Amazonas (Region, Peru)

Region in Peru
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Amazonas (Region)

Die Region Amazonas liegt in der nördlichen Sierra von Peru, nur der nördlichste Teil der Region gehört zum Amazonasbecken.

Regionen

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  • Chachapoyas - Die Hauptstadt der Region, koloniale Architektur, Nachtleben und Ausgangspunkt für alle Reisen in Amazonas
  • Bagua Grande - Hohe Temperaturen, idyllische Reisfelder, das Tor zum Regenwald
  • Luya und Lamud - Zwei gemütliche Andenstädte
  • Leymebamba - Eine koloniale Andenstadt, berühmt für ihr Mumien-Museum
  • Cuispes - Ausgangspunkt für Wanderungen zum Yumbilla- und anderen Wasserfällen

Weitere Ziele

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Die Festung Kuélap
  • Laguna de los Cóndores - Mystischer See mit Grabstätten der Chachapoya-Kultur
  • Kuélap - Das Zentrum der präinkaischen Chachapoya-Kultur
  • Gocta - Einer der höchsten Wasserfälle der Welt (771m)
  • Yumbilla (895m), Pabellón, Chinata - Weitere hohe Wasserfälle bei Cuispes
  • Grabstätten mit Sarkophagen, z.B. Karajía und Mausoleen wie Revash
  • die Höhle von Quiocta

Hintergrund

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Im Süden der Region Amazonas, der zum großen Teil in den Hochanden liegt, wird vorwiegend spanisch gesprochen. Lediglich einzelne Personen sind des Chachapoya-Quechua noch mächtig. Es sind jedoch zahlreiche Quechua-Wörter in die Umgangssprache eingegangen.

Im Norden der Region Amazonas, insbesondere in der Provinz Condorcanqui, existiert eine Reihe von Jíbaro-Sprachen, beispielsweise Awajún und Huampis.

Es gibt zwar Flüge von Lima nach Chachapoyas mit der kleinen Regionalfluggesellschaft ATSA (Stand Okt.19), aber wahrscheinlicher erreicht man die Region Amazonas über die Flughäfen Jaén, Cajamarca, Tarapoto oder Chiclayo. Dies sind neben der direkten Busanreise von Lima (über 20 Stunden) die Städte, aus denen man auf dem Landweg anreist.

Von Jaén ist man auf gut ausgebauten Straßen über Bagua Grande am schnellsten in Chachapoyas (4-5 Stunden), von der Küste fahren mehrmals täglich Busse von Chiclayo (8 Stunden). Aus dem Amazonastiefland kommen die Busse aus Tarapoto oder Moyobamba (8 Stunden), nicht alle fahren in das „abgelegene“ Chachapoyas, ein Umsteigen in Pedro Ruiz Gallo kann nötig sein. Tagsüber fahren von dort alle paar Minuten Kleinbusse in die Hauptstadt. Die spektakulärste Anreise ist von Cajamarca (12 Stunden), direkt gibt es nur einen Nachtbus nach Chachapoyas (Stand Okt.19). Empfehlenswerter ist es mit Bus, Kombi oder Sammeltaxi nach Celendín zu fahren und von dort mit Kleinbus oder Kombi das tiefe Marañontal nach Leymebamba zu durchqueren. Die einspurige Straße ist inzwischen asfaltiert.

Mobilität

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Es gibt eine Reihe regionaler Nahverkehrsunternehmen, die meisten davon haben ihren Sitz in Chachapoyas oder Bagua Grande.

Meistens sind es keine Reisebusse wie auf den Langstrecken, sondern 10- bis 20-sitzige Kleinbusse bzw. Kombis. Auf dem 'Terminal Terrestre', dem Busbahnhof von Chachapoyas warten Dutzende dieser Kombis auf ihre Fahrgäste. Meist gibt es einen Fahrplan, in kleinen Orten ist es ratsam Einheimische zu fragen, die gerne helfen. Unterwegs kann man sie mit Handzeichen anhalten, wenn sie nicht schon voll sind.

Innerhalb der Städte geht man am Besten zu Fuß, liegt das Ziel etwas außerhalb, gibt es viele recht preiswerte Taxis. Je ländlicher die Gegend, desto eher ist man auf Mototaxis angewiesen. Das sind die in Asien üblichen Motorrad-Rikschas (Tuk-Tuks) für ein bis zwei Fahrgäste.

Fahrräder sieht man in der Region nicht. Weder die Steigungen noch die unbefestigten Straßen regen zum Radfahren an.

Sehenswürdigkeiten

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Aktivitäten

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Es gibt fast überall viele Restaurants oder Comedores, mit sehr preiswerten Menus zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen für 5 bis 15 Soles. Für das Hauptgericht ist die Auswahl erstaunlich groß, meist kann man aus einer langen Liste auswählen, neben peruweit Üblichem findet man oft Forellen, die dem Preis entsprechend natürlich klein sind. A la carte kann man meist auch essen, das geht nicht so schnell und die Preise liegen eher so bei 15 bis 30 Soles. In Chachapoyas gibt es mehrere Restaurants mit besonderem kulinarischen Angebot. Vegetarier und Veganer haben es nicht so leicht, aber 'Tortilla de verduras' gibt es eigentlich immer, ebenso Reis mit Gemüse.

Nachtleben

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In Städten der Region Amazonas gibt es ein sehr lebendiges Nachtleben. Zu empfehlen ist beispielsweise die Diskothek „La Reina“ in Chachapoyas. Regionale Musik und regionales Essen findet man dagegen in „Los Maderos“.

Sicherheit

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Literatur

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