Das Slowakische Paradies ist ein Nationalpark und ein Höhenzug in der Slowakei. Der Park befindet sich im Slowakischen Erzgebirge und gehört überwiegend zum Bezirk Košický kraj. Größere Orte in der Nähe sind Poprad, Spišská Nová Ves und Dobšiná (siehe: Anreise).

Der Nationalpark zeichnet sich durch steile, tiefe Schluchten aus, von denen einige als Wanderwege eingerichtet sind. Diese wurden durch Leitern, Trittgitter und Ketten begehbar gemacht. Die Durchsteigung der meisten Wege fordert ein gesundes Maß an Kondition. An einigen Stellen muss man klettern. Dies ist zwar ohne Kletterausrüstung möglich. Gewisse Schutzvorrichtungen wie Klettergurt oder Sturzhelm können aber empfehlenswert sein.

Im Slowakischen Paradies befindet sich auch die Ruine eines Klosters, das vor ca. 700 Jahren verlassen wurde. Außerdem findet man dort die Dobschauer Eishöhle (Dobšinská ľadová jaskyňa).

Der Nationalpark ist das ganze Jahr hindurch begehbar. Im Winter ist dort, auch in professionellen Kursen, Eisklettern möglich.

Hintergrund

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Geschichte

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Landschaft

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Flora und Fauna

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Gebühren/Permits

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Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Suchá Belá

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Prielom Hornádu

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Kláštorská roklina

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Malý Kyseľ

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Veľký Kyseľ

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Obrovský vodopád

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Sokolia dolina

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Veľký Sokol

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Kloster (Kláštorisko)

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Dobschauer Eishöhle (Dobšinská ľadová jaskyňa)

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Tomášovský výhľad

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Tomášovský výhľad (dt.: Tomsdorfer Aussicht), ist eine bis zu 40 Meter hohe, senkrechte Felswand, die einerseits für den schönen Ausblick auf das Slowakische Paradies mit dem Hornád-Durchbruch und die Hohe Tatra bekannt ist. Andererseits für ihre Nutzung als Kletterwand, die mit etlichen Kletterrouten aufwarten kann. Auch Kletterwettkämpfe finden hier statt.

Tomášovský výhľad ist auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ins Slowakische Paradies.

Es ist nicht verkehrt, schwindelfrei zu sein. Denn es befindet sich kein Geländer zur Sicherung an der Kante der Felswand. Fotos, die senkrecht nach unten geschossen werden, sollten daher, wenn überhaupt, zur eigenen Sicherheit nur im liegen gemacht werden.

Die Felswand erreicht man entweder von oben über den Ort Spišské Tomášovce, oder von unten durch das Slowakische Paradies. Zum Auffinden über Wanderwege sind hier Wegweiser und Wanderkarte von Nutzen. Am Fuß der Felswand gibt es eine kleine Kassierstation der Nationalparkverwaltung. Das Klettern kostet eine geringe Gebühr. Man kann hier einigermaßen nah mit dem Auto heranfahren (???). Die zahlreichen Kletterringe, die in der Felswand liegen, gelten als gut gewartet. Ohne professionelle Kletterausrüstung ist hier kein Hochkommen. Die untersten Haken der Routen befinden sich meist in 3-4 Metern Höhe.

Als Teil einer Wanderung kann Tomášovský výhľad gut von Letanovce oder Smižany errreicht werden, die beide an der Bahnstrecke Košice–Žilina liegen.

So lange man keine Wertsachen offen im Auto herumliegen lässt, kann man seinen Wagen in Spišské Tomášovce abstellen und das letzte Stück (ca. 15-20 Minuten) zu Fuß laufen.

Alternativ ist Spišské Tomášovce auch mit dem Bus oder dem Zug zu erreichen. Der Bahnhof von Spišské Tomášovce befindet sich an der Bahnstrecke Košice–Žilina. Nächstgrößere Stadt ist Spišská Nová Ves, das ca. 6,5 Kilometer (mit dem Zug) von Spišské Tomášovce entfernt ist.

Aktivitäten

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Das Slowakische Paradies eignet sich hauptsächlich zum Wandern oder zum Radfahren. Letzteres erfordert in jedem Fall ein Mountainbike mit einer guten Gangschaltung und Umsetzung, da die Steigungen teilweise enorm sind.

Die schönsten und beeindruckendsten Naturerlebnisse hat man jedoch in den Schluchten. Diese lassen sich ausschließlich zu Fuß erkunden. Auch hier sind die Steigungen nicht zu verachten. Körperliche Kondition ist durchaus von Nutzen. Diese kann hier praktischerweise aber auch antrainiert werden. Dazu empfiehlt sich zunächst die Durchwanderung der, hauptsächlich flach verlaufenden, Schlucht Prielom Hornádu um für den Anfang gut in Bewegung zu kommen. Am nächsten tag besteigt man dann die steile, aber kurze Kláštorská roklina, an deren oberen Ende sich das Restaurant und die Klosterruine befinden.

Aber auch bei eher zurückhaltender körperlicher Fitness kann man durchaus mit einer anspruchsvolleren Schlucht beginnen. Man ist dann halt nur oben am Ziel ein wenig außer Atem. Über den Rückweg braucht man sich jedoch keine Gedanken zu machen. Der führt eigentlich immer bergab.

Die Dobschauer Eishöhle...

Einkaufen

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Unterkunft

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Hotels und Herbergen

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Sicherheit

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Da man in die Tiefen des Nationalparks nicht "mal ebenso hineinlatscht", ist hier eher weniger mit Taschendiebstählen zu rechnen, geschweige denn mit Gewaltverbrechen.

Jedoch geht in den steilen Schluchten eine erhebliche Gefahr von der Geografie des Geländes aus. Meist ist eine Sicherung (in Form einer Kette) nur an der Hangseite befestigt. Auf der Seite, die der Schlucht zugewandt ist, befindet sich i.d.R. keine Sicherung. Teilweise muss auch über abfallendes Felsgelände gelaufen werden. An diesen Stellen befndet sich aber meistens hangseitig eine Kette zum Festhalten.

Einen Extremfall bildet die Schlucht Sokolia Dolina. Hier wurde, speziell im unteren Teil der Schlucht, weitgehend auf technische Errungenschaften verzichtet, so, dass man auch mal über glitschige Felsen balancieren muss, ohne sich irgendwo festhalten zu können. Zwar kann die Schlucht ohne Hilfsmittel (außer Wanderschuhe, die sind unerlässlich) durchstiegen werden. Jedoch empfiehlt es sich aus Gründen der Sicherheit, Sturzhelm und Sicherungsgurt mitzuführen. Letzteres für den, teilweise senkrechten, oberen Teil der Schlucht. Auch sollte diese Schlucht niemals alleine bestiegen werden, da das Verletzungsrisiko relativ hoch ist.

In der Slowakei gibt es Bären.

Ausflüge

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Hohe Tatra

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Literatur

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