Neu-Seeland

Gemeinde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg, Deutschland
Gut Geisendorf
Neu-Seeland
BundeslandBrandenburg
Höhe118 m
Lagekarte von Brandenburg
Lagekarte von Brandenburg
Neu-Seeland

Neu-Seeland ist eine Region sowie eine kleine Gemeinde nördlich des Lausitzer Seenlandes. Dieser Artikel beschreibt neben den offiziellen amtlichen Gemeindeteilen die ganze Region zwischen dem Lausitzer Seenland, dem Altdöberner See sowie dem Tagebau Welzow Süd.

  • Im Norden befinden sich Pritzen am Altdöberner See und Ressen.
  • In der Mitte liegen Kunersdorf, Lubochow, Leeskow, Lindchen und Neupetershain.
  • Im Süden befinden sich Dörrwalde, Allmosen, Bahnsdorf, Lieske sowie der größte Ort: Welzow.
  • Im Westen direkt am zukünftigen Ilse-See befindet sich Großräschen mit seinen IBA-Terrassen.

Mit der Bahn

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  •   RE 18: Cottbus ↔ Dresden, über den Bahnhof Neupetershain oder aber auch Drebkau (hält nicht in Bahnsdorf)
  •   RB 49: Cottbus ↔ Falkenberg über die Bahnhöfe Neupetershain oder Bahnsdorf

Mobilität

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Stadtplan

Die Region lässt sich gut mit dem Fahrrad erkunden.

  • 1 Bergbautourismus-Verein „Stadt Welzow“ e.V., Heinrich-Heine-Straße 2, 03119 Welzow. Tel.: +49 (0)35751 275050, E-Mail: Fahrradverleih.

Sehenswürdigkeiten

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Dorfkirche Lieske
  • 1 Gut Geisendorf, 03103 Neupetershain. Tel.: +49 (0)35751-125-75, Fax: +49 (0)35751-125-76. Das Gut Geisendorf versteht sich als Kulturforum für die Lausitzer Braunkohle. Es beherbergt Ausstellungen und hier finden Konzerte wie der Geisendorfer Musiksalon, Literarische Foren wie das Geisendorfer Literaturforum sowie Bürgertreffs statt. Es bietet auch Kunstereignisse und recht prominente Gäste. Das Gut Geisendorf selbst wurde im Jahre 1455 zum erstmals urkundlich erwähnt, Grundsteinlegung für das Herrenhaus war um 1600, die Eigentümer wechselten später einige male. Das Thema Braunkohle kam erstmals 1852 auf den Tisch, als erste Bohrversuche durch den Gutsbesitzer stattfanden. Der letzte Gutsherr wird 1937 Hansen Burscher von Saher auf Straußdorf. Nach seiner Flucht vor den Alliierten und Durchführung der Bodenreform wird es 1945 zum Staatseigentum. 1992 gelangt es wieder in private Hand und wird 1996 von der LAUBAG erworben. Es wird umfangreich restauriert, steht nun in Brandenburgs Denkmalliste und dient als Kulturforum - als letztes Gebäude des nun ehemaligen Ortes Geisendorf. In der Paterre befinden sich ein Foyer sowie ein Salon der Poesie und ein Salon der Musik. Dazu kommen zwei Repräsentanträume für Präsentationen und Veranstaltungen. Die erste Etage zeigt in fünf Räumen die Geschichte und Perspektiven der Lausitzer Braunkohleförderung. Geöffnet: Di+Mi: 13:00-18:00, Do+Fr: 10:00-16:00 (Restaurierungspause: Juli-August, Schließung zur Saisonvorbereitung: Dezember-Januar).
  • 2 Tagebauaussichtspunkt (von Neupetershain kommend am Ortseingang links abbiegen und des Straße sowie den Schildern folgen). Der Aussichtspunkt bietet einen interessanten Einblick in den Tagebau Welzow. Schautafeln erklären die technischen Abläufe bei der Kohlegewinnung in einem Tagebau. In den Tagebau ist eine F60, das größte Modell von Förderbrücken, im Einsatz.
  • 1 Dorfkirche Lieske. Die evangelische Dorfkirche stammt aus dem Jahre 1750. Der Altaraufsatz ist von 1695.

Aktivitäten

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  • 1 Zum Glockenturm, Dorfstraße 26, Woschkow. Tel.: +49 (0)35753-5313. Das Restaurant liegt in Großräschens Ortsteil Woschkow nordwestlich der Stadt und wirkt infolge seines namensgebenden Glockenturms wie eine Kirche. Geöffnet: Mo, Mi-Sa: ab 17:00; So: 10:00-18:00.
  • 2 Dörrwalder Mühle. Tel.: +49 (0)35753 69600. Gute regionale Küche.

Unterkunft

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  • 3 Dörrwalder Mühle. Tel.: +49 (0)35753 69600. Die Dörrwalder Mühle bietet vier individuell gestaltete Zimmer im Landhausstil. Preis: EUR 74-84.

Literatur

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