Cookinseln

Inselstaat im Pazifik
Cookinseln
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtAvarua
Regierungsform
Fläche240 km²
Einwohnerzahl17.434 (2016)
AmtsspracheEnglisch, Rarotonganisch
ReligionChristen
Strom/Stecker240 V, 50 Hz;
I
Telefonvorwahl+682
Domain.ck
ZeitzoneMEZ-10h

Die Cookinseln liegen in Ozeanien.

Regionen Bearbeiten

 
Karte von Cookinseln

Die Hauptinsel ist 1 Rarotonga mit der Hauptstadt Avarua.

Städte Bearbeiten

 
Karte der Cookinseln

Weitere Ziele Bearbeiten

  • Aitutaki - das ist die Robinsoninsel aus dem Katalog. Einzigartige Strände, Südseeinsulaner wie aus dem Prospekt mit einer überwältigenden Freundlichkeit. Für den üblichen Tagesausflug viel zu schade. Aitutaki ist ein so genanntes gekipptes Atoll, auf der Hauptinsel befindet sich ein Flughafen.
  • Manihiki - ein klassisches Atoll, sehr abgelegen in der nördlichen Inselgruppe, Ursprungsgebiet der schwarzen Perlen

Hintergrund Bearbeiten

Die Inseln wurden nach James Cook benannt, der sie im Jahre 1770 besuchte. 1888 wurden sie britisches Protektorat und im Jahre 1900 von Neuseeland übernommen. 1965 entschieden sich die Bewohner für den Autonomiestatus und damit für den Verbleib bei Neuseeland. Probleme sind bis heute die Auswanderung von gelernten Arbeitern nach Neuseeland sowie das Haushaltsdefizit der Inselregierung.

Anreise Bearbeiten

Flugzeug Bearbeiten

Erfolgt entweder über Neuseeland, Australien oder die USA. Flugzeit aus Los Angeles ca. neun bis zehn Stunden. Von Neuseeland (Auckland) ca. fünf Stunden. Der internationale Flughafen befindet sich auf der Hauptinsel Rarotonga, direkt in der Nähe der Hauptstadt Avarua.

Es gibt fast tägliche Verbindungen von Rarotonga nach Auckland, darüber hinaus je einmal wöchentlich nach Sydney und Los Angeles. Die Anbindung nach Neuseeland und den USA erfolgt mit Air New Zealand, Australien wird mit Virgin Australia angeflogen.

Flüge innerhalb der Inselgruppe erfolgen durch Air Rarotonga, deren Basisflughafen Avarua ist.

Schiff Bearbeiten

Mobilität Bearbeiten

Rarotonga ist durch eine Küstenstraße erschlossen. Es verkehrt halbstündlich ein Bus rund um die Insel - sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn. Damit kommt man überall hin.

Seit Mai 2014 werden auf den Cookinseln Führerscheine aus Neuseeland, Australien und der EU anerkannt, so dass die früher notwendige Beantragung in Rarotonga entfällt.[1] Es kann aber immer noch sinnvoll sein einen Motorradführerschein zu erwerben (die Prüfung besteht aus dem Fahren einer Acht im Hof der Behörde) da dieser in Neuseeland problemlos in einen dort gültigen umgetauscht werden kann. Neuseeländische Führerscheine wiederum kann man in Deutschland gemäß Anlage 11 der Fahrerlaubnisverordnung in einen EU-Schein der Klasse A bzw. für Fahrer bis 24 Jahre Klasse A2 umtauschen.

Sprache Bearbeiten

Da die Cooks verwaltungstechnisch an Neuseeland angegliedert sind, ist Englisch die Amtssprache und wird auch überall verstanden. Zusätzlich wird auch Maori gesprochen.

Aktivitäten Bearbeiten

Einkaufen Bearbeiten

Perlen, Perlen, Perlen - eine schöne Erinnerung, manchmal beim heimischen Juwelier zum gleichen Preis zu haben.

Typische Souvenirs sind schwarze Perlen aus Manihiki, Schnitzereien aus Holz wie den Fruchtbarkeitsgott Tangaroa, oder auch Blütenschmuck. Souvenirs können am besten auf dem Punanga Nui Market erstanden werden, dem Wochenmarkt, der jeden Samstag stattfindet.

Küche Bearbeiten

Spezialität sind die Gerichte aus dem Erdofen, dem Umu - unbedingt mal probieren. In den Hotels gibt es auch regelmäßige "Island-nights" da werden typische Gerichte serviert und dazu gibts dann Tanzvorführungen. Klingt arg touristisch, ist es aber nicht gar so, eher sehr fremdartig.

Eine weitere Spezialität ist Ika Mata, roher Fisch in Kokosmilch mit Zitrone und Gemüse.

Nachtleben Bearbeiten

So gut wie nicht entziehen kann man sich den "Island Nights", wo traditionell gekleidete Tänzerinnen und Tänzer von klein bis groß zu typisch polynesischen Drum Beats tanzen. Ein mitreißendes, exotisches Erlebnis! Island Nights finden regelmäßig statt, eine touristische Möglichkeit ist der Besuch des Te Vara Nui Village. Dort wird zunächst bei einer Führung die Kultur und Tradition der Cook Islands näher gebracht, nach einem Buffet Dinner findet die Tanzshow statt, auf einer Überwasserbühne.

Unterkunft Bearbeiten

Es gibt überall Hotels internationalen Standards. Preislich eher sehr teuer, aber trotzdem vorteilhaft, wenn man Topstandard erwartet will, die teuersten Resorts zu buchen. Sauber ist es eigentlich überall, Komfort darf nicht überall erwartet werden. Genau nachfragen vor dem buchen! Generell billiger, wenn man über ein Reisebüro vorausbucht, vor Ort überzogene Preise.

Auch für Rucksacktouristen und Low-Budget-Reisende gibt es passende Unterkünfte, beispielsweise Rarotonga Backpackers, oder die Hostel Area in Avarua, nahe der Universität. Diese Unterkünfte sind spartanisch eingerichtet, aber sehr sauber. Die Kategorienpalette reicht von Einzelzimmer bis Schlafsaal.

Lernen und Studieren Bearbeiten

Auf Rarotonga, in der Hauptstadt Avarua, befindet sich die University of the South Pacific (USP).

Feiertage Bearbeiten

Sicherheit Bearbeiten

Gesundheit Bearbeiten

Klima und Reisezeit Bearbeiten

Regeln und Respekt Bearbeiten

Post und Telekommunikation Bearbeiten

Die Post befindet sich in Avarua und hat von Montag bis Samstag geöffnet.

Telefonie-Provider ist Cook Islands Telecom. Das Mobilfunknetz ist sowohl auf Rarotonga wie auch auf Aitutaki gut. Der lokale Anbieter heisst Bluesky, es gibt SIM-Karten für Touristen (gültigkeit 14 Tage) aber auch normale Prepaid- und Abolösungen. Zusätzlich hat es auf den Inseln verteilte Hotspots für welche man ein Datenvolumen kaufen kann. Internet ist aber allgemein ein sehr teures Gut auf den Cookinseln. Der Anschluss an ein neues Seekabel ist jedoch geplant was die Internetsituation grundlegend verändern wird.

Praktische Hinweise Bearbeiten

Auslandsvertretungen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

  • www.ck (en) – Offizielle Webseite von Cookinseln

Einzelnachweise

 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch äußerst unvollständig („Stub“) und benötigt deine Aufmerksamkeit. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und überarbeite ihn, damit ein guter Artikel daraus wird.