Geocaching

elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd
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Ausrüstung zum Geocachen sowie Blick in einen Geocache

Geocaching, teilweise auch GPS-Schnitzeljagd genannt, bezeichnet ein Spiel in dem man als Spieler, genannt Geocacher, Artefakte an Orten sucht. Als Hilfe zum Auffinden dieser Geocaches (oder kurz Caches) bekommt man vom Versteckenden je nach Variante des Caches entweder Koordinaten, eine Sequenz von abzulaufenden Stationen oder ein Rätsel gegeben. Das ganze kann mit einer Schatzsuche verglichen werden und hat seinen Ursprung im Letterboxing, bei welchem man anhand von Beschreibungen einen Ort auffinden muss. Besonders bei Urlauben in für einen fremden Orten kann die Suche nach Geocaches eine interessante Motivation sein, sich auch abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten zu bewegen und so interessante dem üblichen Touristen verborgene Orte zu entdecken, oder auch mal auf der Suche nach dem Versteck auf Details zu achten, die einem sonst entgangen wären – egal ob in Stadt oder Natur. Geocaching kann man nahe zu überall auf der Welt betreiben; zeitweise gab es sogar auf der ISS[1] einen Cache. Die einzigen Länder, in denen keine Caches dokumentiert sind, sind Nordkorea und Somalia.

Innerhalb eines Geocachebehälters, manchmal auch an diesen, befindet sich in der Regel ein Logbuch in welches man sich mit Datum und (selbst gewähltem) Namen einträgt um so seinen Fund zu dokumentieren. Zusätzlich kann man sich auch online in Datenbanken als Finder eintragen.

Varianten von Geocaches

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  • Traditioneller Geocache (Tradi): Beim Tradi sind Koordinaten gegeben, an denen man einen getarnten oder versteckten Cache unauffällig suchen muss, um sich letztlich im Logbuch in diesem einzutragen.
  • Multi-Cache (Multi): Der Multi lässt sich am besten mit einer Schnitzeljagd vergleichen. Bei dieser Variante müssen mehrere Stationen abgelaufen werden, an welchen sich Hinweise befinden. Je nach Variante des Multi-Caches sind entweder von Anfang an alle Stationen bekannt oder aber man muss die Stationen in einer festen Reihenfolge ablaufen, da zur Berechnung der nächsten Station der Hinweis der vorherigen benötigt wird. Hat man alle Stationen abgelaufen, hat man abschließend die Möglichkeit die Koordinaten des letzten Caches zu berechnen, bei welchem sich auch das Logbuch befindet. Hat man die Koordinaten dieses „Finals“ (FN), ist das Vorgehen wie beim Tradi. Je nach Länge des abzulaufenden Weges und der Anzahl der Stationen, welche nicht immer von Anfang an bekannt ist, kann das Lösen eines Multi-Caches teilweise erhebliche Zeit in Anspruch nehmen. Natürlich spricht aber nichts dagegen, auf den Wegen günstig liegende andere Caches zwischen zu schieben.
  • Mystery-Cache (Mystery): Bei einem Mystery muss zur Berechnung der Koordinaten des Caches ein Rätsel gelöst werden. Hat man diese berechnet, ist das Verfahren wie beim Tradi. In der Regel kann man die Rätsel von Mysteries schon von zu Hause aus lösen, braucht also keine Hinweise vor Ort, und bekommt je nach Gnädigkeit des Versteckers auch die Möglichkeit die errechneten Koordinaten zu prüfen. Hat man aber mal falsche Koordinaten berechnet und keine Möglichkeit diese zu überprüfen, kann es auch gut sein, dass man die falsche Stelle absucht.
  • Neben diesen drei verbreitetsten Varianten, gibt es noch einige weitere, wobei nicht alle das Suchen eines Geocachebehälters beinhalten.

Ausrüstung

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Geocache mit vielen Tauschgegenständen („SWAG“) darin

Je nach Schwierigkeit der geplanten Geocaches auf seiner Route wird mal mehr mal weniger Ausrüstung benötigt. Im allgemeinen braucht man mindestens:

  • einen Stift, um sich im Logbuch im Cache einzutragen – Ideal sind wasserfeste Fineliner oder Bleistifte. In seltenen Fällen liegt ein Stift dem Cache bei.
  • ein GPS-fähiges Gerät, mit dem man an die richtigen Koordinaten gelotst wird; wobei auch ein Mobiltelefon als solches eingesetzt werden kann.

Sollte man sein Mobiltelefon als GPS-Gerät (oder auch Taschenlampe, Kompass, etc.) benutzen, empfiehlt sich aufgrund des erhöhten Akkuverbrauchs einen geladenen Zusatzakku („Powerbank“) bei sich zu haben. Zudem muss eine passende App installiert sein. Grundsätzlich reichen einfache Karten- und Kompassanwendungen, mit denen man sich zu Koordinaten führen lassen kann. Komfortabler sind aber auf Geocaching spezialisierte Apps, die Navigation und Anzeige von Cachedetails vereinen, offline funktionieren, sowie die Möglichkeit bieten sich Notizen zu Stationen zu machen; einschlägige Apps sind c:geo[2] (Android) und das kommerzielle Groundspeak-Geocaching.com[3] (Android, iOS – ohne Abonnement stark eingeschränkt), zudem bieten einige Wanderkartenapps Unterstützung für die Anzeige von Geocaches.

Cachergrundausstattung (CGA)

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Beispiele für Attribute eines Geocaches, die auf Risiken und benötigte Ausrüstung hinweisen

Vor allem im Wald, aber auch bei nicht wenigen Caches im städtischen Raum wird zusätzliche Ausrüstung benötigt:

  • der Umgebung angepasste Kleidung: Hierzu zählt, insbesondere in Wäldern, geeignetes Schuhwerk, sowie Kleidung, die auch ohne großes Trauern verschmutzt oder beschädigt werden kann.
  • Verpflegung: Wie auch beim Wandern ist ausreichend Flüssigkeit zum Trinken und idealerweise auch etwas zum Essen mit sich zu führen.
  • Papier, um sich Notizen zu einzelnen Stationen eines Multi-Caches machen zu können. Alternativ kann ein Smartphone genutzt werden.
  • Taschenlampe: Hilft bei der Suche des Caches und der Sichtprüfung, ob es sicher ist den Cache zu bergen. Statt einer separaten Taschenlampe reicht auch meist der Kamerablitz eines Mobiltelefons; außer bei Nachtcaches, hier sollte es schon eine stärkere Taschenlampe sein.
  • Tauschgegenstände, gegen die man eintauschen möchte.
  • Gartenhandschuhe, um auch mal im Dreck wühlen zu können. Auch mit Handschuhen muss trotzdem bei schwer einsehbaren oder offensichtlich mit Glasscherben (o. ä.) verdreckten Stellen mit der angebrachten Sorgfalt vorgegangen werden, oder auch mal davon abgesehen werden einen Cache zu bergen.
  • Taschenrechner: Bei Mystery-Caches ist es nicht unüblich, dass die finalen Koordinaten aus Zwischenwerten errechnet werden müssen. Je nach Formel kann dies unterschiedlich anspruchsvoll sein, weshalb ein Taschenrechner hilfreich sein kann. Auch hier kann ein Mobiltelefon einen separaten Taschenrechner ersetzen.

Erweiterte Cachergrundausstattung (ECGA) und sonstige Ausrüstung

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Unter der Erweiterten Cachergrundausstattung wird jene Ausstattung verstanden mit der auch fordernde Geocaches geborgen werden können. Doch auch Ausrüstung jenseits der Grundausstattungen kann je nach Cache benötigt werden. So kann es z. B. sein, dass für einen Cache auch mal ein Lockpicking-Set, Werkzeuge wie Schraubendreher, UV-Leuchte, eine Watthose, bei Klettercaches Kletterausrüstung oder (zugegebenermaßen eher selten) ein Paddelboot gebraucht wird. Hinweise über die benötigte Ausrüstung sind meist der Beschreibung des Caches zu entnehmen.

Verhaltensregeln und Gefahren

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Geocaches können teilweise sehr raffiniert versteckt sein und auch mal mehr als nur einen Blick oder Griff an die richtige Stelle brauchen

Das Bergen von Caches muss unbedingt unauffällig und diskret erfolgen. Dies stellt sich insbesondere in vermuggelten Gebieten, also Gebieten mit vielen Passanten („Muggel“), wie z. B. Einkaufsstraßen oder aber auch an vielbefahrenen Straße als zusätzliche und nicht zu unterschätzende Schwierigkeit heraus. Diese Geheimniskrämerei dient dazu zu vermeiden, dass der Geocache gestohlen oder vandalisiert wird. Zudem könnte das Suchen an teilweise recht merkwürdigen Stellen für Außenstehende als dubiose Aktivität interpretiert werden, was teilweise sogar schon zu Polizeieinsätzen geführt hat.[4] Nach Finden eines Caches, also beim Wiederverstecken, gilt, dass der Cache an der gleichen Stelle und mit gleicher Tarnung zu verstecken ist, insbesondere darf ein Cache nicht besser versteckt werden, als er es war. Sollte man der Meinung sein, dass sich der Cache nicht an der vom Verstecker beabsichtigten Position befand, so kann man in seinem (digitalen) Logbucheintrag darauf hinweisen. À propos Logeintrag: In diesen sollten keine Hinweise über den Cache gegeben werden. Hinweise über den Fundort des Caches („Spoiler“) sind meist bereits Teil des Geocache-Eintrags und liegen im Ermessen des Versteckenden. Zudem gehört es zum guten Ton, in seinem Logbucheintrag ein bisschen von seiner Tour zu berichten und sich beim Versteckenden zu bedanken. Eine geläufige Abkürzung dafür ist TFTC bzw. auf Deutsch DFDC.
Da sich Geocaching vorwiegend in der Natur abspielt, ist ein respektvoller Umgang mit der Natur Pflicht. Eigener Müll ist bei sich zu halten, Pflanzen sollen nicht zertreten werden und Tiere nicht gestört. Sollte es vor Ort verboten sein, so dürfen Wege auch nicht verlassen werden. In den Geocache-Einträgen finden sich Hinweise über die Zugänglichkeit, Gefahren und Einschränkungen in Zusammenhang mit dem jeweiligen Cache. Diese Hinweise, sowie die teilweise sehr liebevoll geschriebenen und mit Lokalwissen gefüllten Beschreibungen sind es eigentlich immer Wert gelesen zu werden.

Gefahren

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Siehe auch: Sicherheit beim Wandern

Wie bei allen Aktivitäten in der Natur ist die eigene Sicherheit wichtigstes Kriterium. Keinesfalls sollte man seine Fähigkeiten und Kondition überschätzen. Zudem ist auch auf die von der Natur und Umgebung ausgehenden Gefahren zu achten, insbesondere, da es vorkommen kann, dass man zum Bergen eines Caches auch mal die Wege verlassen muss. Mögliche Gefahren können u. a. sein: Die Wettersituation; Tiere, Insekten und (giftige) Pflanzen; Gefahren durch das Terrain wie rutschiger Untergrund, Abgründe, Strömungen, Ertrinkungs- und Erstickungsgefahr; Explosionsgefahr von Kriegsüberresten; Gefahren durch die Umgebung, beispielsweise nahe Straßen und generelle Unfallgefahr, beispielsweise beim Klettern. In Wäldern kann auch vorherrschende Jagdaktivität ein Risiko darstellen. Ein Auszug von potentiellen Risiken ist meist Teil der Geocache-Beschreibung.

Geocaches werden von Benutzern in Datenbanken eingetragen, weshalb es vorkommen kann, dass mögliche Gefahren seit dem letzten Kontrollgang hinzugekommen sind oder durch den Versteckenden nicht ausreichend gewürdigt wurden. In jedem Fall ist stets kritisch zu hinterfragen, ob es möglich ist einen Geocache für sich und andere sicher und legal zu bergen. Illegal zum Beispiel können Caches in der Nähe von Bahnanlagen oder auf Privatgrundstücken sein.

Größen, Schwierigkeiten und Tauschen

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Größen

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Formfaktoren bei Geocaches
 
Geocaches können die unterschiedlichsten Größen und Formen annehmen

Caches haben je nach Umgebung unterschiedlichen Größen und Formen. Grob unterschieden wird in:

  • Mikro – alles kleiner als eine Brotdose, eine Mindestgröße gibt es dabei nicht. Einige Datenbanken unterscheiden zusätzlich noch in Nano
  • Klein – entspricht ungefähr einer Brotdose
  • Normal – vergleichbar mit einem Schuhkarton, gerne werden auch Munitionskisten benutzt
  • Groß – alles größer als ein Schuhkarton
  • Sonstiges – ungewöhnliche Formfaktoren

Tendenziell sind kleinere Caches schwerer zu finden als größere, aber dafür üblicher in Städten.

Schwierigkeiten

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Bei Geocaches werden zwei Schwierigkeit angegeben: Zum einen die allgemeine Schwierigkeit, zum anderen die Schwierigkeit des Terrains. Beides wird auf einer Skala von 1 bis 5 mit 0,5-Inkrementen angegeben, wobei 1 einfach und 5 schwierig entspricht. Abkürzend wird auch D1 bis D5 für die allgemeine Schwierigkeit, sowie analog für das Terrain T1 bis T5 verwendet. Unter der allgemeinen Schwierigkeit zählen, wie gut der Cache versteckt ist, wie schwer das Rätsel zu lösen ist, wie schwer es ist den Cache zu öffnen (bspw. Lockpicking, oder Rätselschloss) oder wie vermuggelt die Umgebung ist. Unter der Schwierigkeit des Terrains ist zu verstehen, wie schwierig es ist zum Cache zu kommen, wobei bei T5 häufig zusätzliche Hilfsmittel (bspw. Kletterausrüstung) oder spezielle Fähigkeiten (bspw. Klettern oder Tauchen) gebraucht werden. Die Einstufung der Schwierigkeit erfolgt durch den Versteckenden und ist daher nicht unbedingt universell. Für den Einstieg ins Geocaching empfiehlt sich ein Geocache mit D2 und T2 (oder niedriger).

Tauschgegenstände

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Bei Caches der Größe klein oder größer befinden sich oftmals Gegenstände („SWAG“) im Behälter, die getauscht werden dürfen. Es gilt der Grundsatz, dass, wenn man etwas aus dem Cache entnimmt, man etwas gleich- oder höherwertiges wieder hineinlegt. Da sich die Tauschgegenstände in der Natur befinden und teilweise sehr lange vor Ort verbleiben, darf nichts Verderbliches oder für Mitspieler oder die Umwelt Gefährliches hineingelegt werden.

Trackables

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Eine Snoopy-Figur als Travel Bug (TB). Travel Bugs sind eine verbreitete Unterklasse von Trackables

Trackables sind Gegenstände, die zwischen Caches transportiert werden und in diesen zwischengelagert werden. Über dieses Springen zwischen Geocaches können Trackables teilweise beachtliche Distanzen zurücklegen und haben ggf. schon mehr von der Welt gesehen als man selbst. Sollte man einen Trackable in einem Cache antreffen, hat man zwei Möglichkeiten mit diesem zu interagieren, wobei dazu die auf dem Trackable befindliche geheime Tracking-ID gebraucht wird, welche nicht weitergegeben werden darf. Unter Angabe dieser ID kann auf der Betreiberseite des Trackables zwischen Mitnahme oder Markierung als besucht gewählt werden. Sollte man den Trackable mitnehmen wollen und ihm so auf seiner Weltreise helfen, sollte man zuerst die am Trackable befindliche Beschreibung, soweit vorhanden, durchlesen, oder alternativ die online verfügbare. In dieser wird meist angegeben, welches Ziel der Trackable hat oder wie er zu diesem gelangen möchte. Passt das mit dem eigenen Ziel, so kann man den Trackable aus dem Cache entnehmen, online als mitgenommen markieren und ihn beim nächsten geeigneten Cache wieder deponieren und online unter Angabe des Caches als abgelegt markieren. Ein Trackable sollte dabei nicht übermäßig lange bei sich behalten werden, sondern zeitnah wieder durch Deponieren in einem Cache in Umlauf gebracht werden.

  • Buchstabenwortwert (BWW): Taucht in der Regel bei Multis oder Mysteries auf. Jeder Buchstabe eines Wortes wird in seine Position im Alphabet übersetzt und anschließend alle Positionen aufsummiert. Hierfür finden sich online Tools.
    • Beispiel: Wikivoyage   23 + 9 + 11 + 9 + 22 + 15 + 25 + 1 + 7 + 5   127
  • DFDC: „Danke für den Cache“, die deutsche Variante von TFTC. Auch in anderen Sprachen gibt es eigene Abkürzungen, wie beispielsweise das französische MPLC.
  • DNF: „Did not Find“. Eingetragen, wenn der Cache nicht gefunden wurde. Sollten mehrere DNFs hintereinander auftauchen und es seit dem keinen Fund gegeben haben, könnte der Cache verloren gegangen sein.
  • Favoritenpunkt (FP, blaue Schleife): Auf Geocaching.com haben bezahlende Nutzer die Möglichkeit eine limitierte Anzahl an Caches mit Punkten zu prämieren. Meist sind hohe Punktzahlen ein guter Indikator dafür, dass ein Cache interessant ist.
  • Final (FN): Die letzte Station eine Multicaches, an der sich der eigentliche Geocachebehälter befindet.
  • Im Off: Ein Geocache wird als im Off bezeichnet, wenn seine Position von den gegebenen Koordinaten abweicht. Der Begriff wird vor allem in Logeinträgen benutzt und kann darauf hinweisen, sein Suchgebiet großzügiger auslegen zu müssen.
  • Lost-Place (LP): Allgemein aufgegebene Bauwerke; der Begriff wird vor allem für industriegeschichtliche Ruinen eingesetzt.
  • Muggel: Personen, die nicht Geocacher sind. Vor allem benutzt für störende Passanten beim Bergen von Caches.
  • Owner (CO): Person die Betreiber eines Geocaches ist. Alternativ: Person, die einen Trackable auf die Reise geschickt hat.
  • Quersumme: Die Summe der Ziffern einer Zahl.
    • Beispiel: 239119   2 + 3 + 9 + 1 + 1 + 9   25
  • ROT13: Verfahren, bei dem die Buchstaben eines Wortes um 13 Zeichen im Alphabet nach links versetzt/rotiert werden. Bei ROT5, ROT18, werden die Buchstaben entsprechend der Zahl im Namen versetzt. Für die Berechnung finden sich online Tools.
    • Beispiel: WIKIVOYAGE   JVXVIBLNTR
  • Spoiler: Eine Information, die gegebenenfalls ein Spielverderber ist. Spoiler sind zum Beispiel Beschreibungen des Verstecks oder der Tarnung eines Caches.
  • SWAG: „Stuff we all get“, Bezeichnung für Tauschgegenstände
  • TFTC: „Thanks for the Cache“, international verbreitete Dankesformel
  • Travelbug (TB): am weitesten verbreitete Unterklasse von Trackables, erkennbar an dem Barcode-Käfer-Logo
  • Wegpunkt (oft auch englisch Waypoint): eine konkrete Örtlichkeit, welche mit Längen- und Breitengrad, manchmal auch Höhe, beschrieben wird. Ab und an werden bei Geocaches zusätzliche Wegpunkte angegeben, die beispielsweise auf Parkplätze oder Zugangswege hinweisen.
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Einzelnachweise

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  1. https://www.geocaching.com/geocache/GC1BE91_international-space-station
  2. c:geo – Geocaching for Android. (in Deutsch).
  3. Geocaching: Geocaching® Smartphone-Apps. (in Deutsch).
  4. Ismail Kul: Kaiserslautern: Geocaching löst Polizeieinsatz aus. In: Die Rheinpfalz, Montag, 12. November 2018 (in Deutsch).
 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.