Thalmässing
Der Markt Thalmässing liegt im Landkreis Roth in Mittelfranken.
Thalmässing | |
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 5.402 (2022) |
Höhe | 418 m |
Thalmässing |
Hintergrund Bearbeiten
Die Marktgemeinde liegt am Nordrand des Naturparks Altmühltal an der Grenze zum Fränkischen Seenland. Nachbargemeinden sind Heideck, Hilpoltstein und Greding im Landkreis Roth, Titting im Landkreis Eichstätt und Nennslingen und Bergen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Bis 1972 war die Marktgemeinde Teil des Landkreises Hilpoltstein. Historisch ist Thalmässing der äußerste südöstliche Vorposten des seit der Reformation protestantischen Fürstentums Ansbach, das 1806 an das neu geschaffene Königreich Bayern kam. In den 1970er Jahren erfolgten umfangreiche Eingemeindungen.
Anreise Bearbeiten
Mit dem Flugzeug Bearbeiten
Nächster internationaler Flughafen ist der Flughafen München (ca. eineinhalb Autostunden). Der Flughafen in Nürnberg ist eine gute halbe Autostunde entfernt. Thalmässing selbst besitzt einen kleinen Landeplatz: Thalmässing-Waizenhofen Airfield (IATA: unlisted, GPS Code: EDPW).
Mit der Bahn Bearbeiten
Nächster Bahnhof an der Schnellstrecke München-Nürnberg ist Kinding. Der nächstgelegene Bahnhof ist aber Hilpoltstein im Bereich der Nürnberger S-Bahn. Auch der Bahnhof in Weißenburg ist gut erreichbar.
Auf der Straße Bearbeiten
Von der Bundesautobahn 9 Nürnberg-München wird Thalmässing über die Ausfahrten Hilpoltstein oder Greding erreicht. Von Eichstätt und Weißenburg führen Staatsstraßen nach Thalmässing.
Mit dem Schiff Bearbeiten
Die nächste Landestelle am Main-Donau-Kanal liegt bei Hilpoltstein.
Mobilität Bearbeiten
Zuständig für die Buslinien der Region ist die VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg).
- Linie 611: Hilpoltstein - Thalmässing – Greding.
- Linie 619: Weißenburg –Thalmässing.
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals St. Michael, 1712 nach Plänen von Gabriel de Gabrieli, mit einem Turm aus dem 12. Jahrhundert.
- Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals St. Gotthard, 1721 vom Ansbacher Baudirektor Kurt Friedrich von Zocha errichtet, mit klassizistischer Ausstattung.
- Die evangelische Kirche, ehemals St. Marien, geht auf das 14. Jahrhundert zurück, wurde aber mehrmals umgebaut.
- Burgruine in Stauf.
- Forsthaus in Stauf, „guter Rokokobau“ (Dehio-Handbuch).
- Evangelische Pfarrkirche im Ortsteil Eysölden.
- Ehemaliges Schloss in Eysölden; die spätgotische Vierflügelanlage besitzt vier runde Ecktürme, ost aber durch moderne Umbauten beeinträchtigt.
- Evangelische Pfarrkirche im Ortsteil Offenbau.
- Die Keltenschanze.
Aktivitäten Bearbeiten
- Vor- und frühgeschichtliches Museum Thalmässing
- Geschichtsdorf im Ortsteil Landersdorf mit Rekonstruktion eines keltisches Hauses
- Michael-Kirschner-Kulturmuseum im Ortsteil Stauf
Einkaufen Bearbeiten
Küche Bearbeiten
- 1 Gasthaus zur Krone, Marktplatz 3, Thalmässing. Tel.: +4991739791. Fränkische Küche. Geöffnet: Mo 16:30-22:00; Di-Sa 11:00-22:00.
- 2 Gasthaus zum Löwen, Marktplatz 9, Thalmässing. Tel.: +499173509. Fränkische Küche.
- 3 Gasthaus zum Linde, Marktplatz 15, Thalmässing. Pizza, Soulfood, Wein.
Unterkunft Bearbeiten
- 1 Thalmässinger Landgasthof, Bahnhofstraße 11, Thalmässing. Tel.: +499173833.
Gesundheit Bearbeiten
Praktische Hinweise Bearbeiten
- 1 Postfiliale 528 (Im REWE), Nürnberger Str. 22.
Ausflüge Bearbeiten
- Eichstätt mit Dom und Willibaldsburg.
- Weißenburg in Bayern mit der Wülzburg.
- Das Altmühltal.
- Der rätische Limes.
Weblinks Bearbeiten
- www.thalmaessing.de – Offizielle Webseite von Thalmässing