Gardelegen
Gemeinde in Sachsen-Anhalt (Deutschland)
Gardelegen ist eine ehemalige Hansestadt in der Altmark.
Gardelegen | |
Bundesland | Sachsen-Anhalt |
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Einwohnerzahl | 22.054 (2022) |
Höhe | 43 m |
Gardelegen |
Hintergrund Bearbeiten
Anreise Bearbeiten
Mit der Bahn Bearbeiten
Der 1 Bahnhof Gardelegen liegt an der Bahnstrecke (Berlin-)Stendal-Wolfsburg-(Hannover) und wird von Regionalbahnen zwischen Wolfsburg und Stendal zumeist stündlich bedient. Fernverkehrshalte sind Stendal bzw. Wolfsburg Hbf. Der Bahnhof Gardelegen liegt etwa einen Kilometer südlich des Zentrums.
Mit dem Bus Bearbeiten
Auf der Straße Bearbeiten
Mobilität Bearbeiten
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Kirchen Bearbeiten
- 1 Marienkirche. Tel.: +49(0)3907 3548 Kirche aus dem 13. bis 17. Jahrhundert. Sie besteht aus einem 5-schiffigen Langhaus mit Chor. Sehenswert sind die Kanzel (1605) und das Epitaph der Familie Bierstedt (1573) mit der Darstellung der Opferung Isaaks sowie weitere Grabdenkmäler. Eine herausragende Stellung nimmt die Doppelstatue der heiligen Anna Selbdritt aus der Mitte des 15. Jhd. ein.
- 2 Pfarrkirche St. Nikolai. Tel.: +49(0)3907 3548 Dreischiffige spätgotische Hallenkirche, die im Zweiten Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
- 3 Pfarrkirche St. Michael (kath.), Ph.-Müller-Str. 32, 39638 Gardelegen. Tel.: +49(0) 3907 2481, E-Mail: gardelegen.st-michael@bistum-magdeburg.de Die neogotische Kirche wurde 1898 errichtet. Sonntagsgottesdienste finden um 9.30 Uhr statt.
Bauwerke Bearbeiten
- 1 Spätgotisches Rathaus Um 1526 – 1552 errichtet.
- Das Salzwedler Tor aus dem 16. Jhd. ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung.
- Stendaler Tor
- Das ehemalige Hospital St. Georg ist ein spätgotischer Backsteinbau.
- Das Hospital St. Spiritus ist ein Renaissance-Bau von 1591, es wurde 1727 barock erweitert.
- Wallanlagen Gardelegen. Tel.: +49(0)3907 716231 (für Führungen). Vollständig die Stadt umfassender Grünzug auf den vormaligen Stadtbefestigungen; Teil des Netzwerks Gartenträume Geöffnet: Frei zugänglich.
Denkmäler Bearbeiten
- Roland von Gardelegen
- Otto-Reutter-Denkmal, Ernst-Thälmann-Straße.
- Otto-Reutter-Grabmal, städischer Friedhof Bismarker Straße.
Museen Bearbeiten
- Stadtmuseum, Rathausplatz 10. Tel.: +49 (0)3907 6519. Geöffnet: Di – Do 9.00 – 13.00 Uhr.
- Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen erinnert an das Massaker vom 13. April 1945, bei dem 1016 KZ-Häftlinge in einer Feldscheune ermordet wurden. Sie befindet sich am nordöstlichen Stadtrand von Gardelegen am Ende der von der Landesstraße 27 (Gardelegen–Neuendorf am Damm) abzweigenden städtischen Zufahrtsstraße "An der Gedenkstätte".
Aktivitäten Bearbeiten
Einkaufen Bearbeiten
Küche Bearbeiten
Günstig Bearbeiten
Mittel Bearbeiten
- Pizzeria-Ristorante Napoli, Aschberg 15. Tel.: +49(0) 3907 41413. Parkplätze vor der Tür.
Gehoben Bearbeiten
Nachtleben Bearbeiten
- Amadeus-Bar, Baderstr.12, 39638 Gardelegen. Musik und Cocktails. Geöffnet: Di.- Do. 19:00 - 1:00 Uhr / Fr.und Sa. 19:00 - 3:00 Uhr.
Unterkunft Bearbeiten
Günstig Bearbeiten
Mittel Bearbeiten
- Burg-Pension Gardelegen., Marienkirchplatz 5, 39638 Gardelegen. Tel.: +49(0)3907 4 13 13.
Gehoben Bearbeiten
Gesundheit Bearbeiten
Praktische Hinweise Bearbeiten
Tourist-Information Gardelegen, Rathausplatz 1. Tel.: +49 (0)3907 42266, Fax: +49 (0)3907 42266.
Ausflüge Bearbeiten
In der Nähe liegt die äußerlich unscheinbare, im Innern aber erstaunlich reich ausgestaltete 4 Dorfkirche Berge , die daher als Sixtinische Kapelle der Altmark bekannt geworden ist.
Literatur Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
- www.gardelegen.de – Offizielle Webseite von Gardelegen
- Artikel zu Gardelegen im Altmarkwiki