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Tagestouristen in Mecklenburg-Vorpommern wieder erlaubt

Berlin (Deutschland), 03. September 2020. – Das Auswärtige Amt hat seine Reisewarnung für Spanien nun auch auf die Kanarischen Inseln ausgedehnt, d. h., die Reisewarnung gilt nun für ganz Spanien. Das Robert-Koch-Institut führt diese Inseln jetzt auch als Corona-Risikogebiete. Der in den letzten Jahren boomende Tourismus insbesondere auf El Hierro und Gran Canaria hat aber auch seine Kehrseite: das Virus wurde mutmaßlich von spanischen Touristen auf die Inseln gebracht.

Da hilft es wenig, dass im Wesentlichen nur El Hierro, Gran Canaria und Lanzarote vom Virus betroffen sind, während Teneriffa, Fuerteventura und La Gomera bisher nicht von der Pandemie betroffen sind. Das Auswärtige Amt betont, dass für Reiserückkehrer „daraus .. bei Einreise nach Deutschland ein kostenloser verpflichtender PCR-Test und ggf. eine Quarantäneverpflichtung“ resultiert. Reisende können ihre gebuchten Reisen kostenlos stornieren.

Von den hiesigen Behörden wurde bereits einige Strände gesperrt und die Maskenpflicht ausgeweitet. Eine Schließung von Gastronomiebetrieben ist denkbar.

Dies ist natürlich ein Tiefschlag für den Tourismus auf den Kanaren, hängt doch jeder zweite Arbeitsplatz vom Tourismus ab. Bereits seit Juli kommen kaum noch britische Urlauber auf die Inseln, die die britische Regierung eine Quarantäne für Reiserückkehrer auch von den Kanaren angeordnet hatte.

Tagestouristen in Mecklenburg-Vorpommern

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Ab dem 4. September 2020 dürfen wieder Tagestouristen nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen. Grund für die Lockerung ist das Ende der Ferienzeit.