Nachrichten:2017-03-30: Umfangreiche Schäden am Great Barrier Reef befürchtet

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Überflutungen durch den Tweed River, 1. April 2017
Wissenschaftler befürchten starke Schäden am Great Barrier Reef

Der Nordteil des Great Barrier Reefs ist bereits infolge steigender Wassertemperaturen weitgehend abgestorben.

Brisbane (Australien), 30. März 2017. – Am Dienstag wütete der Zyklon „Debbie“ über die Nordost-Küste des australischen Bundesstaats Queensland. Der Sturm erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 270 Stundenkilometern und hinterließ beträchtliche Schäden. Vom Wirbelsturm waren unter anderem die Strände von der Sunshine- und der Gold-Küste betroffen. Strände und Freizeitparks wurden geschlossen.

Wissenschaftler sind jedoch über den Zustand des bisher weitgehend intakten Südteils des Great Barrier Reef besorgt. Der Meeresbiologe James Kerry rechnet mit Schäden am Riff auf einer Länge von 100 Kilometern. Ein Bestandsaufnahme von noch nicht möglich.

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