Potosí (Departamento)

Verwaltungsgebiet in Bolivien
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Das Departamento Potosí liegt im Südwesten Boliviens. Es umfasst große Teile der Hochebene des Altiplano, der Anden sowie einige wenige fruchtbare Täler besonders im Südosten, die landschaftlich sehr reizvoll sind.

Regionen

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  • Potosí, ehemalige Silberstadt mit berühmten Bergwerken und gut erhaltenem kolonialen Zentrum, 175.000 Einwohner
  • Uyuni, Ausgangspunkt zum gleichnamigen Salar, vom Tourismus geprägt, 20.000 Einwohner
  • Villazón, Grenzstadt zu Argentinien im Süden, 25.000 Einwohner
  • Tupiza, 20.000 Einwohner, Stadt in einem fruchtbaren, farbenfrohen Tal im Süden nahe der argentinischen Grenze. Bekannt für die landschaftliche Schönheit und als Aufenthaltsort der US-Outlaws Butch Cassidy und Sundance Kid.

Weitere Ziele

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Hintergrund

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Das Departamento Potosí ist die trockenste und lebensfeindlichste Region Boliviens. Sie ist außerhalb der städtischen Zentren kaum besiedelt und bietet Reisenden vor allem Naturattraktionen wie das inzwischen auch international als Reiseziel bekannte Salar de Uyuni, die größte Salzpfanne Amerikas.

Neben Spanisch kann man auf Quechua- und Aymarasprechende treffen, in den Dörfern ist dies häufig auch die Umgangssprache. Im Süden sind Einflüsse vom nahen Argentinien zu bemerken, so herrscht dort etwa der "voseo" (Ersetzung der 2. Person Singular "tú" durch "vos") vor.

Mobilität

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Durch die Region fährt neben Bussen auch der am besten ausgestattete Zug Boliviens, der Expreso del Sur bzw. Wari-Wari del Sur, der Oruro mit Villazón (über Uyuni und Tupiza) verbindet.

Sehenswürdigkeiten

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  • Altstadt von Potosí mit zahlreichen prächtigen Bauten aus der Kolonialzeit
  • Laguna Verde und Laguna Colorada, zwei bizarr rot und grün gefärbte Vulkanseen im äußersten Südwesten. Erreichbar von Tupiza, Villazón und Uyuni sowie von Chile (San Pedro de Atacama) aus per Exkursion.

Aktivitäten

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Nachtleben

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Sicherheit

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In touristischen Orten wie Uyuni muss man auf Taschendiebe aufpassen, ebenfalls im "Shoppingparadies" Villazón, wo es die Diebe allerdings meist auf die einkaufenden Argentinier abgesehen haben. Besondere Gefahr droht Touristen ansonsten nicht. Nicht zu unterschätzen ist dagegen die Höhenkrankheit, da weite Teile des Departamentos in großer Höhe liegen.

Das Klima ist trocken und sonnig, dafür wegen der Höhenlage sehr kühl. Nachts gibt es oft Frost.

Literatur

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