Oranjemund
Oranjemund (umgangssprachlich O-Town) ist eine Stadt an der Atlantikküste Namibias, direkt an der Grenze zu Südafrika.
Oranjemund | |
Region | ǁKaras |
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Einwohnerzahl | 3.900 (2011) |
Höhe | 12 m |
![]() ![]() Oranjemund |
HintergrundBearbeiten
Der Ort befindet sich direkt an der Mündung des Flusses Oranje (Englisch Orange River), daher der Name des Ortes. Da Oranjemund sich direkt im Diamanten-Sperrgebiet befindet, wohnten hier bis 2011 nur Arbeiter und Angehörige der Diamantenminen des DeBeers-Monopols. Die Ortschaft kann seit Oktober 2017 von Fremden ohne Sondergenehmigung besucht werden.
Im ab 2018 im Aufbau befindlichen Hub wird eine Tourist Information und Kindertagesstätte eingerichtet. Das Entwicklungsprogramm OMD2030 soll beim Übergang zu einer normalen Stadt helfen.
AnreiseBearbeiten
Mit dem FlugzeugBearbeiten
Auch bei (IATA: ALJ) ist ein Landeplatz. Alexander Bay Airport
Auf der StraßeBearbeiten
Die Anreise mit dem Auto ist beschwerlich. Von Windhoek aus führt die Nationalstraße B1 über Keetmanshoop und Lüderitz nach Oranjemund.
Die Straße von Rosh Pinar/1 Sendelingsdrif (28° 6′ 0″ S 16° 52′ 42″ O) nach Oranjemund wurde ab 2014 geteert.
Aus Kapstadt und dem südafrikanischen Western Cape kommend benutzt man zuerst die N7 und biegt dann bei Steinkopf]auf die R382 Richtung Port Nolloth und Alexander Bay ab. Dort geht es über die 2 Grenzbrücke (28° 34′ 6″ S 16° 30′ 21″ O) über den Oranje. Der Übergang ist 6.00-22.00 Uhr geöffnet.
MobilitätBearbeiten
Der Ort ist überschaubar klein.
SehenswürdigkeitenBearbeiten
Immer mehr Teile des Tsau/Khaeb-(Sperrgebiet)-Nationalparks sind seit Dezember 2008 freigegeben worden.
AktivitätenBearbeiten
Die Zacharia Lewala Community Hall wird manchmal als Kino genutzt.
EinkaufenBearbeiten
Eine Tankstelle daneben der Reifenhändler, je ein Möbel-, Mobilfunnk und Computergeschäft. Dazu das allerwichtigste: ein Schnapsladen.
KücheBearbeiten
- Ciato's Restaurant
- The Kitchen, Cafe
UnterkunftBearbeiten
- Tom's Cabin
- Natural Boarding Camping
GesundheitBearbeiten
Die von der NAMDEB betriebene Klinik wird 2019[veraltet] in eine halbstaatliche Einrichtung überführt.
AusflügeBearbeiten
Ins Diamantensperrgebiet sofern zugänglich.
WeblinksBearbeiten
- OMD2030 Zur geplanten Stadtentwicklung, gerade zum Tourismus leider sehr viel Werbeagentur-Sprechblasen.