Caven Island

fiktiver Ort für einen Aprilscherz
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Caven Island, (Ciata), ist eine unterirdische Region der Antarktis, die bereits um 1780 durch den englisch-amerikanischen Abenteurer und Naturwissenschaftler Patrick Caven entdeckt wurde.

Kartenwerk von Patrick Caven (1783)

Anreise

 
Größere Höhle auf dem Weg nach Caven Island

Der Zugang zu Caven Island ist nur zu Fuß möglich. Der Einstieg befindet sich im Bereich der Antarktis. Die genaue Lage wird zum Schutz der einheimischen Völker derzeit noch geheim gehalten.

Es sind ca. 5-7 Tagesmärsche auf zum Teil stark abfallenden Gängen zurückzulegen.

Mobilität

  • Zu Fuß: auf dem gut ausgebauten Straßennetz von Caven Island kommt man gut zu Fuß voran. Allerdings ist die erhöhte Temperatur von 35 Grad zu beachten.
  • Schuros-Express: Diese Pferdewagen verkehren zwischen allen größeren Siedlungen und Städten des Landes. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit beträgt ca. 15 - 16 km/h.
  • Reiten: Die Schuros bieten auch Taxidienst auf ihren Rücken an. Diese Art zu reisen ist die Schnellste in Caven Island. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Allerdings ist diese Transportvariante bedeutend teurer als der Schuros-Express.
Hinweis: Falls man sich über den Reisekomfort auf dem Rücken eines Schuros beschwert, kann es sein, das man ein unfreiwiliiges Bad nimmt (Abwurf ins Wasser, sofern vorhanden).
Die Bezahlung der Schuros (Pferdemenschen) erfolgt in Schockchas (Früchte der Mammutbäume) oder in wertvollen Steinen (Edelsteine, Diamanten usw.).

Hintergrund

 
Region Sera (Desert Land) - Trockenes Land am Ufer des Chia Ches (Lake Main). Die Höhlendecke ist aufgrund des Dunstes nicht zu erkennen

Die Cavenexpedition von 1780 - 1783

Nach vielen weltweiten Reisen gab es für den englisch-amerikanischen Abenteurer und Naturwissenschaftler Patrick Caven noch ein offenes Reiseziel: Die Antarktis:

Der rhetorisch begabte Caven schaffte es schließlich, Geldgeber für seine Idee einer Antarktisexpedition zu begeistern. Ziel war die Suche nach Bodenschätzen.

Fündig wurde er allerdings nicht. Durch ungünstige Wetterbedingungen musste sein Expeditionsschiff ungeplant in der Antarktis überwintern. Während dieser Zeit wurde nach den 1995 gefunden Aufzeichnungen von Caven das unteridische Reich entdeckt und teilweise auch erforscht.

Die Welt schenkte seinen damaligen Erkenntnissen keinen Glauben. Man glaubte, dass er mit dem Märchen von seinen Misserfolg bei der Suche nach Bodenschätzen ablenken wollte. Caven nahm seine bahnbrechenden Erkenntnisse damals mit ins Grab.

Erst 1995 stießen Heimatforscher aus Tennessee auf Cavens Unterlagen. Sie fanden sich im Nachlass heutiger Nachfahren von ihm.

Die erste Reise der Cavenstiftung

Nach dem Fund der Unterlagen machte sich im Jahr 2000 eine privat finanzierte Expedition in die Antarktis auf. Die Expedition wurde offiziell aus Gründen der Klimaforschung durchgeführt. Ziel war ferner die Vermeidung jegliches Medieninteresses, da keine gesicherten Erkenntnisse über Caven Island vorlagen. Auch sollte die Entdeckung bei Erfolg vorerst geheimgehalten werden (Schutz des Landes).

2006/2007

Nach mehreren weiteren Reisen wurde mit der Ratsversammlung (bestehend aus Vertretern der Schuros und Chintaja) eine Vereinbarung zur langsamen Öffnung des Landes zur Oberfläche hin vereinbart. Die Cavenstiftung hatte es zuvor Vertretern der Chintaja ermöglicht, die „obere Welt“ als „Touristen“ zu besuchen. Die wahre Herkunft der Reisenden wurde dabei geheim gehalten. Ferner wurden Übersetzer ausgebildet.

Aufgrund dieser Berichte schloss die Ratsversammlung die schon oben erwähnte Vereinbarung. Ausgewählte Touristen aus der Oberwelt dürfen demnach Caven Island mit Reiseführern besuchen (weiteres siehe Abschnitt Einreise).

Zum Namen Caven Island

Der Entdecker selbst nannte die Höhlenwelt „New Antarktika“. Zum Gedenken an den Entdecker nennt sich die Cavenstiftung nach Caven Island. Dieser Begriff wurde schon 1782 von vielen Teilnehmern der Caven Expedition verwendet. Die Einheimischen nennen Caven Island übrigens Ciata.

Bevölkerung

 
Regierungssitz der Ratsversammlung in Hun Taja (Trees Town). Es ist gerade "Nacht"
  • Chintaja: die menschliche Urbevölkerung nennt sich selbst Chintaja. Die Chintaja haben den Stand einer frühen Hochkultur erreicht. Sie besitzen eine Schrift. Caven beschrieb die Chintaja als „neandertalartige Gelehrte“. Das Volk betreibt eine hochgradige Arbeitsteilung. Die Erfindung des Rades ist bekannt. Ebenso wird die Metallgewinnung und -verarbeitung beherrscht (bekannt sind Kupfer und Eisen).
  • Schuros: Dies sind Pferdemenschen (Kentauren), sehen denen ähnlich, wie sie auch in der menschlichen Kultur abgebildet sind. Die Kentauren sprechen mit den Chintaja dieselbe Sprache. Sie arbeiten meist im Transportgewerbe, in der Seefahrt oder als Landwirte. Einige Schuros sind aber auch in der geistigen Elite von Caven Island zu finden.

Fauna und Flora

  • Reichhaltige Pflanzenwelt u. a. mit:
    • Pilzen - werden bis zu 10 m hoch. Die „Baumpilze“ besitzen Leuchtkraft
    • Mammutbäume - ähnlich den bekannten Bäumen in Kalifornien. Die Bäume erreichen aber Höhen von über 250 m und besitzen ebenfalls Leuchtkraft.
  • Tierwelt: - nicht vorhanden

Regionen und Orte

 
Blick auf Hun Taja. Zu sehen ist die Stadt am Ende des Dunkelzyklus (im roten Dämmerlicht der Bäume vor dem Beginn eines neuen Tageszyklus).

Hinweis: Die englischen Namen stammen von der Caven Expedition. Sie sind in Patrick Cavens Kartenwerk verzeichnet (siehe oben).

  • Hun Taja (Trees Town) – Hauptstadt des Höhlenreiches. Die Stadt liegt mitten im großen Forst.
  • Hun Hara (Main Harbour) – Schiffsverbindungen nach Rocky Horn, Spring Island und Rocky Sund
  • Sera (Desert Land) – Trockenes Land in der südöstlichen Höhlenecke. Hier liegt der Zugang zur Erdoberfläche
  • Hun Sera (Rocky Horn) – Hafenort des trockenen Landes.
  • Hun Lory (High Village) – Siedlung im westlichen Hochland. Hier befinden sich die Erzlagerstätten. Das Erz wird an Ort und Stelle weiterverarbeitet.
  • Hun San (South Fields) – Rastplatz an der Südstraße; es wird Ackerbau betrieben
  • Hun Ek (West Bay) – Rastplatz an der Nordstraße; schöner Sandstrand am Lake Main

Sehenswürdigkeiten

 
Wasserfälle auf Spring Island, der Insel des ewigen Frühlings
  • Höhle – Die Höhle ist bis zu 15.000 m hoch. In der Zentralregion zwischen Trees Town und Spring Island ist die Decke meist aufgrund von Wolken nicht sichtbar.
  • Thor Chan („Great Forest“) – Der Wald liegt in der Westhälfte der großen Höhle. Der natürliche Wald besteht nur aus einer Baumart, den bis zu 250 m hohen Mammutbäumen; relativ große Helligkeit durch die Bäume, die allerdings im 20,35 Stundenrhythmus schwankt (= ein Chintajazyklus bzw. „Tag“)
  • Hun Taja („Trees Town“) – Hauptstadt des Höhlenreiches. Die Stadt liegt mitten im Thor Chan, dem großen Wald. Sehenswert sind die Kegeltürme, die die Architektur der Stadt bestimmen. Hun Taja ist geistiges Zentrum mit Regierungs- und Bildungseinrichtungen.
  • Chia Ches („Lake Main“) – Größter See des Höhlenreichs, es findet reger Schiffsverkehr statt. Große Helligkeit durch viele Algen im Wasser.
 
Das blaue Auge von Chosja
  • Chosja (Spring Island) - die Insel des „ewigen Frühlings“ liegt mitten im Lake Main. Die Insel trägt dank der vielen Niederschläge eine dichte Vegetationsdecke mit viel Helligkeit. Auf der Insel gibt es den einzigen Fluss der Höhle. Sehenswert sind hier die Wässerfälle. Das blaue Auge ist ein sehenswertes Heiligtum. Das Baden ist hier strengstens verboten. Die Insel ist auch „Urlaubsziel“ für die Chintaja, besonders aus Trees Town. Es gibt einige schöne Strände.
  • Chia tor („Lake Lory“) – Kleiner See im Hochland westlich des großen Waldes, nur grasartige Vegetation und Dämmerlicht.

Klima

  • Tag und Nacht: Es gibt keinen Tag und Nacht in Caven Island. Das Licht stammt aus pflanzlichen Quellen. Viele Pflanzenarten von Caven Island geben Licht ab – von den Algen im Wasser bis hin zu den Mammutbäumen. In Gegenden mit wenig Bodenvegetation ist nur das Licht der Deckenpflanzen an der Höhlendecke vorhanden.
  • Wetterzyklus: Durch den wärmeren Höhlenboden verdunstet laufend Wasser. Es bilden sich ortsfeste Wolken an der Höhlendecke. Diese regnen sich ca. alle 3 Tage (nach Chintaga Zeit) ab. Die Niederschlagsperiode dauert je nach Region zwischen 4 – 6 Stunden. Am ausgeprägtesten ist dieser Wetterzyklus auf der Frühlingsinsel. Hier gibt es durch die großen Verdunstungsmengen mehr Regen (Zyklus 10 Stunden Trockenheit; 3 Stunden Regen).
  • Tag und Nacht im Großen Forst: Bedingt durch den Lichtzyklus der Mammutbäume gibt es hier eine Art Nacht. Diese besitzt allerdings noch ein Dämmerlicht.
  • Überdruck: ist in der Höhle vorhanden. Durch den langsamen Abstieg (an 5 – 7 Tagen) kann der gesunde, menschliche Körper sich aber daran anpassen.
  • Temperatur: ca. 35 Grad Celsius.

Währung

  • Gängige Währung sind „wertvolle Steine“ (Edelsteine, Diamanten usw.).
  • Die Schuros akzeptieren z. T. auch die Früchte der Mammutbäume als Bezahlung für ihre Transportdienste (siehe auch Abschnitt Mobilität).

Einreise

Falls Sie trotz aller Vorurteile über Patrick Caven diese weltweit einmalige Region besuchen möchten, nehmen Sie Kontakt zur Stiftung „Patrick Caven“ auf, die das Erbe des Entdeckers verwaltet.

Hinweis: Nur ausgewählte Reisende dürfen nach der aktuellen Vereinbarung mit dem Großkonsul von Caven Island das Höhlenreich betreten. Wenden Sie sich bei Interesse an: visit((at))caven-research.org

Voraussetzungen für den Besuch sind:

  • vollständige Antragsunterlagen: Die Caven Stiftung überprüft stichprobenartig die persönlichen Angaben der Reiseinteressenten, unwahre Angaben führen zum sofortigen und dauerhaften Ausschluss aus dem Antragsverfahren.
  • guter gesundheitlicher Gesamtzustand Nachweis über ärztliche Untersuchung, den Mediziner vermittelt die Caven Stiftung, die Untersuchung ist für den Reiseinteressierten kostenfrei.
  • Reisekosten und Vertrag: Kosten entstehen dem Reisenden keine. Dafür müssen sich die Reisenden allerdings vertraglich verpflichten, für öffentliche Auftritte der Caven Stiftung zur Verfügung zu stehen. Hier sollen die Reisenden über ihre Eindrücke berichten. Ziel ist es, dass sich die Menschen und Einwohner von Caven Island langsam kennen lernen und respektieren.
  • Verdeckte Anreise: Den Reiseweg ab dem südatlantischen Ozean müssen die Reisenden in einer inneren Schiffskabine zurücklegen. Der Besitz von Kompass, Karten, Handy und GPS-Geräten ist auf der Reise untersagt (Forderung der Ratsversammlung von Caven Island).
 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.