Kobylin (deutsch ebenfalls: Kobylin oder Kobelin) ist eine historische Stadt in der polnischen Woiwodschaft Großpolen auf der Kalischer Hochebene. Die Stadt liegt zwischen der Gnesener Seenplatte und dem Militsch Seen im Süden der historischen Region Großpolen im Kalischer Land unweit der Grenze zu Niederschlesien. Aus der Stadt kamen im Mittelalter mehrer bedeutende Professoren der Krakauer Universität, unter anderem Martin von Kobylin, dessen Mathematik- und Astronomie-Vorlesungen Nikolaus Kopernikus besuchte.

Kobylin
WoiwodschaftGroßpolen
Einwohnerzahl3.190 (2021)
Höhe
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Kobylin

Anreise Bearbeiten

 
Karte von Kobylin
 
Benediktinerkloster
 
Glockenturm
 
evangelischer Kirchturm
 
Windmühle
 
Heiligkreuzkirche Wyganów
 
Palast Smolice
 
Schlosspark Smolice
 
Herz-Jesu-Kirche Smolice
 
Marienkirche Stary Gród

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich bei Posen. Weitere nahe internationale Flughäfen sind der Flughafen Breslau bei Breslau, der Flughafen Kattowitz bei Kattowitz und der Flughafen Krakau bei Krakau.

Mit der Bahn Bearbeiten

Der Ort verfügt über einen Bahnhof, der über Posen erreichbar ist.

Mit dem Bus Bearbeiten

Regelmäßig verkehren Überlandbusse nach Posen und Fernbusse in weitere Städte in der Region.

Auf der Straße Bearbeiten

Das Straßennetz ist gut ausgebaut.

Von Berlin führt die A12 zur Grenze bei Słubice und weiter als Autostrada A2 nach Posen. Von dort ist es nicht mehr weit.

Aus Süddeutschland und der Schweiz kann man alternativ über Prag und aus Österreich über Brünn fahren und dann ab der polnisch-tschechischen Grenze die Autostrada A1 zur A2 nehmen.

Mobilität Bearbeiten

Der Ortskern ist gut zu Fuß zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • backsteingotische Stanislauskirche mit Stanislaus-Alter von Franz von Sierakow dem Übergang von der Spätgotik zur Frührenaissance gestiftet von dem Krakauer Erzbischof Jana Konarski, der in einem Renaissance-Grabmal in der Kirche bestattet ist.
  • gotisches Franziskanerkloster, barockisiert und von den Benediktinern übernommen
  • gotische Marienkirche, barockisisert. In der Kirche ist der Barockdichter Samuel Twardowski bestattet.
  • barocker Glockenturm
  • barocker Kirchturm der evangelischen Kirche
  • historisches Rathaus
  • Marktplatz
  • jüdischer Friedhof
  • historische Bürgerhäuser und Villen
  • historische Windmühlen

Aktivitäten Bearbeiten

Im Sommer ist Wandern und Mountainbiken sehr beliebt.

Einkaufen Bearbeiten

Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben. Für das ausgiebige Shoppen empfiehlt sich ein Besuch Posens.

Küche Bearbeiten

Aufgrund der zahlreichen Wälder und Flüsse ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.

Nachtleben Bearbeiten

Zum Feiern empfiehlt sich ein Besuch Posens.

Unterkunft Bearbeiten

Im Ort gibt es Fremdenzimmer und Pensionen.

Sicherheit Bearbeiten

Es ist recht sicher.

Gesundheit Bearbeiten

Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks Bearbeiten

 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.