Bangkok/Rattanakosin

Insel in Thailand
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Rattanakosin ist die historisch gewachsene „Altstadt“ von Bangkok. Sie liegt heute im Verwaltungsbezirk (Khet) Phra Nakhon. Hier befinden sich Haupt-Sehenswürdigkeiten wie der Große Palast mit dem Tempel des „Smaragd-Buddha“ (Wat Phra Kaeo) sowie Wat Pho (der Tempel des liegenden Buddha), aber auch das „Backpacker-Viertel“ rund um die Khao San Road. Für die Zwecke dieses Reiseführers ist es mit den angrenzenden Bezirken Dusit (mit dem neueren Dusit-Palastensemble, dem Regierungsviertel) und Samphanthawong (mit Bangkoks „Chinesenviertel“ rund um die Thanon Yaowarat) zusammengefasst.

Großer Palast vom Chao-Phraya-Fluss gesehen

Hintergrund

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Rattanakosin

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Karte von Rattanakosin und Thonburi um 1800

Bis ins 18. Jahrhundert gab es an der Stelle des heutigen Bangkok zwei kleine Orte, Thonburi am westlichen und Bang Kok am östlichen Ufer des Chao-Phraya-Flusses mit jeweils einem Fort, die die Zufahrt vom offenem Meer zur alten Hauptstadt Ayutthaya kontrollierten. Nach dem Untergang Ayutthayas verlegte der neue König Taksin 1768 die Hauptstadt zunächst nach Thonburi. Taksin wurde 1782 – möglicherweise nachdem er wahnsinnig geworden war – gestürzt und hingerichtet und sein wichtigster Minister und Heerführer Chao Phraya Chakri übernahm die Macht.

Der heute als Rama I. bekannte neue König verlegte die Hauptstadt auf die andere Seite des Flusses, vermutlich aus drei Motiven: besserer Schutz vor potentiellen Angriffen der Birmanen von Westen; mehr Platz für einen großzügigen Steinpalast und die Möglichkeit, sich mit einem Neuanfang vom Ruch des Usurpators zu befreien. Statt Bang Kok nannte er die neue Hauptstadt Krung Rattanakosin („Stadt des Juwels Indras“). Mit „Indras Juwel“ ist der Smaragdbuddha gemeint, den Chao Phraya Chakri noch als General aus Vientiane erbeutet hatte und den er nun zum spirituellen Symbol seiner Herrschaft machte. Der hinduistische Himmelsgott Indra mit seinem Reittier, dem vielköpfigen Elefanten Erawan, ist Schutzpatron und Symbol Bangkoks.

Übersichtskarte der Rattanakosin-Insel (zum Vergrößern klicken)

Rama I. plante Bangkok als möglichst getreues Abbild der alten Hauptstadt Ayutthaya, die er gewissermaßen wiedererstehen lassen wollte. Da Ayutthaya auf allen Seiten von Wasser umgeben war, musste auch Rattanakosin eine Insel werden. Westlich wurde es bereits von einem Bogen des Chao Phraya umflossen. Auf der Ostseite ließ der Herrscher von 5.000 laotischen Kriegsgefangenen einen Kanal graben, den Khlong Rop Krung (wörtlich: „Kanal, der die Stadt umschließt“). Kernstück der neuen Hauptstadt wurde der gewaltige steinerne Große Palast mit einem eigenen Bereich für den königlichen Tempel, der den Smaragdbuddha beherbergt (Wat Phra Kaeo). Außerdem wurde eine Vielzahl weiterer Tempel errichtet. Zusätzlich zum Wassergraben wurde die Stadt mit einer dicken, zinnenbewehrten Ziegelmauer eingefasst. (Überreste dieser Mauer sind heute noch am Phra Sumen Fort und gegenüber des Wat Bowonniwet in Bang Lamphu zu sehen.) Viele der Backsteine, die zum Bau der Mauer und der Forts benutzt wurden, kamen aus dem zerstörten Ayutthaya.

Der Gründer der bis heute herrschenden Chakri-Dynastie wollte auch überlieferte Zeremonien der Ayutthaya-Zeit wiederbeleben. So wurde etwa der Graben weit genug ausgehoben, um der Bevölkerung auch hier die in Ayutthaya so beliebten Bootsrennen bieten zu können. Auch die „Riesenschaukel“ (Sao Ching Cha) diente einer brahmanischen Fruchtbarkeitszeremonie.

Siehe auch Wikipedia-Artikel

Sampheng und Yaowarat („Chinesenviertel“)

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Bang Kok war, bevor es als Rattanakosin Hauptstadt wurde, in erster Linie eine Siedlung chinesischer (bzw. chinesischstämmiger) Händler. Als dort der Große Palast und die königlichen Tempel errichtet wurden, mussten jene nach Süden umsiedeln, wo die „Chinesenstadt“ entstand. Diese war von einem Gewirr aus engen Gassen und verschachtelten Gebäuden geprägt, wie es aus chinesischen Städten der damaligen Zeit bekannt war. Nach der wichtigsten der Gassen wurde das Viertel Sampheng genannt. Es wurde ein florierendes Handelszentrum, aber auch Bordellbezirk. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts zogen massenhaft Arbeiter und Familien aus Südchina hierher, wodurch die Bevölkerungsdichte noch zunahm. Der südchinesische Teochew-Dialekt war hier die Lingua franca, Thailändisch wurde kaum gesprochen.

Die Thanon Yaowarat, heutige Hauptdurchgangsstraße des Viertels, wurde in den 1890er-Jahren erbaut. Sie schlängelt sich leicht und hat nach Vorstellung der chinesischstämmigen Einwohner die Form eines Drachen, Symbol für Wohlstand. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Yaowarat zum Ausgeh- und Vergnügungsviertel Bangkoks mit (bis zu 9-stöckigen!) Hotels, Restaurants, Kinos, Bordellen und – damals noch legalen – Opiumhöhlen.

Nördlich von Rattanakosin waren noch bis weit ins 19. Jahrhundert Obstgärten, die vor den Toren der Stadt lagen. König Rama V. (Chulalongkorn) kam oft hierher, um der Stickigkeit des Großen Palasts zu entfliehen. Inspiriert von seinen Europareisen ließ er hier ab den 1890er-Jahren ein neues, großzügiges und von Gärten durchzogenes Palast-Ensemble anlegen. Als Verbindung vom alten Großen Palast zur neuen Anantasamakhom-Thronhalle ließ er eine breite Prachtallee, die Thanon Ratchadamnoen anlegen. In diesem Stadtteil befindet sich auch das Regierungsviertel mit dem Parlament, dem Amtssitz des Premierministers, mehreren Ministerien, dem Hauptquartier des thailändischen Heeres sowie Bangkoks UNO-Gebäude.

Siehe auch: Bangkok#Mobilität

Karte
Karte von Rattanakosin
  • Taxi mit Taxameter: an speziell gekennzeichneten Ständen werden Taxifahrer vermittelt. Dieser Service kostet 50฿ extra (zu bezahlen an den Fahrer) und soll ein Taxi garantieren, dass das Taximeter benutzt. Fahrpreis ca. THB 300 (Fahrgast muss Maut für die Schnellstraße bezahlen)
  • Airport Rail Link (Flughafenzug) City Line bis Phaya Thai (THB 45 p. P.; Fahrtzeit knapp 30 min.), dann Taxi (z. B. bis Khao San max. THB 100)

Vom Flughafen Don Mueang

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Siehe Flughafen Don Mueang im Artikel Bangkok.

Von den Busbahnhöfen der Überlandbusse

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Empfehlenswert ist auch hier die Taxi-Lösung, insbesondere wenn man in kleinen Gruppen reist. Auf Einschalten des Taxameters (thailändisch: mii-dtöö) bestehen. Schneller geht es, wenn der Taxifahrer anbietet, die mautpflichtigen Highways zu benutzen. Kosten abhängig von der Tageszeit, mit Maut zusätzlich etwa THB 20-40 je Teilstrecke.

Von anderen Stadtteilen

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Expressboot-Anleger Phra Athit (N13)
  • Massenverkehrsmittel: Die MRT (Blaue Linie quert den Süden von Rattanakosin mit den Stationen 1 Wat Mangkon , 2 Sam Yot und 3 Sanam Chai . Der Hauptbahnhof mit der Metrostation 4 Hua Lamphong liegt etwas östlich. An den Skytrain (BTS) ist Rattanakosin bislang nicht angebunden. Die nächstgelegene Skytrain-Station ist 5 National Stadium.
  • Flussboote: Boottransport auf dem Chao Phraya ("Chao Phraya Express Boat"): z. B. von der Haltestelle des Skytrains an der Taksin-Brücke (Anlegestelle "Sathorn") zu den Anlegestellen 6 Ratchawong (alle Linien) für das Chinesenviertel, 7 Tha Tian (nur orange, blau und unbeflaggt) für Wat Pho und Umgebung, 8 Tha Chang (nur orange, grün und unbeflaggt) für den Großen Palast und Umgebung oder 9 Phra Athit (nur orange, blau und unbeflaggt) für das „Backpacker-Viertel“ Bang Lamphu. Kosten je nach Entfernung 7-18 ฿. Dabei ist auf die farbige Flagge am Boot zu achten, da die verschiedenen Linien nicht überall halten. Die unbeflaggten Boote halten an jeder Anlegestelle. Für Reisende empfehlenswert sind die blau beflaggten „Tourist Boats“, die die wichtigsten am Fluss gelegenen Sehenswürdigkeiten anfahren und auf dem während der Fahrt Erklärungen auch auf Englisch angeboten werden. Ein Tagesticket für beliebig viele Fahrten kostet 150 ฿, die Einzelfahrt 40 ฿. Mit diesen als öffentliche Verkehrsmittel eingesetzten Booten nicht zu verwechseln sind die viel teureren „River Taxis“, auf die einen an vielen Anlegestellen Schlepper zu lotsen versuchen.
  • Khlong-Boote: etwas kleinere Dieselboote, die auf dem Kanal Khlong Saen Saep verkehren. Diese haben zu den Hauptverkehrszeiten den Vorteil, nicht straßengebunden zu sein. Die Endhaltestelle der westlichen Linie 10 Phan Fa Lilat befindet sich am nordöstlichen Ende von Rattanakosin, in unmittelbarer Nähe zum „Goldenen Berg“, Wat Ratchanatda und Demokratiedenkmal. Andere Teile Rattanakosins können ggf. durch Umsteigen auf Bus, Taxi, Tuk-Tuk oder Motorradtaxi erreicht werden
  • Stadtbusse: Für die Erkundung von Rattanakosin und Umgebung bietet sich die Linie 15 der beige-roten Busse an. (Kosten unabhängig von der Entfernung 5 ฿. Route: Bang Rak, Silom (BTS-Skytrain-Station: Sala Daeng), Lumphini Park, Ratchadamri, Siam Square (BTS-Skytrain-Station: Siam), Rama I., Bamrung Mueang, Democracy Monument (Demokratiedenkmal), Sanam Luang.
  • Taxi: Auf Taxi-Meter bestehen. Kosten abhängig von Entfernung und Tageszeit.
  • Tuk-Tuk (Motorrikscha): Weniger empfehlenswert, da meist teurer als "Taxi-Meter". Absolute Vorsicht vor Billig-Angeboten: allzu oft handelt es sich hier um Schlepper! (siehe auch: Weblinks)
  • Motorradtaxi: kann eine Alternative bei hohem Verkehrsaufkommen sein, da sich das Motorrad am Stau vorbeischlängeln kann. Nachteil ist die oft wagemutige Fahrweise (unbedingt auf Helm bestehen!). Der Fahrpreis muss je nach Entfernung und Verkehrslage mit dem Fahrer ausgehandelt werden.

Sehenswürdigkeiten

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Großer Palast

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Großer Palast
Phra Thinang Chakri Maha Prasat im Großen Palast
  • 1 Großer Palast (พระบรมมหาราชวัง, ​offiziell Phra Borom Maha Ratchawang, informell Wang Luang, englisch Grand Palace), Th. Na Phra Lan (Bus bis Sanam Luang oder Mahawitthayalai Sinpakon oder Expressboot bis Tha Chang oder Fähre von Wat Rakhang) . Palast der ersten Könige der derzeit amtierenden Chakri-Dynastie; eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bangkoks; angemessene Kleidung ist zwingend erforderlich (lange, nicht nur knielange Hosen für Männer, Hosen oder Röcke für Frauen, Schulter bedeckt, Sandalen sind akzeptiert; leider keine Ausleihe von angemessenen Klamotten, lange Stoffhosen kosten 200 Baht vor Ort); Ausweis (Reisepass) erforderlich. Siehe auch: Wikipedia-Artikel Geöffnet: täglich bis 16:30, Tickets bis 15:30. Preis: Eintritt 500฿ inkl. königliche Sammlungen und Wimanmek-Palast in Dusit (Stand 2016; thailändische Staatsbürger frei).

Wat Phra Kaeo

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Smaragd-Buddha, Wat Phra Kaeo
Smaragd-Buddha
1 Wat Phra Kaeo (วัดพระศรีรัตนศาสดาราม, ​offiziell Wat Phra Sri Rattana Satsadaram; Th. Na Phra Lan — (Bus) bis Sanam Luang oder (Expressboot) bis Tha Chang) . Er ist besser bekannt als der Tempel des Smaragd-Buddhas, ist wohl das bedeutendste buddhistische Bauwerk in Thailand. Er steht auf dem Gelände des alten königlichen Palastes ("Grand Palace"). Sein Besuch gehört zum Pflichtprogramm jedes kulturinteressierten Bangkokbesuchers. Erbaut wurde er um 1784 in der Regierungszeit von König Rama I. und war somit von Anfang an ein Haustempel der thailändischen Könige. Wichtigstes Gebäude ist der Ubosot, in diesem Zeremoniengebäude thront die Figur des Smaragd-Buddha, sie ist ca. 75 cm hoch, und eigentlich besteht sie aus Jade. Ihr Thron ist vergoldet, er steht mitten im Raum und ist umgeben von weiteren Buddha-Figuren. Um die Geschichte der Statue ranken sich zahlreiche Legenden, angeblich war sie einst mit vergoldetem Stuck überzogen, der bei einem Blitzschlag abplatzte und dabei die grüne Buddha-Figur freilegte. Tatsache ist, dass der Smaragd-Buddha seinen Platz über 200 Jahre lang in einem Tempel in Vientiane hatte.

Im Ubosot des Smaragd-Buddhas ist fotografieren untersagt. Bilder gibt es dennoch: man fotografiert in das Gebäude hinein, und da der Buddha auf einem hohen Thron sitzt, stören andere Besucher recht wenig. Beim Vergleich von historischen Bildern fällt auf, dass das Aussehen des Smaragd-Buddha verändert wird: je nach Jahreszeit – Sommer, Winter oder Regenzeit – trägt er eine andere Kleidung. Man darf auch den Ubosot betreten, mit angemessener Kleidung und wie üblich ohne Schuhe.

Der Phra Si Rattana Chedi, ein großer glockenförmiger Turm, ist umgeben von etlichen Monumenten der thailändischen Monarchen. Davor steht auch ein großes Modell der Tempelanlage von Angkor Wat. Des Weiteren zu beachten sind die Malereien am Phra Rabieng, dem Wandelgang an der Umfassungsmauer, sehenswert auch die Gestalten der Tempelwächter und etlicher Fabelgestalten. Geöffnet ist die Anlage täglich von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr, ausgenommen bei offiziellen Zeremonien.

Dusit-Palastensemble

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Dusit-Palast
Anantasamakhom-Thronhalle

König Rama V. (Regierungszeit 1868–1910) besuchte mehrmals Europa (auch Deutschland) und europäische Kolonien. Ihm erschien der Große Palast altmodisch, unbequem und stickig. Oft zog es ihn in die Gärten von Dusit, die damals noch außerhalb der Stadtgrenzen lagen. Ab 1898 ließ er hier ein neues, großzügiges, von Gärten durchzogenes und von europäischem Stil beeinflusstes Palastensemble errichten. Im Jahr 1901 bezog er den Wimanmaek-Palast (übersetzt „Wolkenschloss“), das wahrscheinlich größte ganz aus Teakholz gefertigte Gebäude der Welt, dessen Innenarchitektur stark von europäischen Vorstellungen der damaligen Zeit beeinflusst ist. Markantester Teil ist die Anantasamakhom-Thronhalle, die von 1908 bis 1915 errichtet wurde und heute eines der Wahrzeichen Bangkoks ist. Mit seinem Neorenaissance- und neoklassizistischen Stil mutet auch dieser Palast aus Carrara-Marmor sehr europäisch an. Siehe auch: Wikipedia-Artikel.

  • 2 Anantasamakhom-Thronhalle (พระที่นั่งอนันตสมาคม, ​Ananta Samakhom Throne Hall; Bus 70 bis Suan Sat Dusit) . Das prächtige Palastgebäude im Stil der europäischen Renaissance und Neoklassik wurde von italienischen Architekten entworfen und aus Carrara-Marmor erbaut. Es bildet das Kernstück des Dusit-Palastensembles. Vom Übergang zur konstitutionellen Monarchie im Jahr 1932 bis zur Einweihung des neuen Parlamentsgebäudes 1974 tagte hier die thailändische Nationalversammlung. Die feierliche Eröffnung einer Sitzungsperiode findet immer noch hier statt, außerdem Festakte, Staatsempfänge und weitere Veranstaltungen. In der Ausstellung werden Machtsymbole der thailändischen Monarchie wie Throne und Modelle der königlichen Barken gezeigt. Besucher dürfen keine nackten Beine zeigen; wer in kurzen Hosen kommt, kann vor Ort einen Wickelrock (Sarong) erwerben. Geöffnet: täglich 10–17 Uhr (letzter Einlass 16.20), geschlossen am 12.8. (Geburtstag der Königin), 23.10. (Chulalongkorn-Tag) und 5.12. (Geburtstag des Königs). Preis: 50฿.
  • 3 Wimanmek-Palast (พระที่นั่งวิมานเมฆ, ​Vimanmek Mansion; Bus bis Phra Thinang Wimanmek) . Das wohl größte Teakholz-Gebäude der Welt diente von 1901 bis 1908 König Rama V. (Chulalongkorn) und seiner Familie als Residenz. Die Inneneinrichtung orientiert sich stark am Geschmack europäischer Adelskreise der damaligen Zeit. Umgeben ist der Herrschersitz von einem großen Garten. In kleinen Nebengebäuden gibt es Ausstellungen der von König Rama IX. (Bhumibol) aufgenommenen Fotografien, traditionellen Seidenarbeiten, vorgeschichtlicher Keramik und antiken Uhren. Auch hier gilt: kein Besuch in kurzen Hosen. Geöffnet: 9–15.15 Uhr (letzter Einlass). Preis: 100฿, thailändische Staatsbürger 70฿, Kinder 20฿.
Liegender Buddha, Wat Pho
Liegender Buddha
2 Wat Pho (วัดพระเชตุพนวิมลมังคลารามราชวรมหาวิหาร; Th. Sanam Chai — (Bus) bis Suan Chao Chet oder Tha Tian oder (Expressboot) bis Tha Tian oder (Fähre) von Wat Arun) . wurde unter dem Namen Wat Photharam gegründet und ist wohl der älteste Tempel in Bangkok. Sein offizieller Name ist Wat Phra Chetuphon. Bekannt ist er vor allem durch die Liegende Buddhastatue. Sie hat eine Länge von 45 m, ist 15m hoch und vergoldet. Ihre Fußsohlen sind mit faszinierenden Perlmutt-Einlegearbeiten verziert, sie zeigen 108 Symbole, die zur Identifikation eines Buddhas dienen können. Die Statue liegt in einem relativ engen Vihara (Versammlungshalle). Den besten Blick auf die Figur hat man bei ihren Füßen. Geöffnet: täglich 8:00–17:00. Preis: Eintritt: 200฿, Massage: 450฿.

Die für Gläubige wichtigste Buddha-Statue des Tempels befindet sich jedoch im Ubosot, sie sitzt auf einem Sockel, in dem die Überreste des Königs Rama I. ruhen. Unter König Rama III. entstand in dem Tempel eine Schule für die thailändische Heilkunst, Bilder mit ihren Lehrinhalten sind auf Tafeln in mehreren Gebäuden des Tempels. Auch heute noch wird hier die thailändische Massage gelehrt und praktiziert. Man spricht auch von der ersten „Universität“ Thailands. Sehenswert sind die vier großen Chedis, diese Türme sind 42m hoch und reich verziert. Auch die großen Wächterfiguren links und rechts der Tore verdienen Beachtung.

Vor dem Palast lauern einige Fallen. Der Behauptung von Tuk-Tuk-Fahrern, dass er heute geschlossen sei, sollte man mit Skepsis begegnen, lieber selbst überzeugen.

Weitere Tempel

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Weitere Tempel in Rattanakosin 1
Großer Chedi des Wat Bowonniwet
Rattanakosin
  • 3 Wat Bowonniwet (วัดบวรนิเวศราชวรวิหาร), Th. Phra Sumen (Bus bis Bang Lamphu) . Nordöstlich der Khao San Road gelegen, Hauptsitz des Thammayut-Ordens, hier wurden viele thailändischen Könige für eine kurze Zeit zu Mönchen ordiniert.
  • 4 Wat Mahathat (วัดมหาธาตุยุวราชรังสฤษฎิ์ราชวรมหาวิหาร), 3 Th. Maharat (auf halber Strecke zwischen Großem Palast und Nationalmuseum, zwischen Thammasat- und Silpakorn-Universität bzw. zwischen den Bootsanlegern Tha Phrachan und Tha Chang, Expressboot blau bis Maharat oder Bus bis Wat Mahathat) . Einer der ältesten und bedeutendsten Tempel Bangkoks, „Zentrale“ der Mahanikai, des größeren der beiden buddhistischen Mönchsorden Thailands. Sitz der buddhistischen Mahachulalongkornrajavidyalaya-Universität.
  • 5 Wat Ratchabophit (วัดราชบพิธสถิตมหาสีมารามราชวรวิหาร), 2 Th. Fueang Nakhon (Bus bis Tha Rot Sai 2 oder Charachon Klang) . Prächtiger Tempel, der klassisch-thailändische und europäisch-neogotische Formensprache verbindet. Sehenswert sind die Zierkacheln aus bunt bemalter Keramik (Bencharong), der glockenförmige Chedi im Sri-Lanka-Stil, der stark europäisch anmutende, goldüberladene Ubosot und die aufwendig verzierten Türme. Auf dem Gelände befindet sich außerdem der „königliche Friedhof“ mit Mausoleen von verstorbenen Mitgliedern der Königsfamilie.
  • 6 Wat Ratchanatdaram (วัดราชนัดดารามวรวิหาร, ​verkürzt Wat Ratchanatda), Th. Mahachai/Soi Damnoen Klang Tai (gegenüber des „Goldenen Bergs“, Bus bis Wat Ratchanatdaram oder Phan Fa oder Khlong-Boot bis Phan Fa Lilat) . Bemerkenswert ist vor allem der ungewöhnliche Teil mit 37 metallenen Spitzen, der loha prasat („metallener Palast“) genannt wird. Vergleichbare Bauwerke (lohaprasada) gibt es nur in Indien und Sri Lanka.
Weitere Tempel in Rattanakosin
„Goldener Berg“
  • 7 Wat Saket (วัดสระเกศราชวรมหาวิหาร, ​auch „Goldener Berg“, thailändisch Phu Khao Thong, englisch Golden Mount), Th. Boriphat (nordöstlich der Rattanakosin-Insel; mit dem Bus bis Wat Saket oder dem Khlong-Boot bis zur Endstation Phan Fa Lilat) . Der Tempel auf einem künstlichen Berg symbolisiert den Berg Meru, nach thai-buddhistischer Vorstellung Mittelpunkt des Universums. Von oben wunderbare Aussicht auf Bangkok. Preis: 20฿.
  • 8 Wat Suthat (วัดสุทัศนเทพวรารามราชวรมหาวิหาร), Th. Bamrung Mueang (gegenüber „Riesenschaukel“ und Sitz der Stadtverwaltung (Bangkok Metropolitan Administration), mit dem Bus bis Sao Ching Cha) . Tempel an der Großen Schaukel, großzügig angelegte große Tempelanlage mit wunderbaren Wandmalereien im Wihan Luang.
  • 9 Gurudwara Siri Guru Singh Sabha, 571 Th. Chakphet (Bus 40ร bis Hang ATM). Sikhistischer Tempel, Wahrzeichen des „indischen“ Stadtviertels.
  • 10 Wat Arun – der „Tempel der Morgenröte“ – eines der bekanntesten Wahrzeichen Bangkoks, liegt zwar nicht in Rattanakosin, aber direkt auf der gegenüberliegenden Seite des Chao-Phraya-Flusses. Die meisten Besucher verbinden daher ihren Rundgang durch Rattanakosin mit einem Abstecher zum Wat Arun. Eine Fähre setzt vom Anleger Tha Tian (Nähe Wat Pho) über, die Fahrt dauert nur wenige Minuten und kostet pro Person 3 ฿.
Tempel in Dusit und Samphanthawong
Wihan des Wat Benchamabophit
Dusit
  • 11 Wat Benchamabophit (วัดเบญจมบพิตรดุสิตวนารามราชวรวิหาร, ​„Marmortempel“), 69 Th. Nakhon Pathom (Bus bis Wat Benchamabophit) . Ganz in weiß gehaltener (bis auf die Dächer und Verzierungen) Tempel aus Marmor.
Samphanthawong/„Chinatown“
  • 12 Wat Traimit (วัดไตรมิตรวิทยารามวรวิหาร, ​„Tempel des Goldenen Buddha“), 661 Th. Chaoren Krung . Tempel am Eingang des Chinesenviertels, vor allem bekannt für die 5 Meter hohe und über 5 Tonnen schwere Buddhastatue Phra Phutthamaha Suwan Patimakon aus massivem Gold – (Bus) bis Wat Traimit
  • 13 Wat Mangkon Kamalawat (วัดมังกรกมลาวาส, ​Wat Leng Noei Yi), Th. Chareon Krung . Tempel im chinesischen Stil, der auch hauptsächlich von Angehörigen der chinesischen Bevölkerungsgruppe aufgesucht wird. Große Feiern vor allem zum Chinesischen Neujahr und Fest der Neun Kaisergötter („vegetarisches Fest“) – (Bus) bis Khlong Thom. Geöffnet: 9–18 Uhr.

Bauwerke

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Denkmäler und sonstige Bauwerke
Sao Ching Cha, „Riesenschaukel“
  • 4 Sao Ching Cha (เสาชิงช้า, ​„Große Schaukel“), Th. Bamrung Mueang (zwischen Wat Suthat und Sitz der Stadtverwaltung (Bangkok Metropolitan Administration), Bus bis Sao Ching Cha) . Riesige historische Schaukel, die für brahmanische Zeremonien benutzt wurde.
  • 5 Schrein mit dem Lak Müang (ศาลหลักเมืองกรุงเทพมหานคร, ​San Lak Mueang), 2 Th. Lak Mueang (an der Südostecke des Sanam Luang, gegenüber dem Verteidigungsministerim, Bus bis Sao Ching Cha) . Der „Nabel der Stadt“, symbolisches und spirituelles Zentrum der Stadt. Zur Bedeutung von Lak Müang als Sitze der Stadtgeister.
  • 6 Chao-Pho-Suea-Schrein (ศาลเจ้าพ่อเสือ (เสาชิงช้า); Th. Tanao Ecke Th. Mahannop) . Schrein für eine von der chinesischen Bevölkerungsgruppe verehrte Tigergottheit.
  • 7 Chinesisches Tor am Odeon-Kreisverkehr. Dieses Tor markiert den Eingang zum „Chinesenviertel“. Es wurde erst 1999 zum 72. Geburtstag von König Bhumibol errichtet, hat sich aber prompt als Wahrzeichen dieses Stadtteils etabliert. — (Bus) bis Thian Fa
  • 8 Leng-Buai-Ia-Schrein (ศาลเจ้าเล่งบ๊วยเอี๊ยะ, ​San Chao Leng Buai Ia), Th. Yaowarat Soi 6 . 1658 gestiftet, der älteste chinesische Schrein Bangkoks, mitten im Gängegewirr zwischen Thanon Yaowarat und Charoen Krung – (Bus) bis Khlong Thom.
  • 9 Bangkok Bank, Filiale Sampheng (ธนาคารกรุงเทพ), 343 Th. Wanit 1 (Th. Mangkon Ecke Soi Sampheng). Der ehemalige Hauptsitz der Bangkok Bank ist ein typisches Beispiel für ein Geschäftshaus im klassischen Stil der Rattanakosin-Ära (19. Jahrhundert) mit europäischen/kolonialen Einflüssen; nettes Fotomotiv – (Bus) bis Wat Tuek oder (Bus 204) bis Sampheng.

Denkmäler

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  • 10 Demokratiedenkmal (อนุสาวรีย์ประชาธิปไตย, ​Anusawari Prachathippatai, engl. Democracy Monument, Bus bis Anusawari Prachathippatai), Th. Ratchadamnoen Klang . Bedeutender Ort in der politischen Geschichte Thailands. Es wurde 1939 während der Regierungszeit von Feldmarschall Phibunsongkhram errichtet, um an die Siamesische Revolution von 1932 und den Sieg der Konstitutionalisten über die Royalisten zu erinnern. Allerdings regierte Phibunsongkhram, der das Demokratiedenkmal mit dem Arc de Triomphe in Paris verglich, selbst alles andere als demokratisch. Das Denkmal zeigt die Verfassung Thailands auf zwei Darreichungsschalen, geschützt von vier Flügeln. 1973, 1992, 2009 und 2013 war das Denkmal Schauplatz von Massenprotesten verschiedener politischer Richtungen. Es ist von einem siebenspurigen Kreisverkehr umgeben, weshalb man sich dem Denkmal praktisch nicht nähern kann. Pläne für einen Fußgängertunnel wurden bislang nicht umgesetzt.
  • 11 Reiterstandbild Ramas V. (พระบรมรูปทรงม้า, ​Phra Rup Song Ma), Royal Plaza (vor der Anantasamakhom-Thronhalle, Bus bis Lan Phra Rup Song Ma) . Statue des vor allem von der thailändischen Mittelschicht als „Großer Modernisierer“ verehrten Königs.
  • 12 Sahachat-Denkmal (อนุสาวรีย์หมู, ​auch „Schweinedenkmal“, Anusawari Mu), Thanon Rachini Ecke Soi Saranrom (gegenüber Wat Ratchapradit) . Vergoldetes Denkmal eines Schweins. Im Jahr des Schweins (nach dem chinesischen Tierkreis) Geborene beten hier und bringen Opfergaben, wovon sie sich Glück erhoffen.
Museen
Nationalmuseum
  • 13 Museum Siam (มิวเซียมสยาม), Th. Sanam Chai (Nahe Wat Pho und Wat Ratchabophit. Mit dem Bus bis Rongrian Phanitkan Tang Trong Chit oder Suan Chao Chet oder Expressboot bis Rachini) . Das Museum stellt die Geschichte Thailands und angrenzender Gebiete Südostasiens von der Ur- und Frühgeschichte bis in die neuere Zeit dar. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der politischen Geschichte, sondern auch dem Alltagsleben der Menschen zu verschiedenen Zeiten unter Berücksichtigung der ethnischen Vielfalt der Bevölkerung. Recht modernes Ausstellungskonzept mit interaktiven Modellen und Videos (Thai/Englisch). Auch gut für Kinder geeignet: Es wird beispielsweise gezeigt, womit thailändische Kinder früher gespielt haben; alle Ausstellungsstücke dürfen angefasst werden. Preis: Eintritt für Erwachsene: 300฿ (thailändische Staatsbürger 100 ฿, Schüler und Studenten 50 ฿, Kinder unter 15, Senioren über 60 Jahre frei).
  • 14 Nationalgalerie (พิพิธภัณฑสถานแห่งชาติ หอศิลป์, ​Ho Sin Chao Fa), 4 Th. Chao Fa (nördlich des Sanam Luang, gegenüber Nationaltheater, ca. 300m von der Khao San Road) . Ausstellung von Werken thailändischer Künstler seit dem 17. Jahrhundert. Etwas „verstaubt“ – ohne Erklärungen, nicht besonders gut beleuchtet und nicht klimatisiert. Empfehlenswert sind die moderner gehaltenen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in den Nebengebäuden und die Skulpturensammlung im Garten. – (Expressboot) bis Phra Athit oder (Bus) bis Choeng Saphan Somdet Phra Pinklao Geöffnet: Mi-So 9–16 Uhr.
  • 15 Nationalmuseum Bangkok (พิพิธภัณฑสถานแห่งชาติ พระนคร, ​Phiphitthaphanthasathan Haeng Chat, englisch National Museum), Sanam Luang/Soi Na Phra That (Bus: bis Sanam Luang) . Im ehemaligen Wang Na („Vorderer Palast“ – Palast des Vizekönigs). Ausgestellt werden hauptsächlich vom Königshaus gesammelte Antiquitäten und Kunstobjekte, vor allem Buddhastatuen, aus dem gesamten Staatsgebiet und allen Phasen der thailändischen Kulturgeschichte; außerdem Repräsentationsobjekte des Königshofs wie Leichenfahrzeuge der königlichen Familie sowie Sammlung von Howdahs (Elefantensatteln). Teilumbau bis 2018. – Deutschsprachige Führungen und Workshop bei National Museum Volunteers Geöffnet: Mi-So 9–16 Uhr, Mo+Di geschlossen. Preis: Eintritt 200฿.
  • 16 König-Chulalongkorn-Gedenkausstellung (englisch King Chulalongkorn Memorial Exhibition; auch: Thawon-Wattthu-Gebäude, Tuek Thawon Watthu; an der Westseite des Sanam Luang, auf halbem Weg zwischen Großem Palast und Nationalmuseum, zwischen Thammasat- und Silpakorn-Universität). Das langgestreckte repräsentative Gebäude im klassischen Rattanakosin-Stil war ab 1905 zunächst Sitz der Vorläuferin der heutigen Nationalbibliothek. Anlässlich des 100. Todestags von König Rama V. (Chulalongkorn) im Jahr 2010 wurde eine ihm gewidmete Gedenkausstellung eingerichtet. Es werden Dokumente und Photos aus seinem Leben gezeigt. Schautafeln verherrlichen seine Rolle als „Monarch des Volkes“, für die Architektur, die Souveränität Thailands und das Welterbe. Eine historisch-kritische Darstellung darf man nicht erwarten. – (Bus) bis Tha Rot Sai 59 Sanam Luang. Preis: Eintritt frei.
  • 17 König-Prajadhipok-Museum, Th. Lan Luang (an der sternförmigen Phan-Fa-Kreuzung). Tel.: (0)2-2803413. Museum mit Bildern, Dokumenten und Gegenständen aus dem Leben des siebten Königs der Chakri-Dynastie (herrschte 1925–35), während dessen Amtszeit der Übergang von der absoluten zur konstitutionellen Monarchie erfolgte. – (Khlong-Boot) bis Phan Fa Lilat oder (Bus) bis Yaek Phan Fa, Kan Bin Thai Lan Luang oder Sathani Tamruat Nang Loeng. Geöffnet: Di-So 9–16 Uhr.
  • 18 Rattanakosin-Ausstellungshalle (Nithat Rattanakosin, englisch Rattanakosin Exhibition Hall), Th. Ratchadamnoen Klang (zwischen Demokratiedenkmal und „Goldenem Berg“). Hier wird die Geschichte Bangkoks und der Chakri-Dynastie seit 1782 veranschaulicht. Die neu gestalteten Ausstellungsräume sind teilweise interaktiv, z. B. mit einer simulierten Bootsfahrt bzw. Straßenbahnfahrt durch das alte Bangkok — (Bus) bis Phan Fa oder Wat Ratchanat Daram Preis: Eintritt für die gesamte Ausstellung: 200฿.
  • 19 Varadis-Palast (วังวรดิศ, ​Wang Woradit), Th. Lan Luang, Khlong Mahanak, Pom Prap Sattru Phai (Bus: bis Samnak-ngan Sathit haeng Chat) . Ehemaliger Wohnsitz des Prinzen Damrong Rajanubhab (1862–1943), einer bedeutenden Person der thailändischen Geschichte (General, Innenminister, Reformer der thailändischen Verwaltung, Gelehrter, Amateur-Archäologe, „Vater der thailändischen Geschichtsschreibung“). Die von einem großen Garten umgebene Villa in einem Thai-europäischen Mischstil wurde 1910 von dem deutschen Architekten Karl Siegfried Döhring entworfen. Seit der Renovierung im Jahr 1996 beherbergt sie ein öffentliches Museum, das dem Leben und Werk des Prinzen Damrong gewidmet ist. .

Straßen und Plätze

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Straßen, Plätze, Parks
Sanam Luang
  • 20 Sanam Luang (ท้องสนามหลวง, ​„Königsplatz“; Expressboot blau bis Maharat oder Bus bis Sanam Luang oder Krom Sinpakon) . Ehemals als Kremationsplatz der thailändischen Monarchie genutzt, zwischenzeitlich fand hier der "Wochenendmarkt" statt; kulturelles Zentrum der Rattanakosin-Insel.
  • 21 Ratchadamnoen-Klang-Boulevard (ถนนราชดำเนิน, ​Thanon Ratchadamnoen Klang; Bus bis Yaek Khok Wua oder Anusawari Prachathipatai) . Prachtstraße, als Verbindung vom Großen Palast zum Dusit-Palast angelegt. Der Boulevard ist gesäumt von denkmalgeschützten Art-Déco-Geschäftshäusern aus den 1940er-Jahren.
  • 22 Thanon Yaowarat (ถนนเยาวราช; Bus bis Talat Kao Yaowarat oder Yaowarat) . Hauptstraße und Durchgangsachse der China Town.
  • 1 Santichai-Prakan-Park (Suan Santichai Prakan), Th. Phra Athit Ecke Th. Phra Sumen (direkt am Ufer des Chao-Phraya-Flusses, Bus bis Ban Phra Athit oder Expressboot bis Phra Athit). Mit dem Phra Sumen-Fort (Pom Phra Sumen) - schön gelegen in der nordwestlichen Ecke der Rattanakosin-Insel.
  • 2 Saranrom-Park, Soi Rachini Ecke Th. Charoen Krung. Ehemaliger Garten eines Prinzen gegenüber des Großen Palasts und Wat Pho — (Bus) bis Wang Saranrom oder (Bus 60) bis Wat Ratchapradit
  • 3 Romaninat-Park, zwischen Soi Siriphong, Soi Siriphat und Th. Mahachai. Gelände des ehemaligen Stadtgefängnis, jetzt ein schöner, grüner Park — (Bus) bis Rongraem Miramar
  • Der 4 Dusit Zoo, 71 Th. Phra Ram 5 (Rama V Road) (Eingänge von Th. Ratchawithi und Soi U-Thong Nai). Ein drei Mal so großer Neubau im Bezirk Thanyaburi von Pathum Thani war bei der Schließung geplant aber noch nicht begornnen. Geöffnet: zum 31. Aug. 2018 dauerhaft geschlossen.

Verschiedenes

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Bleistiftförmiger „Dom“ der Thammasat-Universität
  • 23 Silpakorn-Universität, Th. Na Phra Lan (Gegenüber der Nordseite des Großen Palasts). Auf dem Campus der auf Kunst spezialisierten Universität kann man die teilweise erhaltenen alten Gebäude des ehemaligen Prinzenpalasts in einem Mix aus klassisch-thailändischem und westlichem Stil, die schönen Gärten und z. T. auch Ateliers und Galerien mit Werken junger Künstler besichtigen. (Expressboot) bis Tha Chang oder (Bus) bis Mahawitthayalai Sin.
  • 24 Thammasat-Universität, 12 Th. Pra Chan (drei Eingänge: vom Anleger Tha Phra Chan, vom Sanam Luang oder von der Thanon Phra Athit). Auf dem unmittelbar am Flussufer gelegenen Campus der zweitältesten Universität Thailands kann man nicht nur Uniatmosphäre schnuppern, sondern sich auch über die politische Geschichte Thailands im 20. Jahrhundert informieren. Mehrmals gingen von hier Proteste für Demokratie und Fortschritt aus, der Campus war aber 1976 auch Schauplatz eines Massakers an linken Studenten und Aktivisten, eine Gedenkstätte erinnert daran. Auf dem Gelände gibt es mehrere Cafés und zur Mittagszeit viele Essstände, wo man sich auch als Externer versorgen kann. Wenn man nicht übermäßig touristisch aussieht, sollte man ungestört über den Campus spazieren dürfen. – (Expressboot blau) bis Maharat oder (Bus) bis Mo. Thammasat, Sanam Luang oder Tha Phra Chan

Aktivitäten

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Regelmäßige Veranstaltungen

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Feste und Veranstaltungen
Zum chinesischen Neujahrsfest dekorierter Thian-Fa-Schrein in „Chinatown“
  • Chinesisches Neujahr. Ende Januar oder Anfang/Mitte Februar: Die Feiern der chinesisch-stämmigen Bangkoker sind natürlich besonders im als „Chinatown“ bekannten Stadtteil, aber nicht nur dort, augenfällig. Straßen, Wohnhäuser und Geschäfte werden mit den charakteristischen roten Lampions, Girlanden und Spruchbändern mit chinesischen Schriftzeichen dekoriert. Paraden mit chinesischen Drachen aus Papier, Fanfaren, akrobatischen Darbietungen ziehen durch die Straßen und unzählige Böller werden gezündet.
  • Flugdrachen-Fest. Das Flugdrachen-Fest findet in der Regel im März auf dem Sanam Luang statt. Dabei werden regelrechte „Kämpfe“ zwischen Drachen veranstaltet. Man unterschiedet dabei „weibliche“ Drachen (pakpao) und große „männliche“ (chula). Beide können in verschiedentlichen Farben und Motiven auftreten. Die chulas versuchen, die pakpaos abzufangen und zu Boden zu bringen. Die pakpaos versuchen dies zu verhindern, indem sie ausweichen, oder selbst die chulas zu Boden bringen.
  • Zeremonie des ersten Pflügens. (Thailändisch Raek Na Khwan; im Mai, das genaue Datum wird jedes Jahr neu von den Hofastrologen festgelegt): Die königlichen Hofbrahmanen vollführen zur Segnung der Landwirtschaft und der Bauern auf dem Sanam Luang besondere Rituale: zwei heilige weiße Ochsen ziehen mit einem goldenen Pflug eine Furche, in die die Priester Reis säen. Anschließend werden den Ochsen verschiedene Nahrungsmittel angeboten und anhand ihrer Wahl machen die Brahmanen Vorhersagen über die künftige Ernte.
  • Mondfest. Vollmond im September oder Anfang Oktober: eine Art Erntedankfest, das von der chinesischstämmigen Bevölkerungsgruppe begangen wird. „Chinatown“ ist in dieser Zeit mit Ständen gefüllt, an denen spezielle „Mondkuchen“ angeboten werden.
  • Fest der neun Kaisergötter. Bzw. „Vegetarisches Fest“ (thailändisch Thesakan Kin Che im Oktober, etwa zwei Wochen nach Mondfest): Chinesisch-stämmige Bangkoker verzichten neun Tage lang auf bestimmte Lebens- und Genussmittel, vor allem Fleisch und Meeresfrüchte, aber auch Zwiebeln und scharfe Gewürze sowie Alkohol und Tabak, um sich spirituell zu reinigen. Um den Verzicht erträglich zu machen, werden aber besonders wohlschmeckende vegetarische Gerichte zubereitet. Entsprechende Stände sind mit gelben Fähnchen gekennzeichnet. Besonders in „Chinatown“ werden an vielen Orten chinesische Opern aufgeführt. Spektakuläre Selbstkasteiungen von „Geistermedien“ wie auf Phuket sind in Bangkok aber nicht üblich.
Sala Chalermkrung Royal Theatre
  • 1 Nationaltheater (Rong Lakhon Haeng Chat), 2 Soi Rachini, Th. Somdet Phra Pinklao (direkt neben dem Nationalmuseum, an der Straße vom Sanam Luang zur Pinklao-Brücke). Tel.: (0)2-224 1342, (0)2-221 8191. Hauptsächlich klassische thailändische Dramen. Vorstellungen immer am ersten und zweiten Sonntag des Monats um 14 Uhr: von Januar bis März und Juli bis September Khon-Maskentheater; von April bis Juni und Oktober bis Dezember Lakhon-Tanzdramen. – (Bus) bis Rong Lakhon. Preis: Eintrittskarten 60–100 ฿.
  • 2 Sala Chalermkrung Royal Theatre, 66 Th. Chaloem Krung (Ecke Th. Triphet). Tel.: (0)2-2222-0434, (0)2-225-8757-8, (0)2-623-8148-9. Das Chalermkrung-Theater wurde 1933 eröffnet, war das erste Kino in Bangkok und das erste klimatisierte Theater Asiens. Heute kann man hier Aufführungen des traditionellen Khon-Maskentheaters besuchen (jeden Donnerstag- und Freitagabend) — (Bus) bis Charoen Krung

Sport und Wellness

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Muay Thai
  • 3 Rajadamnern Stadium (สนามมวยราชดำเนิน, ​Ratchadamnoen-Stadion), Th. Ratchadamnoen Nok, Pom Prap Sattru Phai (Bus bis Sanam Muai Ratchadamoen) . Altes und bekanntes Thaibox-Stadion in der Nähe der Altstadt und Khao San Road. Geöffnet: Kämpfe üblicherweise Mo, Mi, Do, So jeweils 18.30 Uhr.
Radfahren

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinen mag, eignet sich Rattanakosin durchaus für Erkundungen mit dem Rad. Dazu muss man die großen Hauptstraßen mit ihrem unübersichtlichen Verkehr meiden und auf das Netz kleiner versteckter Nebenstraßen (Soi) ausweichen. Spezialisierte Tourenanbieter zeigen den Weg.

  • 4 Grasshopper Adventures, 57 Ratchadamnoen Rd (zwischen Demokratiedenkmal und Khok-Wua-Kreuzung). Touren mit Merida-Mountainbikes, kleine Gruppen (max. 6–10 Teilnehmer), geringer bis mittlerer Schwierigkeitsgrad; Touren von 13 bis 35 km: halbtägige Geschichts- und Essenstour, Bangkok bei Nacht oder historisches Bangkok; ganztägige Kanaltour mit Boot und Rad oder in die ländliche Umgebung von Bangkok. – (Bus) bis Khok Wua oder Anusawari Prachathipatai Preis: Halbtagestour ab ca. 1200฿ p. P., für Kinder und Jugendliche reduziert.
Thaimassage

Wat Pho ist die bekannteste, traditionsreichste und angesehenste Schule für traditionelle Thaimassage. Man kann sich direkt im Kloster massieren lassen, hier ist es aber auch besonders teuer. Rund um Wat Pho haben sich aber auch kleinere Massageschulen und -salons angesiedelt. Diese sind genauso zuverlässig, aber nicht ganz so teuer (wenn auch etwas teurer als in anderen Stadtbezirken oder gar auf dem Land). Einige bieten auch kurzfristige Massagekurse auf Englisch an, die auf Touristen abzielen.

  • 5 Wat Pho Thai Traditional Medical and Massage School, 392/33-34 Th. Maharat (Soi Phen Phat) (Am Eingang der Soi ist das Coconut Palm Restaurant). Tel.: (0)2-622 3551, (0)2-622 3533. Von dieser Schule werden auch die Massagepavillons direkt auf dem Klostergelände betrieben, die Massageschule ist jedoch in einem Geschäftshaus in der Nähe; Anfängerkurs dauert 5 Tage (30 Stunden), jeweils 9–16 Uhr, kostet 9500฿ (zum Vergleich: in einer renommierten Massageschule in Chiang Mai kostet der 30-Stunden-Kurs nur 5000 ฿) – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Bus) bis Tha Tian oder Rongrian Rachini Preis: Thaimassage für 420฿ pro Stunde.
  • 6 One Pho Massage, 256-258 Th. Maharat (direkt am Tha-Tian-Pier). Tel.: (0)2-2229641. Eine günstige Alternative: nur 100 Meter von Wat Pho entfernt, die Masseurinnen hier wurden in der Massageschule des Wat Pho ausgebildet; die Behandlung ist ebenfalls professionell und wohltuend, man muss aber nicht für den großen Namen mitbezahlen. – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Bus) bis Tha Tian. Geöffnet: täglich 9–20 Uhr. Preis: Thaimassage für 250฿ pro Stunde.

Einkaufen

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Märkte
Bang-Lamphu-Markt
  • 1 Flohmarkt entlang der Khao San Road. Textilien und Reisebedarf für den Rucksack-Reisenden.
  • Markt von Bang Lamphu (nördlich der Khao San Road). Preisgünstige Textilien hauptsächlich für den Bedarf der einheimischen Bevölkerung.
  • 2 Markt am Fähranleger Tha Phra Chan (an der Thammasat-Universität). Amulette und kleine Restaurants mit Flussblick. – (Expressboot blau) bis Maharat oder (Fähre) von Wang Lang oder (Bus) bis Mo. Thammasat
  • 3 Markt am Fähranleger Tha Tian (am Wat Pho). Kleiner, traditioneller Lebensmittelmarkt. In der Umgebung, dem Tha-Tian-Viertel entlang der Thanon Maharat, gibt es außerdem alte Geschäfte in traditionellen gelben Gebäuden aus der Zeit um 1900, in denen es unter anderem Arzneien der traditionellen thailändischen Medizin und Produkte wie Salben und Öle für Thai-Massage gibt. – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Fähre) von Wat Arun oder (Bus) bis Tha Tian.
  • 4 Pak Khlong Talat („Markt an der Khlong-Mündung“). Großer, traditioneller Markt für Gemüse und Blumen. Am besten am frühen Morgen besuchen, wenn das Angebot am größten ist. Im Jahr 2016 will die Militärjunta den Markt, für den offiziell nie eine Genehmigung erteilt wurde, räumen. Vor dem Besuch sollte man sich über den aktuellen Status informieren. – (Expressboot) bis Rachini oder (Fähre) von Wat Kanlayanamit.
  • 5 Nachtmarkt an der Phra-Putthayotfa-Brücke (Memorial Bridge). Nach Einbruch der Dunkelheit werden unter der Brücke hauptsächlich an Einheimische Textilien und Gegenstände des täglichen Bedarfs verkauft. – (Expressboot) bis Saphan Phut
  • 6 Old Siam Plaza, Th. Burapha (In unmittelbarer Nähe des Chaloemkrung-Theaters). Old Siam Plaza ist wahrscheinlich das älteste Einkaufszentrum Bangkoks. Es hat zwei Haupthallen und drei Stockwerke. Hier gibt es vor allem Lebensmittel, traditionelle Snacks und Süßigkeiten, im Obergeschoss sind zahlreiche Geschäfte für Thai-Seide, Geschäfte, die sich auf Gegenstände für thailändische Zeremonien und Hochzeiten spezialisiert haben. Touristen kommen relativ selten hierher. – (Bus) bis Trong Kham Wang Burapha Phirom. Geöffnet: 9–18.30 Uhr.
  • 7 Phahurat-Markt, Th. Phahurat. Wichtigster Markt der indischstämmigen Bevölkerungsgruppen; hier werden vorwiegend farbenfrohe indische Textilien verkauft. – (Bus 40ร) bis Hang ATM
  • 8 Markt in der Soi Sampheng (parallel zur Thanon Yaowarat; z. T. auch als Soi Wanit 1 ausgeschildert). Der bekannteste Markt der „Chinatown“ in einer 1 Kilometer langen, engen (stellenweise nur 1 Meter breiten) Gasse, gesäumt von teilweise etwas heruntergekommenen Geschäftshäusern, und ihren Nebengängen; exotisch, aber stellenweise auch kitschig. Im östlichen Drittel gibt es vor allem billige Accessoires für Teenager, im mittleren Abschnitt Schuhe, chinesische Keramik und Laternen, im westlichen Teil bieten indischstämmige Händler Stoffe, Seide und Kleidung an. Besonders hohe Qualität darf man hier im Allgemeinen nicht erwarten. – (Expressboot) bis Ratchawong oder (Bus) bis Sampheng Geöffnet: 8–18 Uhr.
  • 9 Talat Kao, Soi Yaowarat 11/Trok Itsaranuphap. Der „alte Markt“ (es gibt ihn seit dem 18. Jahrhundert) gilt als bodenständiger und authentischer als der Sampheng-Markt; hier gibt es vor allem Lebensmittel (frisches Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und andere Zutaten) sowie Produkte und Arzneien für traditionelle chinesische Medizin – (Bus) bis Talat Kao Yaowarat Geöffnet: 4–11 Uhr.
  • 10 Talat Mai, Trok Itsaranuphap (Soi Yaowarat 6 bzw. Soi Charoen Krung 16). Der Name „neuer Markt“ ist relativ zu verstehen, auch ihn gibt es bereits seit ca. 1900. Die Produktpalette ist hier ähnlich wie in anderen Teilen der Soi Itsaranuphap; geschäftige und exotische Atmosphäre – (Bus) bis Khlong Thom oder Talat Kao Yaowarat
  • 11 Plantopia, 265 Khaosan Rd, Talat Yot, Phra Nakhon (im Buddy Lodge Hotel). Einkaufszentrum mit Fachgeschäften spezialisiert auf Cannabis. Geöffnet: 12.00-24.00.

Günstig

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Straßenstand mit gebratenem Naschwerk
  • An der Khao San Road gibts zahlreiche kleine Ess-Stände und Restaurants für den Bedarf der Rucksack-Reisenden
  • Viele kleine Restaurants von und für Thammasat-Studenten an der Phra Athit Road sowie an der Anlegestelle Tha Phra Chan (u. A. Nudeln)
  • 1 Sam-Phraeng-Viertel, Th. Tanao, Th. Phraeng Nara und Th. Phraeng Phuthon (zwischen Lak Müang und Riesenschaukel). Ein intaktes und trotz der Nähe zu den Hauptsehenswürdigkeiten wenig touristisch frequentiertes Wohnviertel. Dort gibt es viele kleine, bodenständige Gaststätten und Essensstände, die oft seit Generationen von einer Familie geführt werden und sich meist auf ein oder wenige Gerichte spezialisiert haben: Chote Chitr (kleines, klassisch thailändisches Restaurant); Udom Pochana (Reis mit gegrilltem Schweinefleisch mit roter Kruste, Frühlingsrollen, Nudeln u. a.); Kai Yang Boran (gegrilltes Huhn und Som Tam); Raat Naa 40 Pi (im Wok gebratene breite Nudeln mit zartem Schweinefleisch); Nai Kim Thong (Nudeln mit Rindfleischbällchen); Tom Yam Samong Muu (Tom Yam mit Schweinehirn); Samong Muu Thai Tham (Schweinehirnsuppe); Luk Chin Mu Phraeng Nara (ลูกชิ้นหมูแพร่งนรา; kleine Schweine-Hackfleischbällchen am Spieß); Pa Thong Go Sawoei (knuspriges Fettgebäck, „thailändische Donuts“); Khanom Bueang Boran (ขนมเบื้องแพร่งนรา; dünne, knusprige Pfannkuchen, „thailändische Crepes“); Ko Phanit (ก.พานิช, süßer Klebreis); Nom Jo (Milch und geröstetes Brot mit Puddingcreme); Natthaporn Ice Cream (Kokoseis).
  • 1 Mitr Ko Yuan, 186 Th. Dinso (direkt gegenüber des Sitzes der Stadtverwaltung —BMA— und unweit der Riesenschaukel). Traditionelles einfaches Restaurant; Klassiker sind hier das thailändische Nationalgericht Tom Yam Kung sowie chinesisch beeinflusste Gerichte wie Satu Lin (Ochsenzungen-Eintopf); kleiner Laden mit nur wenigen Sitzplätzen. – (Bus) bis Trong Kham Sala Wa Kan Krung Thep Maha Nakhon
  • 2 Roti Mataba Tha Phra Chan, 65-67 Soi Phra Chan (am Bootsanleger Tha Phra Chan, gegenüber des Campus der Thammasat-Universität). Von muslimisch-indischen Einwanderern gegründetes Restaurant, die Spezialität ist das namengebende Roti Mataba, eine Art gefüllter Pfannkuchen, auf der Karte stehen aber auch Currys und vieles mehr. – (Expressboot blau) bis Maharat oder (Fähre) von Wang Lang oder (Bus) bis Mo. Thammasat Geöffnet: Di–So 9–19 Uhr. Preis: Hauptgerichte um 100฿.
  • 3 Thipsamai (auch als Phat Thai Pratu Phi („Phat Thai am Geistertor“) bekannt), 313 Th. Mahachai. Hier gibt es angeblich das beste Phat Thai (aromatische Nudelpfanne mit Krabben) von Bangkok. – (Bus) bis Wat Ratchanatdaram (Maha Chai) oder Sathani Tamruat Nakhonban Samran Rat Geöffnet: 17.30–1.30 Uhr. Preis: 25–120 ฿.
  • 4 Fikeaw Yao Wa-Rat (Fai Khiao Yaowarat, ไฟเขียว เยาวราช), 199 Soi Itsaranuphap (Soi Yaowarat 11) (im Bereich des Talat Kao (alten Markt)). Populärer Straßenstand im Chinesenviertel, vor allem Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten – (Bus) bis Talat Kao Yaowarat.
  • 5 Mont Nomsod, 160/1-3 Th. Dinso (direkt gegenüber des Sitzes der Stadtverwaltung —BMA— und unweit der Riesenschaukel). Bietet frisches Toastbrot mit verschiedenen Aufstrichen und frische Milchprodukte (z. B. Yoghurt) an. Empfiehlt sich für einen Snack zwischendurch — falls man einen Platz bekommt. – (Bus) bis Trong Kham Sala Wa Kan Krung Thep Maha Nakhon
  • 6 Krua Apsorn. Klassisches zentralthailändisches Restaurant, überliefert als Lieblingsrestaurant der Mutter des Königs Bhumibol (Rama IX.). – (Bus) bis Trong Kham Sala Wa Kan Krung Thep Maha Nakhon oder Anusawari Prachathipatai. Geöffnet: Mo–Sa 10.30–20 Uhr. Preis: 65-350 ฿.
  • 7 Raan Jay Fai (Raan Jae Fai), 327 Th. Maha Chai. Tel.: +66 2 223 9384 . Das erste Straßenrestaurant mit einem Michelin-Stern. Der äußerst schlichte Laden ist seit Jahrzehnten familiengeführt, die inzwischen über 70-jährige Jay Fai steht von nachmittags bis nachts selbst am Holzkohleherd, mit Wollmütze, Skibrille (zum Schutz der Augen), Lippenstift und Gummistiefeln. Bedient wird von ihrer Tochter. Einfache Gerichte der traditionellen thailändischen Küche werden mit ganz frischen Zutaten und in höchster Qualität zubereitet, weshalb hier gelegentlich auch Mitglieder der High Society und sogar der Königsfamilie speisen. Die Preise sind dann auch erheblich höher als bei den meisten Bangkoker Garküchen, aber immer noch weit günstiger als in einem typischen Sternerestaurant. Spezialität des Hauses ist Khai Chiao Pu (Omelett mit Krebsfleisch). Seit der Erwähnung im Guide Michelin 2018 hat sich der Andrang nochmal massiv verstärkt, inzwischen muss man reservieren. Videodokumentation Geöffnet: Mo-Sa 15-2 Uhr. Preis: Hauptgerichte 400–1000 ฿.
  • 8 Methavalai Sorndaeng, 78/2 Th. Ratchadamnoen Klang (direkt am Demokratiedenkmal). Traditionsreiches, gehobenes, fast schon dekadentes Restaurant, das von der Küche des Königspalasts inspirierte Klassiker der zentralthailändischen Küche anbietet. – (Bus) bis Wat Ratchanatdaram
  • 9 Sala Rattanakosin, 39 Th. Maharat. Schickes Hotelrestaurant und Bar am Ufer des Chao-Phraya-Flusses, direkt gegenüber von Wat Arun; feine thailändische und Fusion-Gerichte. Unbedingt abends herkommen wegen des traumhaften Ausblicks auf das beleuchtete Wahrzeichen. – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Fähre) von Wat Arun oder (Bus) bis Tha Tian Geöffnet: täglich 11–16.30; 17.30–22 Uhr (letzte Bestellung). Preis: Hauptgerichte 315–1290 ฿ zzgl. Beilagen (auf die Preise in der Speisekarte kommen noch Service und Steuer!).
  • Vijit Restaurant (direkt am Demokratiedenkmal). Eines der ältesten Restaurants von Bangkok.
  • 10 Old Town Café, 130/11-12 Th. Fueang Nakhon (Ecke Th. Charoen Krung (Si Kak Phraya Si-Kreuzung)) . Café mit schöner Atmosphäre mitten in der Altstadt (zwischen Risenschaukel und Wat Pho); Kaffeespezialitäten (mit Latte-Art!), Sandwiches, Baguettes – (Bus) bis Charachon Klang Geöffnet: 8.30–16.30 Uhr.
  • 11 Arom Dii Coffee, 162 Th. Tanao (in der kleinen Nebengasse, die am Pizza Company von Soi Rambuttri abgeht; in der Nähe des kleinen Kreisverkehrs am Ende von Soi Rambuttri). Der Name bedeutet „Gute Laune“ und das gemütliche Café ist eine schöne Abwechslung vom manchmal hektischen Gedränge auf der nahegelegenen Khao San Road; Espresso-Spezialitäten, Muffins u.ä. – (Bus) bis Talat Yot.

Nachtleben

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Nachtleben
Khao San Road am Abend
  • Die Khao San Road und ihre Nebenstraßen bieten eine große Vielfalt von Angeboten im Nachtleben. Das Angebot reicht von kleinen Kneipen mit Livemusik bis zur großen Disco. Im ganzen Viertel um die Khao San Road, Thanon Phra Athit und Thanon Chakkraphong reiht sich eine Kneipe und Bar an die andere. Man kann sich einfach umsehen und spontan entscheiden, wo es einem zusagt. – (Expressboot) bis Phra Athit oder (Bus) bis Talat Yot
    • 1 Brick Bar, 265 Khao San Road (Untergeschoss) (am Ende des Buddy Lodge Complex). Musikkneipe mit überwiegend thailändischem Publikum. Hier wird Livemusik gespielt, u. a. Ska und Reggae. Geöffnet: 18–1 Uhr.
    • 2 Gazebo, 44 Chakrapong Road (Obergeschoss). Orientalisch eingerichtete Cocktail- und Shisha-Dachbar in der Chakrapong Rd, einer Nebenstraße der Khao San. Geöffnet: täglich ab 20 Uhr.
    • 3 Lava Club, Bayon Building, 249 Khao San Road (Untergeschoss). Kleinere, überwiegend auf Hip Hop und verwandte Musik ausgerichtete Disco.
    • 4 Roof Bar (in der Mitte der Khao San Road). Wie der Name nahelegt, eine Bar im Dachgeschoss (wobei es hier nur zwei Obergeschosse gibt), mit frischer Luft und freiem Blick auf die Khao San. Auch hier spielen Livebands.
    • 5 The Club, 123 Khao San Road. Relativ große Disco, in der überwiegend elektronische Musik gespielt wird. Geöffnet: täglich 22–3 Uhr.
  • Restaurants teilweise mit Live-Musik entlang der Phra Athit Road, die hauptsächlich von Studenten der nahegelegenen Thammasat-Universität frequentiert werden.
  • Selten: Open-Air-Konzerte im Santichai-Prakarn-Park am Phra Sumen Fort
  • 6 Eagle Nest, 47-49 Soi Phen Pi Man, Tha Tian (Seitengasse der Th. Maharat). Bar auf dem Dach des Sala Arun Hotels am Chao-Phraya-Fluss mit spektakulärem Blick auf den direkt gegenüberliegenden beleuchteten Wat Arun. – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Fähre) von Wat Arun oder (Bus) bis Tha Tian Geöffnet: ab 17.30 Uhr. Preis: Kleines Bier 130 ฿, Cocktails 150–300 ฿.
  • Thaimassageschulen, siehe #Thaimassage
  • 1 Nationalbibliothek, Th. Samsen, Dusit. Tel.: (0)2-2815212, (0)2-28098-28 (bis 32). Umfangreiche Sammlung thailändischer Literatur und kulturellen Erbes: praktisch alle Bücher die je auf Thai erschienen sind, alte Manuskripte, Musikaufnahmen, moderne Medien. Geöffnet: Mo-Fr 9–18.30, Sa-So 9–16.45, an gesetzlichen Feiertagen geschlossen.
  • 2 Damrong-Rajanubhab-Bibliothek, 204 Th. Lan Luang, Khlong Mahanak, Pom Prap Sattru Phai (etwas versteckt in einem Hinterhaus, auf dem Gelände des Varadis-Palasts). Außenstelle. Sie ist dem Universalgelehrten Prinz Damrong Rajanubhab gewidmet, der als „Vater der thailändischen Geschichtsschreibung“ gilt. Hier werden alte Manuskripte, historische Zeitungen und Dokumente sowie seltene Bücher aufbewahrt. – (Bus) bis Kan Bin Thai oder Samnak-ngan Sathit haeng Chat. Geöffnet: Mo-Fr 8.30–16.30 Uhr.

Unterkunft

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Günstig

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In Soi Chana Songkhram im Viertel Bang Lamphu reiht sich ein Gästehaus ans nächste.

Der Stadtteil Bang Lamphu rund um die Khao San Road mit ihren Nebengassen (Thanon Chakraphong, Soi Rambuttri) sowie Thanon Phra Athit ist unter Rucksackreisenden weltweit bekannt. Hier gibt es zahlreiche einfache Guest-Houses sowie alles, was ein unsicherer Erstreisender braucht, z. B. Reisebüros, Internetcafés und Restaurants mit hauptsächlich englischsprachigen Menükarten. Die Hostels bieten vom fensterlosen billigen Schlafkämmerchen (ab 200 ฿) bis zum Zimmer mit Fernseher und Klimaanlage an und es ist ein guter Ort, um in Thailand anzukommen und sich darüber zu informieren, wie es weitergehen soll. Die Khao San Road hat keine Metro- oder Skytrainanbindung, man kann aber an der Skytrain-Station Saphan Taksin auf das Boot umsteigen und bis zum Anleger Phra Athit (N 13) fahren.

  • 1 BB House, 80 Th. Phra Athit, Phra Nakhon, Bangkok. Tel.: (0)2-2822411. Kleine, individuell eingerichtete Pension an der Th. Phra Athit (wenige Schritte vom Anleger der Expressboote, 600m von der Khao San Road). Freundliches Personal, WLAN inkl. Es gibt ein zweites Haus in der Soi Rambuttri (noch etwas näher an der Khao San Road und nur wenige Schritte von Nationalgalerie, Nationaltheater und Sanam Luang) Preis: DZ ab 580฿.
  • 2 NapPark Hostel @ Khaosan, 5 Th. Tani, Talat Yot, Phra Nakhon, Bangkok 10200 (etwas ruhigerer Parallelstraße der Khao San). Tel.: (0)2-2822324, (0)2-6291187. Eines der größeren (und besten) Hostels in der Khao-San-Gegend. Economy (22er-, mit Trennwänden für etwas Privatsphäre), Standard (8er-) und Superior (6er-)Schlafsäle sowie reine Frauenschlafsäle, mit sauberen Gemeinschaftsbädern, Schließfach für jeden Gast, wohnlicher Gemeinschaftsraum mit kleiner Reisebibliothek und Gesellschaftsspielen, Café, Computernutzung, Waschmaschinen, Reisebüro im Haus, WLAN inkl. Preis: Bett im Schlafsaal ab 399฿ (Onlinebuchung).
  • 3 The Street Hostel, 62 Th. Tani. Tel.: (0)2-6293588. Geschmackvoll eingerichtetes Hostel in einer etwas ruhigeren Parallelstraße der Khao San Road. Es gibt 12er-, 8er- und 6er-Schlafsäle, alle mit AC, saubere Toiletten und Duschen. Amerikanisches Frühstück inkl., WLAN inkl. Preis: Bett im Schlafsaal ab 410฿.
  • 4 Suneta Hostel Khaosan, 209-211 Th. Kraisi, Phra Nakhon, Bangkok 10200. Tel.: (0)2-6290150, E-Mail: Hippes Hostel in einem sanierten Altbau mit schöner Holzeinrichtung in einer Parallelstraße der Khao San Road (knapp 300m entfernt). Es gibt 16er- (gegliedert in Kabinen für mehr Privatsphäre), 6er- (nur Frauen) und 4er-Schlafsäle sowie private DZ, saubere Bäder, individuelle Schließfächer, gutes Frühstück (inkl.!), hilfsbereites Personal. Preis: Bett im Schlafsaal ab 490 ฿, DZ 1180฿ (Frühbucherrabatt 5%).
Royal Hotel Rattanakosin
  • 5 The Asadang, 94, 94/1 Th. Asadang, Wang Buraphaphirom, Phra Nakhon, Bangkok 10200. Tel.: (0)85-1807100, E-Mail: Geschmackvoll eingerichtete Pension in einem historischen Geschäftshaus mitten in der Altstadt (direkt gegenüber Saranrom-Park, nahe Wat Ratchabophit, 500m zum Großen Palast); alle Zi. mit AC, eigenem Bad (Dusche), Kabel-TV. – (Bus) bis Tha Rot Sai 2 Preis: DZ ab 3000฿ (Nebensaison).
  • 6 Baan Dinso, 113 Trok Sin, Th. Dinso, Bowonniwet, Phra Nakhon, Bangkok 10200. Tel.: (0)2-6220560, (0)86-8152200 (Haupthaus), (0)86-8153300 (Ratchadamnoen), E-Mail: Kleine Pension in einem zweistöckigen traditionellen Teakholz-Gebäude in unmittelbarer Nähe des Demokratiedenkmals (500m zur Khao San Road), Einrichtung im Stile Bangkoks der 1950er-Jahre; alle Zi. mit eigenem Bad (Dusche), AC, Kabel-TV, Kühlschrank, Wasserkocher, DVD-Player, WLAN inkl.; weiteres Haus direkt am Ratchadamnoen-Boulevard, Zimmer mit Blick auf das Demokratiedenkmal, DZ ab 1400฿ (Gemeinschaftsbad) oder 1800฿ (eigenes Bad); Pension bietet auch Radtouren und Kochkurse an. Preis: DZ ab 1800฿ inkl. Frühstück.
  • 7 Inn A Day, 57-61 Th. Maharat, Phra Nakhon, Bangkok 10200. kleines, familiengeführtes Boutique-Hotel (11 individuell eingerichtete Zimmer) direkt am Chao-Phraya-Fluss unmittelbar gegenüber von Wat Arun (manche Zi. mit Blick auf Fluss und Wahrzeichen), in unmittelbarer Nähe des Wat Pho; fast alle Zi. mit Balkon – (Expressboot) bis Tha Tian oder (Fähre) von Wat Arun oder (Bus) bis Tha Tian Preis: DZ ab 3500฿.
  • 8 Loog Choob Homestay, 463/5-8 Th. Luk Luang, Si Yaek Maha Nak, Dusit, Bangkok 10300. E-Mail: Kleine, familiäre Unterkunft (5 Zi.) in einem Wohngebiet etwas abseits der Hauptsehenswürdigkeiten. Alle Zi. mit Terasse, AC, Dusche, Kabel-TV, DVD-Player, Kühlschrank, WLAN inkl. – (Bus) bis Krom Pracha Songkhro Preis: DZ 2100฿.
  • 9 Old Capital Bike Inn, 607 Th. Phra Sumen Road, Phra Nakhon, Bangkok 10200. Tel.: (0)2-6291787. Pension im Retro-Stil, Zimmereinrichtung z. T. mit handgearbeiteten oder antiken Möbeln, Nichtraucherunterkunft, bemüht sich um Energieeffizienz/-sparen; Lage direkt am Kanal, der die Rattanakosin-Insel umgibt (nahe Demokratiedenkmal und Wat Ratchanatda, 10 Fußminuten zur Khao San Road); Fahrradverleih kostenlos, jeden zweiten Abend Radtour (inkl.) – (Bus) bis Saphan Phan Fa oder (Khlong-Boot) bis Phan Fa Lilat Preis: DZ ab 3190฿.
  • 10 Phranakorn Nornlen, 46 Thewet soi 1, Phranakorn, Bangkhunprom, Krungkasem, Bangkok. Tel.: (0)2-6288188-9, E-Mail: Kleines Boutique-Hotel in einer Nebenstraße der Altstadt (nahe Wat Intharawihan), das sich als „grünes“ Hotel identifiziert; vegetarisches Bio-Frühstück und Restaurant; WLAN inkl., alle Zi. Nichtraucher, ohne TV; Beratung für Touren und Ausflüge, Thaimassage, Aktivitäten wie Thai-Kochkurs. Preis: DZ ab 2600฿.
  • 11 Royal Hotel (Rattanakosin Hotel), 2 Th. Ratchadamnoen Klang, Bowonniwet, Phra Nakhon, Bangkok 10200 (direkt am Sanam Luang). Tel.: (0)2-2229111. Sehr prominent gelegenes Hotel aus den 1940er-Jahren, das aber seine beste Zeit hinter sich hat und dem großen Namen nicht mehr gerecht wird. – (Bus) bis Kong Salak Preis: DZ ab 1600฿.
  • 12 SSIP Boutique Dhevej Bangkok, 42 Th. Phitsanulok, Dusit, Bangkok (Bus bis Thewet oder Si Sao Thewet oder Expressboot bis Thewet). Tel.: (0)2-2821899. Kleines, geschmackvoll eingerichtetes Hotel in einem Gebäude im Kolonialstil mit üppigem Garten nahe Dusit-Palast und Rama-V.-Denkmal, etwas abseits der Hauptsehenswürdigkeiten, die aber mit dem Boot (10 Fußminuten zum Anleger) schnell erreichbar sind. Preis: DZ ab 2400฿.
  • 13 Villa Phra Sumen, 457 Th. Phra Sumen, Bowonniwet, Phra Nakhon, Bangkok 10200. Tel.: (0)80-0850085, E-Mail: Kleines Resort (29 Zi.) in zwei restaurierten historischen Gebäuden direkt am Kanal, der die Rattanakosin-Insel umgibt (nahe Demokratiedenkmal und Wat Bowonniwet, 10 Fußminuten zur Khao San Road); alle Zi. mit eigenem Bad (Dusche), AC, TV, Minibar, Safe, z. T. Balkon; Café im Haus, Terrasse zum Entspannen direkt am Kanal, auf Wunsch Thai-Massage im Garten. Preis: DZ ab 2300฿ (Sparpreise u. U. günstiger).
  • 14 The Bhuthorn, 96–98 Th. Phraeng Bhuthorn, San Chao Phor Seua, Phra Nakhon, Bangkok 10200. Tel.: (0)85-180 7100, (0)2-622 2270, E-Mail: Kleines Nobelgästehaus (3 Zi.) in einem restaurierten historischen Geschäftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert; Lage in einem weitgehend erhaltenen, ruhigen Viertel inmitten der Altstadt (zwischen Großem Palast und Riesenschaukel); Zimmer sind individuell gestaltet und mit Antiquitäten eingerichtet. Preis: DZ ab 3600฿ (Nebensaison).
  • 15 Chakrabongse Villas, 396 Th. Maharat Road, Tha Tian, Bangkok 10200 (Bus bis Rongrian Phanitkan Tang Trong Chit oder Expressboot bis Rachini). Tel.: (0)89-810 0498, (0)2-2221290, E-Mail: Zimmer und exklusive Suiten im Familienanwesen des Prinzen Chakrabongse, direkt am Ufer des Chao Phraya, schräg gegenüber von Wat Pho; Restaurant, das nach Rezepten des Königshauses kocht, Swimming Pool, Massagen, Bootsfahrten auf Wunsch, Fahrräder und Kanus stehen zur Verfügung. Preis: DZ ab 5618 ฿, Suite ab 8988฿.
  • 16 Riva Surya Bangkok, 23 Th. Phra Arthit, Phra Nakhon, Bangkok 10200, Thailand (Bus bis Wat Chana Songkhram oder Expressboot bis Phra Athit). Tel.: (0)2-6335000. Gehobenes Hotel direkt am Ufer des Chao Phraya in unmittelbarer Nähe zur Khao San Road; große Zimmer (30 m² und mehr), einige Zimmer mit Flussblick/Balkon; mehrere Restaurants, Bar, Swimming Pool, Fitnessraum. Preis: DZ ab 6710฿ (Sparangebote u. U. wesentlich günstiger).
  • 17 The Siam, 3/2 Thanon Khao, Vachirapayabal, Dusit, Bangkok 10300. Tel.: +66 (0)2 206 69 99, Fax: +66 (0)2 206 69 98, E-Mail: . Kleineres Luxus-Resort (39 Einheiten) mit Suites und „Villen“ von 80 bis 160 m² direkt am Chao-Phraya-Fluss nahe Dusit-Palast; Einrichtung im Stil der Regierungszeit Ramas V. (um 1900) und des Art Déco; thailändisches Restaurant, Bistro, Café, Bar, Bibliothek, eigene Anlegestelle, Spa, Swimming Pool, Fitnessraum. – (Bus) bis Rong Phayaban Wachira Merkmal: ★★★★★. Preis: Suite ab 17.600฿.

Praktische Hinweise

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In der Khao San Road gibt es zahlreiche kleine Stände, von denen aus man preisgünstig in alle Welt telefonieren kann.

Postämter mit Pack-Service:

  • 3 Postamt Bang Lamphu, 23-6 Th. Sip Sam Hang Road (am Ende der Soi Rambuttri, gegenüber von Wat Bowonniwet).
  • 4 Postamt Ratchadamnoen, Soi Damnoen Klang Nuea (Nähe Democratiedenkmal).

Literatur

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  • Steve Van Beek: Bangkok Einst und Jetzt. AB Publications, Bangkok 2001, deutsche Version ISBN 974-87616-2-2 (engl. Version: ISBN 974-870639-7), erhältlich in allen größeren Buchhandlungen Thailands.
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