Hallo! Warum „Ohrnwuzler“?

In einer Siedlung der Indianer (amerikanische Ureinwohner) fragt ein Junge seinen Vater: „Großer Bär, nach welchen Regeln werden die Namen der Leute erfunden?“ Antwort: „Das ist ganz einfach, nach der Geburt des Kindes schaut der Vater beim Tipi hinaus und das Erste, was er sieht, nach dem wird das Kind benannt. Genügt Dir diese Antwort?“ — „Ja, Großer Bär“ — „Das ist gut, es freut mich, dass Du so wissbegierig bist, Kleiner Scheißender Hund!“

Der Gemeine Ohrnwuzler ist ein Allesfresser und gilt als Nützling, er frisst zum Beispiel Blattläuse oder Schmetterlingsraupen. Einige Arten sind jedoch auch Räuber und jagen kleinere Insekten. Ohrnwuzler sind jedoch für normale Menschen vollkommen ungefährlich: Die Zangen werden bei der Jagd auf kleine Insekten, zur Flügelentfaltung und zur Verteidigung genutzt, nicht zum Kneifen in Ohren, wie der Name scherzhaft suggerieren könnte. Beinahe alle Arten sind nacht- oder dämmerungsaktiv und halten sich tagsüber in Häusern, in Gärten oder anderen Verstecken auf. Sie bevorzugen warme Gebiete und Habitate. Von der Antike bis in die frühe Neuzeit dienten Ohrnwuzler als Medizin gegen Taubheit.

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