Alhambra

Stadtburg auf dem Sabikah-Hügel von Granada in Spanien
Alhambra
RegionAndalusien
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Spanien
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Alhambra

Die Alhambra ist die größte Sehenswürdigkeit von Granada. Seit 1984 ist der Komplex aus Stadtburg, Palästen und Gärten als Weltkulturerbe anerkannt. Sie gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Europa - trotzdem hält sich die Anzahl der Besucher in Grenzen, weil zur Besichtigung der Nasridenpaläste nur eine genau begrenzte Besucherzahl im Halbstundenrhythmus zugelassen wird.

Hintergrund

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Karte von Alhambra

Geschichte

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Die Alhambra, besser gesagt die Alcazaba, geht auf das 9. Jh. zurück. Palacio Nazaries und Generalife wurden im 13. und 14. Jh. unter den Sultanen Ismail I, Jussuf I, und Mohammes V gebaut und von den katholischen Königen später ergänzt oder umgebaut. Sie wollten die Vorstellung eines Paradieses auf Erden schaffen. Die Alhambra hat Erdbeben, Explosionen, Napoléons Drohung, sie zu sprengen und den normalen Verfall überstanden. Sie wird ständig mit großem Aufwand restauriert.

Bereiche

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Alhambra (arabisch: الحمراء = Al-Ḥamrāʾ; kann man mit „die rote [Burg]“ übersetzen.) Wer Granada besucht, muss die Alhambra besichtigen, viele besuchen eher Granada im Zusammenhang mit einer Alhambra-Besichtigung.

Eintrittskarten sollte man zumal in der Hauptreisezeit unbedingt vorher buchen; das geht u.a. auch über Banken, die dies in ihren Schaufenstern anbieten. Wichtig: Die aufgedruckte Uhrzeit gilt nicht für den Zutritt zur Alhambra allgemein, sondern für den Zutritt zum inneren Kern der Anlage! Wer da zu spät eintrifft, der wird unerbittlich abgewiesen. Wer Glück hat und zudem ein wenig Spanisch spricht, dem weist man den Weg zum Büro, wo man nach inquisitorischer Befragung eine neue Eintrittsberechtigung erhält.

Touristisch gesehen besteht der gesamte Komplex einerseits aus der von trutzigen Mauern umfassten Burganlage selbst, den Gärten im Norden und dem Park- und Einlass-Bereich im Westen der Burg. Der riesige 1 Parkplatz Alhambra ist über die Umgehungsautobahn an der 2 Ausfahrt Alhambra aus allen Richtungen leicht und gut ausgeschildert zu erreichen. Von dort aus führt der Weg zum 1 Einlasspavillon an der Alhambra mit Museumsshop und kleiner Bar.

Nach dem Einlass führt ein kurzer Weg in Richtung Alhambra. Vor der Burg 2 Scheideweg Generalife oder Alhambra zweigt man entweder nördlich ab zum Sommerpalast der Kalifen, dem 3 Generalife (die höher gelegenen Stadtgärten sind öffentlich zugänglich). Östlich betritt man nach wenigen Metern die eigentliche Burganlage. Hier findet man die weniger spektakuläre 4 Medina , die früheren Wohnbereiche der Bediensteten, von denen aber nur noch die Fundamente erhalten sind. Danach gelangt man in den Zentralteil mit den Hotelanlagen .

  • 1 Parador de Granada
  • 2 Hotel America. Man findet Shops, sehr großzügig dimensionierten Sanitäreinrichtungen und den Renaissance-Palast Karls V, der das Alhambra-Museum beherbergt. Dieser Bereich ist über die 5 Puerta de la Justicia im Süden auch öffentlich zugänglich. Man kann aber hier keine Tickets lösen. Unterhalb des Karlspalastes befindet sich der 6 Eingang zu den Nasriden-Palästen. ( Wartezeiten!). Östlich gegenüber baut sich trutzig die Alcazaba, die eigentliche, militärische Befestigungsanlage auf.

Landschaft

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Flora und Fauna

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Man sollte bedenken, dass wegen der Nähe der oft bis in den Mai schneebedeckten Sierra Nevada die Morgentemperaturen sehr kühl sein können. Mitte April kann es morgens um 8:00 nur 3-4 Grad warm sein.

Öffentlicher Fernverkehr

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(siehe unter Granada)

Mit dem Auto

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  • Die A-44 im Stadtgebiet von Granada ist morgens und abends stark befahren. In der Zeit von 8:00-10:00 bzw. 16:30-19:00 mehr Zeit einkalkulieren.
  • Von Sevilla oder Málaga über die A-92 nach Osten und an der Ausfahrt 125 auf die A-44 nach Süden in Richtung Motril wechseln. Die Abfahrt zur Alhambra ist beschildert.
  • Von Motril im Süden über die A-44 nach Norden. Die Abfahrt zur Alhambra ist beschildert.
  • Von Madrid oder Jaén im Norden über die A-44 nach Süden. Die Abfahrt zur Alhambra ist beschildert.
  • Von Almeria im Osten über die A-92 bis zur Ausfahrt 119 und dann auf die A-44 in Richtung Motril (Süden) wechseln. Die Abfahrt zur Alhambra ist beschildert.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

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Die roten Minibusse zur Alhambra halten vor der Kathedrale

Die roten Minibusse C3 und C4 fahren von der 3 Bushaltestelle Cathedral vor der Kathedrale bis etwa 22:00 10minütig zur Alhambra. Sie sind durch die Bezeichnung "Alhambra-Bus" gut erkennbar. Die engen Gassen im Realejo produzieren allerdings immer wieder längere Staus, so dass ein Zeitfenster einkalkuliert werden sollte.

Ein Aufstieg per pedes unter den Pappelalleen ist sicher auch pittoresk, aber steil und anstrengend. Von der Plaza Nueva aus führt die 7 Cuesta de Gomérez durch mehrere, auch baulich interessante Tore hinauf. Am nördlichen Ende der Carretera del Darro unterhalb des Albayizin, am Paseo de los Tristes, führt der 8 Pflasterweg Cuesta del Rey Chico hinauf zu den Gärten. Hier gibt es aber keinen direkten Zugang zu den Palästen der Alhambra, für einen Abendspaziergang mit schönen Aussichten ist er aber immer gut.

Gebühren/Permits

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Die Anzahl der Besucher in den zentralen Bereichen der Alhambra ist limitiert. Pro Tag gibt es 7.000 Eintrittskarten - je 3.300 Tickets vormittags und nachmittags und 400 Tickets abends. Der Personalausweis und der QR-Code des Tickets wird am Eintritt kontrolliert. Pünktliches Erscheinen Palacios Nazaríes ist für das gebuchte Zeitfenster unerläßlich.

Möglichkeiten des Ticketkaufs

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Tickets können für den selben Tag am Schalter (8.00-19.00 Uhr), im Voraus in jeder Filiale oder an den gelben Bankomaten der Bank "La Caixa" in Spanien gekauft werden. In beiden Fällen kommt es aber immer wieder zu Problemen beim Ticketkauf vor Ort in deren Filialen wie auch beim Ausdruck im Voraus bestellter Tickets dort. Der schnellste und sicherste Weg, an Tickets zu kommen, ist eine geführte, zusätzlich kostende, Tour. 2024 ist man bei dieser Option mit € 45 bis über 60 dabei. Hier können auch tagesaktuell via Kreditkarte Karten gekauft werden, allerdings mit einem Kommissionsaufschlag von 10%, dafür mit deutlich kleineren Wartezeiten. Eine weitere Möglichkeit in der Stadt bietet der Alhmabra-Schalter in der Calle Reyes Católicos nº 40, dessen Öffnungszeiten aber gerade im Winter rätselhaft bleiben können.

Der Kauf am Schalter (bei den Parkplätzen der Alhambra) ist an vielen Tagen ein Glücksspiel. Es gibt manchmal sehr lange Schlangen und nur eine begrenzte Anzahl von Karten für die General Admission, die schon kurze Zeit nach Öffnung ausverkauft sein können. Deshalb empfiehlt sich der Kauf im Voraus. Wer bei seiner Ankunft kein Ticket mehr ergattert dem bleiben noch die Gärten, die eigentliche Burg Acazaba oder die öffentlichen Bereiche - oder der Gang zu den örtlichen Reiseanbietern, die Führungen anbieten. Dort sind oftmals noch Buchungen möglich, allerdings zu teilweise horrenden Preisen (auch wenn es die Führung durchaus wert ist). Wer es einrichten kann, sollte in der Nebensaison (Nov.-März) morgens an einem Werktag kommen, dann gibt es gute Chancen ohne lange Wartezeiten ein Ticket zu erhalten.

Die Buchung sollte man in den Sommermonaten 2 bis 3 Monate vor dem Besuch vornehmen, nur so ist gewährleistet, dass man zu dem gewünschten Termin auch die passenden Tickets bekommt. Auch kann man sich dort die Uhrzeit für den Besuch des Palacio Nazaries selbst aussuchen und so seinen Rundgang besser planen. Dabei sollte die Uhrzeit nicht zu spät angesetzt werden, drinnen bleiben kann man nämlich, solange man will (Die vordergründig gute Idee, einen weniger belegten Zeitraum zu wählen, führt hier nicht weiter, am Besuchstag werden alle Termine voll bebucht sein).

Gute Informationen bietet die Informationsseite des Patronato Alhambra. Über 65-jährige, Behinderte mit Ausweis und >33%-Einschränkung, sowie Inhaber von EURO<26 oder EURO<30 Youth Cards erhalten einen Rabatt, Kinder unter 12 Jahren sind frei (benötigen aber trotzdem ein vorausgebuchtes, wenn auch kostenloses Ticket). Für alle Ermässigungen gilt: das entsprechende Nachweis-Dokument mit Lichtbild muss mitgeführt werden und wird auch kontrolliert.

Besichtigungs- und Ticketmöglichkeiten

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Es gibt verschiedene Tickettypen (Stand: Aug 2024):

  • General admission: 20 € - Zutritt zum Palacio Nazaries (Zeitfenster beachten), zur Burg und den Gartenanlagen (diese Tickets sind limitiert!)
  • Kleines Ticket: 11 € - Besuch der Gärten (Partal und Generalife) und der Burg Acazaba
  • Abendticket für den Palacio Nazaries: 11 € (diese Tickets sind limitiert!)
  • Abendticket für die Gartenanlage am Generalife: 8 €
Zu beachten: Der Einlass für die Abendtickets erfolgt direkt vor dem jew. Gebäude, der Einlasspavillon ist dann geschlossen. Die Karten müssen also auch im voraus besorgt werden, es gibt keine "Abendkasse". Wer die Nasridenpaläste bei Nacht sehen möchte und keine kleine Bergtour unternehmen will, ist gut beraten, sich mit dem Taxi zum Palast Karls V. kutschieren zu lassen.
  • Blaues Ticket: Abendticket für den Palacio Nazaries, plus Ticket für die Burg und die Gärten am nächsten Tag 20 €
  • Rotes Ticket: Möglichkeit zu 15 Besuchen innerhalb eines Jahres (10 General admission, 5 Abendtickets)
  • Kombitickets:
    • Alhambra plus Rodriguez Acosta Foundation 18 €
    • Alhambra (“general”) plus Bañuelo, Casa Morisca Horno de Oro, Dar al-Horra’s-Palast, Casa del Chapiz, Casa de Zafra und Corral del Carbón für € 28.

Daneben gibt es noch besondere Führungen und Sondertickets, mit deren Hilfe sonst nicht begehbare Teile der Alhambra besichtigt werden können, was aber mehr für "fortgeschrittene" Alhambra-Besucher interessant sein dürfte.

Bei der Besichtigung sollte man beachten, dass man mit dem Ticket nur zu einer vorgeschriebenen Zeit in den Palacio Nazaries (Nasriden Palast) eingelassen wird. Wer die Zeit verpasst, wird den Palast nicht besichtigen können. Alcazaba, Medina und Generalife können mit einem Vormittagsticket von 8:30 bis 14:00 und mit einem Nachmittagsticket von 14:00 bis 19:00 besichtigt werden.

Kostenlos zu besichtigen sind:

  • der Innenhof und Säulengang des Renaissance-Palast Karls V.
  • das Museum der Alhambra (im Erdgeschoss des Palasts Karl V.)
  • das Kunstmuseum (im Obergeschoss des Palasts Karl V.), Zutritt für Bürger der EU kostenlos
  • die Plätze und Anlagen zwischen der Burg und dem unteren Teil der Alhambra.

Beide Museen sind montags geschlossen. Die Alhambra insgesamt ist am 25.12. und 1.1. geschlossen.

Mobilität

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Die Bodenfläche der Alhambra beträgt 740m in Ost-West- und bis zu 220m in Nord-Süd-Richtung, die Gärten am Generalife kommen noch dazu. Als Fortbewegung stehen nur die eigenen Füße zur Verfügung, Fahrzeuge sind in diesem Bereich nicht zugelassen. Rollstühle sind in vielen Bereichen möglich, es wird aber eine Hilfe benötigt um das Kieselsteinpflaster und die teilweise steilen Rampen zu bewältigen.

Wer sein Ticket schon ausgedruckt vorliegen hat, kann sich auch mit einem Taxi durch die Porta de la Justicia ins Zentrum der Alhambra bis oberhalb des Palacio Carlos V. fahren lassen und seine Besichtigung von dort starten.

Sehenswürdigkeiten

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Auf der Eintrittskarte ist die Zeit des Eintritts in den Nasriden Palast (Horario Palacio Nazaries) angegeben. Diese Zeit darf man nicht verpassen. Danach richtet sich der Rundgang. Wenn man genügend Zeit hat beginnt man mit der Alcazaba (maurische Befestigungsanlage). (hervorragende Aussicht auf die Stadt) oder mit den Gärten. Der nördlich der Burganlage gelegene Sommerpalast Generalife bietet schöne Ansichten der Burg.

Die Burganlage

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Rundgang durch die Alcazaba

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Torre de la Vela

Die Burg wurde im 9. Jh. erstmals erwähnt. Nach dem 13. Jh. entstand der heutige Name Qal'at al-Hambra (rote Burg). Von den Türmen der Alcazaba hat man schöne Ausblicke auf die Stadt Granada im Westen und die Sierra Nevada im Osten, sowie auf die Gebäude der Alhambra. Die Sierra Nevada ist das höchste Gebirge des spanischen Festlands und im Winter ein Wintersport-Eldorado. Bis in den Mai sind die Gipfel mit Schnee bedeckt.

  • Der Besuch der 4 Alcazaba startet in der Nähe des Palasts Karls V. Man gehe durch die Puerta del Vino und weiter auf der Plaza de los Aljibes nach rechts zum Eingang der Burg. Auf diesem Platz steht ein Kiosk, das Getränke verkauft. Nicht alle Bauten stammen von den Mauren. Die Reyos catholicos (katholischen Könige) haben Teile hinzugefügt. Am Eingang muss man sein Ticket nochmals vorzeigen und gelangt in eine enge Gasse. Hier kann man eine Treppe hinauf auf einen Wachturm gehen und eine erste Aussicht auf Granada genießen. Wenn man weitergeht kommt man zur 9 Plaza de Armas (Waffenplatz), auf dem noch die Grundmauern einer Zisterne und von Soldatenunterkünften zu sehen sind. Danach sollte man unbedingt den 10 Torre de la Vela (Wachturm) besteigen, denn von hier oben ist der Blick auf die Sierra Nevada und die Stadt besonders schön. Unter dem Besucher liegt u. a. die Kathedrale. Der Turm wurde durch ein Erdbeben im Jahre 1522 und durch die Explosion eines Pulverfasses im Darrotal 1590 beschädigt. 1882 schlug sogar ein Blitz ein und zerstörte den Glockenturm, den die Christen hinzugefügt hatten. Der heutige Glockenturm ist neueren Datums. Die Glocke stammt aus dem Jahre 1733. Sie wurde als Alarmglocke benutzt.

Die Paläste

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  • Der 11 Eingang für den Rundgang zu den Nasriden-Palästen befindet sich unterhalb dem Palast Karls V. . Dieser Palast wurde früher der alte Palast genannt, denn der neue war der Karls V. Die bedeutenden Kernbereiche des Nasriden Palasts heißen Mexuar, Comares und Leones. In der gesamten Anlage befinden sich eigentlich sieben Paläste. Leider sind nur ein Teil der Hofstadt und der Medina erhalten geblieben. Als dieser Palast gebaut wurde, war die maurische Kultur zur höchsten Blüte gereift, aber politisch war sie am Ende, weshalb sie als letzte Bastion der Mauren in Spanien 1492 fiel und von den Reyes catolicos zurückerobert werden konnte. Der Palast fasziniert neben der schlichten Architektur vor allem durch die Verdeutlichung der speziell maurischen Stilelemente: Licht, Luft, Wasser, grüne Gärten, Schweigen und Raum. Explizite Bilddarstellungen wie in christlichen Kirchen waren in der islamischen Baukultur verboten, so dass die Architekten Paradies und Herrlichkeit auf anderen Wegen darstellen mussten. Diese Kunst ist in den Nasridenpalästen sicher in einer sonst nirgendwo anzutreffenden Komplexität und Darstellungsfülle zu finden: Die Räume sind angefüllt mit Lichtstrahlen, Halbdunkel, stillen Wasserbecken, Blumen und Koransuren interpretierende Kalligraphien.
Je nach dem aktuellen Zustand der Renovierungsarbeiten ändert sich auch die Führungslinie durch die Paläste. Die nachfolgenden Darstellungen können also nur die Hauptelemente beschreiben, sind aber nicht als Rundgang zu verstehen.
 
Holzdecke im ersten Mexuarraum

Dieser Teil des Palasts wurde am stärksten durch die christliche Herrscher verändert. Hier wurden wahrscheinlich zu früheren Zeiten öffentliche Angelegenheiten verhandelt und Gericht gehalten. Man kommt zunächst in den 12 Mexuarsaal , dessen Wände im unteren Teil mit Fliesen aus dem 15. Jh. bedeckt sind. Die kunstvolle Deckenverkleidung aus Holz wurde 1995 restauriert. Am Ende des Mexuarsaals in Richtung Albayzin befindet sich ein Gebetsraum mit einer ersten, schönen Aussicht auf das alte maurische Stadtviertel. Er wurde durch die Explosion im Jahre 1590 stark beschädigt und im 20. Jh. restauriert. Sie betreten nun den Patio del Cuarto Dorado mit einem Wasserspiel, einer weißen Marmorschale gefüllt mit Wasser, in der Mitte. Blicken Sie zurück auf die eindrucksvolle Fassade mit den drei Bögen, die auf Marmorsäulen mit Kapitellen im almohadischen Stil ruhen. Die Fassade des angrenzenden Comarespalasts hat zwei mit Fliesen umrandete Eingänge und darüber zwei Doppelfenster. Die Fassade wurde im 19. Jh. restauriert. In der Fassade befindet sich eine Inschrift in arabischer Sprache, die folgendes Besagt: "Meine Stellung ist die einer Krone und mein Tor eine Zweiteilung: das Abendland glaubt in mir das Morgenland. Al-Gani bi-llah trug mir auf, den Weg zum bereits angekündigten Sieg freizumachen. Ich warte auf sein Auftreten, wie die Horizonte die Morgendämmerung erscheinen lassen. Möge Gott seine Werke verschönern, wie auch seine Erscheinung und Charakter schön sind."

Comares:
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Der 13 Myrtenhof hat seinen Namen von der um das Wasserbecken herum gepflanzten duftenden Myrtenhecke. Zusammen mit dem Botschaftersaal ist das der wichtigste Bereich der ganzen Alhambra. Die strengen Linien und ausgeglichenen Proportionen geben der Patio de Comares eine gewisse Erhabenheit. Hier traf der Sultan die Botschafter oder andere wichtige Persönlichkeiten.

 
Myrtenhof

Dieser Komplex stammt aus dem 14. Jh. Der Comarenturm spiegelt sich im Wasser und ergibt ein faszinierendes Bild. Das Wasser ist ein wesentliches Element der ganzen Alhambra einschließlich Generalife. Es fließt von einem Staubecken kommend durch die Säle in große Wasserbecken und sprudelt in marmornen Wasserschalen. Die Stuckarbeiten gerade auch in den kleinen Seitennischen sind bewundernswert. Sie bestehen aus Inschriften, die sich u.a. mit den Sieg bei Algeciras befassen sowie Ornamenten. Sehr schön ist auch die Darstellung des Lebensbaums.

Der angrenzende längliche Vorraum Sala de la Barca mit seinen reich verzierten Bögen liegt hinter der Galerie, aber vor dem zum Albaizin gewandten, quadratischen Salon de Embajadores (Gesandtensaal). Dieser Saal war das symbolische Zentrum der nasridischen Macht. Man sieht raffinierte Stuckarbeiten bis hin zur prachtvollen Decke. Eine einzige Harmonie. Die durch die Glasfenster erleuchteten Nischen waren die bevorzugten Plätze der wichtigen Persönlichkeiten, die sich immer in den Ecken niederließen (Das Fensterglas wurde 1590 durch eine Explosion zerstört). Die Decke des Salons besteht aus über 8.000 Holzteilen. Man kann die sieben Himmelssterne der islamischen Eschatologie erkennen. Die Sterne mit acht oder sechzehn Elementen wurden regelgerecht aus den Intarsienarbeiten erschaffen. Die Wände sind fast vollkommene Wunderwerke der Stuckarbeit und Epigraphik. Der Ausspruch: "Es gibt keinen Sieger außer Allah" wiederholt sich ständig. Wunderschön ist der Blick hinaus durch die Bögen der Sala de la Barca in den Myrtenhof.
 
Löwenhof mit dem Löwenbrunnen
  • Im Löwenhof dem 14 Patio de los Leones waren die privaten Räume des Sultans. Um den Hof herum lagen die Räume der Frauen (Harem). Aber hier konnten auch offizielle Veranstaltungen stattfinden. Man betritt den Löwenhof vom Myrtenhof kommend durch einen Gang und ist sofort beeindruckt von den grazilen Säulen mit den "Goldfransen einer vom Himmel herunter hängenden Spitze". Die Säulen sollen an den Palmenhain einer Oase erinnern. Vier Wasserläufe fließen auf die vier Hauptpunkte zu. Sie entsprechen den vier paradiesischen Flüssen. Die Säulengänge des Löwenhofs erinnern an Kreuzgänge christlicher Kirchen. Mohammed V, Erbauer des Hofes leitete persönlich die Bauarbeiten. Er lebte zwei Jahre lang mit seinem Freund und Beschützer dem kastilischen König Pedro I (der Grausame) zusammen. Dabei machte er Erfahrungen mit der christlichen Architektur. Pedro half ihm auf den Thron von Granada zurück. Den Löwenhof erbaute er nach seiner Rückkehr im Jahre 1362. Das war eine Zeit der Toleranz und des Austauschs der Kulturen zwischen Christen und Mauren. An den Wänden wiederholt sich der Ausspruch: "Es gibt keinen Sieger außer Allah". In der Mitte des Hofes steht der Löwenbrunnen, dessen 12 marmorne Löwen Wasser speien. Sie symbolisieren die 12 Tierkreiszeichen, die zwölf Monate. Früher war der Hof mit blühenden Sträuchern und Kräutern gepflanzt, deren Wurzeln das Mauerwerk beschädigt haben. Deshalb wurde bei der Restaurierung darauf verzichtet. Das Wasser wird über ein Aquädukt in ein Wasserbecken am höchsten Punkt der Alhambra geleitet. Von dort läuft es durch die Kanäle zu allen Becken und Schalen. Der Wasserdruck reicht aus, um die Wasserspeier des Löwenbrunnens zu versorgen. Er wird durch ein ausgeklügeltes System von Zulauf und Ablauf in etwa gleich gehalten.

Vom Löwenhof betritt man auf der rechten Seite den 15 Salon de Abencerrajes (Abencerragensaal). Der Name stammt von einer sehr einflussreichen Familie in Granada. Die Sultanin wurde in eine Liebesaffäre mit einem Mitglied der Familie verwickelt, um den Zorn des Sultans heraufzubeschören. Die ganze Geschichte wurde von der Adelsfamilie der Zenetes arrangiert, die mit den Abencerrajes verfeindet war. Der Sultan ließ in diesem Raum alle 16 Männer der Abencerrajes ermorden. Die rötlichen Flecken im Fußboden stammen aber nicht von diesem Blutbad, sondern von den Eisenbestandteilen des Marmors. Der Saal ist durch einen "Kaminabzug" gut belüftet und das Wasser trägt zur Kühlung der heißen Sommertemperaturen bei. Selten sind mehr als 22 Grad zu messen. Die wunderbare Decke spiegelt sich im Wasser. Im ersten Stock wohnten die Frauen mit den kleinen Kindern.

 
Löwenhof Detail eines Stuckvorhangs

An den Löwenhof grenzt im Osten der Sala de Justicia (Saal der Könige oder Saal der Justiz). Er ist in fünf Räume gegliedert. Drei Räume erhalten Licht durch die drei Portale aus dem Löwenhof. Zwei weitere Räume bleiben dunkel. Unter der Stalaktitendecke sind zwanzig Fenster mit Gipsjalousien zu sehen. Betrachtet man den Saal vom südlichen Alkoven (Bettnische) erkennt man ein faszinierendes Licht- und Schattenspiel.

Vom Löwenhof gelangt man zum Salon Dos Hermanas (Saal der zwei Schwestern), dem ältesten Saal des Löwenhofs. Sein Neme leitet sich von den zwei großen Marmorplatten im Fußboden ab. Auf der rechten und linken Seite sieht man zwei enge Gänge. Der rechte führt zu einer Treppe ins Obergeschoss. Der linke führt zur Toilette. Die Mauren haben schon Wasserspülungen benutzt als in Europa noch primitive (Plumps-)Aborte in Gebrauch waren. Das Klo besteht aus einer Rinne durch die Wasser fließt. Außerdem gibt es ein Waschbecken und eine Lüftung. Ein Vorhang sorgte für Privatheit.

Höhlen sind für Moslems heilige Plätze. Deshalb sind Stalaktiten wichtige Dekorationsmittel mit großer religiöser Bedeutung. Die Decke des Saals der zwei Schwestern besitzt wie der gegenüberliegende Salon de Abencerrajes sehr schöne Decken mit Stalaktiten. Der Lindaraja Aussichtspunkt in den Garten Lindarajahof schließt sich an. Dieser und der danebenliegende Patio de la Reja (Hof des Gitters) im Untergeschoss wurden 1526 für die Hochzeitsreise von Kaiser Karl V und seiner Frau Isabel gebaut. Auf dieser Reise besuchte das Kaiserpaar die Alhambra. Die beiden Räume wurden fortan als Wohnräume von Karl V bezeichnet.

Durch eine Tür gelangt man vorbei an den Bädern zu den beiden kaiserlichen Schlafräumen. Sie sollten genutzt werden bis der Palast Karls des V. fertig gestellt war, was er aber nicht mehr erlebte. Aber ein Erdbeben in Granada erschreckte die Kaiserin weshalb sie lieber im Hieronymus-Kloster lebte. Karl V. (* 24. Februar 1500 in Gent; † 21. September 1558 im Kloster San Jerónimo de Yuste in der Extremadura) war von 1516 an König Karl I. von Spanien. 1519 wurde er zunächst römisch-deutscher König und ernannte sich im Jahre 1520 zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Im Jahre 1530 wurde er durch den Papst zum Kaiser gekrönt. Am 23. August 1556 verzichtete er zugunsten seines Sohnes Philipp II. auf den spanischen Thron und zugunsten seines Bruders Ferdinand I. auf die Kaiserwürde. Durch die Eroberungen in Amerika regierte Karl V. über ein Reich, in dem die Sonne nie unterging. Am 10. März 1526 heiratete Karl V. in Sevilla die Schwester von Johann III. von Portugal, Isabel. Johann III hatte kurz vorher erst Karls Schwester Katharina geheiratet. Karl und Isabel hatten fünf Kinder.

Der Renaissance-Palast von Karl V.

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Karl V war von der Alhambra so begeistert, dass er beschloss, neben dem Nasriden Palast sein persönliches Renaissanceschloss zu bauen den 16 Palacio Carlos V . Die Eroberung Granadas war ein Symbol für die spanische Monarchie. Berühmte italienische und spanische Künstler sollten der Stadt den Prunk einer christlichen Hauptstadt verleihen und ihr die gleiche Bedeutung wie zur maurischen Zeit geben. Dahinter steckte eine politische Absicht. Das war für die Alhambra glücklich, denn so wurde sie erhalten und verfiel nicht, wie viele andere maurische Bauwerke. Der Baumeister Pedro Machuca hatte in Rom mit Michelangelo und Raffael zusammen gearbeitet und eine gute Ausbildung genossen. Dabei hat er die theoretischen Grundlagen der Renaissance kennengelernt. Er gab dem Palast einen quadratischen Grundriss mit einem großen runden Innenhof. Machua starb 1550 und übergab die Arbeit an seinen Sohn Luis und der übergab an Juan de Orea. Der musste sich den Richtlinien des Juan de Herrera fügen, was an den Treppen und im oberen Bereich des Hauptportals sichtbar wird. Der große, nach oben offene und runde Innenhof hat einen Durchmesser von 42 m. ist schmucklos und schlicht. Im unteren Geschoss befindet sich das Alhambramuseum und im oberen das Museum der schönen Künste. Beide Museen und der Palast sind außerhalb der allgemeinen Alhambra-Besichtigungen öffentlich zugänglich.

Die Gärten

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Das Partal

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Man nennt den offenen Säulengang des Damenturms mit den Arkaden und dem Wasserbecken auf arabisch Partal. Heute bezeichnet man das ganze Gebiet um den Löwenhof Partal. Es besteht aus kleinen Terrassen, Balkons, Gärten, einer kleinen Moschee und angrenzenden Häusern, Palästen, Treppen, Zisternen und Wegen.

 
Torre de las Damas

Vom Torre de las Damas (Damenturm) kann man den Barrio Albyzin (Stadtviertel Albacin), die Gemüsegärten des Generalife und Wasserbecken überblicken. Die maurischen Häuser aus dem 14. Jh. sind bis heute erhalten. Der Palast des Sultans Yusuf I ist nur noch eine Ruine. Durch das Partal kann man zu den Gärten des Generalife gehen. Der Damenturm wurde von Mohammed III. von 1302-1309 errichtet. Er wurde im 19. Jh. beschädigt und später restauriert. Wenn man auf der gegenüberliegenden Seite steht, sieht man ihn als Spiegelbild im großen Wasserbecken, in dem sich auch Goldfische tummeln. Die Anlage erinnert an den Myrtenhof, ist aber größer. Wenn man auf der gegenüber liegenden Seite die Treppe hinaufgeht und dann nach links, hat man einen noch besseren Blick auf Turm, Wasserbecken und Gärten. Der Orotorio (Gebetsraum), eine kleine Moschee mit Seitenfenstern kann derzeit nicht betreten werden.

Die Torres (Türme)

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Von den ehemals 30 Türmen auf dem Hügel Sabica sind noch 22 erhalten. Die Außenmauern wurden vor den Palastbauten Anfang des 13. Jh. zur Verteidigung errichtet. Im 14. Jh. verloren sie ihre militärische Bedeutung und wurden in kleine Paläste umgebaut. Auf Rundwegen kann man die Türme sehen und zur Stadt hinunter oder zur Sierra Nevada hinauf blicken. Auf diesen Wegen kommt man auch zum Generalife (Beschilderung beachten).

Generalife

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Auf dem Sonnenhügel ist das der gut erhaltene und gepflegte Ziergarten. Der Sultan konnte sich hier von den Regierungsgeschäften erholen. Man betritt die Gartenanlage von den Palästen oder der Alcazaba kommend, am Amphitheater, das 1952 gebaut wurde.

 
Patio de la Acequia

Es gibt mehrere Wege zum Patio de la Acequia (Wasserbeckenhof). Man kann den linken Weg mit Blick auf Alcazaba und die beiden Paläste, sowie die unteren Gemüsegärten benutzen oder in der Mitte vorbei an Wasserbecken mit Springbrunnen gehen. Die Wege sind traditionell granadinisch gepflastert, einem Mosaik aus kleinen runden weißen und schwarzen Kieselsteinen. Diese Pflasterung macht die Wege attraktiv. Sie führen durch Zypressen-, Myrten- und Buchsbaumhecken, sowie Rosenspaliere vorbei an Orangenbäumen, Sträuchern und Blumen. Das wesentliche Element ist aber das Wasser. Am Ende des Weges gelangt man zum El Patio de Polo (Ausspannhof). Hier stieg man vom Pferde und ging die Treppe hinauf zum Patio de la Acequia mit seinen schönen Springbrunnen und Pflanzen. Man kann hinauf gehen und das schöne Schauspiel von oben betrachten. (Foto) Von hier aus kann man die Wassertreppe hinaufgehen und dann zurück zum Eingang.

Praktische Hinweise

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Natürlich sind die Rundgänge der wichtige Part jedes Besuches in der Alhambra. Nicht außer Acht lassen sollte man allerdings entsprechende Pausen oder Ruhezeiten. In den Palästen und ganz besonders in den Gärten bietet es sich an eine Bank zu nutzen und dem geschäftigen Treiben einfach nur zuzuschauen. Bitte beachten, dass in den Palästen dabei nicht gegessen und getrunken werden darf.

Im Zentralbereich der Alhambra zwischen Palacio Karl V. und der Puerta del Vino, die zur Alcazaba führt, befindet sich ein riesiger Komplex mit Sanitäreinrichtungen und Schließfächern, in denen Habseligkeiten untergebracht werden können. Er ist zumindest bis zum Beginn der Nachtveranstaltungen geöffnet.

Die Alhambra ist kein geschlossener Disneypark, auch wenn sie angesichts der Besucherströme manchmal so wirken mag. Für jedes der einzelnen Versatzstücke benötigt man sein Ticket, auch für Personen, die kostenfreien Zugang genießen (speziell Kinder). Auch wenn wirklich überall Volunteers dabei helfen, den Strom zu regeln, sie also selten allein gelassen sind. Frühzeitige Information über die Zulassungsregeln und -wege kann hier viel Zeit ersparen. Speziell die kontingentierten Einlassregeln zu den Nasridenpalästen werden strikt und gnadenlos gehandhabt, zu jeder Tages- oder Nachtzeit. In Anbetracht der halbstündlichen Schlange von 300 Personen ist auch frühzeitiges Erscheinen anzuraten.

Einkaufen

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Im öffentlichen Bereich um den Palast Karls V. sowie am Eingang gibt es die einschlägigen Souvenir-Shops. Der Museums-Shop am Eingangspavillon bietet durchaus anspruchsvolle Literatur und Kunsthandwerk zu allerdings gesalzenen Preisen.

Innerhalb der Alhambra gibt es nur ein begrenztes Angebot an Speisen und Getränken. Neben den Hotels (siehe Unterkunft) sind dies Servicepunkte mit warmen und kalten Getränken sowie Knabberzeug und Kleinigkeiten.

Ausserhalb der Alhambra gibt es in unmittelbarer Umgebung des Einlasspavillons einige Restaurants, die als solide beschrieben werden und mit schönen Aussichten protzen können. Gastronomische Glanzleistungen sollten in derart touristischer Umgebung allerdings nicht erwartet werden.

Unterkunft

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Innerhalb der Alhambra befinden sich:

Sicherheit

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Literatur

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  • offizielle Alhambra-Seite (sp./en.)
  • halboffizielle Zusatzinformationen auf Deutsch hier
  • Busverkehr in Granada (sp.)
  • Reisebericht eines Mitautors, speziell zu Nachtbesichtigung der Nasridenpaläste


 
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