Osmanabad

Stadt und Verwaltungszentrum des Distrikts Osmanabad
Osmanabad
BundesstaatMaharashtra
Einwohnerzahl112.085
Höhe653 m
Lagekarte von Indien
Lagekarte von Indien
Osmanabad

Osmanabad ist eine Stadt in im indischen Bundesstaat Maharashtra.

Hintergrund

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Osmanabad hat dem Reisenden nur wenige interessantes zu bieten. Als Distriktzentrum eignet es sich aber als Basis für Ausflüge in die Umgebung, da es sowohl über Übernachtungsmöglichkeiten als auch gute Busverbindungen verfügt.

Mit dem Flugzeug

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Mit der Bahn

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Der Bahnhof von Osmanabad liegt weit außerhalb der Stadt im Norden (etwa 8 km entfernt).

Mit dem Bus

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Der Busbahnhof von Osmanabad liegt zentral bei 18° 11′ 14″ N 76° 2′ 32″ O.

Auf der Straße

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Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Dargah Hazarat Kwaja Shamshoddin Gazi

Bauwerke

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  • Dargah von Hazrat Shamsuddin Gaazi. Im Süden der Stadt bei 18° 10′ 20″ N 76° 2′ 23″ O: Vom architektonisch-kunsthistorischen Standpunkt ist dieser Kuppelbau nicht besonders sehenswert, da er außen recht schlicht ist und die Kuppel innen mit Spiegelzeug und Tand ausgestattet wurde. Jedoch genießt diese Dargah einen hohen religiösen Stellenwert, denn der Ort wird von vielen Leuten aufgesucht, um den hier Begrabenen zu verehren.
  • Dharashiv Caves. Diese insgesamt 7 Höhlentempel befinden sich 8 km nordwestlich der Stadt bei 18° 11′ 48″ N 76° 0′ 41″ O. Die Höhlen sind recht sehenswert, wenngleich bei weitem nicht so aufwändig gestaltet und gut erhalten wie die von Ellora oder Karla. Es sind angeblich buddhistische Höhlentempel und Klausen, die erst später jainisiert wurden. Die Relieffe sind leider stark verwittert.

Aktivitäten

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Einkaufen

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Nachtleben

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Unterkunft

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Einige einfache Unterkünfte sind vorhanden. Es sind auch Unterkünfte aus dem mittleren Segment verfügbar.

Arbeiten

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Sicherheit

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Haupttor des Tulja Bhavani Mandir in Tuljapur)
 
Ausa Fort
  • Fort von Paranda. Etwa 70 km westlich von Osmanabad liegt die kleine Stadt Paranda, in deren Mitte das sehenswerte Fort aus dem Ende des 15. Jahrhunderts liegt. Es ist mit mehreren, gut erhaltenen Wehrmauern und einem Graben befestigt. Der Eingang ist an der Nordostecke bei 18° 16′ 15″ N 75° 27′ 15″ O. Hinter dem Zugbrückentor schließt sich ein s-förmiger Torraum an, der in einen von Türmen umragten Innenhof führt. Überragt werden die kleinen Türme der äußeren Befestigung von der imposanten inneren Mauer und ihren Hochtürmen. In die innere Befestigung gelangt man durch zwei weitere Tore, das letzte überragt von einem kleinen Pavillon. Dort gibt es eine sehr schöne Moschee mit aufwändigen Säulen und filigranen Mihrabs. Der Frauenraum ist durch kasettenförmige Jalis abgetrennt. Am Minbar gibt es eine alte Inschrift. Man kann auf den hohen Turm der inneren Befestigung, der den Eingangshof überragt, klettern und hat einen schönen Blick auf die Moschee und den Eingangsbereich. Auf dem Turm liegt eine imposante und schön verzierte Kanone. In einem Magazin ist der Boden mit Kanonenkugeln bedeckt und zahlreiche Kleinstkanonen mit Mauerhaken stehen an der Wand. Belebt wird die Szenerie durch das Flattern und Kreischen der Fledermäuse. Es gibt einen großen offenen tiefen Wasserspeicher. Leider ist das Fotografieren untersagt. Erreichbar ist Paranda von Osmanabad aus über den größeren, 25 km östlich gelegenen Ort Barshi, in dem man normalerweise den Bus wechseln muss. Paranda ist etwas abgelegen, kann aber bei der Reise von Pune über Daund nach Osmanabad oder von Bid nach Osmanabad als Zwischenetappe eingebaut werden. Kommt man aus Solapur fährt man über Kurduwadi (20 km südlich von Paranda) nach Paranda. Kurduwadi ist auch der nächste Bahnanschluss (Strecke Pune – Solapur).
  • Etwa 20 km südlich von Osmanabad liegt die Stadt Tuljapur. In der Mitte der Stadt liegt der hochverehrte Pilgertempel der Göttin Bhavani, die meist mit Parvathi gleichgesetzt wird 18° 0′ 44″ N 76° 4′ 2″ O. Der Tempel ist im Hemadpanthi-Stil errichtet, über und über voll mit bunten Figuren. Das Eingangstor ist ebenfalls recht eindrucksvoll. Meist herrscht im Tempel reger Betrieb.
An der Südwestgrenze der Stadt ist noch der kleine, lustig bunte aber nicht neue Ghatshila-Tempel 18° 0′ 31″ N 76° 3′ 46″ O.
Der Busbahnhof liegt südlich vom Tulja Bhavani Mandir und östlich vom Ghatshila-Tempel. Wegen des Pilgertempels sollten zumindest einfache Unterkünfte erhältlich sein. Die Stadt ist aber auch leicht von Osmanabad und Solapur innerhalb eines Ausflugs besuchbar.
  • 55 km östlich von Osmanabad und knapp 20 km südlich von Latur liegt das Fort von Ausa am Südrand der kleinen Stadt Ausa. Der Zugang erfolgt von der Nordostseite bei 18° 14′ 28″ N 76° 30′ 4″ O. Auch dieses Fort ist im Torbereich schön verwinkelt, hat eine unbedeutende Moschee, eine gedeckte und offene Zisterne und einen Pavillon, von dem aus man einige der vorderen Höfe einsehen kann. Überall liegen Kanonen herum. Das Fort ist nicht besonders groß. Man darf theoretisch nur mit einer Erlaubnis aus Aurangabad fotografieren, aber vielleicht drückt der Aufpasser aber ein Auge zu.
  • Solapur. 65 km südlich von Osmanabad gelegen und eignet sich als Ausflugsziel, verfügt aber auch über Unterkünfte.
  • Naldurg. Etwa 55 km südöstlich von Osmanabad. Es kann aber auch gut von Solapur aus erreicht werden.

Literatur

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