Gurdschaani

Stadt in Georgien

Gurdschaani (გურჯაანი, in englischer Umschrift meist als Gurjaani auf Wegweisern u.Ä. zu finden) ist eine Bezirksstadt im Alasanital (Kachetien).

Gurdschaani
RegionKachetien
Einwohnerzahl7.426 (2023)
Höhe415 m
Lagekarte von Georgien
Lagekarte von Georgien
Gurdschaani
Karte
Karte von Gurdschaani

Hintergrund Bearbeiten

Das Gebiet um Gurdschaani war schon in der Steinzeit besiedelt. Die ältesten Kirchen der Umgebung stammen aus dem 8. Jahrhundert. Gurdschaani ist - wie auch der Rest des Alasanitales - ein wichtiges Weinbaugebiet. Die moderne Stadt wurde 1934 gegründet und ausgebaut.

Anreise Bearbeiten

  • Minibusse (Marschrutkas) aus Telawi und Tiflis (Busbahnhof Isani) sowie den meisten umliegenden Orten und Städten.
  • Mit dem Auto ab Lagodechi (Grenze mit Aserbaidschan) bzw. Tiflis über die Kachetische Fernstraße   und in Bakursziche auf die Regionalstraße   Richtung Telavi wechseln.
  • Die Kachetische Bahn Tiflis-Gurdschaani-Telawi bzw. Znori hat keinen Personenverkehr. Der 1 Bahnhof Gurdschaani befindet sich östlich vom Stadtzentrum.

Mobilität Bearbeiten

Marschrutkas, Taxi oder eigenes Fahrzeug in die umliegenden Orte.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Allerheiligenkirche von Watschnadsiani
  • 1 Gurdschaanis Kwelazminda (Allerheiligenkirche Gurdschaani) გურჯაანის ყველაწმინდა: Basilika errichtet ab dem 7. Jahrhundert mit zwei Kuppeln über dem mittleren der drei Schiffe, Raumaufteilung einer Dreikirchenbasilika und eine Empore. Ausführliche Information über Architektur und Geschichte auf Wikipedia.
  • 2 Watschnadsianis Qwelazminda (Allerheiligenkloster von Watschnadsiani) ვაჩნაძიანის ყველაწმინდა: Die Muttergotteskirche (9. Jahrhundert) mit komplexer Architektur vereinigt eine Dreikirchenbasilika und einen Zentralbau mit hoher Kuppel. Nach dem Vorbild Watschnadsiani entwickelte sich die klassisch-georgische Kirchenbaukunst ab dem 11. Jahrhundert.
  • Burg Wedschini
  • Sabazminda-Kirche, in Kardanachi. 13. Jahrhundert.
  • Basilika von Wasissubani
  • 3 Sanagire-Kloster : Wüstgefallenes Kloster mit dreischiffiger Basilika aus Ziegel und behauenem Stein (10.-11. Jahrhundert) und einschiffiger mittelalterliche Basilika. Ruinen des Klostergebäudes und der Einfriedungsmauer. Hundert Meter nordöstlich des Klosters kleine Kirchenruine der Sanagire-Kleeblattkapelle (სანაგირის ტეტრაკონქი / Sanagiris Tetrakonki).

Aktivitäten Bearbeiten

 
Heilschlamm von Achtala
  • 1 Kurort Achtala Direkt westlich der Stadt Gurdschaani befindet sich der Kurort Achtala ახტალა, engl. Akhtala). Der mineralhaltige Schlamm wird für medizinisch-therapeutische Zwecke verwendet. Die Heilquelle wurde 1924 entdeckt und ab 1932 wurden ein kleines Sanatorium und die Kurklinik eröffnet.

Einkaufen Bearbeiten

Küche Bearbeiten

  • 1 Mukusani Weinort Mukusani (მუკუზანი, Mukuzani) - Ursprung und Namensgeber der gleichnamigen Weißwein-Rebsorte.
  • 1 Katschretis Tschempioni: In der Ortschaft Katschreti befindet sich das legendäre Restaurant Champion von Katschreti. Es ist so erfolgreich, dass es inzwischen einige Ableger auch in Tiflis gibt.

Nachtleben Bearbeiten

  • 2 Städtisches Theater

Unterkunft Bearbeiten

Gesundheit Bearbeiten

Praktische Hinweise Bearbeiten

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

www.gurjaani.ge – Offizielle Webseite von Gurdschaani

 
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