Benutzer Diskussion:Alexander Leisser/sandbox/kaptour

Hallo Alexander, ich in zufällig über deinen Artikelentwurf gestolpert. Die Tour war bestimmt ein geniales Erlebnis. Was mich stutzig gemacht hat ist Deine Reiseapotheke. Novalgin (und auch ähnliches Medikamente mit dem Inhaltsstoff Metamazol) ist ein starkes Schmerzmittel auf das viele Patienten mit starken Nebenwirkungen reagieren und ist rezeptpflichtig. Ebenfalls rezeptpflichtig sind Paspertin, Tramal sowie die Antibiotika. Bekommt man sowas auf Verdacht verschrieben, wenn man eine solche Reise plant? Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Radreisen, möchte Dir also nicht auf die Füße treten. Viele Grüße Nessy (Diskussion) 14:23, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hi Nessy, danke für deine Anregungen. Der Artikel ist bisher nur ein Entwurf. Ich hab gerade mal meine Aufzeichnungen hierher kopiert und bearbeite sie, wenn ich Zeit finde. Wir haben beide unser Medizinstudium abgeschlossen, bevor wir losgefahren sind. Von daher hatten wir einen anderen Zugang zu dem Thema. Und natürlich auch einen anderen Zugang zu Medikamenten. So eine Reise bedingt, das man immer wieder in exponierte Regionen kommt, wo es keine Versorgung vor Ort gibt. Wo man mit medizinischen Problemen alleine zu Recht kommen muß. Trotz Krankheit und/oder Verletzung muß man es dann selbst noch bis ins nächste Krankenhaus/den nächsten Ort schaffen. Da werden Nebenwirkungen von Medikamenten relativ. Aber ich wollte diese Aspekte in den Artikel einfließen lassen. Bin dir für jede Anregung dankbar. Viele Grüße, Alexander Leisser (Diskussion) 08:00, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ist bestimmt ein schwieriges Thema. Du hast ja medizinisches Fachwissen. Vielleicht kann man auch unter Gesund Unterwegs irgendetwas zum Thema Selbstmedikation sagen und vielleicht auch die Frage klären, wie wir prinzipiell damit umgehen. Das betrifft ja jeden Länderartikel über Länder in denen die medizinische Versorgung arg zur europäischen differiert. Wir können auch nicht prüfen welchen medizinischen Background ein Autor hat und ob ein Satz wie "Es gibt in Kambodscha Malaria. Steck' dir eine Packung Malarone ein, das reicht." aus irgendeinem einem Reiseforum abgeschrieben wurde, in dem jeder alles besser weiß, aber keiner davon ein Arzt ist. Ich wäre prinzipiell vorsichtig und würde auf Wikivoyage nur Gesundheitstipps und Verhaltensregeln beschreiben, von der Benennung von Medikamenten aber absehen. -- DerFussi 12:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du dazu als jemand vom Fach? Haben wir nicht sogar Verantwortung, wenn wir Maßnahmen zur Selbstmedikation beschreiben würden und sich jemand damit draußen im Busch selbst schadet? -- DerFussi 12:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ein schwieriges Thema. Deswegen findet man auch kaum Infos dazu im Netz. Kaum jemand traut sich zu dem Thema Vorschläge zu machen. Andererseits was macht man, wenn man wirklich mal in solch eine Situation kommt? Woher sollen medizinische Laien wissen, was noch möglich ist? Sollte man ihnen nicht ein paar Tipps und Tricks mitgeben?

Alexander Leisser (Diskussion) 11:28, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Alexander,
Es nachvollziehbar, dass ich irgendwo im "Busch" alleine klarkommen muss. Aber wie willst Du einem Laien nahebringen, wieviel Nebenwirkung von einem Medikament noch zu vertreten ist oder wie ein Stitchcutter verwendet wird. Ich vermute, dass die Meisten auch vor einer Selbstversorgung zurückschrecken würden. Was nützen mir Vorschläge, wenn die Medis rezeptpflichtig sind?
Viele Grüße Nessy (Diskussion) 15:57, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel war nicht als "Medizinischer Ratgeber für Afrika" gedacht. Dazu gibt es gute Bücher. Auf die wollte ich auch verweisen. Auch unsere Ausrüstungsliste beruht auf ihnen. Ich wollte nur auflisten, was wir mitgenommen haben und ein paar Gedanken dazu.

Nessy, ob medizinische Laien vor einer Selbstbehauptung zurückschrecken ist letztlich ihre Entscheidung. Aber wenn sie mitten in der Sahara mit Fieber und Durchfall eingehen, sollten Sie doch zumindest ein paar Vorschläge bekommen, was man machen könnte um es ins nächste Spital zu schaffen. Ein paar Nebenwirkungen wird man dabei wohl in Kauf nehmen. Alexander Leisser (Diskussion) 21:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell wahrscheinlich richtig. Hier auf deiner User-Seite geht das sicherlich auch. In einem Reiseartikel im Hauptnamensraum wäre ich momentan dagegen. Die Frage, die sich mir stellt ist folgende: Kann jemand mit juristischen Mitteln gegen Wikivoyage vorgehen, wenn hier ein rezeptpflichtiges Medikament bei irgendeinem Leiden, sei es nur Durchfall, empfohlen wird, und am Ende Nebenwirkungen auftreten? Nicht umsonst gibt es lange Beipackzettel und dieser nervige Spruch am Ende jeder Arzneimittelwerbung, sei es nur ein einfaches Kopfschmerzmittel. Ganz zu schweigen von rezeptpflichtigen Medikamenten. -- DerFussi 06:49, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia hat zu dem Thema die Vorlage w:Vorlage:Gesundheitshinweis. Wir könnten das importieren oder auch direkt auf WP verlinken, dann wären der Gefahrenhinweise Genüge getan. -- Bernello (Diskussion) 23:11, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gesundheitsthema
Dieser Abschnitt behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte hierzu diese Hinweise zu Gesundheitsthemen beachten!

Könnte vielleicht so aussehen: --Bernello (Diskussion) 23:57, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bernello so hätte ich mir das auch vorgestellt. Schaut gut aus und erfüllt seinen Zweck.Alexander Leisser (Diskussion) 22:26, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Alexander Leisser: Es gibt bereits eine Vorlage {{Medinfo}}, die habe ich jetzt aktualisiert, die kannst du bei Bedarf einbinden. Gruß--Bernello (Diskussion) 17:34, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vorläufig werde ich einen Gesamtartikel über die Kaptour zurückstellen. Muß mir erst überlegen, wie ich solch einen anlege. Ich werde Teile der Radtour herausnehmen, wie den Abschnitt durch die Westsahara, und in einzelne Artikel splitten. Diese Sandbox lasse ich als Sammelbecken für Tabellen und Entwürfe stehen. Diskussionen zu den jeweiligen Artikeln dann dort.

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