Nachrichten:2011-12-01: Schlechte Erreichbarkeit ostdeutscher Städte mit der Bahn

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Insbesondere Sachsen ist schlecht erreichbar. Allerdings ist auch schwierig, mit der Bahn nach Trier zu kommen.

ICE im Bahnhof von Frankfurt am Main

Dresden (Deutschland), 01. Dezember 2011. – Auch zwanzig Jahre nach der Wende ist die Bahninfrastruktur im Personenverkehr im Osten Deutschlands noch nicht auf dem Stand der alten Bundesländer.

Dresdner Verkehrswissenschaftlern haben die Anbindung der 80 größten deutschen Städte untersucht und waren selbst überrascht, dass die Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern so deutlich seien. Die bestangebundene Stadt Ostdeutschlands, von Berlin abgesehen, ist Magdeburg – auf Platz 53. Es folgen Leipzig (Platz 58), Potsdam (60), Erfurt (63) und Halle (Saale) (67). Auf dem 80. Platz rangiert Trier. Zu den am schlechtesten erreichbaren Bundesländern zählen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Am besten sind zentral gelegene Städte wie Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg, Köln und Duisburg erreichbar.

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