Große Mauer bei Jinshanling und Simatai

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Die Große Mauer bei Jinshanling und Simatai (chinesisch: 金山岭 司马台) liegt in Hebei. ca. 90 km westlich von Chengde und 150 km nordöstlich von Peking.

Hintergrund

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Jinshanling
 
Simatai

Der Mauerabschnitt ist einer der bekanntesten Mauerabschnitte zum Wandern auf der Großen Mauer. Das Mauerstück wurde 1530 in der Ming Dynastie errichtet und ist Teil des Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Anreise kann von Peking oder Chengde erfolgen. Man bucht hierzu entweder in einem lokalen Reisebüro eine Tour oder lässt sich von einem Taxifahrer oder Mietwagen hinbringen. Je nach Verhandlungsgeschick und Entfernung sollte man mit 300 Yuan pro Person für die Anreise rechnen. Sehr wichtig ist, das der Fahrer zum Endpunkt der Wanderung fährt und da wartet.

Die Große Mauer bei Jinshanling und Simatai
 
Die Große Mauer, oftmals halb verfallen

Aktivitäten

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Als Startpunkt sollte man Jinshanling aussuchen, da man hier die Möglichkeit hat mit der Seilbahn (30 Yuan) auf die Mauer zu fahren. Man spart dadurch einen langen Aufstieg. Für den ersten Mauerteil in Jinshanling müssen 50 Yuan Eintritt bezahlt werden. Hier beginnt man dann die Wanderung auf der Mauer vorbei an 30 Türmen nach Simatai. In Jinshanling wird man von diversen Verkäufern begleitet bis man das rekonstruierte Stück verlässt. Von da an ist man auf sich allein gestellt. Man trifft nur ab und zu ausländische Touristen. Ein Chinese versteht nicht warum man auf der Mauer wandert, für ihn reicht der einfache Besuch der Mauer aus. Entlang an einer wunderschönen Landschaft kämpft man sich durch mehr oder minder verfallene Mauerreste. Mal auf der Mauer und mal daneben wenn diese nicht begehbar ist. Besonders kritisch ist es auf den Trümmern bergab zu steigen. Je nachdem wie fit man ist erreicht man dann Simatai nach ca. 4,5 Stunden. Kurz vor dem Ziel muss man noch einmal für den Mauerabschnitt Simatai (70 Yuan) und für eine Hängebrücke (5 Yuan) bezahlen. Wer noch Kraft hat kann noch weiter 5 Türme in die Höhe klettern, dieses ist aber sicherlich nur etwas für trainierte Wanderer. In Simatai kann man sich entscheiden ob man einen Weg nach unten läuft oder gegen eine Gebühr an einem Drahtseil über einen See herunterrutscht. (Das Drahtseil macht enormen Spaß...man sollte dieses unbedingt machen.) Auf dem Parkplatz in Siamtai wartet dann hoffentlich auch der Fahrer für die Rückfahrt.

Im Sommer kann es auf der Mauer leicht über 40 °C werden. Die aufgeheizten Steine tun ihres noch dazu. Im Winter liegt Schnee und Eis auf der Mauer. Bei Gewitter und Regen (glatte Steine) sollte man die Wanderung nicht durchführen. Die noch intakten Türme bieten aber auf jeden Fall einen optimalen Ort zur Pause und als Wetterschutz.

Unterkunft

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In Simatai befindet sich auch eine Jugendherberge.

Mandarin, wenn man Glück hat etwas Englisch.

Literatur

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