Gebiet gehört zur feuchten Pampa und ist von Niederschlägen das ganze Jahr über geprägt.

Hauptattraktion der Region ist die geschäftige Hafenstadt Rosario mit ihrer schönen Altstadt im Art-Nouveau-Stil.

Regionen

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Die Pampa ist in Santa Fe recht einheitlich. Nach Westen hin nimmt allerdings die Trockenheit zu und nach Norden hin geht sie fast unmerklich in die Landschaft des argentinischen Chaco über.

Die Gegend umfasst Gebiete der Provinzen Buenos Aires, Santa Fe und Córdoba.

  • Rosario, 1,2 Mio. Einwohner, am Río Paraná, große Handels- und Hafenstadt. Sie hat eine lebhafte Kulturszene und viele Museen sowie eine mehr als 8km lange, parkähnliche Uferpromenade mit Badestränden.
  • Venado Tuerto (70.000 Einwohner)
  • Villa Constitución (50.000 Einwohner) an der Südgrenze der Provinz. Bildet mit San Nicolás de los Arroyos (Buenos Aires) eine kleine Agglomeration.
  • Cañada de Gómez (30.000 Einwohner) Kleinstadt an der Bahnstrecke Rosario-Córdoba.
  • Rufino (30.000 Einwohner). Hier findet im Januar das Mate-Fest mit Folklorebeiträgen statt.

Weitere Ziele

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  • Puerto Gaboto, 60km nördlich von Rosario. Hier befand sich die erste von den Spaniern angelegte Siedlung des südlichen Südamerikas Sancti Spiritu. Die Ausgrabungsstätte kann besichtigt werden.

Hintergrund

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Die Pampa Húmeda wird oft als die typischste argentinische Landschaft bezeichnet. Sie ist am dichtesten von allen Gegenden besiedelt. Sie ist jedoch ebenso eine Gegend der Landwirtschaft und der Viehzucht und gleicht oft einer einzigen riesigen Rinderweide.

Die Landschaft ist Heimat des Gauchos, dem argentinischen Cowboy, der die Pampa im 18. und 19. Jahrhundert durchstreifte und verwildertes Vieh einfing. Ab etwa 1850, als die Ländereien an Wert zu gewinnen begannen und die Felder und Weiden nach und nach eingezäunt wurden, verkam er zu einem einfachen, berittenen Landarbeiter. Heute gibt es im eigentlichen Sinn keine Gauchos mehr, sondern peones, die das Vieh auf den riesigen Weiden betreuen und zusammentreiben. Ihr Kleidungsstil erinnert jedoch oft an den des traditionellen Gaucho, mit seinem markanten Hut, einem Hemd und einer bombacha genannten Faltenhose.

Die Sprache der Region gilt als argentinisches Standardspanisch.

Da die Region sehr zentral liegt, ist sie sowohl mit dem Flugzeug, mit dem Bus oder mit den Auto sehr gut zu erreichen. Bester Ausgangspunkt ist Rosario mit seinem Flughafen. Durch den Bau der Brücke Rosario-Victoria (2002 eingeweiht) ist die Region auch mit der Mesopotamia-Region gut verbunden.

Von Buenos Aires aus erreicht man Rosario über die Ruta Nacional 9, die zur Autobahn ausgebaut wurde. Alle 15 bis 30 Minuten fahren auf dieser wichtigsten Achse Argentiniens Busse, auch ein Zug verkehrt täglich zwischen beiden Städten.

Mobilität

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Das Busnetz ist sehr dicht und verbindet praktisch alle Orte miteinander. Es ist sternförmig auf Rosario ausgerichtet, daneben gibt es aber auch zahlreiche Querverbindungen.

Sehenswürdigkeiten

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Die meisten architektonischen Sehenswürdigkeiten befinden sich in Rosario, in der man vom Kolonialstil über Art Nouveau bis hin zu futuristischen Hochhäusern aus den 90er Jahren alles finden kann.

Aktivitäten

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Viele Estancias (Gutshöfe) bieten Unterkunft und Aktivitäten in der Pampa an. Sie sind heute sehr professionell organisiert und meistens eher im oberen Preisbereich angesiedelt.

Sehr lohnend sind Reit- und Fahrradtouren in der Pampa, wo einem die Weite dieser flachen Landschaft am besten bewusst wird.

Die Essenz der Küche der Pampa Húmeda ist das Rindfleisch, populärstes Gericht ist das Asado (Grillplatte).

Nachtleben

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In allen Städten findet man Bars und Pubs, viele haben eigene Diskotheken. Beliebt ist die Cumbia, ein kolumbianischer Tanz mit in Argentinien hergestellten lokalen Varianten (Cumbia Romántica, Cumbia Villera). Die beste und vielfältigste Szene findet man in Rosario.

Sicherheit

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In den Großstädten gelten die üblichen Sicherheitstipps. Auf dem Land braucht man keine Kriminelle zu fürchten, auch wenn man natürlich trotzdem immer auf sein Hab und Gut aufpassen sollte.

Das Klima ist gemäßigt. Es fällt das ganze Jahr über reichlich Regen, man kann aber immer auch mit Sonnenperioden rechnen. Im Sommer ist es oft heiß und zudem sehr schwül.

Ausflüge

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Von Rosario aus bieten sich Kurztrips in die Provinz Entre Ríos an: entweder direkt gegenüber auf die Isla de la Invernada mit ihren Stränden oder etwas weiter nach Victoria, wo auch ein traditionsreicher Karneval stattfindet.

Literatur

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