Der Süden der Provinz San Luis wird von der sogenannten Pampa Seca (trockenen Pampa) bedeckt. Sie ist deutlich rauer als die weiter östlich gelegene feuchte Pampa und von einer niedrigen Gras- und Buschlandschaft mit einigen Hügeln geprägt. Von Reisenden wird die Region mit Ausnahme der Städte im Norden kaum besucht, allenfalls Liebhaber einsamer, weiter Ebenen verirren sich in dieses Gebiet.

Regionen

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Die Region präsentiert sich landschaftlich weitgehend einheitlich. Abzugrenzen ist das Tal des Río Quinto im Norden mit seiner etwas welligeren Landschaft und seiner deutlich höheren Bevölkerungsdichte vom nahezu vollständig flachen und fast unbewohnten Süden.

Der Großteil ist nur dünn besiedelt, mit Ausnahme der Gebiete entlang der Ruta Nacional 7:

  • San Luis, die Hauptstadt der Provinz, 150.000 Einwohner
  • Villa Mercedes, 100.000 Einwohner, Metropole im Osten der Provinz
  • La Punta, 30.000 Einwohner, Stadt aus der Retorte

Weitere Ziele

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Hintergrund

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Die Pampa Seca hat im Gegensatz zur Pampa Húmeda ausgeprägte Trockenzeiten und ist deshalb für die Landwirtschaft weniger geeignet. Er wird vor allem zur Viehzucht genutzt. Der Süden dagegen ist eines der am dünnsten besiedelten Gebiete des Landes. Im Gebiet gibt es viele Salzseen. Interessant für Reisende ist vor allem die weitgehend unberührte Natur.

Die Städte San Luis und Villa Mercedes sind aktive, schnell wachsende Industriezentren. Dies liegt vor allem an einem Gesetz, nach dem die Provinz als strukturschwache Region seit den 1970er Jahren durch Steuernachlässe gefördert wurde.

Im Süden der Region gibt es vereinzelte Vertreter der Mapuche und Puelche-Indianer, die noch ihre eigene Sprache sprechen.

Bester Ausgangspunkt sind die Städte San Luis und Villa Mercedes, die beide einen Flughafen und gute Busverbindungen haben.

Mobilität

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Es gibt außerhalb der Hauptrouten so gut wie keine öffentlichen Verkehrsmittel. Ein Mietwagen ist sehr zu empfehlen.

In vielen abgelegenen Gebieten ist ein allradgetriebenes Fahrzeug sehr von Vorteil. Außerdem ist zu beachten, dass oft tage- oder sogar wochenlang kein Fahrzeug auftauchen kann - man sollte also entweder mechanische Kenntnisse mitbringen oder die Strecken am besten mit zwei Fahrzeugen zurücklegen.

Sehenswürdigkeiten

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Aktivitäten

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Beliebt ist in der Region vor allem der Jagdsport, da es noch viele freilebende Wildtiere gibt und deren Bestand nicht gefährdet ist.

Wie in der feuchten Pampa besteht auch hier die Kost hauptsächlich aus Rindfleisch, je weiter man nach Süden und Westen kommt, desto häufiger wird allerdings auch Schaffleisch verzehrt.

Nachtleben

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In jedem größeren Ort gibt es eine Diskothek oder einen Disco-Pub, auch wenn man nicht unbedingt auf Underground-Highlights treffen wird.

Sicherheit

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Kriminelle braucht man in dieser abgelegenen Gegend wohl am wenigsten zu fürchten. Schon eher bewaffnete Großgrundbesitzer oder bissige Wachhunde, wenn man unvorsichtigerweise ein Privatgrundstück betritt, ohne den Besitzer um Erlaubnis zu bitten. Im Zweifelsfall nie direkt auf ein Haus zugehen, sondern mit gebührendem Abstand mit den Händen klatschen.

Auch auf die Tierwelt muss man aufpassen (Schlangen, ev. Pumas). Die starke Sonneneinstrahlung ist ebenfalls gefährlich, da es kaum Schatten gibt. Unbedingt bei Wanderungen auf Sonnenschutz achten!

Das Klima ist im Sommer heiß (etwa 30 °C-33 °C am Tag) und im Winter kühl (13 °C-17 °C am Tag, nachts oft Frost). Im Winter gibt es fast nie Niederschlag, im Sommer vereinzelt, aber relativ selten Regen, der meist als Gewitterschauer herunterkommt.

Ausflüge

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Gut eignet sich die Gegend als Durchreisestation auf dem Weg von Buenos Aires in die Südanden Patagoniens.

Literatur

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Artikelentwurf
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