Der Keltenweg führt von Asperg über Eberdingen nach Ditzingen vorbei an den wichtigsten Fundstellen keltischer Kultur im Strohgäu

Hintergrund

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Dieser rund 30km langer Rad- bzw. Wanderweg ist gut ausgeschildert, führt durch eine schöne Landschaft und eignet sich für einen unterhaltsamen und gleichzeitig informativen Ausflug. Die Route kann ergänzt werden durch den Glemsmühlenweg.

Der hier beschriebene Streckenverlauf ist gut ausgeschildert und mit 9 ausführlichen Informationstafeln zu den Fundstellen ausgestattet.

Vorbereitung

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Die Strecke kann in beiden Richtungen durchfahren werden. Wählt man als Startpunkt Asperg, dann ist der der Endpunkt in Hirschlanden, sinnvollerweise Ditzingen (Bahnhof) rund 310m hoch.

Asperg lässt sich mit der S-Bahn-Linie S5 der Stuttgarter S-Bahn gut erreichen, der Bahnhof ist dann auf ca. 260m Höhe. Der Keltenweg startet dann am Schubarttor am Hohenasperg, das ist gleichzeitig der höchste Punkt der Strecke auf 350m Höhe. Die restliche Strecke ist dann nicht mehr so schweißtreibend.

Fahren/Wandern/Los geht's/...

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  • Hohenasperg. Der Startpunkt der Tour war in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich keltisches Machtzentrum und Fluchtburg, in jüngerer Zeit als Festung und Gefängnis benutzt
Der Weg führt an den südlichen Stadtrand von Asperg, 3,9km
  • Kleinaspergle: Südlich von Asperg gelegenes keltisches Fürstengrab, der Hügel hat einen Durchmesser von 60m und eine Höhe von 8 m.
Über Möglingen und Schwieberdingen geht es zum Hardthof/Schönbühlhof, 10,9km
  • Das Keltengrab bei der Katharinenlinde: Ein einfacheres Frauengrab, wahrscheinlich ein Flachgrab.
Weiter in Richtung Hochdorf/Enz, 3,4km
  • Fürstengrab von Hochdorf, ca. 550 v.Chr. angelegter Grabhügel mit 60m Durchmesser und 6m Höhe. Das Grab wurde 1978 ausgegraben und enthielt zahlreiche wertvolle Beigaben.
Nach Eberdingen-Hochdorf zum Keltenmuseum, 0,6km
  • Keltenmuseum Hochdorf: Es enthält genaue Kopien des Fürstengrabs mit der verzierten Liege, des Prunkwagens, eines 400 l Met fassenden Bronzekessels sowie zahlreiche Beigaben und Dokumentationen
Zum Pfaffenwäldle bei Hochdorf, 0,7km
  • Im Pfaffenwäldle ist ein Gräberfeld mit insgesamt 24 Grabhügeln.
In Richtung Süden, an Hemmingen vorbei zum Großgrabhügel Birkle, 4,6km
  • Der Großgrabhügel Birkle hatte einen Durchmesser von 42 m, war 7m hoch.
Zum Frauengrab im Ditzinger Stadtteil Schöckingen, 2,3km
  • Das Frauengrab in Schöckingen wurde 1951 gefunden und enthielt wertvolle Grabbeigaben
Zum Ditzinger Stadtteil Hirschlanden, 3,9km
  • Der Krieger von Hirschlanden ist eine Sandsteinskulptur, sein Grab entstand um 500 v. Chr. Der Grabhügel hatte einen Durchmesser von 32m und enthielt 16 Gräber.
Sinnvoller Endpunkt der Route ist der Bahnhof in Ditzingen, hier hält die S-Bahn-Linie S6 der Stuttgarter S-Bahn.

Sicherheit

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Ausflüge

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Der Keltenweg kreuzt den Glemsmühlenweg, der von Leonberg über Markgröningen durch das Tal der Glems vorbei an insgesamt 19 Mühlen zur Enz führt, von dort gelangt man auf dem Enztalradweg nach Bietigheim-Bissingen oder Vaihingen an der Enz

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Artikelentwurf
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